[go: nahoru, domu]

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Weblinks: *https://www.osservatorioanalitico.com/?p=9090
Markierungen: Zurückgesetzt Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
K Tippfehler korrigiert
(14 dazwischenliegende Versionen von 14 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 28:
* BIP/Einw. (nom.)
* BIP/Einw. (KKP)
|HDI = 0,816819 <small> ([[Index der menschlichen Entwicklung#Sehr hohe menschliche Entwicklung|5458.]]) (20212022) </small><ref name="HDI">{{Literatur|Hrsg=[[Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen]] |Titel=Table: Human Development Index and its components |Sammelwerk=Human Development Report 20212023/20222024|Verlag=United Nations Development Programme |Ort=New York| Datum=20222024|ISBN=978-92-1-001640358870-73|Sprache=en|Seiten=272274 | title="Inhalt gelöscht">hdr2021hdr2023-22pdf_124reporten.pdf#page=284288 |Format=PDF}}</ref>
|WÄHRUNG = [[Omanischer Rial|Rial Omani]] (OMR)
|UNABHÄNGIGKEIT = 1971
Zeile 132:
Domestizierte [[Dromedar]]e sind beliebte Haus- und Nutztiere, in Oman gibt es jedoch auch noch immer wild lebende Populationen. Es gibt etwa 85&nbsp;Arten von einheimischen Vögeln, wie z.&nbsp;B. das [[Senegal-Flughuhn]], hinzu kommen [[Zugvogel|Zugvögel]]. Insgesamt wurden über 450&nbsp;verschiedene Vogelarten gesichtet. Es gibt im Küstenbereich von [[Ras al-Dschinz]] ein Schildkrötenreservat, wo jährlich bis zu 100.000 [[Meeresschildkröten]] an Land kommen, um ihre Eier abzulegen.<ref>[https://www.oman.de/landeskunde/natur-oman/fauna-tiere-oman/meeresschildkroeten-oman/ ''Die Meeresschildkröten von Ras al-Djins''] Arabia Felix, abgerufen am 20. Februar 2022</ref>
 
ImIn Nordenden Gebirgszügen des Landes entspringen im [[Hadschar-Gebirge]]Norden und Süden entspringen zahlreiche Quellen.<ref>{{Literatur |Titel=Aquastat Country profile – Oman. Revised version. |Hrsg=FAO |Auflage=überarbeitete |Ort=Rom |Datum=2021-04 |Sprache=en |> In den Süßwasservorkommen im [[Hadschar-Gebirge]] wurden zahlreiche Arten unscheinbarer kleiner Fische entdeckt, zu denen auch die Oman-Barbe ''[[Garra barreimiae]]'', aus der Gattung ''[[Garra]]'', zählt. Forscher der [[Universität Wien]] entdeckten in den unterirdischen Seen eines Höhlensystems im Hadschar-Gebirge auch Höhlenformen der Barben, die blind und zartrosa sind, wie ihr Verwandter, der [[Somalischer Höhlenfisch|Somalische Höhlenfisch]] (''Garra andruzzii'').<ref>[https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/verborgene-wuestenfisch-arten-aufgedeckt/ ''Überraschende Fisch-Vielfalt im Oman. „Verborgene“ Wüstenfisch-Arten aufgedeckt''] [[Nature]], abgerufen am 20. Februar 2022</ref> Aus Süßwasservorkommen im Norden, als auch im Süden sind zudem mehrere, aber insgesamt nur wenige, [[Weichtiere|Molluskenarten]] beschrieben worden.<ref>{{Literatur |Autor=D. S. Brown, M. D. Gallagher |Titel=Freshwater snails of Oman, South Eastern Arabia |Sammelwerk=Hydrobiologia |Band=127 |Nummer=2 |Datum=1985-08 |ISSN=0018-8158 |DOI=10.1007/BF00004192 |Seiten=125–149 | |Abruf=2023-11-19}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Eike Neubert |Titel=Annotated checklist of the terrestrial and freshwater molluscs of the Arabian Peninsula with descriptions of new species |Sammelwerk=Fauna of Arabia |Band=17 |Datum=1998-11-30 |Seiten=333-461 | |Format=PDF}}</ref> Aus medizinischer Sicht ist dabei die in wenigen Fällen vorkommende [[Vektor (Biologie)|Vektorfunktion]] für den [[Schistosomiasis]] auslösenden Parasit ''[[Schistosoma mansoni]]'' von Bedeutung.<ref>{{Literatur |Autor=Hélène Moné, Gabriel Mouahid, Mahmoud A. Shaban, Ali A. Al Jabri, Jérôme Boissier, Andreas Ruppel, Mohamed A. Idris |Titel=Ecological and molecular studies on emerging schistosomiasis mansoni in Dhofar Governorate, Sultanate of Oman |Sammelwerk=Tropical Medicine & International Health |Band=8 |Nummer=3 |Datum=2003-03 |ISSN=1360-2276 |DOI=10.1046/j.1365-3156.2003.01024.x |Seiten=269–276 | |Abruf=2023-11-19}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Rodrigue Mintsa Nguema, Juliette Langand, Richard Galinier, Mohamed A. Idris, Mahmoud A. Shaban, Salem Al Yafae, Hélène Moné, Gabriel Mouahid |Titel=Genetic diversity, fixation and differentiation of the freshwater snail Biomphalaria pfeifferi (Gastropoda, Planorbidae) in arid lands |Sammelwerk=Genetica |Band=141 |Nummer=4-6 |Datum=2013-06 |ISSN=0016-6707 |DOI=10.1007/s10709-013-9715-8 |Seiten=171–184 | |Abruf=2023-11-19}}</ref>
 
