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|Gliederung = 18 [[Ortsteil]]e
|Straße = Herzogenplatz 2
|Website = [https://www.hansestadt-uelzen.de/ www.hansestadt-uelzen.de]
|Bürgermeister = Jürgen Markwardt
|Partei = parteilos
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Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 9,6 °C, pro Jahr fallen etwa 660 mm [[Niederschlag]]. Die mittlere Temperatur beträgt im Juli 18,6 °C und im Januar 1,4 °C. Zwischen April und August kann mit durchschnittlich 201 Sonnenstunden pro Monat gerechnet werden. Im Juli werden Höchstwerte bis zu 36,5 °C und im Dezember Tiefstwerte bis zu −17,3 °C erreicht. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im Juli.
 
== Geschichte der Stadt ==
=== Vorgeschichte ===
Der [[Grabhügel am Hafen von Uelzen]] datiert in die Bronzezeit.
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[[Datei:Uelzen Oldenstadt - Am Alten Kreishaus - Klosterkirche 04 ies.jpg|mini|links|Klosterkirche Oldenstadt aus dem 12. Jahrhundert]]
[[Datei:Uelzen Marienkirche Apostelkapelle.jpg|mini|1292 geweihte [[St. Marien (Uelzen)|St.-Marien-Kirche]] mit Apostelkapelle von 1357]]
Die Wurzeln der heutigen Stadt liegen in Oldenstadt (''Ulessen, Ullishusen''), einer Siedlung im Umfeld eines [[Kloster]]s aus dem 10. Jahrhundert, von dem heute noch die ehemalige [[Klosterkirche Oldenstadt]] zeugt. Das Kanonissenstift Oldenstadt wurde um 970 durch Bischof [[Brun I. von Verden]] auf seinem Gut gegründet und war der Maria und desdem Heiligen [[Johannes der Täufer|Johannes Baptist]] geweiht.<ref>[[Caspar Ehlers]]: ''Die Integration Sachsens in das fränkische Reich.'' Göttingen, 2007, S. 88; Nathalie Kruppa: ''Die Billunger und ihre Klöster. Beispiele zu den weitläufigen Verbindungen im frühmittelalterlichen Sachsen.'' In: ''Concilium medii aevi.'' Band 12, 2009, S. 1–41, hier S. 22.</ref>
 
Nach Unstimmigkeiten mit ihrem [[Grundherrschaft|Grundherrn]], dem [[Bischof von Verden]], zog ein Teil der Einwohner um 1250 kurzerhand an das Westufer der Ilmenau und gründete dort planvoll eine eigene Stadt. Durch eine [[Fehde]] mit den [[Grafschaft Schwerin|Grafen von Schwerin]] gelang es dem ersten [[Liste der Herrscher des Fürstentums Lüneburg|Regenten]] des [[Fürstentum Lüneburg|Fürstentums Lüneburg]], [[Welfen]]herzog [[Johann I. (Braunschweig-Lüneburg)|Johann von Braunschweig und Lüneburg]], Eigentumsrechte an der Stadt zu erwerben. Zuvor unterstand die neu gegründete Stadt der Herrschaft des Schweriner Grafen [[Gunzelin III. (Schwerin)|Gunzelin III.]]<ref>Thomas Vogtherr: ''Uelzen. Geschichte einer Stadt im Mittelalter.'' Becker, Uelzen 1997, ISBN 3-920079-42-6.</ref> Uelzen trug seinerzeit den Namen Löwenwalde (''Loewenwolde, Lauenwold'') und wurde 1270 mit allen dazugehörigen Rechten ausgestattet, wovon heute noch eine Inschrift am Portal des Alten [[Rathaus]]es zeugt: „Am 13. Dezember 1270 verlieh Herzog Johann von Braunschweig dem Orte Loewenwolde (Ulessen) [[Stadtrecht]]e.“ Der Name Löwenwalde taucht bis ins 14. Jahrhundert auf, setzte sich jedoch nicht durch, denn die Bevölkerung sprach weiterhin von Neu-Uelzen (''Nien Ulessen'') und Alt-Uelzen (''Olden Ulessen'' bzw. Oldenstadt). In der Symbolik des [[Wappen#Stadtwappen|Stadtwappens]] ist der Name Löwenwalde indes bis heute erhalten. Obgleich im Jahre 1350 etwa 500 Einwohner der jungen Stadt an der [[Pest]] starben, entwickelte sich Uelzen zu einer wohlhabenden [[Handel]]sstadt. 1371 bestätigten die sächsischen Herzöge [[Wenzel I. (Sachsen-Wittenberg)|Wenzel]] und [[Albrecht (Sachsen-Wittenberg)|Albrecht von Sachsen-Wittenberg]] als regierende Fürsten von Lüneburg die Stellung Uelzens und billigten den Uelzener [[Kaufmann|Kaufleuten]] unter anderem das Recht auf [[Zoll (Abgabe)|Zollfreiheit]] im Lüneburger Lande zu, um den Handel zu fördern.<ref>Horst Hoffmann: ''Uelzen. Gesicht einer Stadt.'' Mit Fotos von Peter Siegmund und Texten von Horst Hoffmann. Becker, Uelzen 1989, ISBN 3-920079-26-4.</ref> Die verkehrsgünstige Lage an der südlichen Verlängerung der [[Alte Salzstraße|Alten Salzstraße]] wirkte sich ebenfalls positiv auf die Stadtentwicklung aus.
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Die katholische Kirche [[Zum Göttlichen Erlöser (Uelzen)|Zum göttlichen Erlöser]] wurde 1904/1905 an der Alewinstraße erbaut, nach dem bereits seit 1866 katholische Gottesdienste in der evangelischen [[Gertrudenkapelle Uelzen|Gertrudenkapelle]] stattfanden. Heute gehören zur Pfarrgemeinde ''Zum göttlichen Erlöser'' sämtliche katholischen Kirchen im Landkreis Uelzen.
 
