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{{Weiterleitungshinweis|Blumenstock|Zum gleichnamigen Glockengießer siehe [[Johann Blumenstock]].}}
[[Datei:Vojtěch Hynais Divka.jpg|mini|[[Azalee]]n als Zimmerpflanzen im Gemälde ''Dívka a azalkou'' von [[Vojtěch Hynais]] (1913)]]
[[Datei:Sparrmannia5.jpg|mini|[[Kapländische Zimmerlinde]] (''Sparrmannia africana'')]]
[[Datei:Hippeastrum (Zimmerpflanze).jpg|mini|''[[Hippeastrum]]'' als Topfpflanze]]
Eine '''Zimmerpflanze''' (auch '''Topfpflanze''', in [[Österreich]] '''Blumenstock''') ist eine FormPflanze, derdie im Innenraum Pflanzen[[kultivierungKultivierung|kultiviert]] wird.
 
Zimmerpflanzen werden in der Regel als [[Zierpflanze]]n ganzjährig in Räumen gepflegt, im Gegensatz zu Zierpflanzen, die in Parks und Gärten gepflegt werden, oder landwirtschaftlichen [[Kulturpflanze]]n. Auch [[Kübelpflanze]]n werden gewöhnlich nur während der kühleren Wochen des Jahres in Räumen untergebracht und stehen im Sommerhalbjahr im Freigelände.
 
Meist werden Zimmerpflanzen in [[Blumentopf|Töpfen]] kultiviert, da in geschlossenen Räumen kein natürlicher [[Boden (Bodenkunde)|Boden]] zur Verfügung steht. Im Bereich der [[Innenraumbegrünung]] existieren selten auch [[Beet]]systeme, zum Teil mit Anschluss an das natürliche Erdreich.
 
== Eigenschaften ==
== Charakteristika von Zimmerpflanzen ==
Als Zimmerpflanze eignen sich Arten, die aufgrund der Anpassung an das Klima ihres natürlichen Vegetationsraums in der Lage sind, in Innenräumen zu überleben. Haltungs- und Pflegeansprüche der entsprechenden [[Art (Biologie)|Art]] oder [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] – beispielsweise Temperatur, Licht, Wasserversorgung und weitere Faktoren betreffend – müssen eingehalten werden. Für Bürogebäude werden robustere, pflegeleichtere Arten empfohlen.
 
Als Zimmerpflanzen werden solche Arten ausgewählt und gezüchtet, die an Bedingungen in Zimmern des Menschen gut angepasst sind. Überall auf der Welt variieren diese Bedingungen üblicherweise wohl zwischen 18 und 3025 °C Lufttemperatur[[Raumtemperatur]] und um eine mittlereideale Luftfeuchtigkeit herumvon 40–60 %.
{{Belege fehlen}}
Als Zimmerpflanzen werden solche Arten ausgewählt und gezüchtet, die an Bedingungen in Zimmern des Menschen gut angepasst sind. Überall auf der Welt variieren diese Bedingungen üblicherweise wohl zwischen 18 und 30 °C Lufttemperatur und um eine mittlere Luftfeuchtigkeit herum.
 
Brauchen Zimmerpflanzen jedoch höhere Luftfeuchtigkeit, wird dem mittels Besprühen mit [[Wasser]] ([[Zerstäubung]], Verneblung) lokal an der Platzierungsstelle nachgeholfen.
 
