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Handreichung für Korrektoren

So wie ich das bisher glaube gesehen zu haben - ich lasse mich gerne eines Besseren belehren - werfen wir potenzielle Korrektoren einfach ins kalte Wasser nach dem Motto „nun schwimmt mal schön“, mit gelegentlich anschließenden bissigen Kommentaren, weil ein Übereifriger mehr Schaden als Nutzen gebracht hat. Ist der dabei verabreichte Kommentar zu deftig, geht der Neuling auf Tauchstation und ist - vermutlich dauerhaft - weg.

Frage in die Runde: wollen wir da mal eine Spielwiese einrichten, auf die wir "auffällige Neulinge" verweisen, wo wir ihnen die Möglichkeit bieten, erst mal zu üben, ehe sie sich an vorhandenen Texten „vergreifen“? Wir können ja mal da etwas Brainstorming machen, welche Schikanen wir da einbauen sollten und welche Ratschläge für deren Lösung wir ihnen dann gleichzeitig angedeihen lassen.

Da gehört aus meiner Sicht vor allem eine Erläuterung, was die einzelnen Werkzeuge wie [[]] <tt></tt> {{idt}} oder & nbsp; genau bewirken, wie man formatiert, verlinkt, was typische Anfängerfehler sind etc.

Ich hatte einige aus meinem Bekanntenkreis auf Mitarbeit in Wikisource angesprochen, aber sie sehen sich ohne Handreichung schlicht überfordert. Dabei könnten wir vor allem in meinem derzeitigen Projekt ADB sehr viel zum Abarbeiten der Halden beitragen. Oder ist das mal wieder in den Wind gesprochen? --Pfaerrich 20:22, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Hürde für Korrektoren ist aufgrund der vielen Formatierungsbefehle extrem hoch. Alles was da hilft, ist willkommen. Leider stoßen aber überwiegend Nutzer zu uns, die nicht korrigieren wollen, sondern (unbrauchbare) neue Texte einbringen. Wenn du ein konkretes Beispiel beibringen könntest, wo ein Korrektor einen bissigen Kommentar kassiert hat, wäre ich dankbar --FrobenChristoph 20:38, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es doch so: Viele wollen Wikisource nicht heiraten, sondern gelegentlich mal mithelfen. (Ob die ADB da der richtige Einstieg ist?) Ich selbst bin seit März 08 dabei und schrecke vor der ADB ob der Kompliziertheit zurück; außerdem ist es einfacher, nicht gleich in vielen Töpfen gleichzeitig herumzurühren, sondern sich auf einige Schwerpunkte zu begrenzen. Wenn man nun in die Korrekturen des Tages schaut, dann findet man dort manchmal auch Texte, die ich einem Anfänger nicht empfehlen würde. Könnte man dort ganz oben Texte plazieren, die "anfängergeeignet" sind? Die müssten dann auch so gekennzeichnet werden, damit keiner der "Arrivierten" sie "verbraucht". Allerdings müssten sich dann auch Mitarbeiter finden, die dort regelmäßig "noch mal drüberschauen" und Tipps geben. (Gedichte und kurze Prosatexte böten sich für so etwas an, denke ich. Für mich war das der richtige Einstieg.) Manchmal frage ich mich auch, warum so wenige den Chat als Hilfsinstanz nutzen; dort sind einige nimmermüde Bienchen fast ständig präsent, und die helfen gern. Sollte man deutlicher darauf hinweisen? (Dies alles ganz spontan und "in's Unreine" geschrieben. @ Pfaerrich: Gute Anregung!)) ---Flugs 20:59, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sollten wir ausprobieren --FrobenChristoph 21:41, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Idee für die Korrekturen des Tages is angekommen, ich werde versuchen einfache Erstkorrekturen ganz nach oben zu setzen, willeicht hat einer eine Idee für eine nette Üerschrift. Erstkorrekturen deshalb weil dann auch jeden Fall noch mal jemand drüberschaut.
  • Auch eine FAQ-Liste. Wie geht das? Ist jederzeit willkommen -- Jörgens.Mi Talk 23:24, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie sagen die Schwaben: Ääbe um des dräht sichs. Ich werde mal provisorisch eine Seite Wikisource:Tipps und Tricks für Korrektoren neu einrichten. Dort ist anfangs nur mal ein "Knochensack" platziert, wo jeder ungeordnet alle Knochen, sprich Vorschläge, Gedanken, Links etc. reinwerfen kann, ehe wir das Gerüst gemächlich aufbauen.
Es schwebt mir dabei vor, auch Links zu bereits in unser Archiv verschobenen Diskussionen und zu vorbildlichen Lösungswegen zu setzen. So mache auch ich immer wieder Ausflüge auf die von Benutzer:9xl bzw. Benutzer:AndreasPraefcke geschaffenen Seiten (z.B. Beschreibung des Oberamts Böblingen bzw. Beschreibung des Oberamts Ravensburg) und ziehe mir deren Wissen um (Tabellen-)Formatierungen rein, ohne es immer auf Anhieb zu verstehen. Wenn dann das Gerüst so weit steht, wird die dazugehörige Diskussionsseite dazu dienen können, "allfällige Fragen der Kundschaft" entgegenzunehmen und ggf. beispielhafte Lösungswege wieder in die Hauptseite zu übertragen. Fiktive, dem Anfrager bereits geläufige Themen, sind dabei natürlich ebenso willkommen wie die Anfragen der Neukorrektoren.
Es kommt mir darauf an, dass besonders die Alten Hasen an dieser Seite mitstricken und sie auf ihre Beobachtungsliste setzen. Erst wenn sie einigermaßen was hergibt, werden wir dann den Neulingen deren Studium empfehlen können.--Pfaerrich 10:05, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wie bekommen wir mehr Mitarbeiter?

Nach einem längeren Telefonat mit Frank können einige Anregungen zur Diskussion gestellt werden.

  • Auf der Hauptseite sollte noch über dem Kasten Aktuelles (der dringend aktualisiert werden sollte, was Frank übernehmen wollte) ein Kasten "Wie kann ich mitmachen?" stehen, der auf einen eingängigen Hilfetext verlinkt. Ich will dazu einen Entwurf machen.
Ich musste echt schmunzeln, als ich das las - von dir - und konnte mich nicht zurückhalten.
Gute Vorschläge von dir FrobenChristoph, sollten vielleicht noch ergänzt werden mit: MitarbeiterInnen nicht zu vergraulen mit beleidigendem und rüdem Verhalten! --77.111.74.141 19:56, 18. Sep. 2008 (CEST) ehemals peter_mBeantworten
Selbst Froben hatte während des Telefonats schon vermutet, dass der Einwand kommen würde :-) Und dies sei erwähnt: nicht etwa ich, sondern Froben selbst hat das Problem mehrfach während unseres Gesprächs angesprochen. Ich persönlich ziehe daraus den Schluss, dass wir ganz positiv gestimmt in die Zukunft blicken können. Wichtig ist – über das von Froben erwähnte hinaus – aus meiner Sicht noch folgendes: (a) Eine Analyse, wo Neulinge die größten Probleme haben und (b) ein Brainstorming, mit welchen Veranstaltungen (Workshops, etc.) man das Programm noch bekannter machen könnte. Wo auch immer ich das Projekt in den letzten Monaten gezeigt habe, waren alle begeistert und haben nur gestaunt, was hier (und in welcher Qualität) seit 2006 alles entstanden ist. Diese Reaktionen müssen wir für uns jetzt nur noch nutzbar machen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 20:21, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
... dass wir ganz positiv gestimmt in die Zukunft blicken können ... das wäre wirklich ein Lichtblick und ich denke, nicht nur ich würde mir überlegen, wieder aktiver mitzuarbeiten ... hoffentlich ist es nicht wie schon so oft, ein paar Wochen Ruhe, dann kam der Sturm, oder so ... --77.111.74.141 21:11, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ein Problem für uns ist sicher - neben meinen persönlichen Eigenheiten, mit denen Ihr halt leben müsst und die hier auch nicht zur Diskussion stehen - dass etliche von uns zu wenig Zugang zu den Kreisen haben, in denen Wikisource hohes Ansehen genießt. Anders sind abschätzig anmutende Äußerungen wie die von Dante, dass wir außer ein paar Blogeinträgen keine Außenwirkung hätten, nicht zu erklären. Diese Wertschätzung erscheint selten auf Internetseiten, wird aber im persönlichen Gespräch kommuniziert und ich bin Frank dankbar, dass er uns dieses Feedback weitergibt, denn wenn ich das tue, wirds üblicherweise ignoriert.

