Selbstachtung
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Selbstachtung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Selbstachtung | —
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Genitiv | der Selbstachtung | —
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Dativ | der Selbstachtung | —
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Akkusativ | die Selbstachtung | —
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Worttrennung:
- Selbst·ach·tung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛlpstˌʔaxtʊŋ]
- Hörbeispiele: Selbstachtung (Info)
Bedeutungen:
- [1] positive Einstellung zu sich selbst
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Achtung
Beispiele:
- [1] Wegen der Fehler war seine Selbstachtung stark beeinträchtigt.
- [1] „Zurückgehen kommt aber nicht infrage, in diesem Fall würden sie ihre Selbstachtung verlieren und die eigene Zurechnungsfähigkeit anzweifeln.“[1]
- [1] „Der Protest der Studenten sei, wie er sagte, eine kollektive Katharsis gewesen, um ihre Selbstachtung nicht zu verlieren.“[2]
- [1] „Als Ghettodichter zeigte er in seinen Büchern Leben voller Bedeutung, Selbstachtung, Loyalität, ja sogar Heiligkeit.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] positive Einstellung zu sich selbst
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Selbstachtung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstachtung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Selbstachtung“
- [1] The Free Dictionary „Selbstachtung“
- [1] Duden online „Selbstachtung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Selbstachtung“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 173 f.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 181 .
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 273.