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„Wilhelm IV. (Bayern)“ – Versionsunterschied

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== Kulturpolitik und Kunstförderung ==
[[Datei:Ausschnitt-Burg-Wasserburg-1585.jpg|mini|hochkant|rechts|Burg Wasserburg (um 1585)]]
Die Herrschaft Wilhelms und seines ebenso kunstsinnigen Bruders Ludwig markiert den Beginn der [[Renaissance]] im Herzogtum Bayern. Als erster Wittelsbacher zog Wilhelm vom [[Alter Hof (München)|Alten Hof]] endgültig in die Neuveste, den Ursprungsbau der [[Münchner Residenz]]. Sein neues Domizil ließ er unter anderem 1528 von [[Albrecht Altdorfer]] mit dessen Gemälde ''[[Die Alexanderschlacht]]'' ausschmücken. Wilhelm förderte auch [[Barthel Beham]], [[Hans Mielich]] und weitere Künstler. Mit seiner Gemäldesammlung begann die Geschichte der [[Alte Pinakothek|Alten Pinakothek]]. Mit der Berufung von [[Ludwig Senfl]] nahm die Geschichte des [[Bayerisches Staatsorchester|Bayerischen Staatsorchesters]] ihren Anfang. [[Schloss Dachau]] wurde ausgebaut und zur bevorzugten Sommerresidenz. Zuvor wurde auch die [[Burg Wasserburg]] zum herzoglichen Schloss umgestaltet. Mit einer herzoglichen [[Schwaighof (Hofform)|Schwaige]] begann zudem die Geschichte von [[Schloss Laufzorn]].