Wir haben hier ein ausgesprochenes Qualitätsprojekt, dessen inzwischen viele Perlen wir auch zur Mitarbeiterwerbung nutzen sollten. Wenn ich immer wieder die Altlasten anspreche, was mir notwendig erscheint, ist das ein Jammern auf sehr hohem Niveau. Wie Frank uns bestätigen kann, ist die fr WS z.B. so weit weg von uns, dass man sich fragt, ob das das gleiche Projekt ist. --FrobenChristoph 22:38, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Formulieren wir das doch einfach mal positiv: Wir haben hier ein tolles Projekt, dass insbesondere durch seine Qualität und seine außergewöhnlichen und seltenen Texte überzeugt und wir haben noch ein enormes Potential, was die Außenwirkung angeht ;-) --Frank Schulenburg 22:46, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Meine Bemerkung war nicht abwertend gemeint, ich weiß ja das wir hier eine gute Arbeit machen. Nur meiner Ansicht nach weiß das die Außenwelt fast gar nicht. Wo sind bitte die Berichte in der Faz, der SZ, dem Spiegel, der Financial Times etc über Wikisource ... Falls dort mal Wikisource erwähnt wird, dann in dem Umfang eines ganzen Satzes, der ungefähr soviel Aussagekraft wie: "Dann gibt es auch noch Wikisource, die kleine Schwester von Wikipedia...". Wenn man dort Anerkennung erhalten würde, dann würde das nun einmal auch mehr Aufsehen erregen als wenn Franz Müller aus Delmenhorst in seinem Blog schreibt, dass Wikisource toll ist. -- DivineDanteRay 23:21, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Aktiv läuft das über Pressemitteilungen. Hat bei Wikipedia auch funktioniert (und dort hat alles auch ganz klein angefangen) ;-) --Frank Schulenburg 23:25, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass mehr Leute WS kennen als wir annehmen (auch in Fachkreisen wie z.B. Germanisten). Es ist aber auch ein zu hoher Anspruch, mit der WP konkurrieren zu wollen, die alle Naselang in den Medien ist (durchaus auch negativ). Wir hatten einen Artikel Ende 2006 in der FAZ-Sonntagszeitung, der uns vergleichsweise ausführlich porträtierte: http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Presse#Dezember_2006. Im August schrieb mir Friedhelm Hans aus Landau zu den bislang unbekannten Erinnerungen von Ernst Krieger: "Nebenbei bin ich Schriftleiter der Blätter für Pfälzische Kirchengeschichte. Wäre eine (gekürzte) Version nicht auch etwas für diese Zeitschrift? Da ist sehr viel Interessantes zu 1848, Studentenromantik, Gesangbuchstreit und 1870/71 zu finden. Es ergänzt bisher veröffentlichte Einzelstudien. Über Beobachtungen zu Homburg 1870, damals einige Tage Hauptquartier der preußischen Armee, habe ich anhand einer viel kürzeren biographischen Studie vor einigen Jahren berichtet." --FrobenChristoph 23:27, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich versuche schon länger, in meiner Region die vielen lokalen Heimatforscher/-geschichtsfreunde auf das Projekt aufmerksam zu machen, aber so richtig hat das noch nicht angeschlagen. Ich bin aber gerade dran, ein paar interessante Dokumente aus dem Stadtarchiv für WS zu gewinnen, im Erfolgsfall wäre das dann auch in der lokalen Presse kommunizierbar. Den Weg über die lokalen Inhalte hielte ich allgemein für eine gute Idee, um auch Leute zu gewinnen, die Internetcommunities bisher distanziert gegenüberstehen oder sich schlicht nicht trauen. Aber auch diese Projekte basieren bisher m. W. alle auf Einzelkämpferbasis. Ich bin etwas ratlos. --AndreasPraefcke 22:53, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das korrekturlesen durch die langzeilen unnötig erschwert. Ich bin sehr dafür, einen zeilenbruch dort einzufügen, wo auch in dem scan ein zeilenumbruch ist. --Keichwa 01:34, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Da bin ich dagegen, das würde beim Einstellen der Texte einen Arbeitsaufwand erfordern, der unmöglich zu schultern wäre.--A. Wagner 09:20, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn die Zeilenumbrüche (wie bei vielen OCR-Programmen) eh schon da sind, könnte man sie durchaus erhalten. --AndreasPraefcke 09:46, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Eben. Außerdem denke ich auch nicht, dass der einsteller zwingend für die zeilenumbrüche sorgen muss. Das kann im ersten durchgang geschehen. -- Ich wollte gestern mal wieder etwas durchsehen, habe aber nach einer 1/4-seite entnervt aufgegeben, weil ich bei jedem oben/unten-schauen wieder die zeile bzw. stelle mühsam suchen musste. --Keichwa 10:13, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
+1 --Rudolph H 19:39, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der Ansatz mit den Heimatforschern ist gut. Da dürften unsere Ortsseiten gute Dienste leisten. Gerade auf dem Gebiet gibt es oft gemeinfreie Werke die "immer noch grundlegend" sind. Da dürften unsere Ortsseiten gute Dienste leisten, aber Sachen wie der Merian können dort anlocken. Wenn man da einmal ein Basis geschaffen hat, kommen die Leute immer wieder zum Nachgucken und lassen evtl. auch noch was da.

Die Geneaologen sollte man auch nicht unterschätzen, was dort an abfotogafierten Kirchenbüchern abgeschrieben und getauscht wird ist enorm. Die werden aber Probleme mit unseren Textgrundlagen haben oder aber dass das meiste Zeug handschriftlich ist. Ich weiß aber auch, dass dort Digitalisierungprojekte verfolgt werden, über interessante Neuerscheinungen wissen die schnell Bescheid.

Die ADB sollte auch nicht unterschätzt werden. Man glaubt gar nicht, wieviel Artikel in der WP im Grunde Text-Dumps von abgetippten ADB-Artikeln sind - wobei die dann noch nicht mal immer von uns kommen, sondern "an uns vorbei" abgeschrieben wurden. Wohl auch, weil nicht unbedingt allen bekannt ist, dass wir hier die Volltexte haben. Mit der zunehmenden Verlinkung auf hiesige ADB-Artikel werden aus der Richtung auch neue Mitarbeiter kommen (ich weiß das, ich bin den Weg gegangen ;-). Es würde sich in dem Zusammenhang auch anbieten, es im Kurier zu vermelden, wenn alle ADB-Artikel angelegt sind - das liegt ja nicht mehr in unabsehbarer Ferne. Promotion beim Nachbarn halt. --Rudolph H 19:39, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ideensammlung "Wie kann ich mitmachen"

Ein paar erste Ideen zu Frobens Vorschlag oben:

Zumindest die unvollständigen Gedichte helfen nicht wirklich weiter, denn die sind ja aus einem bestimmten Grund - nämlich keine Scans vorhanden - unvollständig. -- DivineDanteRay 21:30, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Vorschlag: alle löschen, bei denen keine Scans da sind und damit die Kategorie "bereinigen" – dann stehen da nur noch Gedichte, die wirklich unvollständig sind. Und wenn kein Ergebnis zurückkommt, ist das auch ein Befund ;-) --Frank Schulenburg 21:34, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ähm, dafür haben wir auch den Bearbeitungsstand "Ohne Scan". Zu löschen brauchen wir deswegen nichts. Allerdings sind unvollständige und unkorrigierte Gedichte nicht besonders ergiebig. Aber zum Anregen wo man mitmachen kann sind Gedichte sicherlich gut geeignet. Sowas sollten wir kombinieren mit allem was potentiell Interessenten anlocken könnte. Mir fiele da spontan ein: Geschichte, Roman, Märchen u.ä. Nicht zuviele Kombinationen, das wäre wieder kontraproduktiv, aber Sachen die einige Leute interessieren könnten. Gruß -- Finanzer 21:44, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Gartenlaube ist gut geeignet: kurze und unterhaltsame Artikel, gute Scans und leicht zu lesen. Jeder kann sich aussuchen, was ihm gefällt. Das Pfennig-Magazin und vielleicht Meyers Lexikon wären auch denkbar. Für einige wären die Annalen der Physik und Chemie, Band LX ein Lockmittel, da ist auch viel Interessantes dabei. Ansonsten, wie gesagt, Grimms Märchen.--Robot Monk 23:06, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es wurde oben ja bereits angesprochen, dass wir in den Korrekturen des Tages eine laufend gepflegte Anfängersektion brauchen. Von 100 Leuten, die ein Gedicht aufrufen, würden vermutlich 90 daran scheitern, dass sie nicht wissen, wie sie das Gedicht korrigieren können. Dass man auf ein kleines Symbol neben der Seitenzahl klicken muss, versteht sich nicht von selbst. In der Anfängersektion sollten also alle Links auf das Editfenster gehen:

Hat das Gedicht mehrere Seiten, dann halt mehrere solche Links. Die Anfängersektion sollte auf der Startseite unter Wie kann ich mithelfen? eingeblendet sein. --FrobenChristoph 22:48, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke! Das ist ein wichtiger Punkt. Aus meinen Wikipedia-Workshops weiß ich, dass selbst der Bearbeiten-Knopf Fragen aufwirft ("Und was passiert jetzt, wenn ich auf Bearbeiten klicke?"). Wir müssen bei der Einbindung von Neulingen so niederschwellig einsteigen, wie möglich. --Frank Schulenburg 22:52, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

