Münchner Grüngürtel

Der Münchner Grüngürtel bezeichnet die nicht bebauten Freiräume am Stadtrand von München sowie im Übergangsbereich zu den Nachbargemeinden. Der Münchner Grüngürtel umfasst etwa 335 Quadratkilometer Fläche.

Satellitenfoto der Region München

Traditionell sind die Flächen in diesem Bereich überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Es gibt derzeit rund 100 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe im Stadtgebiet München sowie mehrere Kräutergärten zum Selbsternten.

Es finden sich jedoch auch wertvolle, noch erhaltene Teile der ursprünglichen Landschaft: die Wälder im Norden (Hartelholz, Schwarzhölzl), Westen und Süden (Forstenrieder Park, Grünwalder Forst, Perlacher Forst), die teilweise renaturierte Isar mit ihren Kiesbänken und Auebereichen, die weiten, blütenreichen Heidegebiete (Panzerwiese, Fröttmaninger Heide) im Norden sowie die Mooslandschaften im Westen und Norden (Dachauer Moos, Erdinger Moos). 2001 beschloss die Stadt München ein Ökokonto zu errichten und weitere Flächen zu renaturieren.

Der Münchner Grüngürtel ist für zweieinhalb Millionen Bürger ein überaus beliebter Naherholungsraum.

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  Landwirtschaft auf der Schotterebene bei Ottobrunn
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  Hartelholz
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  Forstenrieder Wald
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  Grünwald
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  Perlacher Mugl
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  Isar
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  Panzerwiese
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  Fröttmaninger Heide
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  Dachauer Moos

Fauna

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  Krötenteich im Perlacher Forst
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  Wildschwein im Perlacher Forst
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  Schafe auf der Panzerwiese
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  Idas-Silberfleckbläuling am Virginia-Depot
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  Melasoma-Blattkäfer im Isar-Tal
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  Bufo Bufo im Hartelholz
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  Pferde im Forstenrider Park
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  Reh im Forstenrieder Park
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  Wasservögel am Flaucher

Weblinks

• Liste der am Münchner Grüngürtel beteiligten Landwirte und ihre Produkte
• Münchner Kräutergarten

Siehe auch

• Münchner Schotterebene