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[[Datei:Moulin Harcourt 1937.jpg|mini|Jean Moulin (1937)]]
[[Datei:Les Clayes sous Bois Monument Jean Moulin.jpg|mini|Denkmal für Jean Moulin in [[Les Clayes-sous-Bois]] ([[Département Yvelines|Yvelines]])]]
'''Jean Moulin''' [{{IPA|ʒɑ̃ mulɛ̃}}] (* [[20. Juni]] [[1899]] in [[Béziers]], [[Département Hérault|Hérault]]; † [[8. Juli]] [[1943]] bei [[Metz]], [[Département Moselle|Moselle]]) war ein wichtiger Leiter der französischen [[Résistance]] während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]]. Lange war Frankreichs Widerstand gegen die deutschen Besatzer in zahlreiche Lager zersplittert. Dem Beamten Moulin gelang es, die Untergrundkämpfer zu einen – was ihn zum meistgesuchten Widerstandskämpfer der [[Deutsche Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg|deutschen Besatzer]] und des [[Vichy-RegimesRegime]]s machte.<ref>Ulrike Rückert: ''Die Armee im Schatten.''. In: ''Der Zweite Weltkrieg.'' Teil 2,: ''1943–1945.'' GEO Epoche, Nr. 44, Gruner + Jahr, Hamburg 2010, S. 34–35, hier: S. 34.</ref>
 
== Leben ==
=== Vorkriegszeit ===
Jean Moulin wurde als Sohn von Blanche geb. Pègue (1867–1947)<ref>[https://link.springer.com/content/pdf/bfm%3A978-1-4039-0714-1%2F1.pdf Alan Clinton: ''Jean Moulin, 1899–1943. The French Resistance and the Republic'']. S. viii. (Abgerufen[https://link.springer.com/content/pdf/bfm%3A978-1-4039-0714-1%2F1.pdf link.springer.com], abgerufen am 16. September 2018).</ref> und Antoine Moulin (1857–1938) in Béziers geboren. Sein Vater war [[Lehrer|Erdkundelehrer]] und engagierte sich politisch, war Mitglied im Bund der [[Freimaurerei|Freimaurer]], des [[Parti républicain, radical et radical-socialiste|Parti Radical Socialiste]] und der [[Französische Liga für Menschenrechte|Liga für Menschenrechte]]. Sein Vorbild beeinflusste den Sohn, der sich für [[Geschichte]] und die großen [[Politik|politischen Debatten]] seiner Zeit interessierte. Er schrieb sich an der Universität [[Montpellier]] für das Fach [[Rechtswissenschaft]]en ein. Gleichzeitig arbeitete er dank der Unterstützung seines Vaters im Kabinett der Präfektur des [[Département Hérault]]. Jean Moulin wurde im April 1918 zur [[Französische Streitkräfte|französischen Armee]] eingezogen, aber der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] war zu Ende, bevor er an einer Kampfhandlung teilnehmen konntemusste. Nach dem Krieg nahm er das Jura-Studium wieder auf und erreichte 1921 seinen Abschluss. 1922 wurde er [[Kabinettschef]] (''chef de cabinet'') des [[Präfekt (Frankreich)|Präfekten]] des [[Département Savoie|Départements Savoie]]. Von 1925 bis 1930 bekleidete er das Amt des [[Unterpräfekt]]en von [[Albertville]]. Er war zu dieser Zeit der jüngste Unterpräfekt in Frankreich.
 
Im September 1926 heiratete er Marguerite Cerruti (* 1907), von der er sich aber bereits 1928 wieder scheiden ließ.
 