In der Anfängersektion sollte das meiste Nicht-Fraktur sein. Frakturtexte sollten mit einem Fraktur-"Fraktur" (am besten als Bild, Unicode geht nicht bei allen) gekennzeichnet werden. Wieso können wir nicht ein simples Frakturalphabet in neuem Fenster öffnen lassen, unten neben Abbrechen | Einführung (öffnet in neuem Fenster) ist dafür doch noch Platz. --FrobenChristoph 23:02, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also ich hatte mich gelegentlich auch schon an den alemannischen Mundartgedichten Hebbels beteiligt, dann aber doch wieder Abstand davon genommen, weil kein spürbarer Fortschritt absehbar ist. Denn wieviele hundert Stunden müssen da noch aufgebracht werden, ehe der Status auf korrigiert oder gar fertig umgeswitcht werden kann. Ähnliches müssen wohl alle verspüren, wenn sie an mein ureigenstes Geschöpf, die Oberamtsbeschreibungen, sich heranwagen. Auch hier ein Fass ohne Boden, solange nicht die Umstellung auf PR2 vorgenommen wird. Zum Glück habe ich da tatkräftige Unterstützung bekommen, aber die Richtlinie, dass ich als Verfasser nicht auch noch die erste Korrektur vornehmen kann, lässt die Werke auf absehbare Zeit im Zustand „unkorrigiert“ vermodern. Aber selbst bei Umstellung auf PR2 graust es einen, 30 Seiten Korrektur zu lesen, ehe EIN Posten aus der Liste „unkorrigiert“ verschwindet. Niemand kann mir vorwerfen, dass ich untätig wäre, aber auch mich kostet es gelegentlich starke Überwindung, einen zehn Seiten langen ADB-Artikel anzugehen, von längeren mal ganz zu schweigen. Noch mehr Abneigung können die BLKÖ-Artikel verursachen mit ihren seitenlangen Auflistungen von Quellen und dauernden Schriftartenänderungen. Hat man dann den Artikel endlich editiert, begegnet man ihm monatelang beim Aufrufen der Liste unkorrigierter Seiten. Jeden einigermaßen vernünftigen Menschen graust es, diesen Wiener Schmäh sich anzutun. Dies so spontan meine Gedanken und Zweifel, ob wir für diese Beiträge genügend Enthusiasten gewinnen können. Ich will es dennoch hoffen. --Pfaerrich 23:54, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
<Dazwischenquetsch>Bei automatischen Transkriptionen, z.B. OCR, ist der Verfasser nicht der, der das Programm über den Scan laufen lässt, sondern das Programm. Der, der das Programm drüberlaufen lässt, steht dem Text genauso fremd gegenüber, wie jeder andere Korrektor. Die "Betriebsblindheit", die der Grund für die Regel ist, dass der, der den Text geschrieben hat, ihn nicht auch korrekturlesen soll, liegt hier nicht vor. Daher sollte der, der ein Programm zur Transkription benutzt, auch Erstkorrektor sein dürfen. Wenn er nun den Text (wie ich; ich brings nicht übers Herz, OCR-Müll hier hochzuladen, wo u und n oder langes s, t, l und i nach dem Zufallsprinzip vergeben werden) erst mal auf seine Festplatte speichert und mit einem Schreibprogramm die Erstkorrektur durchführt und sodann hier einstellt, sollte dieser Text als "korrigiert" markiert werden dürfen. Fingalo 13:44, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Pfaerrich, vielen herzlichen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Die längeren oder schwierigeren Texte stellen für Anfänger vermutlich eine allzu große Herausforderung dar. Ich denke, es wird deshalb besonders wichtig sein, Bereiche zu finden, die für Einsteiger besser zu bewältigen sind. Und nach einiger Zeit können Sie erfahrene Mitarbeiter wie dich dann vielleicht unterstützen… Beste Grüße --Frank Schulenburg 08:55, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Noch eine Möglichkeit zum Mitmachen für Anfänger:

Grüße --Frank Schulenburg 08:50, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich stehe den Digitalisaten aus dem Internet eher skeptisch gegenüber. Sie sind in der Regel mit unzureichender Auflösung gescannt, so dass nur schlichte Texte in lateinischer Schrift in hinreichend großen Buchstaben (auch in den Fußnoten!) in Betracht kommen. Ich hatte beispielsweise das Gulathingslov im Netz gefunden. Da lassen sich d und ð nicht unterscheiden, weil die Auflösung nicht ausreicht, den kleinen Strich oben identifizieren zu können. Also habe ich den Text selber abfotografiert. Aber auch Mitarbeiter stellen Bilder in Commons mit unzureichender Auflösung ein. Beispiel: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Buch_der_B%C3%BCcher_(Putjatin)_162.jpg. Die Auflösung lässt eine einwandfreie Identifizierung der Akzente in den griechischen Textteilen nicht immer zu, insbesondere wenn Spiritus und Akzent sich zusammen auf einem Buchstaben befinden. Wer Altgriechisch kann, wird diese nach seiner Kenntnis setzen. Nur könnte der Verfasser ja einen Fehler gemacht haben. (Diesen Verdacht habe ich für die angegebene Seite bezüglich des Wortes ῥόμβος. Der Originalscan auf Commons scheint mir einen spiritus lenis zu zeigen, den es im klassischen Griechisch auf dem ρ nicht gibt. Ich habe mir daraufhin die Mühe gemacht, die Seite herunterzuladen und mit Photoshop den Kontrast zu erhöhen, ohne letzte Sicherheit zu erzielen, weil die Auflösung zu schlecht ist. Aber es spricht mehr für den lenis.) Bei den deutschen Texten werden solche Schreibfehler entweder mit <!-- sic --> markiert oder korrigiert und mit einer Fußnote kommentiert. Was der Autor geschrieben haben muss und was er tatsächlich geschrieben hat, muss nicht identisch sein. Die eigenen Griechischkenntnisse verführen zu unbewusster und damit auch undokumentierter Korrektur. Nun könnte man sagen, dass ein solcher zweifelhafter Spiritus nun wahrlich kein casus belli sei. Das ist zwar richtig, aber das war nur ein Beispiel. Bei fast allen Buchstaben mit zwei diakritischen Zeichen darüber wird nach eigener Kenntnis des Richtigen transkribiert. Dem schwarzen Fleck über dem Buchstaben kann man nur in seltenen Fällen ansehen, was er tatsächlich ist. Ein Scan muss so sein, dass auch jemand ohne Griechischkenntnisse durch Vergleich eindeutig den Buchstaben identifizieren kann. Wenn ich oben lese, dass da tausende von Seiten hochgeladen werden, dann scheint mit hier Masse statt Klasse zu gelten. Deshalb werde ich mich aus der Korrektur von Scans mit unzureichender Auflösung zurückziehen. Es gibt ja genügend andere. Fingalo 10:37, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für diesen wichtigen Hinweis! Ergänzt werden müssten also noch Angaben dazu, dass nur Verweise auf qualitativ hochwertige Scans auf unseren Themen- und Ortsseiten hinzugefügt werden sollten. Frei nach dem Motto „Bitte nur vom Feinsten“… Beste Grüße --Frank Schulenburg 10:51, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bei normalen Drucktexten reicht die übliche Auflösung absolut aus. Ich kann aus eigener Erfahrung hier die Kritik nicht nachvollziehen und bin strikt dagegen Benutzer durch ein hier ganz und gar unangebrachtes "Bitte vom Feinsten" zu bevormunden. Wir verlinken massenhaft auch Googlescans mit vollständig fehlenden Seiten und sollten dies weitertun, um Leser auf diese ihnen kaum bekannten Quellen hinzuweisen. Unsere bibliographischen Seiten sind nicht nur eine Vorarbeit für unsere Texterfassung, sondern eine eigenständige Leistung, die durchaus außerhalb unseres Projekts gewürdigt wird. Wir dürften auf unserer Seite ZS, die ein Glanzstück darstellt, keine einzige Seite der UB Bielefeld verlinken, wenn wir diesen extremen und ungerechten Standpunkt zugrundelgen wollten, da die Bielefelder Scans von der Auflösung her alles andere als vom Feinsten sind. Trotzdem transkribieren wir nach ihnen. Auch auf Mikrofilmen sind diakritische Zeichen oft nicht genau erkennbar, was Editionen, bei denen eine Originalkollation nicht zumutbar war, nicht abgehalten hat, danach zu drucken --FrobenChristoph 12:26, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die ZS ist ein Beispiel dafür, dass man keine übertriebenen Anforderungen stellen braucht, wenn es sich um normale Schrift handelt, wie ich oben bereits ausgeführt habe. Manchmal sind die diakritischen Zeichen schon im Original gar nicht richtig zu erkennen, weil solche Feinheiten vom Papier her nicht aufgelöst werden. Das dürfte auch für den Mikrofilm gelten. Weder der Mikrofilm noch ein anderer Scan kann Details zeigen, die im Original nicht vorhanden sind. Und das ist häufig der Fall. Damit muss man leben. Aber wenn im Original auf gutem Papier eine saubere Darstellung vorliegt, dann muss die auch rüberkommen, wenn es von Bedeutung ist. Sonst schenke ich mir beim Korrekturlesen auch die Unterscheidung von A un Ä. Auf meinem Scan eines Buches von 1758 (Schenck Wiesbaden 001.jpg ff. auf Commons) kann man die diakritischen Zeichen präzise ausmachen. Aber an manchen Stellen ist der Druck so schwach, dass die beste Vergrößerung erforderlich ist, um die Buchstaben zu erkennen, was besonders bei Namen und unüblichen nur lokal verwendeten Wörtern nötig ist. Mehr war nicht mein Anliegen.
Ein Negativbeispiel ist z.B. http://beethoven.staatsbibliothek-berlin.de/de/sinfonien/9/4/index.html. Was hat man sich bei diesem Scan bloß gedacht? Rausgeschmissenes Geld. Fingalo 18:52, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wir sollten hier die Salamietaktik benutzen, um die Leute zum Mitmachen zu bewegen. Die Hürde sollte so niedrig wie möglich gelegt werden, um so für den ersten Schritt in unsere Welt des Geistes und des Wissens zu animieren. Ich könnte mir vorstellen, aus dem Fundes der Gesetze (oder auch anderen Bereichen) auf der Hauptseite eine kleine Rubrik "Neues vom Schnee von gestern" oder so ähnlich zu bespeisen und dazu ein kleines Forum, wo die Leute dazu ihre Meinung kundtun können. Das wäre doch vielleicht was. Ob das technisch geht, weiß ich natürlich nicht.--A. Wagner 00:11, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

ADB-Korrigieren für Anfänger - Screencast-Vorbereitung

Lektion 1

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Severin,_Julius&oldid=355498

Schritt 1:

Suche den Reiter "Korrekturlesen" und klicke drauf.