Zu den weiteren in Uelzen vertretenen Kirchen und Glaubensgemeinschaften gehören die 1903 gegründete [[Neuapostolische Kirche|neuapostolische]] Gemeinde mit der 1962 eingeweihten Kirche an der Alewinstraße, die 1949 gegründete ''[[Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland|Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde]]'' ([[Baptisten]]) mit der Friedenskirche an der Dieterichsstraße, die Selbständige evangelisch-lutherische ''Christus-Gemeinde'' Uelzen der [[SELK]] mit Sitz in der Oldenstädter Straße 26, die ''Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen'' mit dem Gemeindehaus in der Oldenstädter Straße 15, die ''Freie evangelische Gemeinde'' (FeG) Uelzen mit ihrem Gemeindezentrum an der Lüneburger Straße, die zur Freikirche der [[Siebenten-Tags-Adventisten]] gehörende ''Adventgemeinde Uelzen Am Stadtwald'' mit der Kirche und dem benachbarten Altenheim an der Waldstraße, die im Jahr 2000 als zweite Adventgemeinde in Uelzen gegründete Gemeinde ''Uelzen-Stadt'' mit ihrem Gemeindezentrum am Kämpenweg, diedas zur [[Apostolische Kirche|Apostolischen Kirche Deutschland]] gehörende Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Uelzen mit dem ''Christus Zentrum Uelzen'' an der Ringstraße, die ''Freie Christengemeinde Kraftstrom Uelzen'' mit Sitz an der Luisenstraße und die [[Zeugen Jehovas]] mit dem [[Königreichssaal]] an der Scharnhorststraße.
 
Weitere Kirchen befinden sich in den Ortsteilen von Uelzen.
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=== Uelzen Open R ===
[[Datei:Open R Uelzen 2017.jpg|mini|[[Uelzen Open R]] Festival (2017)]]
Seit 2008 findet in Uelzen das [[Uelzen Open R]]-[[Musikfestival]] statt. Im ersten Jahr spielten Bands wie [[Die Ärzte]], [[Mando Diao]] oder [[Sportfreunde Stiller]] vor rund 30.000 Zuschauern. 2009 waren u.&nbsp;a. [[Silbermond]], [[Jan Delay]] und [[Amy Macdonald]] zu Gast, 2010 standen u.&nbsp;a. [[Doll & The Kicks]], [[Eisblume (Band)|Eisblume]], [[Stanfour]], [[Ich + Ich]], [[Culcha Candela]] und [[Die Fantastischen Vier]] auf der Bühne. WährendNachdem das Festival 2011 nicht stattfandstattgefunden hatte, traten 2012 [[Herbert Grönemeyer]] und [[Die Orsons]] auf.
 
