[go: nahoru, domu]

Positiv Komparativ Superlativ
banal banaler am banalsten
Alle weiteren Formen: Flexion:banal

Worttrennung:

ba·nal, Komparativ: ba·na·ler, Superlativ: am ba·nals·ten

Aussprache:

IPA: [baˈnaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  banal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] ohne großen Anspruch
[2] einfach zu bewerkstelligen, auszuführen

Herkunft:

Entlehnt aus französisch banal → fr mit selbiger Bedeutung sowie „gemeinnützig, allen gehörig“, eigentlich „innerhalb eines Gerichtsbezirks allen dort Ansässigen gehörig“, zu französisch ban → frGerichtsbarkeit und der Bezirk, in dem sie gilt“[1]

Synonyme:

[1, 2] anspruchslos, einfach, schlicht, simpel, trivial

Sinnverwandte Wörter:

[1] alltäglich, gewöhnlich

Gegenwörter:

[1, 2] kompliziert, schwierig

Beispiele:

[1] Die Gespräche der so genannten Experten waren ganz schön banal.
[1] Der Film war mir zu banal.
[2] Die Lösung ist banal.
[2] Wie kannst du das immer wieder falsch machen? Das ist doch echt banal.
[2] „Die einfache Bewegung kommt uns banal vor.“[2]

Wortbildungen:

Banalität; banalisieren

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „banal
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbanal
[1, 2] The Free Dictionary „banal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „banal
[1, (2)] Duden online „banal

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „banal“ auf wissen.de
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 271.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anal, basal
Anagramme: Alban, Laban, Nabla