Zimmerpflanzen haben eine wichtige Bedeutung für den Wohnraum des Menschen. Sie binden aus der Luft Schadstoffe wie beispielsweise [[Formaldehyd]], [[Toluol]], [[Ammoniak]], bauen diese teilweise in Kohlenstoffverbindungen um und "filtern"„filtern“ so die Wohnluft. In diesem Kontext wurden wissenschaftliche Versuche von der [[NASA]] unternommen, zum Vergleich von hermetisch abgeschlossenen Räumen mit und ohne Zimmerpflanzen.<ref>B. C. Wolverton: ''Gesünder leben mit Zimmerpflanzen.'' Egmont vgs Verlagsgesell., 1997., ISBN 3-8025-1343-6 .</ref>
 
Nach wie vor hält sich der Glaube, dass es potentiell gesundheitsschädlich sei, Pflanzen im [[Schlafzimmer]] zu platzieren. Der Grund hierfür sei der Sauerstoffverbrauch und die Anreicherung von Kohlendioxid in der Nacht durch den umgestellten [[Stoffwechsel|Metabolismus]] der Pflanze. In der Tat verbraucht eine Pflanze auch Sauerstoff, allerdings geschieht dies durchgehend, wobei in der Nacht die Sauerstoffproduktion durch das fehlende Licht zum Erliegen kommt. Bei vielen Pflanzen auf einem kleinen Raum kann diese Umstellung in der dunklen Zeit zu einem messbaren Effekt führen, welcherder jedoch nur bei manchen Menschen Unwohlsein hervorrufen kann.<ref>{{Internetquelle |autor=ddp |url=httphttps://www.aachener-zeitung.de/mobile/ratgeber/gesundheit/pflanzen-im-schlafzimmer-verbrauchen-nachts-sauerstoffsauerstoff_aid-1.30544127280171?redir=checkmobile |titel=Pflanzen im Schlafzimmer verbrauchen nachts Sauerstoff |werk= |hrsg=Aachener Zeitung |datum=2009-02-13. Februar 2009|sprache=de |zugriffabruf=2017-10-13 |sprache=De}}</ref>
 
Neben der dekorativen Wirkung von Pflanzen wurde eine Auswirkung des Zimmergärtnerns auf die psychische Gesundheit festgestellt.<ref>{{Literatur |Autor=Luis Pérez-Urrestarazu, Maria P. Kaltsidi, Panayiotis A. Nektarios, Georgios Markakis, Vivian Loges, Katia Perini, Rafael Fernández-Cañero |Titel=Particularities of having plants at home during the confinement due to the COVID-19 pandemic |Sammelwerk=Urban Forestry & Urban Greening |Band=59 |Datum=2021-04-01 |ISSN=1618-8667 |Seiten=126919 | |Abruf=2024-02-14 |DOI=10.1016/j.ufug.2020.126919 |PMID=34754288}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Chorong Song, Harumi Ikei, Masahiro Nara, Daisuke Takayama, Yoshifumi Miyazaki |Titel=Physiological Effects of Viewing Bonsai in Elderly Patients Undergoing Rehabilitation |Sammelwerk=International Journal of Environmental Research and Public Health |Band=15 |Nummer=12 |Datum=2018-11-25 |ISSN=1660-4601 |Seiten=2635 | |Abruf=2024-02-14 |DOI=10.3390/ijerph15122635 |PMID=30477254}}</ref> Es entspannt, und die erfolgreiche Pflanzenpflege wird als Erfolgserlebnis empfunden. Lokal und online bilden sich Communities zum Erfahrungsaustausch über Zimmerpflanzen, und Tausch von Ablegern.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/psyche-wie-uns-zimmerpflanzen-gluecklich-machen |titel=Wie uns Zimmerpflanzen glücklich machen |datum=2020-08-14 |sprache=de |abruf=2024-02-14}}</ref>
== Kulturgeschichte der Zimmerpflanzen ==
 
== Kulturgeschichte der Zimmerpflanzen ==
[[Datei:Chlorophytum comosum0.jpg|mini|[[Grünlilie]] (''Chlorophytum comosum)'']]
Die Pflanzenkultur im Töpfen hat eine lange Geschichte. Schon die Ägypter der Antike zogen Pflanzen in Behältern, die Griechen und Römer kultivierten Lorbeerbäume in [[Irdengut|irdenen]] Gefäßen. In China wurden schon vor über 2500 Jahren Topfpflanzen bei Gartenausstellungen gezeigt. Wie weit man damals Wohnräume zierte, ist unbekannt.
 