Im Rahmen des ''Uelzen Open R'' 2016 startete [[Elton John]] seine Europatournee vor 12.000 Zuschauern.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.ndr.de/unterhaltung/events/Elton-John-begeistert-live-in-Uelzen,eltonjohn254.html |text=Bericht über den Auftritt von Elton John auf dem Uelzener Open R |wayback=20160604223732}} des NDR</ref> Außerdem traten [[Mark Forster]], [[Johannes Oerding]], [[Glasperlenspiel (Band)|Glasperlenspiel]] und [[Roland Kaiser]] auf.
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[[Datei:Uelzener-Hausbild.jpg|mini|Direktionsgebäude der [[Uelzener Versicherungen]]]]
[[Datei:Bahnstrecke Uelzen-Dannenberg 9192.jpg|mini|[[OHE]]-Bahnbetriebswerk Uelzen am „Dannenberger Bogen“]]
[[Datei:Hauptstelle Sparkasse UE aktuell klein.jpg|mini|Hauptstelle der [[Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg]]]]
* Uelzen ist Standort der zweitgrößten [[Zuckerfabrikation|Zuckerfabrik]] Europas.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Wie-geht-Von-der-Ruebe-zum-Zucker,sendung576548.html |titel=Wie geht das? Von der Rübe zum Zucker |hrsg=www.ndr.de |abruf=2017-03-16}}</ref> Sie ist ein Werk der [[Nordzucker AG]], dem zweitgrößten deutschen Unternehmen der Branche, das 1997 aus der Fusion der ''Braunschweiger Zuckerverbund Nord AG'' (ZVN) und der ''Zucker-Aktiengesellschaft Uelzen-Braunschweig'' (ZAG) entstand.
 
* Uelzen ist Standort der zweitgrößten [[Zuckerfabrikation|Zuckerfabrik]] Europas.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/Wie-geht-Von-der-Ruebe-zum-Zucker,sendung576548.html |titel=Wie geht das? Von der Rübe zum Zucker |hrsg=www.ndr.de |abruf=2017-03-16}}</ref> Sie ist ein Werk der [[Nordzucker AG]], dem zweitgrößten deutschen Unternehmen der Branche, das 1997 aus der Fusion der ''Braunschweiger Zuckerverbund Nord AG'' (ZVN) und der ''Zucker-Aktiengesellschaft Uelzen-Braunschweig'' (ZAG) entstand.
* Als einer der größten deutschen Milchverarbeiter ist die [[Molkerei]]- und Nahrungsmittelgruppe [[Uelzena]] eG mit knapp 800 Beschäftigten ein überregional bedeutender Hersteller von [[Milch]]produkten wie [[Butter]], [[Butterschmalz]] und [[Käse]] sowie führender Hersteller von [[Instantprodukt|Getränkepulvern]] in Europa.
* [[Froneri]] Schöller betreibt in Uelzen ein Werk mit etwa 350 Beschäftigten. Produziert wird [[Speiseeis|Becher- und Stieleis]] in 250 Sorten.
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* Die [[Stadtwerke Uelzen]] liefern in einigen Haushaltstarifen Naturstrom. Sie betreiben ebenfalls das Badeland (BADUE) und die ÖPNV.
* Die [[Heiligen-Geist-Stiftung]] ist die älteste Stiftung der Stadt und betreibt ein Pflegeheim in Uelzen.
* Die [[Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg]] entstand am 1. Januar 2006 aus der Fusion der Sparkasse Uelzen und der Kreissparkasse Lüchow-Dannenberg und hat ihren Hauptsitz in Uelzen.
 
=== Medien ===
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=== Soziale Einrichtungen ===
Die [[Helios Kliniken|HELIOSHelios Kliniken GmbH]] betreiben in Uelzen das Schwerpunktversorgungskrankenhaus HELIOSHelios Klinikum Uelzen, an dem der [[Rettungshubschrauber]] [[Christoph 19]] stationiert ist. Das HELIOS Klinikum ist akademisches [[Lehrkrankenhaus]] der [[Medizinische Hochschule Hannover|Medizinischen Hochschule Hannover]]. Daneben gibt es die Fachklinik [[Psychiatrische Klinik Uelzen]], die [[Psychiatrie|psychiatrische]] und [[Psychosomatik|psychosomatische]] Erkrankungen behandelt.
 
