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„Mjassischtschew DB-108“ – Versionsunterschied

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Die '''Mjassischtschew DB-108''' ({{ruS|Мясищев ДБ-108}}) war ein [[Sowjetunion|sowjetischersowjetisches]] [[BomberBombenflugzeug]] aus der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]]. Sie entstand als Weiterentwicklung der [[Petljakow Pe-2]], ging jedoch zugunsten der [[Tupolew Tu-2]] nicht in die Serienfertigung.
 
== Geschichte ==
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Mjassischtschew orientierte sich bei der Konstruktion sehr an der Pe-2 und entwarf drei Varianten: den Horizontalbomber ''WM-16'', den Sturzkampfbomber ''WM-17'' und den Horizontalbomber ''WM-18'' mit erhöhter Bombenzuladung. Der Typ war als freitragender [[Mitteldecker]] mit geradem Tragflächenmittelstück, in dessen Vorderkante sich auch die Lufteinläufe für die Kühler befanden, und elliptisch zulaufenden Außenflügeln konstruiert. Die Gondeln der Motoren dienten zur Aufnahme der Hauptfahrwerksräder, das Heckrad war ebenfalls einziehbar. Das Seitenleitwerk war in zwei Endscheiben links und rechts des Höhenleitwerks integriert. Der Vorderteil sowie der untere Teil des Bugs waren zur besseren Sicht verglast. Als Abwehrbewaffnung war eine ferngesteuerte 20-mm-Kanone [[SchWAK]] vorgesehen.
 
Die WM-16 flog als Erste am 30. Dezember 1944 und beendete die Erprobung im Juni 1945. Die WM-17 und WM-18 folgten Ende 1945. Trotz guter bis sehr guter Leistung unterblieb der Serienbau, da der [[Strahltriebwerk|Strahlantrieb]] zukünftig bessere Flugleistungen versprach. Das [[Experimental-Konstruktionsbüro|OKB]] Mjassischtschew wandte sich schließlich der Entwicklung von schweren, viermotorigen BombernBombenflugzeugen qzuzu.
 
== Technische Daten ==