Für Mitteleuropa gibt es bis zum 17. Jahrhundert wenig Hinweise auf die Kultur von Zimmerpflanzen. Eine Erklärung ist der niedrige Lebensstandard der damaligen Zeit. Das Fensterbrett in der Wohnstube als Pflanzenhort zu nutzen, bedeutete weniger Licht, Ablage- und Bewegungsfreiheit. Auch in den oft dunklen und unbeheizten Nebenräumen gab es nahezu keine Pflanzen.
 
Im ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Pflanzenzucht. Jetzt konnten Pflanzen kultiviert werden, die die Forscher und Botaniker von ihren Schiffsexpeditionen aus Südamerika, Afrika, Asien und Australien nach Europa brachten. Diese Neuheiten wurden in den [[Botanischer Garten|botanischen Gärten]] und in höfischen Privatsammlungen gezogen und präsentiert. Weite Kreise der Gesellschaft lehnten aufgrund des Nützlichkeitsdenkens und der BargeldknappheitArmut die Anschaffung von Zimmerpflanzen lange ab. Mit Beginn des bürgerlichen Zeitalters Ende des 18. Jahrhunderts, jedoch besonders ab der Zeit des [[Biedermeier]], wurden Blumentischchen Bestandteile der Salons. Natur verschönerte nun Wohnräume.
Was um 1800 als Blumenständer und [[Jardinière]] begann, entwickelte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu repräsentativen Rundsofas, in deren Mitte häufig exotisch anmutende Palmen gepflanzt waren. Architekturreformen und die Entwicklung neuer Verfahren zur [[Fenster#Historische FensterverglasungenFenster|Glasherstellung]] sorgten für die Verwendung größerer Fenster und dadurch für eine verbesserte Lichtzufuhr in den Wohnräumen. So konnten immer häufiger Zimmerpflanzen gedeihen. Ende des 19. Jahrhunderts umfasste das Sortiment bereits [[Begonien]], Cineraria, [[Klivie|Clivia]], [[Alpenveilchen]] und [[Flamingoblumen]], aber auch Blattschmuckpflanzen wie [[Farne|Farne]], [[Zimmertanne]], [[Zier-Spargel]], [[Grünlilie|Grünlilien]]n, [[Bogenhanf]], [[Efeu]] und [[Gummibaum]].
 
Ein Umdenken fand mit der [[Bauhaus|Bauhausarchitektur]]architektur statt. Große, oft raumhohe Fenster sorgten für einen nahtlosen Übergang der Innenräume in den Garten., Blumentöpfeso zurdass AusschmückungZimmerpflanzen deseigentlich Interieursnicht galtenbenötigt inwurden Intellektuellenkreisenund von den Architekten auch nicht vorgesehen waren. Andererseits erleichterten die großen Fenster auch die Pflege der Zimmerpflanzen: Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dender 1970ervom JahrenBauhaus alsmitgeprägten überflüssigerArchitektur Nippesder 50er Jahre, waren daher breite Fenster mit tiefen Fensterbänken zur Aufstellung von Blumentöpfen oder sogar eingebauten Trögen zur Bepflanzung beliebt, gleichzeitig wurden viele exotische Pflanzensorten erstmals importiert und verkauft. Zahlreiche damals veröffentlichte Bücher zur Blumenpflege belegen das weitverbreitete Interesse an Zimmerpflanzen.
 
