„Wakeboard“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Evie Wolford, Monowaterski, ca. 1950.jpg|mini|[[Wasserski]]-Pionierin [[Evie Wolford]] an Lift mit Doppelleine auf einem Monowasserski, ca. 1950]]
[[Datei:Mono Waterski Slalom-course, Cypress Gardens, ca. 1950.webp|mini|Slalom per Monowasserski,
[[Datei:Wakeboarder.JPG|mini|Sprungfigur mit ''Grab'' am Wakeboard, Smith Mountain Lake, [[Virginia]], [[Vereinigte Staaten]]]]<!-- Boot oder Lift? -->
[[Datei:Wakeboard05.jpg|mini|Wakeboarder in den USA]]
Ein '''Wakeboard''' ist ein Wassersportgerät in Form eines abgerundeten Brettes (engl. ''board''), mit
Der Fahrer steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Er wird von einem [[Motorboot]] oder einem [[Wasserskilift]] (engl.,
Der Name Wakeboard stammt von der [[Kielwasser|Kielwelle]] des ziehenden Motorbootes (engl. ''wake''), die beim Wakeboarden auch als Sprungrampe verwendet wird. Im Seilbahnbetrieb wird für Sprünge eine keilförmig aus dem Wasser herausragelnde Schanze, der so genannte ''Kicker'' verwendet.
Ein Motorboot oder [[Jetski]] zieht einen Wakeboarder
== Geschichte ==
Das Wakeboarden entstand in den 1950er Jahren aus dem [[Wasserski]] mit Monoskis, einzelnen großen Wasserski
Am 4. Juli 2011 setzte das [[Internationales Olympisches Komitee|Internationale Olympische Komitee]] (IOC) Wakeboarden als eine von sieben Sportarten auf die sogenannte „Short List“ für die [[Olympische Sommerspiele 2020|Olympischen Spiele 2020]], aus der dann
=== Zeittafel ===
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== Organisation ==
In Deutschland ist der [[Deutscher Wasserski- und Wakeboardverband|Deutsche Wasserski- und Wakeboardverband]] (DWWV) der vom Deutschen Sportbund anerkannte Spitzenverband aller den Wasserski- und Wakeboardsport betreibenden Vereine. International wurde der [[International Waterski & Wakeboard Federation|Internationale Weltverband für Wasserski und Wakeboarden]] (IWWF) 1967 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt. Der IWWF ist unter anderem für das Regelwerk und die Schiedsrichterausbildung verantwortlich.
In Österreich wird diese Sportart vom [[Österreichischer Wasserski- und Wakeboardverband|Österreichischen Wasserski- und Wakeboardverband]] (ÖWWV) vertreten.<ref>[https://www.oewwv.at/ Österreichischer Wasserski- und Wakeboardverband (ÖWWV)]</ref>
== Wakeboard (Sportgerät) ==
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Zu den wichtigsten Merkmalen eines Wakeboards gehören die Rocker (Biegungen), die Channels (Führungskanäle), die Form des Bretts sowie die Gestaltung der [[Finne (Wassersport)|Finnen]]. Wakeboards sind durch ihren Schaum-, Waben- oder Holzkern schwimmfähig, zwischen 111 und 165 cm lang und ca. 38 bis 50 cm breit.
Der „Rocker“ beschreibt die Biegung eines Wakeboards in der Seitansicht. Sogenannte „3-stage-Rocker“-Wakeboards sind am vorderen und hinteren Ende nach oben hin
.
[[Datei:3-stage-rocker (schematische Darstellung des Shapes eines Wakeboards).png|Schematische Darstellung: 3-stage-Rocker]]
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Wie auch beim Surfsportarten und Skateboard fahren gibt es beim Wakeboarden zwei verschiedene Stellungen wie der Fahrer auf dem Brett stehen kann. Man unterscheidet zwischen „Goofy“ und „Regular“. Beim Goofy-Fahren ist der rechte Fuß vorne in Fahrtrichtung platziert. Beim Regular-Fahren wird das ganze Spiel umgedreht. Der linke Fuß steht vorne auf dem Board und der rechte Fuß hinten. [[Goofy]] bezieht sich auf die gleiche Stellung der namensgebenden Comicfigur beim Surfen.
Wakeboarding wird in verschiedenen Varianten betrieben, hauptsächlich dem Wakeboarding im Kielwasser (engl.
== Popularität ==
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=== Anlagen in Deutschland ===
Deutschland hat mit 75 sog.
== Philatelistisches ==
Mit dem [[Erstausgabetag]] 5. Mai 2022 gab die Deutsche Post AG
ein [[Sonderpostwertzeichen]] im [[Nennwert]] von 100 Eurocent mit einem [[Zuschlagsmarke|Zuschlag]] von 45 Eurocent in der Serie ''Für den Sport'' mit dem Motiv des Wakeboardings heraus. Der Entwurf stammt vom Grafiker [[Armin Lindauer]] aus Mannheim.
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