[go: nahoru, domu]

Zum Inhalt springen

Tschecherant

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 25. Dezember 2022, 22:23 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Ü-rechts D-rechts ggf. +Glosse (IoB 1.05))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Tschecherant (Deutsch)

[Bearbeiten]
Singular Plural
Nominativ der Tschecherant die Tschecheranten
Genitiv des Tschecheranten der Tschecheranten
Dativ dem Tschecheranten den Tschecheranten
Akkusativ den Tschecheranten die Tschecheranten

Worttrennung:

Tsche·che·rant, Plural: Tsche·che·ran·ten

Aussprache:

IPA: [t͡ʃɛçəˈʁant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tschecherant (Info)
Reime: -ant

Bedeutungen:

[1] regelmäßiger Konsument von Alkohol

Herkunft:

Analogiebildung von tschechern zu Musikant und ähnlichen Wörtern

Synonyme:

[1] Säufer

Weibliche Wortformen:

[1] Tschecherantin

Beispiele:

[1] „Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin.“[1]
[1] „Ihr glaubts, ich bin ein Tschecherant.“[2]
[1] „Ist also ein Bläser entweder ein Tschecherant oder ein Musikant oder beides.“[3]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[(1)] Wikipedia-Artikel „Liste von Austriazismen
[1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Tschecherant“, Seite 382.
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Tschecherant, Tschecherantin“, Seite 382.

Quellen:

  1. Peter Gamperl: Liebe Grüße und ein schönes Wochenende. BoD – Books on Demand, 2008, Seite 67 (Google Books)
  2. Reinhard Kleindl: Baumgartner kann nicht vergessen. Haymon, 2016 (Zitiert nach Google Books)
  3. Franz Friedrich Altmann: Turrinis Jagd. Haymon, 2013 (Zitiert nach Google Books)