Blumentöpfe zur Ausschmückung des Interieurs galten in Intellektuellenkreisen der 1970er Jahre als überflüssiger Nippes, in breiten Bevölkerungsschichten waren sie jedoch nach wie vor beliebt. Heute werden ZimmerpflanzenZimmer- oder '''Büropflanzen''' wieder geschätzt. Sie verbessern optisch die WohnatmosphäreWohn- und transportierenArbeitsatmosphäre, dasindem sie ein Lifestyle-Gefühl transportieren. Daneben verbessern sie das Raumklima und absorbieren Schadstoffe, die aus Teppichböden, Wandfarbe oder Möbeln nach und nach an die Raumluft abgegeben werden.
 
== Eine der ältesten Zimmerpflanzen ==
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== Die Herkunft der Zimmerpflanzen ==
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pflanzenarten, deren Sorten als Zimmerpflanzen verwendet werden, lässt wichtige Rückschlüsse auf ihre Haltungsanforderungen zu. Aus tropischen Regenwäldern stammende Pflanzen benötigen anders als solche aus gemäßigten Zonen keine Ruhezeiten. Dafür sind in der Regel ihre Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit besonders hoch. Eine genauere Kenntnis des natürlichen Vegetationsraumes einer Pflanze ist daher bei der Pflege hilfreich.
 
=== Tropischer Regenwald ===
Die überwiegende Anzahl der als Zimmerpflanzen gehaltenen Pflanzenarten stammt aus dem Bereich des [[Tropischer Regenwald|tropischen Regenwalds]] und den angrenzenden Gebieten. Die Tageslänge beträgt dort konstant etwa zwölf Stunden. Niederschläge sind gleichmäßig über das Jahr verteilt. Die durchschnittliche Tagestemperatur ist abhängig von der jeweiligen Höhe. In tropischen Wäldern, die nicht in Höhenlagen über 600 Meter liegen, beträgt sie gewöhnlich gleichmäßig über das gesamte Jahr zwischen 24 und 28 Grad Celsius. In höher gelegenen Regenwäldern, dem sogenannten tropischen Gebirgswald, beträgt sie mitunter nur durchschnittlich 10 Grad Celsius.
 
Die Lichtverhältnisse, unter denen die jeweiligen Pflanzenarten gedeihen, sind abhängig von den jeweiligen Vegetationsstufen. Bei Pflanzen, die in der Nähe des Erdbodens wachsen, handelt es sich meist um sehr schattenverträgliche Arten. Bei Kletterpflanzen und [[Epiphyt|epiphytisch]] wachsenden Arten ist der Lichtbedarf dagegen höher.
 
Typische Pflanzenarten des tropischen Regenwaldes, die als Zimmerpflanze gepflegt werden, sind [[Bromelien]], [[Orchideen]] und [[Philodendron]]. Passend für die Haltung als Zimmerpflanze sind sie, weil sie in der Regel das gesamte Jahr über attraktiv aussehen und auf eine gesonderte Ruheperiode bei diesen Pflanzen verzichtet werden kann.
 
=== Wechselfeuchte Wälder ===
Im Gegensatz zu den tropischen Regenwäldern weisen die wechselfeuchten oder regengrünen Wälder Regen- und Trockenperioden auf. Die dort vorkommenden Arten sind an diese Trockenperioden adaptiert und weisen Wachstums- und Ruhezeiten auf. Eine erfolgreiche Pflege dieser Arten setzt voraus, dass diese Ruhezeiten eingehalten werden.
 
Typische Pflanzenarten der wechselfeuchten Wälder, deren Sorten als Zimmerpflanzen gepflegt werden, sind [[Rittersterne|Ritterstern]] und die schon seit 1850 als Zimmerpflanze eingeführten [[Clivie]]n.
 
=== Offene Savannenlandschaft ===
Die offene Savannenlandschaft, die sich sowohl in den [[Tropen]] als auch den [[Subtropen]] finden lässt, wird feiner eingeteilt in [[Feuchtsavanne]], [[Trockensavanne]] und [[Dornbuschsavanne]].
Pflanzenarten dieses Lebensraums sind an vorübergehende Trockenheit sowie geringe Luftfeuchtigkeit sehr gut [[Evolutionäre Anpassung|adaptiert]]. Es handelt sich meist um [[Sukkulente]]n und [[Kakteen]]. Zu beachten ist hier allerdings bei vielen Arten eine mögliche notwendige Kaltlagerung im Winter, um einen Blüherfolg im nächsten Jahr zu erhalten.
 