Vor den Küsten liegen reiche Fischgründe mit [[Stachelmakrelen]], [[Thunfische]]n, [[Sardinen]], in den omanischen Gewässern wurden auch 20 verschiedene [[Wale|Walarten]], sowie [[Delfine]] und [[Haie]] gesichtet.<ref>[https://www.oman.de/landeskunde/natur-oman/fauna-tiere-oman/wale-delfine-oman/ ''Wale und Delfine in Oman''] Arabia Felix, abgerufen am 20. Februar 2022</ref>
Zeile 182:
|+Entwicklung der Lebenserwartung in Oman
! Zeit&shy;raum !! Lebens&shy;erwar&shy;tung<br />in Jahren
| rowspan="8" class="hintergrundfarbe-basis" style="border:0; background:#FFFFFF;"|
! Zeit&shy;raum !! Lebens&shy;erwar&shy;tung<br />in Jahren
|-
Zeile 206:
Nach der Übernahme des [[Islam]]s um 630&nbsp;n.&nbsp;Chr. wurde Oman Teil des [[Kalifat]]s der [[Umayyaden]] und [[Abbasiden]]. Vor allem im Hinterland breitete sich um 700 die Sekte der [[Ibaditen]] aus, die im 9.&nbsp;Jahrhundert im Innern des Landes ein unabhängiges [[Imamat]] gründeten. Teile der omanischen Bevölkerung wichen nach Ostafrika aus, wo sie die Vorherrschaft der Araber im westlichen Indischen Ozean begründeten. Die Hafenstadt [[Suhar]] stieg währenddessen zum bedeutendsten Handelszentrum der islamischen Welt auf und pflegte Kontakte bis in das [[Kaiserreich China]] und nach [[Ostafrika]]. Nach der Zerstörung Suhars durch die [[Buyiden]] (965) wurde das Land mehrmals von persischen Eroberern besetzt, bevor um 1500 die [[Portugal unter dem Hause Avis|Portugiesen]] die Kontrolle über [[Hormus (Insel)|Hormus]] erlangten.
 
Im Kampf gegen die Eindringlinge wurde Oman unter der [[Yaruba-Dynastie]] ab 1624 vereinigt. Nach der Vertreibung der Portugiesen Mitte des 17.&nbsp;Jahrhunderts stieg Oman zur Seemacht im [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]] auf. Um 1730 eroberte [[Saif ibn Sultan&nbsp;II.]] [[Sansibar]] und weite Gebiete der ostafrikanischen Küste, die zur Domäne arabischer Plantagenbesitzer und Sklavenhändler aus dem Sultanat Oman wurden. Maskat wurde ein bedeutender Handelsplatz zwischen Arabien und Indien und entwickelte sich insbesondere im Sklavenhandel zum "Global„Global Player"Player“.<ref>{{Internetquelle |autor=Bodo Bost |url=https://www.die-tagespost.de/leben/aus-aller-welt/einst-global-player-im-weltsklavenhandel-art-242361 |titel=Einst global player im Weltsklavenhandel |datum=2023-09-17 |sprache=de-DE |abruf=2023-09-20}}</ref>. Die Insel Sansibar wurde 1840 durch [[Said ibn Sultan]], auch bekannt als Sayyid Said (1806–1856), zur Residenz erklärt. Um 1750 wurde die [[Said-Dynastie]] begründet, die Oman bis heute beherrscht. 1783 kam die heute [[pakistan]]ische Stadt [[Gwadar]] in [[Belutschistan]] als Absatzhafen für Sklaventransporte unter omanische Herrschaft; sie blieb es bis zu ihrem Verkauf an Pakistan im Jahr 1958.
 
