[go: nahoru, domu]

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Ortsangabe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Ortsangabe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Ortsangabe die Ortsangaben
Genitiv der Ortsangabe der Ortsangaben
Dativ der Ortsangabe den Ortsangaben
Akkusativ die Ortsangabe die Ortsangaben

Worttrennung:

Orts·an·ga·be, Plural: Orts·an·ga·ben

Aussprache:

IPA: [ˈɔʁt͡sʔanˌɡaːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ortsangabe (Info)

Bedeutungen:

[1] Aussage darüber, wo sich etwas befindet
[2] Linguistik: syntaktisch nicht notwendiges Satzglied (= Angabe), das eine Aussage über eine lokale Platzierung macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Ort, Fugenelement -s und Angabe

Synonyme:

[2] Lokalangabe

Sinnverwandte Wörter:

[2] Lokaladverbial, Lokalbestimmung

Oberbegriffe:

[1, 2] Angabe

Beispiele:

[1] „Helene Neiters Ortsangaben erwiesen sich als präzise, und dennoch war Erika Schwarz schwer zu finden.“[1]
[1] „Mit den genauen Ortsangaben der jeweiligen Quellentexte lässt sich die Route weiter präzisieren.“[2]
[1] „Es ist die Frage, ob die Ortsangaben überhaupt notwendig sind.“[3]
[2] Ortsangaben lassen sich in viele Sätze einschieben.

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ortsangabe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOrtsangabe
[1] The Free Dictionary „Ortsangabe
[1] Duden online „Ortsangabe
[2] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3, Seite 95, Stichwort: Ortsangabe.

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 502.
  2. Dieter E. Zimmer: Durch Wüsten und Kriege. Eine Expedition ins Innere Asiens mit Vladimir Nabokov und wagemutigen Forschern des 19. Jahrhunderts. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24679-1, Seite 245.
  3. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 61. EN: Eigenname.