[[Datei:Georges Mandel - caricature par Romanin.jpg|mini|Karikaturportrait [[Georges Mandel]] von Moulin alias Romanin]]
1930 wurde er Unterpräfekt von [[Châteaulin]]. Im Dezember 1932 wurde er von seinem Freund, dem Minister [[Pierre Cot]], einem [[Pazifist]]en, mit dem er die Leidenschaft für das Skifahren teilte, in das Kabinett des [[AußenministeriumMinisterium für Europa und Äußeres|Auswärtigen Dienstes]] berufen. Ein Jahr später ging er als Unterpräfekt nach [[Thonon-les-Bains]]. Gleichzeitig wurde er von Cot 1933 bis 1936 während der Volksfrontregierung in das Luftfahrtministerium berufen. Seine wichtigste Aufgabe war die Nationalisierung der Luftfahrtgesellschaften, d. h. die Schaffung der [[Air France]]. 1934 nahm er die Funktionen des Generalsekretärs der Präfektur [[Département Somme|Somme]] in [[Amiens]] ein. Daneben reiste er im Auftrag von Cot mehrmals nach Spanien, um Hilfe für die Bürgerkriegsflüchtlinge zu organisieren. Moulin organisierte auch während des Waffenembargos die Lieferung leichter französischer Kriegsflugzeuge an die spanische linksgerichtete Regierung im Auftrag von Cot und unter stillschweigendem Einverständnis von Regierungschef [[Léon Blum]].<ref>Dierk Ludwig Schaaf: ''Jean Moulin, Begründer der Résistance – Der französische Widerstand gegen Gestapo und Nazi-Herrschaft.'' BrandesApsel, 2022, ISBN 978-3-95558-324-8, S. 22.</ref>
 
Während dieser Zeit schrieb er politische [[Satire]]n und zeichnete Karikaturen unter dem Pseudonym ''Romanin'' in der Zeitschrift ''Le rire'' (das Lachen). 1936 unterstützte Moulin die [[spanische Republik]] auf vielfältige Weise, u. a. durch die Entsendung eines Flugzeugs und von Piloten.
 
Im Januar 1937 wurde er in [[Rodez]] im [[Département Aveyron]] der jüngste Präfekt Frankreichs. Er war ein für die damalige Zeit ziemlich ungewöhnlicher Präfekt, da er sportliche Aktivitäten wie [[Tennis]], [[Segeln]], [[Schwimmsport|Schwimmen]], Radfahren und [[Ski]]fahren ausübte.
 
=== Die Résistance ===
1939 wurde er zum Präfekten des Départements [[Département Eure-et-Loir|Départements Eure-et-Loir]] (Hauptstadt [[Chartres]]) berufen. Anfangs wollte er als Unteroffizier der Reserve zur [[Französische Luftstreitkräfte|Armée de l’air]], aber der Innenminister benötigte ihn dringender in der Zivilverwaltung und kommandierte ihn persönlich nach 13&nbsp;Tagen aus dem 117.&nbsp;Bataillon zurück zu seinem Posten als [[Präfekt (Frankreich)|Präfekt]]. Nachdem am 10. Mai 1940 die deutsche Armee die Somme- und Aisne-Front durchbrochen hatte und zahlreiche Flüchtlinge nach Chartres strömten, wurde Chartres im Juni 1940 bombardiert. In dieser Zeit hatte er die Unterbringung der Flüchtlinge nicht ohne Schwierigkeiten zu organisieren. Im Juni 1940 wurde er Mitglied im Bund der [[Freimaurer]].<ref>Douglas Johnson: ''The Mystery of Jean Moulin.'' In: ''Los Angeles Times.'' 1. September 2002. ([http://articles.latimes.com/2002/sep/01/books/bk-johnson1 Los Angeles Times: ''The Mystery of Jean Moulin'' (1articles. September 2002)latimes.com], von Douglas Johnson (Abgerufenabgerufen am 22. November 2012).</ref><ref>Daniel Ligou, Daniel: ''Dictionnaire de la Franc-maçonnerie.'' 1998, ISBN 2-13-048639-8 (1998).</ref>
 
Am 9. Juni 1940 wurde [[Amiens]] besetzt. Die deutschen Besatzer verhafteten ihn noch im gleichen Monat, weil er – nachdem er gegen den Mord an einer französischen Zivilistin bei einer Wehrmachtsstelle protestiert hatte – sich trotz Schlägen weigerte, ein deutsches Dokument zu unterzeichnen, in dem fälschlich [[Tirailleurs sénégalais|senegalesische Angehörige]] der [[Französisches Heer (bis 2015)|Französischen Armee]] für ein angebliches [[Massaker]] an der Zivilbevölkerung in [[Saint-Georges-sur-Eure]] verantwortlich gemacht wurden. In Wirklichkeit waren es Opfer des deutschen Bombardements. Die Nationalsozialisten verdächtigten ihn außerdem, [[Kommunismus|Kommunist]] zu sein. Im Gefängnis unternahm er, wohl in der Vorstellung, seine Peiniger würden ihn zu Tode prügeln, wenn er nicht unterschreibe, einen [[Selbstmord]]versuch. Er versuchte, sich die Kehle mit einer Glasscherbe aufzuschneiden. Dies hinterließ später eine Narbe, die er mit einem Schal verdeckte.
 