=== Verkehr ===
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[[Datei:Hundertwasserbahnhof uelzen1.JPG|mini|links|Hauptbahnsteig des Bahnhofs]]
[[Datei:Alter Bahnhof Uelzen.jpg|mini|hochkant=0.7|Alter „Halberstädter Bahnhof“ (in die Ringstraße transloziert)]]
Der [[Bahnhof Uelzen]] ist ein [[Inselbahnhof]] und historischer [[Verkehrsknotenpunkt]] für den [[Eisenbahn]]verkehr und gehört zur [[Preisklasse]]&nbsp;2. Seit 2003 ist Uelzen Firmensitz einer der größten privaten Eisenbahnunternehmen Deutschlands, der [[Metronom Eisenbahngesellschaft]], die Zugverkehr auch unter der Marke [[Enno (Marke)|enno]] betreibt. Der Bahnhof wird von Zügen der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn AG]], der [[erixx]] GmbH und der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren und ist Halt der [[Intercity (Deutschland)|Intercity]]-Linien [[Liste der Intercity-Express-Linien#Linie 26|26]] von [[Karlsruhe]] nach Hamburg(–[[Rostock]]-[[Binz]]) und [[Liste der Intercity-Express-Linien#Linie 24|24]] von Hamburg über [[Würzburg]] nach [[Augsburg]] (–[[München]] (–[[Berchtesgaden Hauptbahnhof|Berchtesgaden]])) sowie in [[Tagesrandverbindung|Tagesrandlage]] der [[Intercity-Express|ICE]] von/nach [[Frankfurt am Main]], München und [[Hamburg]]. Einmal täglich halten hier außerdem das [[Interregio-Express]]-Zugpaar Berlin–Stendal–Uelzen–Hamburg.
 
Ferner gibt es Verbindungen im Regionalverkehr über [[Bahnhof Soltau (Han)|Soltau]] nach [[Bremen Hauptbahnhof|Bremen]] ([[Bahnstrecke Uelzen–Langwedel]]), über [[Bahnhof Gifhorn|Gifhorn]] nach [[Braunschweig Hauptbahnhof|Braunschweig]] ([[Bahnstrecke Braunschweig–Wieren|Bahnstrecke Wieren–Braunschweig]]) und nach [[Magdeburg Hauptbahnhof|Magdeburg]] über [[Bahnhof Stendal|Stendal]] ([[Bahnstrecke Stendal–Uelzen]]). Der Betrieb auf der letztgenannten Strecke wurde wieder möglich, nachdem im Zusammenhang mit den [[Verkehrsprojekte Deutsche Einheit|Verkehrsprojekten]] das unterbrochene Teilstück [[Salzwedel]]–Nienbergen wieder aufgebaut wurde. Diese Strecke wird auch von Zügen zwischen Hamburg und Berlin genutzt, wenn die [[Bahnstrecke Berlin–Hamburg#Ausbau für 230&nbsp;km/h|die Schnellfahrstrecke Berlin–Hamburg]] nicht zur Verfügung steht. Von Uelzen werden mit dem ''metronom'' über die Streckenan der [[Bahnstrecke Hamburg–Hannover|Uelzen–Lüneburg–HamburgLehrte–Hamburg-Harburg]] die Verbindungen Uelzen–Lüneburg–Hamburg und Uelzen–[[Hannöversche Südbahn|Uelzen–Hannover–GöttingenHannover–Göttingen]] jeweils im Stundentakt betrieben. DerDie Gestaltung des UmbauBahnhofs zumals ''Hundertwasserbahnhof'' aus Anlass der [[Expo 2000]] machte den Eisenbahnknotenpunkt auch international bekannt.
 
Neben dem Inselbahnhof existierte seit 1853 der im englischen Tudor-Stil errichtete „Hannöversche Bahnhof“, der 1933 abgerissen wurde. Zwei Vorgängerbauten wiederum – ein Fachwerkbahnhof und der sogenannte „Halberstädter Bahnhof“ – wurden ihrerseits abgebrochen und in der Luisen- bzw. Ringstraße wiedererrichtet.
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==== ÖPNV ====
Die [[Stadtwerke Uelzen]] betreiben im Stadtgebiet ein aus vier Linien bestehendes [[Stadtbus]]netz. ÜberSeit einedem mögliche15. EingliederungDezember in2019 den [[Hamburgersind Verkehrsverbund]]alle wurdeSchienenstrecken mehrfachim nachgedacht,Landkreis aufgrund der hohen Kosten wurde dies aber bisher nicht realisiert. Neben EinstiegskostenUelzen in Höheden von[[Hamburger über einer Million Euro wären jährlich 500.000 bis 700.000 EuroVerkehrsverbund]] aufzubringeneingegliedert (Stand: 2007/082023). Planungen, Uelzen an das Netz der [[Braunschweiger Verkehrs-GmbH#Künftige Entwicklung|Regio-Stadtbahn]] Braunschweig anzuschließen, wurden 2010 eingestellt.
 