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== Die Kultur von Zimmerpflanzen ==
Der Vermehrung und Kultivierung von Zimmerpflanzen widmet sich die Fachsparte [[Zierpflanzenbau]] als Teil des Berufsfeldes [[Gartenbau]]. In Produktionsbetrieben werden Zimmerpflanzen meist in [[Gewächshaus|Gewächshäusern]] vermehrt und bis zum jeweiligen Verkaufsstadium (z.&nbsp;B. bestimmte Größe, Blühstadium) weiterkultiviert. Kultiviert wird in Erd- und in [[Hydrokultur]] oder in einem Kultursubstrat aus porösem, gebranntem [[Ton-Granulat]]. Danach werden sie über Betriebe des Dienstleistungsgartenbaus wie z.&nbsp;B. Endverkaufsgärtnereien oder [[Gartencenter]] an die Kunden abgesetzt.
[[Datei:Begrünte Wand.jpg|mini|Automatisierte Bewässerungssysteme ermöglichen das Begrünen großer Wandflächen in Gebäuden]]
 
== Einteilung der Zimmerpflanzen ==
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=== Blühende Topfpflanzen ===
[[Datei:2007-04-20Saintpaulia ionantha04.jpg|miniaturmini|hochkant|''Saintpaulia ionantha'']]
* [[Azalee]] (''Rhododendron simsii'')
* [[Spathiphyllum|Einblatt]] (''Spathiphyllum - Hybriden'')
* [[Chinesischer Roseneibisch]] (''Hibiscus rosa-sinensis'')
* [[Weihnachtsstern (Pflanze)|Weihnachtsstern]] (''Euphorbia pulcherrima'')
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=== Grün- oder Blattpflanzen ===
[[Datei:Ficus benjamina1.jpg|miniaturmini|hochkant|''Ficus benjamina'']]
[[Datei:HederaHelix wreath undecorated.jpg|mini|hochkant|Efeukranz zum Dekorieren]]
* [[Birkenfeige]] (''Ficus benjamina'')
* [[Bogenhanf]] (''Sansevieria'')
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* [[Efeutute]] (''Epipremnum pinnatum'')
* [[Köstliches Fensterblatt]] (''Monstera deliciosa'')
* [[Gebetspflanze]] (''Maranta leuconeura'')
* [[Gummibaum]] (''Ficus elastica'')
* [[Kroton (Pflanze)|Kroton]] (''Codiaeum variegatum'')
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=== Schattige Bereiche ===
[[Datei:Dracaena reflexaSong of India1.jpg|miniaturmini|[[Dracaena reflexa]] „Song of India“]]
* [[Schusterpalmen]] (''Aspidistra'')
* [[Fensterblätter]] (''Monstera'')
* [[Grünlilie]] (''Chlorophytum comosum'')
* [[Strahlenaralie]] (''Schefflera aboricolaarboricola'')
* [[Drachenbäume]] (''Dracaena'')
* ''[[Philodendron]]''
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=== Halbschattige Bereiche ===
[[Datei:Genova-Clivia orange-001.jpg|miniaturmini|Klivie]]
[[Datei:Peperomia sandersii.jpg|miniaturmini|''Peperomia sandersii'']]
* ''[[Zamioculcas]]''
* [[Klivie]]
* ''[[Palmlilien|Yucca]]'', von den vielen Arten eigentlich nur die (''Yucca elephantipes'')
* [[Gummibaum]] (''Ficus elastica'')
 
