„Königrufen“ – Versionsunterschied
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In Südburgenland (Ursprung: Stinatz) wird der Quapil schon je her als Qualle gehandhabt. (lt: Tarockverein Stinatz) Markierungen: Zurückgesetzt Visuelle Bearbeitung Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
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Aus dem Alsós wurde das Konzept in das [[Ungarisches Tarock|Ungarische Tarock]] übertragen und war Bestandteil einer wesentlichen Verfeinerung des Spiels in den 1920er Jahren, die zum ''Illustrierten Ungarischen Tarock'' führte. Nun konnte auch der ''pagát uhu'' gespielt werden, also der Pagat im vorletzten Stich. Bei der Wanderung des Begriffs nach Österreich scheint es zu einer Bedeutungsübertragung auf Tarock II gekommen zu sein.
Offenbar in Analogie zum Uhu wurde der Pagat mit dem Spitznamen ''Spatz'' versehen, wodurch das Konzept der „Vögel“ entstanden war. Es lag nun nahe, auch höhere Tarock miteinzubeziehen. Dieser Prozess vollzog sich mehrfach unabhängig voneinander, wodurch es für die höheren „Vögel“ mehrere verschiedene Namen gibt. Häufig wurden Vogelbezeichnungen mit der passenden Silbenzahl bevorzugt. So entstanden für den IIIer unter anderem die Namen ''Kakadu'', ''Pelikan'' und ''Kanari''. Für den IIIIer sind ''Marabu'', ''Lämmergeier'', ''Kikeriki
Das Spielen bis zum Quapil ist heute weitgehende Norm, von den größeren Spielergemeinschaften spielt nur noch der ''Raiffeisen Tarockcup'' nur bis zum Kakadu.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.haudum.at/tarock/service/spielregeln.html |titel=Spielregeln des Raiffeisen Tarockcups |zugriff=2012-04-07 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110111121619/http://www.haudum.at/tarock/service/spielregeln.html |archiv-datum=2011-01-11 |offline=1 |archiv-bot=2022-03-13 00:36:38 InternetArchiveBot }}</ref> Einzelne Runden spielen aber noch Tarock V oder auch VI als Vogel, wobei für ersteren der Name ''[[Dronte]]'' bekannt ist.
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