== Persönlichkeiten ==
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* [[Hinrich Alpers]] (* 1981), Pianist
* [[Karl Friedrich Benkowitz]] (1764–1807), Dramatiker und Lyriker
* [[Hartwig Berger]] (* 1943), Philosoph, Soziologe und Politiker
* [[Sören Bertram]] (* 1991), Fußballspieler (FC Augsburg, Hamburger SV)
* [[Conrad Gottfried Blanckenberg]] (1657–1712), lutherischer Theologe, Propst in Berlin
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* [[Armin Dittmann]] (* 1945), Jurist und Professor an den Universitäten Hamburg und Hohenheim
* [[André Doehring]] (* 1973), Musikwissenschaftler und Professor an der Kunstuniversität Graz
* [[Hans-Jürgen Drögemüller]] (* 1949), Landwirt, Kaufmann und Kommunalpolitiker ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]])
* [[Franz Eler]] (≈1550/60–1590), Pädagoge und Musikschriftsteller
* [[Theodor Ernst]] (1904–1983), Mineraloge und Professor an der Universität Erlangen
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* [[Ulf Krüger]] (* 1947), Musiker, Texter, Komponist, Produzent, Autor und Manager
* [[Friedrich Kuhlau]] (1786–1832), Hofkomponist am dänischen Königshof
* [[Friedrich Daniel Lamprecht]] (1687–1772), lutherischer Theologe und Generalsuperintendent
* [[Pascal Leddin]] (* 1999), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
* [[Caspar Lehman von Lewenwaldt]] (etwa 1563–1622), „Hof-Cammersteinschleifer“ unter Kaiser Rudolf II., Erfinder des modernen Glasschnitts
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* [[Torsten Meyer (Sänger)]] (* 1973), deutscher Sänger (Bariton) und Professor für Gesang und Ensemblegesang an der Hochschule für Musik Freiburg
* [[Erich Münter]] (1871–1915), deutsch-amerikanischer Hochschullehrer und Attentäter auf J.P. Morgan jr.
* [[Gerhard Mützelburg]] (1911–nach 1989), Präsident des Oberlandesgerichts Celle
* [[Christin Neddens]] (* 1986), Jazzmusikerin
* [[Laura M. Neunast]] (* 1993), Autorin und Lyrikerin
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* [[Heinrich Schaefer (Lehrer)|Heinrich Schaefer]] (1851–nach 1908), Pädagoge, Schuldirektor und Schulrat der Provinz Hannover
* [[Thomas Scharff (Historiker)|Thomas Scharff]] (* 1963), Historiker
* [[Florian Scheffler]] (* 1972), Musiker
* [[Margarete Schlemm|Margarete („Grete“) Schlemm]] (1893–1963), Heidedichterin
* [[Erika Schmied]] (* 1935), Fotografin und Grafikerin
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* [[Ernst Wackenroder]] (1876–1959), Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
* [[Walter Wallmann]] (1932–2013), Politiker (CDU), unter anderem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Ministerpräsident des Landes Hessen
* [[Johannes Wedde]] (1843–1890), Dichter, Sozialdemokrat und Journalist
* [[Horst Weiß (Maschinenbauer)|Horst Weiß]] (* 1937), Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer
* [[Marco Weiss]] (* 1990), Bestsellerautor und Schüler, dem eine Straftat vorgeworfen wurde
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* [http://geschichtswerkstatt-uelzen.de/ Link der Geschichtswerkstatt Uelzen]
* [http://www.rundgang-uelzen.de/ Historischer Rundgang durch Uelzen]
* [https://www.niedersaechsische-bibliographie.de/REL?PPN=104265381X Literatur über Uelzen] in der [[Niedersächsische Bibliographie|Niedersächsischen Bibliographie]]
 
== Einzelnachweise ==