Oben erscheint das Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek, in dem man mittels der Navigation auch zur nächsten Seite wechseln kann.

Schritt 2:

Am Kopf des Artikels muss der Name nach folgendem Muster fett und kursiv ausgezeichnet werden:

'''Severin''': ''Julius S.'',

Das ergibt:

Severin: Julius S.,

Schritt 3:

Nun muss der Wortlaut der Vorlage (in Wikisource:Frakturhilfe Fraktur) genau mit dem Text in Wikisource, der von einer OCR-Software erzeugt wurde, verglichen werden.

Die Änderungen kann man hier sehen:

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB%3ASeverin%2C_Julius&diff=451379&oldid=355498

[am besten eine Version ohne Zeilenumstellungen, die ist übersichtlicher]

  • Trennstriche am Zeilenende werden zusammengezogen: Verhält-nissen werden zu Verhältnissen
  • Am Seitenende wird ge-[77] trieben durch getrieben [77] ersetzt.
  • Fehllesungen wie aufftehend oder 188Z werden verbessert.

Schritt 4:

Die Literaturangaben werden durch eine Leerzeile im Quelltext abgetrennt; am Anfang steht ein Doppelpunkt, der für die Einrückung sorgt:

Vgl. Beilage 181 ...

Schritt 5:

In der sogenannten Vorlage ganz oben auf der Seite im Quelltext

{{ADB|34|76|Severin der Heilige|Sextro, Heinrich Philipp|Severin, Julius||unkorrigiert}}

ist durch Löschung von un aus unkorrigiert korrigiert zu machen.

Nun schreibt man in das Feld "Zusammenfassung" unterhalb des Editierfensters einen geeigneten Kommentar (hier z.B. "korrigiert") und drückt man auf "Seite speichern".

Das ist schon die halbe Miete.

In Lektion 2 werden wir lernen:

  • das Einsetzen der richtigen Anführungszeichen „“
  • die Auswahl der richtigen Gedankenstriche und des richtigen Apostrophs (sehr schwer!!)
  • die Formatierung von Antiqua-Schrift.

In Lektion 3 heisst es die Vorlage zu manipulieren, indem man einen Wikipedia und - noch viel schwerer - einen Wikisource-Link einbringt. --Histo 20:55, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob du alles richtig gemacht hast, setze den Baustein {{Mentor}} in den Artikel, dein mentor oder eine andere kompetente Person schaut dann nochmal drüber --Histo 20:57, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte Vorlage Mentor schaffen

{{{Mentor}} = {{m}} sollte einen dezenten Hinweis Dieser Text bedarf noch der Durchsicht durch einen mentor oder erfahrenen Mitarbeiter in den Artikel setzen und ihn in die gleichnamige Wartungskategorie aufnehmen. --FrobenChristoph 00:10, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Text bedarf noch der Durchsicht durch einen Mentor oder erfahrenen Mitarbeiter.

Suche noch ein Schönes Bild dafür -- Jörgens.Mi Talk 07:29, 22. Sep. 2008 (CEST) Das Bild finde ich ok, Danke paulis -- Jörgens.Mi Talk 12:15, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hatte um einen dezenten Hinweis gebeten. Das Bild ist viel zu groß --FrobenChristoph 12:30, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ohne meckern gehts wohl nicht - am besten du änderst die Vorlage nach deinen Vorstellungen. --217.7.220.106 13:58, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Etat und mögliches für 2009

Kommendes Jahr haben wir einige Jubiläen, vor allem was die großen deutschen Dichter und Denker angeht.

  • Schillers 250. Geburtstag
  • Goethes 260. Geburtstag
  • Lessings 280. Geburtstag

Da unser Bestand, was eben diese Dichter angeht, doch eher mittelmäßig ist, und da wir noch 1500 € Etat haben, der sonst wieder ungenutzt zum Jahresende verfällt, wäre das also eine gute Möglichkeit an dieser Stelle etwas nachzubessern. Man könnte zum Beispiel Scans einiger Erstausgaben beschaffen (bei Schiller wird gerade an den Erstausgaben von den Räubern und Willhelm Tell gearbeitet; bei Goethe habe ich einige Erstdrucke von Gedichten eingestellt). Erstrebenswert wären – neben der von Froben bereits vorgeschlagenen Anthologie auf das Jahr 1782 – beispielsweise die Musen-Almanache auf die Jahre 1797, 98, 99, in denen die berühmte Balladen Goethes und Schillers zum ersten Mal gedruckt wurden (Bürgschaft, Ring des Polykrates, Der Taucher, Die Kraniche des Ibycus, Der Zauberlehrling, die Braut von Corinth...). Was meint ihr dazu? -- DivineDanteRay 17:37, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