Ab 1798 gewann Großbritannien in Oman an Einfluss: Ein zwischen dem Sultan von Maskat und der britischen [[Ostindien-Kompanie]] geschlossener Vertrag stärkte die Vorherrschaft der Briten in der Golfregion. Dennoch erlebte Oman in der ersten Hälfte des 19.&nbsp;Jh. den Höhepunkt seiner Macht. Entscheidend dafür war, dass nach dem [[Slave Trade Act 1807|Verbot des Sklavenhandels durch das britische Parlament]] das Sultanat zum weltweiten Zentrum des [[Sklavenhandel|Sklavenhandels]]s wurde. Nach dem Verlust [[Sansibar]]s im Jahre 1856 begann der wirtschaftliche Niedergang des Landes, da die Zolleinnahmen aus den afrikanischen Häfen entfielen. Dazu kam, dass Omans Handelsflotte mit den modernen europäischen Dampfschiffen nicht konkurrieren konnte und der Sklavenhandel unter dem Druck der europäischen Kolonialmächte zurückgedrängt und schließlich verboten wurde (die Sklaverei selbst blieb in Oman jedoch legal). Obwohl formal stets unabhängig, geriet Oman – unter anderem durch Verträge von 1891 – Ende des 19.&nbsp;Jahrhunderts in faktische Abhängigkeit von Großbritannien. Die britische Vorrangstellung endete schrittweise, insbesondere infolge des 1968 angekündigten Abzuges der britischen Truppen aus dem Raum „östlich von [[Sues]]“.
 
Das 1913 von Bergstämmen im Landesinnern ausgerufene Ibaditen-Imamat wurde 1955 von Truppen des Sultans besetzt, der Imam nach einem Aufstandsversuch 1957 vertrieben. Sultan [[Said ibn Taimur]], der von 1932 bis 1970 herrschte, beließ das Land in seiner Rückständigkeit und außenpolitischen Isolation: Die Sklaverei wurde aufrechterhalten, hohe Binnenzölle erhoben, das Schulsystem auf [[Koranschule]]n beschränkt. Erst mit dem Beginn der Erdölförderung und dem Regierungsantritt von [[Qabus ibn Said]], der seinen Vater 1970 abgesetzt hatte, kam es zu ersten Reformen: Abschaffung der Sklaverei, Aufhebung von Ausgangs- und Reisebeschränkungen, Verbesserung der Infrastruktur, ermöglicht durch Gewinne aus der Erdölförderung.
Zeile 231:
1. ''Beratende Versammlung'' (Madschlis asch-Schura): Zwei Frauen, 1997. Beide wurden 1997 nach einer beschränkten Wahl ernannt: 50.000 Omaner, darunter zum ersten Mal Frauen, wählten eine Gruppe von Nominierten für die Beratende Versammlung. Der Sultan ernannte aus der Gruppe der so Gewählten 82&nbsp;Delegierte. Bei der nächsten Wahl, die eine erweiterte Wählerschaft zuließ, wurden beide Frauen wiedergewählt.<ref name="Martin293">Mart Martin: ''The Almanac of Women and Minorities in World Politics.'' Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S.&nbsp;293.</ref>
 
2. [[Staatsversammlung (Oman)|Staatsversammlung]] (Madschlis ad-Dawla): Vier Frauen.<ref name="Martin293" />
2007 wurde keine Frau gewählt, 2012 nur eine.<ref name="Adams426" />
{{Siehe auch|Liste der Regionen und Distrikte in Oman}}
Zeile 273:
 
Die [[Deutsch-Omanische Gesellschaft]] wurde 1992 gegründet.<ref>[http://www.diplo.de/Oman Information des Auswärtigen Amts; Stand: Februar 2008.]</ref>
 