Am 2. November 1940 befahl das [[Vichy-Regime]] allen Präfekten, alle Bürgermeister der Linken in Städten und Dörfern zu entlassen. Als Moulin sich weigerte, wurde er selbst aus dem Amt entlassen. Er lebte seitdem im elterlichen Haus in [[Saint-Andiol]] ([[Département Bouches-du-Rhône]]). Nach Diskussionen mit [[Henri Frenay]], der die Kampfgruppe [[Combat (Résistance)|Combat]] gegründet hatte, und [[Pierre Villon]], der die Kommunisten zum Widerstand zu organisieren versuchte, trat er der [[Résistance]] bei. Schnell erkannte Moulin die Notwendigkeit, die Résistance im Inneren mit de Gaulles Komitee für ein freies Frankreich in London (''[[France libre]]'') zu vereinen.
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* aktiv gegen die deutsche Besatzung zu kämpfen,
* sich nicht passiv von außen befreien zu lassen (was die französischen Verbände in der britischen Armee auf eine Komparsenrolle reduziert hätte),
* das Schicksal eines von [[Kollaboration#Frankreich|Kollaboration]] gereinigten, befreiten, von der Dekadenz der 30er Jahre erneuerten Frankreichs nicht von den Siegermächten bestimmen zu lassen, sondern selbst in die Hände zu nehmen.
 
Für den Erfolg seiner Mission dürfte entscheidend gewesen sein, dass de Gaulle und Moulin politisch weitsichtig genug waren, auf die politischen Forderungen der Résistance-Leitung, insbesondere der Kommunisten, einzugehen, die schnell versuchten, den CNR mit ihren Leuten zu unterwandern. Gleichzeitig versuchte de Gaulle, sie mit der logistischen Unterstützung seitens Großbritanniens zu ködern. Den hohen Ansprüchen der Résistanceführung gerecht werdend baute Moulin spezielle technische Dienste, wie die
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=== Verhaftung und Tod ===
[[Datei:Maison du docteur Dugoujon à Caluire&Cuire.jpg|mini|Das Haus vonFrédéric Dr. DugoujonDugoujons in [[Caluire-et-Cuire]] ]]
Jean Moulin wurde am 21. Juni 1943 in [[Caluire-et-Cuire]] am Rande Lyons ([[Département Rhône]]) im Haus des DoktorArztes [[Frédéric Dugoujon]] festgenommen, wo ein Treffen von neun hochrangigen Résistance-Mitgliedern stattfinden sollte, die über die Nachfolge General Delestraints zu entscheiden hatten, da dieser am 9. Juni in Paris bei einem Treffen festgenommen worden war. Es kam zu der absurden Situation, dass die hochrangigen Résistance-Mitglieder im Wartezimmer des weitgehend ahnungslosen Arztes zwischen anderen Patienten darauf warteten, von ihm zur „Untersuchung“ gerufen zu werden, als die [[Geheime Staatspolizei|Gestapo]] sie überraschte. Jean Moulin wurde unter der Identität „Martel“ zusammen mit [[Raymond Aubrac]], dem Militärchef der [[Armée secrète]], den er zum Inspekteur der Nordzone hatte ernennen wollen, und [[André Lassagne]], Mitglied der Libération-Gruppe von [[Lyon]], den er zum Inspekteur der Südzone machen wollte, den beiden Obristen [[Albert Lacaze|Lacaze]] und [[Schwartzfeld]] (von der Bewegung ''France d´abord''), dem Generalstabschef der Armée secrète [[Henri Aubry (Widerstandskämpfer)|Henri Aubry]] (begleitet von René Hardy, beide von ''Combat'') sowie [[Bruno Larat]], Verantwortlicher für die Fallschirmjägeraktionen und mit Moulin Abgesandter aus London, festgenommen und im Gefängnis [[Fort Montluc]] gefangengehalten. Deshalb fahndete die Gestapo anfangs nach „Max“, ohne zu bemerken, dass sie Jean Moulin bereits festgenommen hatte. Wenige Tage später traf sich die Résistance, um Pläne zur Befreiung Moulins zu debattierenberaten. Aber esEs wurde aber kein Versuch zu seiner Befreiung unternommen.
 
