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Oskar Bottoli

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bottoli, Oskar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30528
GNDGemeindsame Normdatei 118833480
Wikidata Q2033575
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. November 1921
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. September 1995
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis des Unterrichtsministeriums für Bildhauerei (Übernahme: 17. Mai 1973)
  • Förderungspreis der Stadt Wien (Verleihung: 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (Übernahme: 30. Juni 1971)
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1966)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 24. Oktober 1986, Übernahme: 21. Jänner 1987)

Oskar Bottoli, * 16. November 1921 Wien, † 19. September 1995 Wien, Bildhauer.

Besuchte 1945-1953 die Akademie der bildenden Künste, an der er der erste Schüler von Fritz Wotruba war. Er reaktivierte alte Bronzegussverfahren und eröffnete 1956 ein Atelier in Floridsdorf. Unter anderem gestaltete er auch Arbeiten für das Kunsthistorische Museum. 1987 erhielt er die Ehrenmedaille in Gold.

Im öffentlichen Raum befinden sich:

  • "Mädchen auf Schildkröte" (21, städtischen Wohnhausanlage O'Brien-Gasse-Voltagasse-Bunsengasse, 1954)
  • "Sitzendes Paar" (städtische Wohnhausanlage Ernest-Bevin-Hof, 17, Andergasse 12-22, 1958)
  • "Familie" (3, städtische Wohnhausanlage Hofmannsthalgasse-Leberstraße, 1958)
  • "Sitzende Frau" (23, Mauer, Maurer Hauptplatz 11; 1959)
  • "Figuren am Strand" (10, städtische Wohnhausanlage Eisenstadtplatz; 1964)
  • "Hirtenknabe" (Hauptschule der Stadt Wien, 11, Enkplatz 4; 1965)
  • 13 Hauszeichen (Motive: Salzburg, Tirol, Vorarlberg; 22, Bernouillestraße 4—6, Bundesländerhof; 1966)
  • "Mörtelfrau" (16, städtische Wohnhausanlage Roterdstraße-Winterburgergasse-Baumeistergasse, 1968)
  • "Triptychon "Menschen" aus Carrara-Marmor (22, Vienna International Centre, Aufstellung 1978)
  • Männlicher Torso (17, Elterleinplatz 9-13, Bezirkszentrum, um 1985/1986).

Weitere Werke sind "Weiblicher Torso" (1964), "Dicke Margot" (1965) und die Relieffolge zu Don Quijote und Sancho Pansa.

Bottoligasse.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 438 ff.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 62, 433, 438
  • Oskar Bottoli: Don Quijote. Ein Relief-Zyklus. Hg. von Otto Breicha. Salzburg: Salzburger Landessammlungen Rupertinum 1993
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 52