Oman nahm 2023 diplomatische Beziehungen mit dem [[Vatikanstadt|Vatikan]] auf und ernannte einen Botschafter für den Heiligen Stuhl.<ref>{{Internetquelle |autor=deutschlandfunk.de |url=https://www.deutschlandfunk.de/erster-vatikan-botschafter-fuer-arabisches-sultanat-oman-im-amt-102.html |titel=Diplomatie - Erster Vatikan-Botschafter für arabisches Sultanat Oman im Amt |sprache=de |abruf=2024-04-02}}</ref>
 
=== Menschenrechte ===
Zeile 292 ⟶ 294:
Oman hat durch die Ende der 1960er Jahre einsetzende Förderung von Erdöl eine weitgehende Umstrukturierung von einer agrarisch ausgerichteten Wirtschaft zur exportorientierten Erdölwirtschaft erfahren. Das BIP pro Kopf lag 2016 kaufkraftbereinigt bei 46.689 US-Dollar. 2016 hatte die Landwirtschaft nur noch einen Anteil von 1,7 % am [[BIP]], während die Industrie 45,4 % und der Dienstleistungssektor 52,9 % ausmachte. Im gleichen Jahr war das BIP um 3,1 % gewachsen. Die Arbeitslosigkeit lag 2004 im Durchschnitt bei 15 %. Erwerbstätig waren im Jahr 2000 6 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft, 11 % in der Industrie und 82 % im Dienstleistungssektor. 2016 betrug der Anteil der Militärausgaben am BIP 13,7 %, derjenige für Bildung 5,0 % und derjenige für Gesundheit 3,2 %.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/mu.html |wayback=20190104011438 |text=CIA World Factbook |archiv-bot=2022-12-23 19:54:21 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 14. September 2017.</ref>
 
Im [[Global Competitiveness Report|Global Competitiveness Index]], der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Oman Platz&nbsp;53 von 141&nbsp;Ländern (Stand 2019).<ref>{{Literatur |Titel=At a Glance: Global Competitiveness Report 2019 |Sammelwerk=Global Competitiveness Report 2019 | |Abruf=2022-11-29}}</ref> Im [[Index für wirtschaftliche Freiheit]] belegte das Land 2017 Platz&nbsp;82 von 180&nbsp;Ländern.<ref>[{{Webarchiv|url=http://www.heritage.org/index/ranking |wayback=20170916153902 |text=heritage.org] |archiv-bot=2024-04-04 16:10:25 InternetArchiveBot }}</ref>
 
=== Omanisierung ===
Zeile 344 ⟶ 346:
Derzeit (2023) ist die einzige Eisenbahn in Oman eine für Touristen betriebene [[Schmalspurbahn]], die eine für Besucher geöffnete Höhle erschließt.<ref>HaRakhevet 139 (Dezember 2022), S. 15.</ref>
 
Mitte 2014 wurde die Projektgesellschaft ''Oman Rail'' gegründet, die bis 2019 ein 2135&nbsp;Kilometer langes, [[normalspur]]iges, zweigleisiges und nicht-elektrifiziertes Eisenbahnnetz schaffen sollte.<ref group="Anm.">Dieses soll die großen Häfen und Minenstandorte mit den wichtigsten Städten verbinden und es soll Verbindungen in die Nachbarländer Jemen und Vereinigte Arabische Emirate herstellen.</ref><ref name="OR">{{Internetquelle |url=http://www.omanrail.om/project.html |titel=Project |hrsg=Oman Rail |datum=2015 |abruf=2015-05-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20151024171854/http://www.omanrail.om/project.html |archiv-datum=2015-10-24 |offline=ja |archiv-bot=2024-04-04 16:10:25 InternetArchiveBot }}</ref> Im Mai 2016 wurde vom omanischen Transportministerium bekanntgegeben, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde.<ref>[http://www.railjournal.com/index.php/middle-east/oman-suspends-railway-project.html?channel= railjournal.com]</ref><ref>[http://www.arabianbusiness.com/oman-said-cancel-trans-gulf-railway-contract-630490.html arabianbusiness.com]</ref><ref>[http://www.constructionweekonline.com/article-38844-oman-to-delay-trans-gulf-railway-project/ constructionweekonline.com]</ref><ref>[https://www.zawya.com/story/Oman_to_delay_GCC_rail_project-ZAWYA20160503045308/ zawya.com]</ref> Aufgrund der niedrigen Staatseinnahmen, zurückzuführen auf den Erdölpreis Mitte der [[2010er]] Jahre, konnten Oman dieses große Projekt nicht finanzieren.
 
