[go: nahoru, domu]

Lesebrille (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Lesebrille die Lesebrillen
Genitiv der Lesebrille der Lesebrillen
Dativ der Lesebrille den Lesebrillen
Akkusativ die Lesebrille die Lesebrillen

Worttrennung:

Le·se·bril·le, Plural: Le·se·bril·len

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌbʁɪlə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Lesebrille (Info)

Bedeutungen:

[1] Brille, die das Schriftbild so vergrößert, dass es gelesen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs lesen, Gleitlaut -e- und Brille

Oberbegriffe:

[1] Brille

Beispiele:

[1] „Zwischen Daumen und Zeigefinger baumelt eine Lesebrille.“[1]
[1] „Seine Lesebrille fiel aus der Westentasche.“[2]
[1] „Sie ließ ihre Lesebrille auf den bunt beblusten Busen sinken und beäugte das asiatische Trio, das sie noch nie zuvor in diesen Räumen gesehen hatte.“[3]
[1] „Um seinen kahlen Kopf zog sich ein weißer Haarkranz, die wassergrauen Augen blickten über eine randlose Lesebrille.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lesebrille
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesebrille
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLesebrille
[1] The Free Dictionary „Lesebrille
[1] Duden online „Lesebrille

Quellen:

  1. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 49. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 217. Englisches Original 1991.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 209.
  4. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 239.