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|DATUM = 0512.09.2024
|LEMMA = CasparWallfahrtskirche DavidMaria Straßengel Friedrich
|BILD = Datei:CarlKirche JohannStraßengel Baehr - Bildnis des Malers Caspar David Friedrich08.053.jpg
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|BILDBESCHREIBUNG = AltersbildGesamtansicht Casparder David FriedrichsAnlage von JohannMaria KarlStraßengel Ulrich Bähr,von 1836Westen.
|TEASERTEXT = Die '''[[Wallfahrtskirche Maria Straßengel]]''' ist eine denkmalgeschützte römisch-katholische Expositur- und Wallfahrtskirche in der zur Marktgemeinde Gratwein-Straßengel gehörenden Ortschaft Judendorf-Straßengel in der Steiermark. Die Ursprünge des Wallfahrtsortes lassen sich bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen. Eine Wallfahrtskapelle wird erstmals 1208 urkundlich erwähnt, während das Stift Rein das Jahr 1158 als Gründungsjahr des Wallfahrtsortes annimmt. Die ursprüngliche Kapelle und das in ihr ausgestellte Marienbildnis wurden zu einem beliebten Wallfahrtsziel, so dass die alte Kapelle vermutlich bereits im 13. Jahrhundert durch einen größeren Steinbau ersetzt wurde. Von 1346 bis 1355 wurde das heutige Kirchengebäude errichtet. Im Zuge der josephinischen Reformen wurde die Kirche 1785 zu einer Lokalkaplanei, die bis 1788 Bestand hatte. In diesem Jahr wurde die Kirche entweiht, die Gnadenbilder wurden nach Gratwein verbracht und es bestanden Pläne zu ihrem Abriss. Durch den Widerstand der örtlichen Bevölkerung, die sich unter anderem direkt an den Kaiser wandte, wurde der drohende Abriss abgewendet und die Kirche zu einer Filiale der Pfarre Gratwein ernannt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in der Bevölkerung der Wunsch laut, dass die Kirche eine eigenständige Pfarrkirche werden sollte. Dies scheiterte am Widerstand des Stiftes Rein, des Besitzers des Kirchengebäudes, der dazu die Kirche in den Besitz der Diözese Graz-Seckau hätte übergeben müssen. Am 1. Jänner 1972 wurde Straßengel aber zu einer Expositur mit eigenständiger Matrikenführung ernannt. In neuerer Zeit fanden zahlreiche Restaurierungsarbeiten an Gebäude und Ausstattung statt.
|TEASERTEXT = '''[[Caspar David Friedrich]]''' (*&nbsp;5. Septem&shy;ber 1774 in Greifs&shy;wald; †&nbsp;7. Mai 1840 in Dresden) war ein deut&shy;scher Maler, Grafiker und Zeich&shy;ner. Er gilt als der bedeu&shy;tendste Künst&shy;ler der deut&shy;schen Früh&shy;romantik. Mit seinen auf die Wirkungs&shy;ästhetik ausge&shy;richte&shy;ten, kon&shy;struier&shy;ten Bild&shy;erfin&shy;dungen, die den geläufigen Vorstel&shy;lungen einer romanti&shy;schen Malerei als gefühlige Aus&shy;drucks&shy;kunst wider&shy;sprechen, leistete er einen originä&shy;ren Beitrag zur moder&shy;nen Kunst. In den Haupt&shy;werken Friedrichs wird in revo&shy;lutio&shy;närer Weise der Bruch mit den Traditio&shy;nen der Land&shy;schafts&shy;malerei von Barock und Klas&shy;sizis&shy;mus voll&shy;zogen. Der Themen- und Motiv&shy;kanon dieser Bilder vereinigt Land&shy;schaft und Religion vorzugs&shy;weise zu Allego&shy;rien von Einsam&shy;keit, Tod, Jen&shy;seits&shy;vorstel&shy;lungen und Erlösungs&shy;hoffnun&shy;gen. Friedrichs von Melan&shy;cholie geprägtes Welt- und Selbst&shy;verständ&shy;nis wird als exempla&shy;risch für das Künstler&shy;bild in der Epoche der Roman&shy;tik gesehen. Die Sinn&shy;offen&shy;heit seiner Bilder führte seit der Wieder&shy;ent&shy;deckung Friedrichs zu Beginn des 20.&nbsp;Jahr&shy;hunderts zu einer Viel&shy;zahl verschie&shy;dener Inter&shy;pretatio&shy;nen sowie zur Theorie&shy;bildung aus kunst&shy;wissen&shy;schaft&shy;licher, philoso&shy;phischer, literatur&shy;wissen&shy;schaft&shy;licher, psycho&shy;logi&shy;scher oder theo&shy;logi&shy;scher Sicht.
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[[Kategorie:Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages|Donnerstag]]