Am 23. September 2022 schlossen ''[[Etihad Rail]]'' und ''Oman Rail'' einen Vertrag im Umfang von 3 Mrd. US$ über den Bau einer 303 km langen, grenzüberschreitenden Strecke, deren Endpunkt der Hafen von [[Suhar]] werden und die in [[Al-Ain]] in den [[Vereinigte Arabische Emirate|Vereinigten Arabischen Emiraten]] an das Netz von ''Etihad Rail'' anschließen soll.<ref>NN: ''Line to Oman planned''. In: HaRakevet 139 (Dezember 2022), S. 14.</ref>
Zeile 375 ⟶ 377:
=== Sport ===
[[Datei:Oman national cricket team, 2015.jpg|mini|Die [[omanische Cricket-Nationalmannschaft]], 2015]]
[[Cricket]] ist eine der beliebtesten Sportarten in Oman, vor allem Dankdank der Einwanderer aus den Cricketnationen Südasiens. Die [[omanische Cricket-Nationalmannschaft]] qualifizierte sich 2016 erstmals für die [[ICC World Twenty20 2016|ICC World Twenty20]], nachdem man die [[ICC World Twenty20 Qualifier 2015]] auf dem sechsten Platz abschloss. Gleichzeitig erhielt man [[Twenty20|T20I-Status]]. Am 24. April 2019 erhielt Oman erstmals [[One-Day International|ODI-Status]] zugesprochen, nachdem man den Gastgeber [[Namibische Cricket-Nationalmannschaft|Namibia]] während der [[ICC World Cricket League Division Two 2019]] mit vier [[Wicket]]s besiegte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.icc-cricket.com/media-releases/1196656 |titel=Oman and USA secure ICC Men's Cricket World Cup League 2 places and ODI status |hrsg=[[International Cricket Council]] |datum=2019-04-24 |sprache=en |abruf=2022-09-25}}</ref>
 
2021 war Oman zusammen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten erstmals Gastgeber eines wichtigen Cricketturnieres, dem [[ICC Men’s T20 World Cup 2021|T20 World Cup 2021]]. Es war dies das erste wichtige Cricketturnier, dass vollständig in assoziierten Ländern des [[International Cricket Council]] stattfand.<ref>{{Internetquelle |autor=Paul Radley |url=https://www.thenationalnews.com/sport/cricket/t20-world-cup-will-move-to-uae-and-oman-confirms-icc-1.1251079 |titel=T20 World Cup will move to UAE and Oman, confirms ICC |hrsg=The National |datum=2021-06-29 |sprache=en |abruf=2022-09-25}}</ref> Die Nationalmannschaft Omans nahm ebenfalls an diesem Turnier teil, schied jedoch bereits in der Vorrunde aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.espncricinfo.com/series/icc-men-s-t20-world-cup-2021-22-1267897/oman-vs-scotland-10th-match-first-round-group-b-1273721/match-report |titel=Bowling might helps Scotland qualify for Super 12s; Oman knocked out |hrsg=Cricinfo |autor=Shashank Kishore |datum=2021-10-21 |sprache=en |abruf=2022-09-25}}</ref> Beim [[ICC Men’s T20 World Cup 2024|T20 World Cup 2024]] schied das Team nach drei Niederlagen abermals in der Vorrunde aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cricbuzz.com/cricket-news/130673/oman-knocked-out-after-mcmullen-munsey-counterattack |titel=Oman knocked out after McMullen, Munsey counterattack |hrsg=Cricbuzz |datum=2024-06-09 |sprache=en |abruf=2024-06-26}}</ref>
 
== Siehe auch ==
Zeile 388 ⟶ 390:
 
== Weblinks ==
*https://www.osservatorioanalitico.com/?p=9090
{{Wikiatlas}}
{{Commonscat}}
Zeile 407 ⟶ 408:
|kommentar=aus als [http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2019/07/11/religion_im_oman_ein_islam_der_maximalen_toleranz_dlf_20190711_0937_3028750f.mp3 mp3-Audio], 13,5&nbsp;MB, 14:46&nbsp;Minuten}}
* Ingrid Thurner: [https://de.qantara.de/inhalt/sultanat-oman-modernismen-gegenueber-aufgeschlossen ''Sultanat Oman. Modernismen gegenüber aufgeschlossen''.] Qantara, 12. März 2018
* {{Pressemappen-Geo|SIG=B33}}
 
== Einzelnachweise ==