„Rape of Belgium“ – Versionsunterschied
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Historiker beschreiben die Darstellung auf alliierter Seite: {{"|Die Invasion von Belgien mit ihrem sehr realen Leiden [wurde] gleichwohl in einer sehr stilisierten Form dargestellt […], die sich in perversen sexuellen Akten, blutrünstigen Verstümmelungen und zeichnerischen Darstellungen von Kindesmisshandlungen mit zumeist fragwürdigen Wahrheitsgehalt erging.}}<ref>{{BibISBN|0312294468|Seite=19}}</ref>
In Großbritannien machten sich viele
{{"|Die britischen Propagandisten waren erpicht darauf, die Erklärung des Krieges vom Fokus der Ermordung des österreichischen Kronprinzen und seiner Frau durch serbische Nationalisten auf die moralisch eindeutig zu beantwortende Frage der Invasion des neutralen Belgien abzulenken.}}<ref name="Gullace20">{{BibISBN|0312294468|Seiten=20}}</ref> [[James Bryce, 1. Viscount Bryce|Lord Bryce]], einer der Verfasser des [[Bryce-Report]]s, schrieb hierzu: {{"|Irgendetwas stimmt mit unserer sogenannten Zivilisation nicht, wenn sie wegen dieses serbischen Vorfalls in eine so fürchterliche Katastrophe in Europa hineinschliddert}}. Kurze Zeit später heißt es in einem Brief aber schon: {{"|Mit einem können wir uns in diesem Krieg trösten: Wir sind alle von der Gerechtigkeit der Sache und seit der Invasion von Belgien auch von unserer Pflicht überzeugt, derentwegen wir das Schwert ergriffen}}.<ref name="Gullace20" />
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Viele dieser „Berichte“ wurden in Großbritannien veröffentlicht, um für amerikanischen Beistand im Krieg zu werben.<ref name="Schneider2007p64" /> In einem 1929 veröffentlichten Artikel in ''[[The Nation (Vereinigte Staaten)|The Nation]]'' heißt es: {{"|1916 brachten die Alliierten alle nur möglichen Gräuelgeschichten vor, um neutrale Sympathie und amerikanischen Unterstützung zu erlangen. Uns wurden jeden Tag […] Geschichten vorgesetzt wie jene von belgischen Kindern, denen die Hände abgeschnitten wurden, einem an eine Haustüre gekreuzigten kanadischen Soldat, Nonnen mit abgeschnittenen Brüsten, die angebliche deutsche Gewohnheit, aus den Gefallenen Glycerin und Fett für Schmierstoffe zu gewinnen, und anderes mehr.}}<ref name="Schneider2007p64">{{cite book|editor=Thomas F. Schneider|title="Huns" vs. "Corned beef": representations of the other in American and German literature and film on World War I|year=2007|publisher=V&R unipress|isbn=978-3-89971-385-5|page=64|author=Cynthia Wachtell|chapter=Representations of German Soldiers in American World War I Literature}}</ref>
Die vierte [[Liberty
[[Adolf Hitler]] sprach in ''[[Mein Kampf]]'' von der genialen alliierten Gräuelpropaganda, von der er {{"|unendlich viel gelernt}} habe.<ref>Adolf Hitler: [http://www.archive.org/download/Hitler-Adolf-Mein-Kampf/HitlerAdolf-MeinKampf-Band1Und2173.Auflage1936828S.ScanFraktur.pdf ''Mein Kampf''.] (PDF; 74,9 MB) München 1936, S. 193 f., 201 f.</ref><ref>John Horne, Alan Kramer: ''Deutsche Kriegsgreuel 1914. Die umstrittene Wahrheit''. Hamburg 2004, ISBN 3-930908-94-8, S. 551.</ref>
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