* [[Efeu]] (''Hedera helix'')
* [[Flamingoblume]]
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=== Helle Bereiche ===
* [[Elefantenfuß (Pflanze)|Elefantenfuß]] (früher ''Beaucarnea'' heute ''Nolina'')
* [[Birkenfeige]] (''Ficus benjaminiibenjamina'')
* [[Bromelien]]
* [[Orchideen]] (manche Arten als Zimmerpflanzen geeignet)
* [[Wunderstrauch]], [[Kroton (Pflanze)|Kroton]], Wunderstrauch (Gattung ''[[Codiaeum]]'')
* [[Kaffeepflanze]]
* [[ZyperngrasZypergras]] und [[Echter Papyrus|Papyrus]] (''Cyperus'')
* [[Hibiskus]] (''Hibiscus'')
* einige Palmen-Arten, z.&nbsp;B. [[Kentia-Palmen]]
* [[Usambaraveilchen]] (''Saintpaulia'')
 
[[Datei:Mammillaria zeilmanniana.jpg|miniaturmini|''Mammillaria zeilmanniana'']]
[[Datei:Tillandsia ionantha Kindel.jpg|miniaturmini|''Tillandsia ionantha'']]
 
=== Sonnige Fenster ===
* [[Kakteen]]
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=== Kühle Zimmer ===
* [[Alpenveilchen]] (''Cyclamen-Persicum''-Hybriden)
* [[Primeln|Primeln]] (''Primula'', verschiedene Arten)
* [[Zwiebelblumen]]
* [[Kakteengewächse|Kakteen]] und [[Sukkulente]]n im Winter
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== Literatur ==
* Karl Alexis Waller: ''Der Stubengärtner, ...'' 3., stark vermehrte und verbesserte Ausgabe. Voigt, Sondershausen [u.&nbsp;a.] 1821 ({{ULBDD|urn:nbn:de:hbz:061:1-491140}})
* [[Max Jubisch]]: ''Anleitung zur Zimmer-Gärtnerei'', Kittlitz, 1880 ({{Google Buch |BuchID=wdYAAJrGDTcC&hl}})
* Fritz Encke: ''Kalt- und Warmhauspflanzen''. 2. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1987, ISBN 3-8001-6191-5
* Moritz Bürki, Marianne Fuchs: ''Bildatlas Topfpflanzen für Zimmer und Balkon - Steckbriefe und Tabellen von A - Z'', Verlag Eugen Ullmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4654-1
* Alfred Byrd Graf: ''Tropica - Color Cyclopedia of Exotic Plants and Trees.'' Roehrs Company, New Jersey 1981 (second edition), ISBN 0-911266-16-X
* Bernhard Rosenkranz: ''Gärtnern ohne Garten. Freude an Balkon- und Zimmerpflanzen''. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1987, ISBN 3-499-18347-1
* Dietrich Frohne, Hans Jürgen Pfänder: ''Giftpflanzen'', 5. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgemeinschaft Stuttgart, 2004, ISBN 978-3-8047-2060-2.
* Jacqueline Kupper, Daniel Demuth: ''Giftige Pflanzen für Klein- und Heimtiere: Pflanze erkennen - Gift benennen - Richtig therapieren'', Enke, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8304-1034-8.
* Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kotmann: ''Giftpflanzen - Pflanzengifte: Vorkommen, Wirkung, Therapie; allergische und phototoxische Reaktionen'' (mit Sonderteil über Gifttiere), Nikol, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86820-009-6.
* [[Heike Boomgaarden]]: ''Giftpflanzen in Haus und Garten''. Franckh -Kosmos, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-440-12262-4.
 
== EinzelnachweisEinzelnachweise ==
<references />
 
== Weblinks ==
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{{Wiktionary}}
<!-- als Belege ungeeignet aber zum Durchstöbern für Hobbygärtner:-->
* [httphttps://www.zimmerpflanzenlexikon.info/ Zimmerpflanzenlexikon - Ein Forum]
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4067810-6}}