[go: nahoru, domu]

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K LA+
Entstehung: -Werbung
Zeile 6:
== Entstehung ==
{{Belege fehlen}}
Der erste Panoramaroboter wurde mit dem Ziel entwickelt, sich von der klassischen Form einer [[Panoramakamera]] zu lösen und zur segmentierten Bildaufnahme überzugehen. Grundsätzlich werden bei einer Panoramakamera einzelne Zeilen aufgenommen und deshalb summiert sich die Belichtungszeit stärker auf als bei einer Kamera mit flächigem Bildsensor. Während bei einer Zeile pro Belichtungszeitraum nur wenige tausend Pixel parallel belichtet werden, sind es bei einem Flächensensor mehrere Millionen. Ein weiterer Nachteil der Panoramakameras, neben längeren Aufnahmezeiten, ist es, dass bewegte Objekte verzerrt werden und Artefakte entstehen können. Beispielsweise werden Fahrzeuge je nach relativer Fahrtrichtung gestreckt oder gestaucht abgebildet. Panoramakameras sind außerdem nicht so flexibel einsetzbar und die Auflösungsgrenzen sind fix. Aus diesem Grund sind spezielle Panoramakameras im Vergleich auch meist preisintensiver.
 
2003 entwickelte Ulrich Clauß den ersten Panoramaroboter „RODEON light“, welcher in Serie gefertigt wurde, mit Nodalpunktjustage, Prozessorsteuerung und Fernbedienung. Dieser schwenkte und neigte eine handelsübliche Digitalkamera mit Objektiv automatisch in die jeweiligen Positionen für die Einzelaufnahmen. Das Sichtfeld war bei diesem Modell bereits unbegrenzt.<ref>CLAUSS Chronik: 2003 Entwicklung des ersten Panoramaroboters http://dr-clauss.de/de/firma-3/chronik</ref>
 
== Anwendung ==