„Operation Dragoon“ – Versionsunterschied
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Die ''Task Force Butler'', benannt nach ihrem Kommandeur, Brigadegeneral ''Frederic B. Butler'', hatte als Kern die ''117. Cavalry Reconnaissance Squadron'', verstärkt durch ein gepanzertes Feldartilleriebataillon, ein Panzerbataillon, eine Jagdpanzerkompanie, ein motorisiertes Infanteriebataillon, ein Pionierbataillon und technische Dienste. Die etwa 1.500 Mann starke Truppe verfügte über 17 leichte Panzer [[M3 Stuart]], 36 [[M4 Sherman|M4 Sherman-Panzer]], 12 [[M10 Wolverine|M10 Wolverine Jagdpanzer]], 26 [[M3 (Halbkettenfahrzeug)|M3 Halbkettenfahrzeuge]], 40 [[M8 Greyhound|M8 Greyhound Spähpanzer]], 6 [[M8 Scott|M8 Scott 75 mm Panzerhaubitzen]], 18 [[M7 (Panzerhaubitze)|M7 105 mm Panzerhaubitzen]], 135 [[Willys MB|Willys MB – Jeeps]] und 30 6-ton 6×6 Trucks. In dieser Ausstattung war sie allen deutschen Kräften im Kampfgebiet nach Beweglichkeit und Kampfkraft weit überlegen. Die 36. Infantry Division war zu ihrer Reserve und Nachhut befohlen.
Die Kampfgruppe startete am frühen Morgen des 18. August von ihrem Biwac nördlich Le Muy. Am Nachmittag fand Butler in [[Draguignan]] den Korpskommandeur (LXII), General [[Ferdinand Neuling]] auf einer Bank sitzend vor, ''nice quiet dignified weep''(-ing) (leise würdevoll weinend)<ref>{{Internetquelle |autor=Frederic B. Butler |url=https://mcoecbamcoepwprd01.blob.core.usgovcloudapi.net/library/ABOLC_BA_2018/Research_Module_A/Montreval/117th_Cavalry_Reconnaissance_Sqdn_AHEC.pdf |titel=Task Force Butler by Brigadier General Frederic B. Butler |werk=The Armored Cavalry Journal (January-February 1948) |hrsg=US-Army Military Institute |datum=1948 |seiten=19 |format=PDF; 12,5 MB |sprache=en |abruf=2024-01-06}}</ref>. Neuling und der Feldkommandant (800) von Draguignan, [[Ludwig Bieringer (Generalmajor)|Generalmajor Ludwig Bieringer]], waren vom U.S. 551. Parachute Infantry Battalion gefangen genommen worden. Am Nachmittag des 18. August hatte die Kampfgruppe das 80 Kilometer vom Ausgangspunkt bei Le Muy entfernte [[Riez]] erreicht. Butlers Bericht vom Jahre 1948 hebt die enorme Hilfe hervor, die regionale FFI-Gruppen in der Feindaufklärung leisteten. Eine [[Piper J-3|Piper Cub]] als Beobachtungsflugzeug habe den Tag über zuverlässig gegnerische Stellungen gemeldet und dabei durch bloßes Überfliegen die deutsche Artillerie niedergehalten. Es folgten [[Digne-les-Bains]], wo sich 600 Mann kampflos ergaben, [[Sisteron]] und Gap am 19. August. In Gap übergab der deutsche Kommandant die Garnison nach kurzer Verhandlung mit 1.100 Mann. Die [[Route Napoléon (Cannes – Grenoble)|Route Napoléon]] durch die Seealpen war damit gesperrt. Am Abend des 20. August, in Sichtweite von Grenoble, erreichte Butler ein Funkbefehl Truscotts: Die Task Force solle sich mit äußerster Geschwindigkeit 170 Kilometer nach Westen bewegen, um bei Montelimar den Rückzug der deutschen Truppen durch das Rhonetal zu stoppen. Am 21. August befand sich die Task Force bereits im Rhonetal.
* Den 8 SS-Unterführern des SD-Sipo-Außenpostens Draguignan<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cheminsdememoire.gouv.fr/de/die-deutschen-unterdrueckungsdienste-im-besetzten-frankreich |titel=Die deutschen Unterdrückungsdienste im besetzten Frankreich |werk=Chémins de Mémoire |hrsg=Ministère des Armées |sprache=fr |abruf=2024-01-07 |kommentar=mit einem Foto}}</ref> war die Flucht gelungen. Sie
=== Toulon und Marseille ===
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