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Schienenverkehr: IRE eingestellt, Strecken genauer, Empfangsgebäude vs. Bahnhof
Schienenverkehr: Bahnstrecke ergänzt
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Der [[Bahnhof Uelzen]] ist ein [[Inselbahnhof]] und historischer [[Verkehrsknotenpunkt]] für den [[Eisenbahn]]verkehr und gehört zur [[Preisklasse]] 2. Seit 2003 ist Uelzen Firmensitz einer der größten privaten Eisenbahnunternehmen Deutschlands, der [[Metronom Eisenbahngesellschaft]], die Zugverkehr auch unter der Marke [[Enno (Marke)|enno]] betreibt. Der Bahnhof wird von Zügen der [[Deutsche Bahn|Deutschen Bahn AG]], der [[erixx]] GmbH und der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren und ist Halt der [[Intercity (Deutschland)|Intercity]]-Linien [[Liste der Intercity-Express-Linien#Linie 26|26]] von [[Karlsruhe]] nach Hamburg(–[[Rostock]]-[[Binz]]) und [[Liste der Intercity-Express-Linien#Linie 24|24]] von Hamburg über [[Würzburg]] nach [[Augsburg]] (–[[München]] (–[[Berchtesgaden Hauptbahnhof|Berchtesgaden]])) sowie in [[Tagesrandverbindung|Tagesrandlage]] der [[Intercity-Express|ICE]] von/nach [[Frankfurt am Main]], München und [[Hamburg]].
 
Ferner gibt es Verbindungen im Regionalverkehr über [[Bahnhof Soltau (Han)|Soltau]] nach [[Bremen Hauptbahnhof|Bremen]] ([[Bahnstrecke Uelzen–Langwedel]]), über [[Bahnhof Gifhorn|Gifhorn]] nach [[Braunschweig Hauptbahnhof|Braunschweig]] ([[Bahnstrecke Braunschweig–Wieren|Bahnstrecke Wieren–Braunschweig]]) und nach [[Magdeburg Hauptbahnhof|Magdeburg]] über [[Bahnhof Stendal|Stendal]] ([[Bahnstrecke Stendal–Uelzen]]). Der Betrieb auf der letztgenannten Strecke wurde wieder möglich, nachdem im Zusammenhang mit den [[Verkehrsprojekte Deutsche Einheit|Verkehrsprojekten]] das unterbrochene Teilstück [[Salzwedel]]–Nienbergen wieder aufgebaut wurde. Diese Strecke wird auch von Zügen zwischen Hamburg und Berlin genutzt, wenn die [[Bahnstrecke Berlin–Hamburg|Schnellfahrstrecke Berlin–Hamburg]] nicht zur Verfügung steht. Von Uelzen werden mit dem ''metronom'' über die an der [[Bahnstrecke Lehrte–Hamburg-Harburg]] die Verbindungen Uelzen–Lüneburg–Hamburg und Uelzen–[[Hannöversche Südbahn|Hannover–Göttingen]] jeweils im Stundentakt betrieben. Die Gestaltung des EmpfangsgebäudesBahnhofs als ''Hundertwasserbahnhof'' aus Anlass der [[Expo 2000]] machte den Eisenbahnknotenpunkt auch international bekannt.
 
Neben dem Inselbahnhof existierte seit 1853 der im englischen Tudor-Stil errichtete „Hannöversche Bahnhof“, der 1933 abgerissen wurde. Zwei Vorgängerbauten wiederum – ein Fachwerkbahnhof und der sogenannte „Halberstädter Bahnhof“ – wurden ihrerseits abgebrochen und in der Luisen- bzw. Ringstraße wiedererrichtet.