gut, um bei meinem Landsmann (damals war er es aber noch nicht, weil nördlich der Donau angesiedelt) einzuhaken: Schön, wenn wir seinen 250sten zum Anlass nehmen, uns stärker um ihn zu kümmern. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, als wir 1955 eine Gesamtausgabe zum Preis von 5 Mark angeboten bekamen, die ich aber schon ein Jahr später, mir nicht des Wertes bewusst - man verzeihe mir - , wieder verhökerte. Ich vermute mal, auch 2009 wird die Landschaft wieder von solchen Gesamtausgaben überschwemmt. Was seine Gedichte angeht, sind m.E. praktisch alle schon elektronisch aufrufbar. Daher meine Skepsis, ob wir nicht eine Masse investieren für ein Projekt, das schon von allen Seiten voll abgedeckt ist. Dagegen habe ich noch nie (habe aber auch nicht gezielt danach geforscht) den Musenalmanach zu sehen bekommen. Könnten wir evtl. damit punkten? Zu den anderen: der 280. Burztach verführt nicht zu einem Jubeljahr. Und wer liest schon gerne Hermann und Dorothea oder die Farbenlehre? --Pfaerrich 18:47, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Die Farbenlehre würde mich schon interessieren. Und ob es die Werke in der von uns gewünschten Qualität im Netz gibt weis ich auch nicht (mangels Recherche und Ahnung). Wenn einer der Fachleute sich dazu äußern könnte wäre es interessant. Den Etat gezielt dafür Geld auszugeben halte ich durchaus für sinnvoll. Wir sollten auch mal schauen was am 1.1.2009 gemeinfrei wird mit dem man Werbung machen kann.
  • Man kann die runden und halbrunden Zahlen auch ohne Weiteres auf der Hauptseite bewerben Schwerpunkt (neben der Altlastenbeseitigung - ja ich weis, das aber nicht auf der Hauptseite -) sind wegen der Jubiläen die Herren ... und ... da er/sie dieses Jahr gemeinfrei wird. -- Jörgens.Mi Talk 19:21, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wir sollten erst mal schauen, dass wir für neue Mitarbeiter attraktiver werden. Ideen wurden hier geäußert und schon Textentwürfe vorgelegt, aber eine Weiterführung unterblieb. --Historiograf 19:39, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Klar, dass "man müsste", "man sollte" bedeutend höher angesiedelt sind als "ich werde"
@joergens.mi: das kann in Masochismus ausarten
@Historiograf: Klar ist, dass wir für Anfänger "flache Texte" anbieten sollten, ohne allen Schnickschnack wie links, viele Formatierungswechsel, Tabellen, Bildeinbindungen etc. Der Text sollte "geschmeidig" sein. Spontan denke ich da an Hermann Hesse in PR2-Format, weiß aber spontan nicht, was wir da schon auf Lager haben. --Pfaerrich 21:05, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hesse ist erst 1962 verstorben, dauert also noch. --Catrin 21:58, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ei, jetzt hast Du einen Banausen ertappt. war mir echt entgangen, deuchte mir viel früher, war aber zu dumm nachzuschauen. Asche über mein Haupt. --Pfaerrich 23:30, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@Historiograf: Zum Thema attraktiver werden für neue Mitarbeiter: Ich kann natürlich nicht für jeden sprechen, aber persönlich arbeite ich lieber an Texten von Schiller und Co., als an Texten von irgend einem drittklassigen Autoren, den kein Mensch kennt und der nicht einmal korrekte Sätze bilden kann. Dass vor allem die Klassiker die Leute zu uns ziehen, muss ja nicht groß erläutert werden – Man nehme nur einmal die Tatsache, dass über 20 % unsrer Top-50-Seitenabrufe alleine auf Goethe und Schiller entfallen. Wenn man sich aber dann mal anschaut, was wir von den beiden Herren haben – und vor allem die für uns unterdurchschnittliche Qualität beachtet – dann läuft es einem kalt den Rücken herunter. Keine Scans, willkürlich ausgewählte Edition etc. Alle anderen Wikisources kümmern sich fleißigst um ihre jeweiligen Nationaldichter, und ich persönlich, ich schäme mich dafür, dass es bei uns nicht so ist. -- DivineDanteRay 00:34, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schäme mich, dass unsere bedeutenden Leistungen im Erschließen unbekannter und wertvoller Texte heruntergeredet werden. Für Goethe und Schiller braucht es kein Wikisource, da reicht zeno.org und Gutenberg-DE, denn das Massenpublikum, das Quoten bringt, interessiert sich nicht die Bohne für eine zuverlässige Textgrundlage oder Scans. Und es ist schlicht und einfach nicht wahr, dass wir im Bereich der Klassiker unterbelichtet sind und wenig Brauchbares zu bieten haben. Ich darf auf eigene Bemühungen um den Götz verweisen: Wir haben die maßgebliche Edition der originalen Lebensbeschreibung Mein Fehd und Handlungen, wir haben den Götz nach der maßgeblichen Weimarer Ausgabe und auf Commons die Erstausgabe, deren Faksimile ich auf eigene Kosten gekauft und zu Joergens gebracht habe. --Histo 02:22, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass wir nicht unbedingt von den Großen Klassikern komplett alle EA hier haben müssen (wobei ich aber nix gegen die Anschaffung der Musen-Almanache hätte). Ich finde es viel spannender Leute hier zu haben, die weniger bekannt sind und deren Werke auch sonst nicht oder kaum im Inet zu haben sind. Viel wichtiger fände ich zb die Digitalisierung der nicht im Netz vorhandenen Topographien von Merian, als die Farbenlehre von Goethe - dafür würde mE die Ausgabe LH reichen. -- Paulis 07:30, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Gut gebrüllt Löwin. Ich denke mir, dass Werke, die in jeder besseren Stadtbibliothek, wenn auch verstaubt, herumstehen, vorerst unser Augenmerk weniger verdienen als die ungehobenen Schätze zeitweiliger Klassiker. Um nicht nochmals in die 70er-Falle zu tappen, nenne ich mal Büchner, Georg.
@ DivineDanteRay: Es ist richtig, dass wir auch unsere Klassiker präsentieren müssen. Vielleicht verstößt mein Vorschlag hier gegen die Etikette: Wir können doch auch (temporär) Links auf bereits im Internet vorhandene Werke (gute Qualität derselben vorausgesetzt) einstellen. Dem Leser dürfte es wurscht sein, ob er die Texte vom Schillerverein in Marbach oder von Wikisource oder von Google präsentiert bekommt, wichtig ist ihm vielmehr, überhaupt schnell an sie heranzukommen. Wenn wir also im Einzelfall ihm dabei behilflich sind, "sein gesuchtes Werk" in irgend einer amerikanischen Bibliothek zu finden, tun wir ihm mehr Gutes als wenn wir ihn drei Jahre warten lassen, ehe wir das wuppen. Pfaerrich 10:13, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke Paulis, das mit dem Merian ist eine gute Idee (hab ich gar nicht dran gedacht), da kann man auch sinnvoll weitermachen. Wir sind meines Wissens derzeit der umfangreichste Anbieter mit scans. Einen weiteren Band werde ich demnächst photographieren, macht ein bisschen mehr Aufwand weil die Scans gut aussehen müssen wegen der Stiche. Aber bei den anderen gerne -- Jörgens.Mi Talk 09:59, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde Dantes Idee gut. Auch wenn diese Texte schon alle irgendwo in irgendeiner Form im Netz sind, mit unseren Qualitätsstandards sind sie es nicht. Gerade mit Klassikern kann man neue Besucher und Mitarbeiter anziehen, wenn Wikisource bei Suchergebnissen in den ersten Rängen auftaucht. Wer uns erst einmal gefunden hat, wird auch die weniger bekannten Texte entdecken. --Tosca 11:01, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@Histo: Ich will unsere tollen Leistungen bei den unbekannteren Texten nicht herunterreden. Beispielsweise bin ich von unserer Flugschriftensammlung sehr begeistert. Das sollte man aber nicht als Alibi-Entschuldigung für den schlechten Zustand unsrer Klassiker verwenden. Dass das Massenpublikum sich nicht für eine zuverlässige Textgrundlage interessiert ist ja eine nette Behauptung, mehr aber auch nicht. Genau bei der zuverlässigen Textgrundlage liegt unsere Stärke. Und es war mir auch klar, dass du auf den Götz hinweist. Bravo. Wir haben den Götz, dann hat sich das alles ja erledigt, weil wir wissen ja alle, Goethe hat nur den Götz geschrieben. Dann sind wir ja fein raus *Ironie-Ende*. -- DivineDanteRay 15:48, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wir können nicht alles auf einmal machen. Dazu sind wir zu wenige, und da der Versuch, uns besser für Neulinge zu präsentieren, auch schon wieder versandet ist (siehe oben - keine Resonanz auf meine Vorschläge), müssen wir erstmal schauen, dass wir unser Tagesgeschäft und die nach wie vor großen Altlasten in den Griff bekommen. Meinetwegen kann man die Almanache und die Anthologie gern beschaffen. Wir können aber mit gegenwärtigem Stand der Aktivitas von 10-20 Leuten absolut kein flächendeckendes Klassikerangebot aufziehen. Und ich finde das auch, wie gesagt, auch persönlich alles andere als vordringlich. Wissenschaftler gehen zu zeno.org oder haben Zugriff auf uniinterne Chadwyck-Healey (scanlose) Angebote. Jonathan Groß hat bereits angefangen, bei Goethe Bände bei Google-Books einzutragen. Wir brauchen zur Vorbereitung von Klassiker-Arbeit erst einmal eine vergleichbare Liste für die Weimarer Ausgabe. --Historiograf 16:14, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Goethe's "Neue Schriften" sind eigentlich viel interessanter als die A.l.H.:
  1. ijIiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 1 (1792) (not checked thus far). apr 2007
  2. 2jIiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 2 (1794) (not checked thus far). apr 2007
  3. NTMiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 3 (1795); missing: pp.46/47; page numbers are missing: pp. 34 and 36 (cont.102). apr 2007
  4. rDMiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 4 (1795); missing: pp.1-7 (cont.10). apr 2007
  5. 3zMiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 5 (1795); missing: pp.42/43 (cont.46). apr 2007
  6. TDQiAAAAMAAJ - Goethe's neue Schriften... By Johann Wolfgang von Goethe, vol. 6 (1796); missing: pp.26/27 (cont.30). apr 2007
Man müsste mal prüfen, ob google mittlerweile verbesserte PDFs anbietet. --Keichwa 01:53, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal beim DigiWunschbuch nachgefragt, was die Digitalisierung für die Musenalmanache von 1797 und 1799 kosten würde. Den aber meines Erachtens wichtigsten Band von 1798 haben sie (und auch meine heimische Bibliothek) leider nicht. Wichtig wäre er, weil dort die ganzen Schöpfungen aus dem Balladenjahr abgedruckt sind. Vielleicht könnte jemand von euch einmal schauen, ob es eine Möglichkeit der Digitalisierung in euren Bibliotheken gibt? -- DivineDanteRay 23:45, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann mich darüber nur wundern. Weimar hat laut DigiTarife die günstigsten Digitalisierungstarife mit 0,10 Euro. Und in Weimar sind die Almanache sicher komplett. Wie man da auf die Idee kommen kann, an das überteuerte DigiWunschbuch zu denken, ist mir unerfindlich --Histo 15:18, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, dann poste doch hier den Link, wo man sich in Weimar über die Digitalisierung informieren kann, und wo man ggf. dann ein Digitalisat anfordern kann. -- DivineDanteRay 18:20, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo? Die Seite DigiTarife http://wiki.netbib.de/coma/DigiTarife ist prominent genug auf Etat verlinkt und gleich der erste Link lässt erkennen, woher die Angabe zu Weimar stammt:

Und die Mailadresse einer Bibliothek herauszufinden, sollte selbst jüngeren Kollegen hier problemlos möglich sein. Bibliotheken reichen an die allgemeine Adresse gerichtete Anfragen an die zuständige Reprostelle weiter. --Histo 14:16, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dann is ja alles klar, jetzt ist es mir auch unerfindlich wie ich zu dem DigiWunschbuch gelangen konnte, wenn die HAAB ja nicht einmal eine eigene Seite hat, in der sie ihr Angebot angemessen darstellt. Was habe ich mir nur gedacht. Tut mir Leid, aber die Bibliotheken, in denen ich verkehre, prästentieren ihre Angebote wenigstens angemessen. -- DivineDanteRay 14:27, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

BLKÖ

So wie ein kürzlich von mir mit der Uni Graz geführter Schriftverkehr erhoffen lässt, werde ich wahrscheinlich die komplette BLKÖ mit unkorrigierter OCR zum Zwecke der Einstellung in Wikisource zur Verfügung gestellt bekommen. Es bleibt abzuwarten, wie gut die OCR im Einzelfall ausfällt, aber sicher immer noch besser als das, was wir mit unseren Readern mühevoll zustande bringen. Denn ein (wohl nicht ungewöhnliches) Problem sind u.a. die im Laufe der Ausgaben sich ändernden Schrifttypen, aber auch die unsäglich oft sich abwechselnden Schriftarten und die vielfältigen landestypischen Sonderzeichen des k.k.-Staates.

Wir haben zwar eine Menge Baustellen, aber ich hoffe, wir können hier vergleichbar ADB dann auch entscheidend vorankommen. Wer mag hier beim Projekt u.a. botmäßig mitwirken? und wäre es nicht angebracht, BLKÖ-Artikel auf die einzelnen Buchstaben des Alphabets zu schieben statt alles unter B abzulagern? --Pfaerrich 14:51, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bei Bot-Sachen kann ich aushelfen. --Catrin 17:04, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

+1 --Robot Monk 17:34, 2. Okt. 2008 (CEST) Was meinst du mit „B“? Die Artikel werden doch ordentlich kategorisiert.Beantworten

@Catrin: danke, das macht meine Sorgen etwas kleiner, ob wir das wuppen können.
@Robot Monk: Während ein in der ADB eingestellter Artikel zu Radetzky unter den unkorrigierten Artikeln des Buchstabens R auftauchen würde, landet er bei BLKÖ automatisch unter B. Das ist der kleine aber mir nicht ganz verständliche Unterschied. Und noch etwas: Wenn wir verstärkt an BLKÖ herangehen, würde sich natürlich auch ein angepasster Personenlink [[BLKÖ:|]] in unserer Toolbox anbieten. Aber ich traue mich da nicht ran. --Pfaerrich 18:28, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, reicht es denn nicht, wenn die Texte unter B aufgeführt werden? Mir geht's ja schon bei den ADB-Texten auf den Senkel, dass damit die Korrekturstandkategorien überflutet werden. Früher konnte mans wenigstens noch umgehen, da man wusste, dass ADB unter A stand und alle anderen Buchstaben davon verschont blieben. Aber mittlerweile mussen man seitenweise rumsuchen, und das bei jedem Buchstaben. -- DivineDanteRay 18:53, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann mich darüber nur wundern. Seit geraumer Zeit steht auf der BLKÖ-Seite: "Achtung: Schneller als manuelles Abschreiben geht das Kopieren des OCR-Textes, der für alle Bände in Form einzelner PDF unter http://dzd.uni-graz.at/frakturonline/searchok.html angeboten wird.". Inzwischen ist die Seite nicht mehr erreichbar, man hätte aber die PDFs ohne weiteres für uns sichern können, und sollte jetzt nicht so tun, als sei das Angebot der UB Graz ein Riesen-Entgegenkommen. Wenn das Nutzen der bestehenden Downloadmöglichkeit unterblieb, dann doch wohl aus einem Grund: Wir können uns neben der ADB nicht noch ein weiteres Mammutunternehmen an die Backe kleben. Demnächst kommt jemand an und will eine Zedler-OCR einstellen. Wer soll das BLKÖ denn korrigieren, wenn wir schon mit der ADB genug zu tun haben? Wir haben hier keinerlei Grundsatzentscheidung getroffen, was das BLKÖ angeht. Wir haben einzelne, eventuell auch viele Artikel, aber diese Community hat NIE gesagt, dass wir das ganze Riesen-BLKÖ wollen. In solchen Fällen scheinen die bisherigen Formen der Konsensbildung aufgehoben, denn es geht nicht an, dass Riesenprojekte, die uns auf Jahre binden, mal kurz im SKR durchgewunken werden. Für Riesenprojekte brauchen wir ein Meinungsbild, das über 4 Wochen läuft und auch den seltener hier Tätigen die Chance gibt, ihre Meinung zu sagen. Wir brauchen nicht für jedes einzelne Buchprojekt ein MB, aber die Community muss auch klar wissen, worauf sie sich einlässt. Ich bin strikt dagegen das BLKÖ intensiver zu bearbeiten, wir haben mit der ADB genug zu tun --Historiograf 18:43, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nu mal gemach. Erstens sind BLKÖ-Teile ja wohl schon einige Zeit bei uns im Bestand, also vielleicht schon vor meiner Zeit. Ob darüber je eine Abstimmung stattgefunden hat, kann ich daher nicht sagen.
Klar ist wohl auch, dass wir dieses Projekt nicht abwürgen und den vorhandenen Bestand löschen werden, dazu wird es oft genug in anderen Publikationen als Quellenwerk angegeben, und da, Hut ab, ist es verdammt ausführlich, eher viel zu ausführlich bis fast ermüdend. Sprich: es wird à la longue in unseren Angeboten seinen Platz haben. Mit wieviel Aufwand und in welchem Zeitraum wir es dorthin verlagern, das ist sicher noch nicht abschätzbar, aber angesichts der Herkunft sicher hauptsächlich eine Aufgabe für unsere k und k Kollegen.
Dass pdf und OCR nicht das Gleiche sind, brauche ich hier niemand zu erzählen. Aber: ich habe hier, abgesehen von gelegentlichen Server-Ausfällen in Graz, keine Schwierigkeiten, auf diese pdf's zuzugreifen. Was aber fehlt, sind brauchbare Inhaltsverzeichnisse. Pro Band sind etwa 40 Seiten Personenregister existent, nach mehreren Kriterien sortiert, die aber nur schwierig anzusteuern sind, weil immer erst am Ende des Bandes beginnend. Und dann muss man sich erst an die Seiten heranrobben.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, was ich ja auch schon mal hier - allerdings mit wenig Resonanz - andiskutiert habe, dass wir die Titel hier erfassen in einer Kategorie "Platzhalter", sauber in der Reihenfolge der Artikel im Grundwerk, verknüpft mit der Scan-Fundseite in Graz, und einem kleinen Hinweis, wie man diesen aufruft, und der Bitte, den Artikel letztlich in brauchbare Form zu bringen. Die Rohdaten aus der OCR könnten wir sicher vergleichbar ADB in Werkstattseiten zur Verfügung stellen. Damit wäre Manchem gedient. Odde? --Pfaerrich 19:30, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Da dies ein Jahre / Jahrzehnte Projekt ist und schön länger existiert als ich bei der Source dabei bin (somit Bestandsachutz), habe ich keinerlei Probleme damit, das wenn jemand durch Kontakte / oder glückliche Fügung an OCR rankommt diese hier einstellt. Dies funktioniert in der ADB gut warum nicht auch in der BLKÖ. Ein vorhandener unkorrigerter OCR Text ist mehr wert als ein nicht vorhandener Beitrag in einem solchen Lexikon
Zu dem für mich interessanteren Punkt. Die Überflutung der Wartungskategorien. bei beiden Großwerken werden die Wartungskategorien überflutet und ich würde es für sinnvoll halten für diese Großprojekte eigenständige Wartungskategorien einzuführen. so daß sie in den allgemeinen nicht mehr mit angezeigt werden. das wären dann ADB_unvollständig, ADB_(un)korrigiert und ADB_fertig und dasselbe für die BLKÖ.

Diese Kategorien wären Unterkategorien zu den Standard-Kats. Wenn wir es so machen würde ich versuchen das so in die Vorlagen einzubauen, das der Bearbeiter davon nichts merkt. -- Jörgens.Mi Talk 20:27, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, das spricht mir aus der Seele. Von mir aus können auch diese Nachschlagewerke, von denen wir ja einige im Köcher haben (oder noch werden, denn das Who is who bzw. Wer ist Wer scheint ja auch schon vor der Tür zu stehen) dann in eine übergreifende Kategorie *Lexika* mit Subkategorien Lex_(un-korrigiert) etc. gestellt werden. Wenn wir dann noch mit den zahllosen Gedichten ähnlich verfahren, wird die Korrekturarbeit erheblich übersichtlicher. Das käme dann auch diversen Helfern entgegen, die von den vielen unkorrigierten Positionen angewidert sind, aber überhaupt kein Faible für diese beiden Kategorien entwickeln können. --Pfaerrich 21:32, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bei den lexikas's sehe ich das genauso, die haben ja auch immer eine gemeinsame Vorlage. Bei den Gedichten bin ich (a) dagegen sie rauszunehmen (persönliche Meinung) und (b) ist es technisch nicht möglich da sie die Vorlage Textdaten benutzen. -- Jörgens.Mi Talk 22:45, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bin sehr dafür, die Massenwerke aus den normalen Wartungskat. rauszunehmen. (War das nicht schonmal Thema?) BLKÖ> OCR in jedem Falle sichern. Es gibt sicher akzeptable, minder belastende Lösungen, das BLKÖ auszubauen und fortzuführen, die Sache mit dem Textlager, einer unkompliziert anzulegende Maske und etwa die Vorgabe, den Artikel-Text selbst gleich auf den Stand korrigiert zu bringen, wäre eine Übergangsmöglichkeit. Leider werden bevorzugt genau die Artikel genommen, die man Dank guter alter wie neuer Monographien am wenigsten braucht und die, für die das BLKÖ eine wichtige, oft einzige Quelle darstellt, kümmert man sich leider weniger. --84.57.244.163 22:51, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich darf die Unterstellungen von Pfaerrich zurückweisen.

Eingefügt: Ich habe überhaupt nichts dergl. unterstellt, sondern geglaubt, den mutmaßlichen Konsens der „Parteien“ vorwegzunehmen und daraus zu argumentieren, dass wer A sagt auch rsch sagen muss, mit anderen Worten wir das Projekt irgendwann fortführen müssen, außer wir würgen es ab. Und ich bin so frei zu sagen: wenn wir heute einen kostenlosen Zugang zur schnelleren Realisierung bekommen, sollten wir das nicht zurückweisen.--Pfaerrich 18:46, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich habe nicht dafür plädiert, die Projekte abzuwürgen oder zu Löschen. Wir haben als Großprojekte die ADB und die RE. Gültiger Meinungsstand hinsichtlich der großen Nachschlagewerke BLKÖ, Zedler und Meyers ist in der Community, dass wir nichts dagegen haben, wenn insbesondere aus thematischen Gründen einzelne Artikel ergänzt werden. Wir sehen diese Werke nicht als zu löschende Ruinen.
  • Die Einstellung eines kompletten OCR-Textes wie bei der ADB hat aber eine völlig andere Qualität und sollte gründlichst in der Community diskutiert werden. Wir haben mit der ADB genug zu tun, das ist meine Ansicht.
  • In den PDFs steckt doch der OCR-Text, man könnte die auf Commons laden und das wärs.
eingefügt: pdf ist nicht OCR. Sondern mit dem pdf kann ich meinen OCR füttern. Je nach seiner Fertigkeit, die ich bei intelligentem System wie ABBYY beeinflussen kann, kommt Schrott oder Brauchbares heraus. Aber bei schwachem pdf ist der intelligenteste OCR hoffnungslos überfordert.
pdf in commons hochzuladen ist unerwünscht, wie ich leidvoll erfahren musste, obwohl diese Variante dort drin steht. Ich wurde seinerzeit angeraunzt, als ich es machen wollte. --Pfaerrich 18:46, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
    • Nochn Einschub. Es gibt PDF-Dateien, die haben tatsächlich hinter den Scans noch eine weitere Schicht, in der Text hinterlegt sein kann. Ich hab für Histo mal so eine Datei in Scans und OCR (ich glaub sie war aus Innsbruck) zerlegt. Man müsste mal prüfen ob das auch bei der BLKÖ zutrifft. Villeicht, da sie ebenfalls aus Österreich kommt ist da genau so wie bei den Innsbruckern gemacht. Kann mir mal einer einen Link auf so einen BLKÖ Band geben (nicht Google, die machen das nicht) dann schau ich mal -- Jörgens.Mi Talk 18:54, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
bitte sehr:[1]

--Historiograf 00:41, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke aber die Seiten sind leider nicht mit der OCR hinterlegt (oder ich bin zu dappig es zu finden). -- Jörgens.Mi Talk 09:39, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte nicht immer mit dem fuß aufstampfen. Wenn wirklich etwas betont oder hervorgehoben werden soll, kursivierung verwenden. fett ist schlechter stil und überschriften vorbehalten. --Keichwa 10:48, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sowohl in der ADB als auch in der BLKÖ wäre die Lexika-Kats einbaubar. Wenn ich hier positives Feedback bekomme würde ich es mal versuchsweise machen. -- Jörgens.Mi Talk 11:08, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

+ Vielen Dank, sehr gerne. Wäre ein Versuch wert, ohne mir jetzt schon wirklich etwas darunter vorstellen zu können. --84.56.222.166 11:44, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube, man sollte bei der Korrekturpflicht mal Prioritäten setzen. Bei philologisch bedeutsamen Texten ist die richtige Schreibweise von besonderer Bedeutung. Aber bei Lexikon-Artikeln steht die Information im Vordergrund. Und ob da Tür oder Thür steht, spielt da eine untergeordnete Rolle. Daher kann ich in diesem Zusammenhang nur der Auffassung zustimmen, dass eine unkorrigierte Information besser ist, als gar keine Information. Fingalo 12:06, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die originalgetreue Wiedergabe unserer Texte - egal ob Lexikon oder nicht - steht hier nicht zur Disposition --Histo 14:10, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es geht nicht darum, etwas zur Disposition zu stellen. Aber hier gibt es schon jetzt massenweise unkorrigierte Texte, deren Informationsgehalt aber das Behalten rechtfertigt. Natürlich sollen sie korrigiert werden - irgendwann. Fingalo 15:54, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte das für falsch und schädlich. Oft sind auch korrigierte Texte in einem Zustand, der uns keine Ehre macht. Wir haben einen guten Ruf zu verlieren. Ohnehin sind zeno- und Gutenberg-Texte viel akribischer korrigiert --Histo 23:12, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik an den Formatierungsvorgaben

Eine Anmerkung etwas abseits vom Thema: Was mich davon abhält Artikel der ADB und des BLKÖ zu korrigieren sind die nervigen Formatierungsvorgaben. Es ist zeitraubend ständig nachschauen zu müssen, wo Antiqua anfängt und aufhört, dann noch die römischen Ziffern. Dabei hat man mit den gesperrten Wörtern, der Frakturschrift und den vielen Literaturangaben schon genug zu tun. Ich finde auch, dass ständige Formatierungswechsel dem Lesefluss und dem Erscheinungsbild des Artikels nicht guttun. Beispiel: BLKÖ:Czerny,_Karl. Das wurde sicher schon alles ausdiskutiert, aber ich verstehe trotzdem nicht warum man ein schon sehr anspruchsvolles und umfangreiches Projekt noch schwieriger für Korrektoren macht. --Tosca 13:37, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das ist so bei WS. Bei http://www.pgdp.net/ (Distributed Proofreaders) hat man nicht umsonst dedizierte proofing und formatting rounds eingerichtet. --Keichwa 14:28, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bei BLKÖ:Czerny, Karl ist die Petitschrift schlicht und einfach inakzeptabel. Ich habe mich ja oben an einem Modul ADB-Korrigieren für Anfänger versucht. Auch wenn man die Apostroph-Problematik weglässt, gibts da einiges zu berücksichtigen. Leider ist diesem konstruktiven Anfang mit dem hier für Community-Aktivitäten, die nicht nur unverbindliches Labern erfordern, üblichen Desinteresse begegnet worden. Wir haben also schlicht und einfach keine Fortschritte gemacht, was Anfänger-Usability angeht, zumal auch Frank derzeit keine Zeit hat, seine Ideen zu fördern. Ich hatte vorgeschlagen, dass man in der Anfängersektion der Korrekturen Links auf das Editfenster setzt und das an einem beispiel durchgeführt: keine Resonanz. Von daher möchte ich nie mehr hören, dass wir zuwenige Mitarbeiter haben.

Zurück zu den Formatierungen: Die Antiqua-Formatierung römischer Ziffern ist absoluter Schwachsinn, der uns nur aufhält. Wenn wir unbedingt meinen, bestimmte Formatierungen zu brauchen, sollten wir eigene Formatierungsrunden einführen, wie von keichwa ins Gespräch gebracht --FrobenChristoph 14:39, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nach BK: Als Leser: BLKÖ:Czerny,_Karl nervt tatsächlich, während ich es z.B. bei ADB:Bachstrom, Johann Friedrich so gut finde, es lockert die Textwüste auf und der Aufwand hält sich meist in Grenzen. Da aber nun viele ADB-Artikel online sind, hat man zur Korrektur jetzt auch eine breite Wahl, auf solche ohne Antiqua-Stellen auszuweichen. --84.57.239.162 15:02, 3. Okt. 2008 (CEST) Was das ADB-Korrigieren für Anfänger angeht: Wenn die restlichen Bänden oben sind, ist es ist fest geplant, im Rahmen der Fragen zur anschliesenden Pflege des Bestandes ein Tutorial zu machen, aber genau wie wir uns mittendrin nicht mehr mit Registerfragen herumschlagen wollen, bis es wirklich soweit ist, habe ich im Moment auch dafür noch keinen Kopf. Egal ob es jetzt schon anderer interessiert oder nicht, es kommt. --84.57.239.162 15:02, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für das Kompliment bei Bachstrom. Ich halte mich seit längerem nicht mehr mit dem Unsinn auf, sklavisch kursiv, klein, Antiqua und Sperrschrift einzusetzen, sondern mache das frei Schnauze, wo ich es für angebracht halte. Lediglich nichtdeutsche, z.B. lateinische oder französische Passagen gebe ich stets in <tt>Antiqua</tt> wieder. <small></small> halte ich für ein Gräuel, das ich nur äußerst selten, z.B. bei hochgestelltem Text, verwende. Sperrschrift kommt gelegentlich vor, wenn sie dem Lesevermögen hilfreich erscheint. Ich wäre durchaus daran interessiert, die ER entsprechend umzumodeln, und kann, wenn gewünscht, mal einen weiteren „Vorschlag zur Abrüstung“ machen. --Pfaerrich 19:04, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Erst mal vorne weg, halte ich Pfaerrichs Einstellung alles frei Schnauze zu machen, für die schlechteste Einstellung, die man haben kann. Tut mir Leid, aber so seh ich das. Wenn die ER einem nicht passen, dann sollte man das erst einmal mit den anderen Bearbeitern abstimmen und das ggf. in den ER ändern. Alles so zu machen wie man will, und dann auf "fertig" setzen, das kanns doch wirklich nicht sein.
Des Weiteren verstehe ich das ganze Problem hier nicht. Das Projekt gibt es seit über 2 Jahren, und jetzt fällt euch auf, dass das mit den Formatierungsvorlagen nicht passt? ... *ohne Worte* ... Anstatt, dass man gleich bevor man das Projekt anfängt überlegt, wie man die verschiedenen Formatierungsprobleme löst...
Normalerweise ist es das beste, nah am Original zu bleiben, aber auf übertriebene Codes zu verzichten (zum Beispiel keine römischen Ziffern in Antiqua-Schrift). Ein wenig spielt auch der persönliche Geschmack herein, deswegen gelten ja für jedes Projekt eigene ER. Wenn jemand das <small></small> nicht passt, dann gilt das eben nicht für alle Nutzer. Bei den Räubern werden in der Vorlage, die ganzen Regieanweisungen kleingeschrieben. Das sieht tausendmal übersichtlicher aus, als das ganze Zeug in kursiver Schrift oder sonst was zu formatieren, und ist darüber hinaus so nah wie möglich am Original.
Nebenbei möchte ich nur einmal anmerken, dass die Vorlage für SperrSchrift überarbeitet werden sollte: vgl. Technikwerstatt. -- DivineDanteRay 19:45, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Damit wir zu Potte kommen, möchte ich wenigstens bei den grossen Lexika die ER deutlich so geändert sehen, dass römischen Ziffern nicht als Antiqua dargestellt werden sollen. Bei der ADB steht »so weit für das Leserverständnis hilfreich«, das scheint wohl nicht ganz auszureichen. Wenn es keine Einsprüche gibt, dann ändere ich sie entsprechend. Mentelin --84.57.224.114 20:23, 3. Okt. 2008 (CEST) --84.57.224.114 20:33, 3. Okt. 2008 (CEST)Vielleicht kann man so Kram mal in einer Artikel- und Korrekturfreien Woche angehen, dafür aber richtig, statt das ganze Jahr Tumult zu haben. Wie sollen wir neue Mitarbeiter einweisen, wenn wir ständig selbst nicht wissen wo es langgeht. --84.57.224.114 20:33, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, Göttlicher Dante, ich nehme Deine Kritik an, meine Auslassungen zu dem Thema waren vielleicht etwas zu flapsig formuliert. Ich denke aber, meine Korrekturarbeiten lassen nicht unbedingt etwas zu wünschen übrig, oder? Wenn ich Deine Beiträge der letzten Zeit Revue passieren lasse, arbeitest Du auf einer anderen Baustelle und hast in Sachen ADB, RE und BLKÖ derzeit zumindest keine großen Ambitionen. Ich habe da jetzt nicht in der großen Vergangenheit auch noch gewühlt.
Wenn Du aber, wie ich, tagtäglich in diesen drei Werken zu tun hast und stundenlang von einer Formatierung in die andere hüpfst, an einem einzigen Beitrag wie Radetzky mehrere Stunden vergeudest, kriegst Du langsam eine etwas geschmeidigere Einstellung zu dem, was zu Anfang der Aufgabe in den ER formuliert worden war. Es ist nicht wirklich praktikabel und schön, weder für den Korrektor noch für den Leser. Punkt! Wer hindert uns, anhand der Praxis nach und nach zu einer anderen Einstellung zu gelangen? Die Ergebnisse meiner Arbeiten haben bis dato keine Reklamationen ausgelöst, was bedeutet, sie werden entweder nicht wahrgenommen oder stiekum akzeptiert. Dass Regieanweisungen bei Schillers Dramen mit ADB- und BLKÖ-Einsätzen nicht vergleichbar sind, wen wundert das? Dass ich trotz neuer Brille mich gelegentlich schwer tue, small-Versionen auf Anhieb richtig zu lesen, kann mit falschen Brillengläsern, falscher Bildschirmgröße, Schlechtausgeschlafensein etc. zusammenhängen, aber es is nu mal Tatsache, der einige Leser Rechnung tragen müssen. Hugh, ich habe gesprochen --Pfaerrich 21:40, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Sollte von mir kein persönlicher Angriff gegen dich sein, nicht, dass du das denkst. Ich respektiere deine Arbeit bei diesen Projekten, aber das Vorgehen sollte schon abgestimmt und konsequent sein. Darauf wollte ich hinaus. Lieber erst ausdiskutiern, bevor jeder seine eigene Suppe kocht. Wenn du einige Artikel formatierungsmäßig entrümpelst, dann sollte sicher gestellt werden, dass das auch bei den anderen passiert. Sonst kann man sich die ER ja gleich sparen, wenn in jedem Text eines Projekts anders vorgegangen wird. Ich kann deinen Frust über die übermäßigen Formatierungen aber nochvollziehen. -- DivineDanteRay 22:02, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem ich mir das BLKÖ nochmals genauer angesehen habe, kann ich wohl behaupten, dass wir bei diesen ER weder einzeln als offenes Projekt und schon überhaupt nicht vielfach bei voreingestellter OCR Korrektoren finden. Ich würde auch die Finger von solchen Artikeln lassen und ich hätte einige auf meiner Wunschliste. Ich schlage vor beim BLKÖ überhaupt keine Formatierungen mehr vorzunehmen, ausser vielleicht Personennamen im normalen Text, also nicht Autoren in Literaturangaben usw. In den (ausser für Korrektoren) sauren Apfel werden wir wohl beissen müssen, wenn uns überhaupt an einer ernstzunehmenden Anzahl von Artikel liegt. Wenn einer den ganzen Klimsch in seiner Kopie von WS braucht, soll er es grad selber lokal machen, so kommen wir niemals zu etwas. Ein Lexikon ist keine mittelalterliche Handschrift. --84.57.254.155 22:34, 3. Okt. 2008 (CEST) Ich verstehe nicht, wie man in der Bandübersicht die Kleinigkeit von sechzig Bänden aufführen kann um dann die User durch eine solche Mühle zu jagen. Dann lieber Auto putzen mit der Zahnbürste. --84.57.254.155 22:42, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich auch im Namen von FC der Kritik von Pfaerrich und der Mentelin-IP an. Einmal gesetzte ER schön und gut, aber wenn sie Leute wie mich vergraulen, die grundsätzlich der Ansicht sind, dass ein Bildschirm-Petit, das ja kein Druck-Petit ist, unter keinen Umständen in Betracht kommt, weil das von den jeweiligen Hardware- und Softweareeinstellungen abhängt (mir ist es definitiv zu klein), dann geht das nicht. Wir brauchen hier keine hermetischen Projekte im Umfang von 60 Bänden, an denen 1-2 Eingeweihte 40 Jahre lang beschäftigt sind, weil niemand anderes diesen Formatierungsfanatismus nachvollziehen kann. Nochmals: Vor einer Gesamteinstellung des BLKÖ ist zwingend ein Meinungsbild zu veranstalten.

Wenn wir uns einig sind, dass die Antiqua für römische Ziffern übertrieben ist, könnte das doch per Bot geändert werden oder? --Histo 14:02, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das geht sogar mit AWB: [2] --Robot Monk 14:45, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Spricht etwas dagegen, die Antiqua für römische Ziffern nunmehr in allen Projekten, vornehmlich aber der ADB abzuschaffen?
  • Spricht etwas dagegen, bestimmte Formatierungen, an denen den Betreuern der Großprojekte viel liegt, in Formatierungsrunden zu erledigen?
  • "die Auswahl der richtigen Gedankenstriche und des richtigen Apostrophs (sehr schwer!!)" (siehe oben ADB für Anfänger) - solche Änderungen sollten den Durchschnittskorrektor überhaupt nichts angehen. Wenn man anders als ich der Ansicht ist, man braucht sie, kann man einen Bot beauftragen, regelmäßig Änderungen vorzunehmen (mit AWB kenn ich mich nicht aus) --Histo 15:21, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
voll d'accord mit Meinungsbild, Abschaffung von röm. Ziffern in Antiqua, Großteil der Kursiva und Smalls bei ADB und BLKÖ. --Pfaerrich 20:20, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ebenfalls d'accord. Die Formatierungen sollten so einfach wie möglich gehalten werden. Es freut mich, dass auf meine Anmerkung so viel Resonanz kommt, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. --Tosca 16:48, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Einverstanden, wenn man es vorerst auf BLKÖ,ADB und RE begrenzt. Bei Projekten, die bereits fertig sind, sehe ich eigentlich keinen weiteren Handlungsbedarf. -- DivineDanteRay 16:58, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Beim Zedler gibts das Problem auch. --Tosca 20:40, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist's eigentlich egal, wie die Formatierung gehandhabt wird. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es nicht angeht, einen Text durchs OCR laufen zu lassen und dann so hier einzustellen und unter Berufung auf das Verbot, dass der Ersteller nicht die Erstkorrektur vornehmen darf, nichts mehr daran zu machen. Das OCR ist kein Erstellen eines Textes. Es ist lediglich ein Hilfsmittel, das Abschreiben zu ersparen. Aber das Abschreiben beinhaltet ja nicht nur die Übertragung von Buchstaben, sondern die Erstellung eines Textes, der nur noch auf Schreibfehler, die beim Abschreiben übersehen wurden, durchzusehen ist. Unter diesen und nur diesen Umständen genügen zwei Durchgänge, wobei der zweite nur noch mit dem Läusekamm den Text durchflöht, ob dem Erstkorrektor ein Fehler durchgeflutscht ist. Gegenwärtig übernimmt der Erstkorrektor 2/3 der Arbeit, die der Ersteller eigentlich leisten müsste und auch leisten würde, wenn er noch in alter Manier abschreiben würde, insbesondere die Formatierung. Gerade letzteres müsste der Ersteller nach dem OCR-Durchlauf selber vornehmen, schon damit diese im gesamten Text einheitlich ist, was bei mehreren Erstkorrektoren entweder nicht gewährleistet ist, oder einen hohen vorbereitenden Aufwand erfordert, um herauszubekommen, wie es seine Vorgänger gehandhabt haben, und dies dann fortzusetzen. