Hessische Biografie
Ernst Küster
(1874–1953)
Weitere Informationen
GND-Nummer
116611073
Küster, Ernst [ID = 6771]
- * 28.8.1874 Breslau heute Wrocław (Polen), † 6.7.1953 Gießen, evangelisch
Prof. Dr. – Botaniker, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- erster Unterricht durch Hauslehrer
- ab 1883 Besuch des Maria-Magdalenen-Gymnasium in Breslau
- ab Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten München, Leipzig und Breslau
- 1896 Promotion zum Dr. phil. an der Universität München (bei Radlkofer)
- anschließend wissenschaftliche Wanderjahre, unter anderem in Leipzig, Breslau, Berlin, Rovigno und Neapel
- 1900 Habilitation an der Universität Halle an der Saale (bei Georg Klebs)
- 1909-1911 Privatdozent an der Universität Kiel
- 1920-1951 (zunächst als Vertreter des erkrankten Adolf Hansen) Professor für Botanik und Direktor des Botanischen Instituts in Gießen
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Lebensorte:
- Breslau; München; Leipzig
- Familie ↑
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Vater:
Küster, Ewald, GND, 1846–1929, Bankier in Breslau, Sohn des Johann Küster, aus Stralsund, und der Hulda Legal
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Mutter:
Herrmann, Marie, 1851–1922, Tochter des Heinrich Herrmann in Liegnitz und der Louise Tiepolt
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Partner:
- Winkelmann, Gertrud, 1885–1967, Heirat Halle an der Saale 1908, Tochter des Adolf Winkelmann, Kaufmann in Halle, und der Marie Rudloff
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Verwandte:
- Küster, Eberhard <Sohn>, * 1918, Professor für landwirtschaftliche Biologie in Gießen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Neue deutsche Biographie, Bd. 13, Berlin 1982, S. 236 f. (Karl Heidt)
- Gundel/Moraw/Press (Hrsg.), Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zweiter Teil, Marburg 1982, S. 576-589 (Karl Heidt)
- Zitierweise ↑
- „Küster, Ernst“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116611073> (Stand: 6.7.2024)