[[Datei:Plaque photo jean moulin.jpg|mini|Gedenktafel für Jean Moulin im [[Bahnhof Metz]] ]]
[[File:Denkmal für Jean Moulin.jpg|thumb|Denkmal für Jean Moulin von Stephan Balkenhol 2014 im Bahnhof Metz (Frankreich)]]
Durch [[Klaus Barbie]], dender für seine Brutalität bekanntenbekannte Leiter der Abteilung IV der Gestapo beim Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) in Lyon, verhörte und folterte Moulin zunächst in Lyon in der ''école de santé'', dann in der [[Avenue Foch]] in Paris, zuletzt in einer Villa in [[Neuilly-sur-Seine|Neuilly]]. verhört,Moulin gab Moulin nichts seinen Peinigern nichts preis. Als man ihm einen Stift in die Hand gab, um Namen aufzuschreiben, zeichnete er eine Karikatur seines Folterers. Für Barbie war die Festnahme Moulins ein Erfolg, daweil erdieser der höchste Repräsentant der Résistance in Frankreich war. In der täglichen „Verhörroutine“ in Lyon wurden Moulin beide Arme und beide Beine sowie die meisten seiner Rippen gebrochen. Später in Neuilly war er nach Wochen fortgesetzter Verhöre und schwerer Verletzungen an der Grenze zum [[Koma]]. Er starb am 8. Juli 1943 im Alter von 44 Jahren an Herzversagen wahrscheinlich nahe [[MetzPlötzlicher Herztod|Herzversagen]] in einem Zug von Paris nach [[Berlin]], der ihn zu einem [[Konzentrationslager]] bringen sollte. Sein Tod wurde im [[Bahnhof Metz]] festgestellt.
 
Die Position Jean Moulins im CNR nahm der bereits erwähnte Geschichtsprofessor [[Georges Bidault]] ein, der mit 12 von 16 Stimmen im CNR gewählt wurde. An seine Seite trat [[Jacques Bingen]], der den militärischen Zweig der Résistance, die [[Forces françaises de l’intérieur]] (FFI) einigte und vorantrieb. Im August 1944 erteilte Bidault den Befehl zur [[Mobilmachung|Generalmobilmachung]] der Résistance bei der [[Befreiung dervon HauptstadtParis]].
 
== Seine Leistung ==
[[Datei:Memorial Jean Moulin Saint-Gingolph.jpg|mini|Jean-Moulin-Gedenkstein in [[Saint-Gingolph (Haute-Savoie)|Saint-Gingolph]] am Genfersee]]
Es war Moulins Leistung, den anfangs schwachen, isolierten Résistance-Gruppen, die unter dem doppelten Druck der Fahndung durch die deutsche Gestapo und der französischen Vichy-Polizei sowie der [[Milice française]] standen, in einem Frankreich, das noch in den [[1930er]] Jahren kurz vor einem [[Bürgerkrieg]] gestanden hatte und dessen Selbstvertrauen durch den deutschen [[Blitzkrieg]] stark geschwächt war, das Selbstvertrauen und die Einheit zu geben, mit dem die Résistance Frankreich vor dem Schicksal eines Bürgerkriegs ähnlich wie in [[Griechischer Bürgerkrieg|Griechenland]], [[Polen]] und [[Jugoslawien]] bewahrte.
 
Es war Moulins Leistung, den anfangs schwachen, isolierten Résistance-Gruppen, die unter dem doppelten Druck der Fahndung durch die deutsche Gestapo und der französischen Vichy-Polizei sowie der [[Milice française]] standen, in einem Frankreich, das noch in den [[1930er]] Jahren kurz vor einem [[Bürgerkrieg]] gestanden hatte und dessen Selbstvertrauen durch den deutschen [[BlitzkriegWestfeldzug]] und weitere Erfolge der [[Wehrmacht]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stark geschwächt war, das Selbstvertrauen und die Einheit zu geben, mit dem die Résistance Frankreich vor dem Schicksal eines Bürgerkriegs ähnlich wie in [[Griechischer Bürgerkrieg|Griechenland]], [[Polen]] und [[Jugoslawien]] bewahrte.
 
== Die Hardy-Kontroverse ==
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== Der Mythos ==
[[Datei:Jean Moulin Panthéon.jpg|mini|[[Kenotaph]] von Jean Moulin im [[Panthéon (Paris)|Pariser Pantheon]]]]
Moulins Leiche wurde zunächst von den nationalsozialistischen Besatzern eingeäschert und auf dem Pariser Friedhof [[Père Lachaise]] bestattet. Nach dem Krieg wurde Moulin in Frankreich hochgeehrt. Seine Urne wurde am 19. Dezember 1964 in das [[Panthéon (Paris)|Panthéon]] überführt. Dabei hielt Kulturminister [[André Malraux]] eine Rede, die in vielen französischen Schulen noch heute behandelt wird. Malraux beschrieb darin Moulin, der weder eine Pistole getragen noch Brücken oder Züge in die Luft gesprengt hatte, mit den Worten: „Er schuf keine Regimenter, aber er schuf eine Armee.“ Das Pariser [[Musée Jean Moulin]] dokumentiert sein Leben.
 
Viele Schulen und zahllose Straßen in Frankreich sowie die Universität Lyon III wurden nach Jean Moulin benannt. 1993 prägte [[Frankreich]] eine Zwei-[[Französischer Franc|FrancsFranc]]-[[Münze]] mit seinem Porträt.
 
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[[Datei:Jean Moulin Panthéon.jpg|mini|[[Kenotaph]] von Jean Moulin im [[Panthéon (Paris)|Pariser Pantheon]]]]
Denkmal Jean Moulin.jpg|Denkmal für Jean Moulin in seiner Geburtsstadt Béziers
France 2 francs 1993-2.JPG|Zwei-Franc-Münze, 1993
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An verschiedenen Orten wurden Denkmäler errichtet, so das [[Jean-Moulin-Denkmal (Quimper)|Jean-Moulin-Denkmal in Quimper]].
 
== Ausstellung ==
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== Werke ==
 
* ''Erster Kampf: Tagebuch des Präfekten von Chartres, 14.-18–18. Juni 1940.'' (''Premier combat'', 1947). In: ''[[Lettre International]],.'' Ausgabe 121, 2018, S. 14–26.
 
== Literatur ==
* [[Lucie Aubrac]]: ''Heldin aus Liebe. Eine Frau kämpft gegen die Gestapo.'' Aus dem Frz. Beck, München 1996, ISBN 3-7632-4643-6 (engl. ''Outwitting the Gestapo.'' 1995, ISBN 0-8032-5923-9).
* [[Jean-Pierre Azéma]]: ''J.M. Le rebelle, le politique, le résistant.'' Pertin, Paris 2003, ISBN 2-08-068017-X (frz.) ([[Deutsche Nationalbibliografie|DNB]] nicht gelistet) (französisch).
** ders., Hrsg.: ''Jean Moulin, face à l'histoire.'' Flammarion, Paris 2000, ISBN 2-08-068017-X (Tagungsband eines Kongresses in Paris 1999) (französisch).
* [[Daniel Cordier]]: ''Jean Moulin. La République des catacombes.'' Gallimard, Paris 1999, ISBN 2-07-074312-8 (französisch).
* [[Henri Frenay]]: ''L'énigme Jean Moulin.'' Robert Laffont, Paris 1977, frz.; erw. Neuaufl. ebd. 1990, ISBN 22210674012-221-06740-1.
* Christine Levisse-Touzé: ''Jean Moulin. Artiste, Préfet, Résistant.'', mitMit einem Vorwort von Jean-Pierre Azéma und einem Nachwort von Daniel Cordier. Éditions Tallandier, Paris 2013.
** dies., Hrsg.: ''Jean Moulin, face à l'histoire.'' Flammarion, Paris 2000, ISBN 2-08-068017-X (Tagungsband eines Kongresses in Paris 1999) (französisch).
* Patrick Marnham: ''The Death of Jean Moulin. Biography of a ghost.'' Pimlico, London 2001, ISBN 0-7126-6584-6.
** ders.: ''Resistance and Betrayal. The Death and Life of Jean Moulin. The Greatest Hero of French Resistance.'' Random House, 2002.
* Laure Moulin: ''Jean und Max. Zum Tagebuch meines Bruders Jean Moulin.'' In: ''[[Lettre International]],.'' Ausgabe 121, 2018, S. 13/14.
* Dierk Ludwig Schaaf: ''Jean Moulin, Begründer der Résistance – Der französische Widerstand gegen Gestapo und Nazi-Herrschaft.'' BrandesApsel, 2022, ISBN 978-3-95558-324-8.
 
== Weblinks ==
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<references />
 
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{{SORTIERUNG:Moulin, Jean}}
[[Kategorie:Résistancekämpfer]]
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[[Kategorie:Freimaurer (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Freimaurer (Frankreich)]]
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[[Kategorie:Träger des Ordens der Krone von Italien (Ritter)]]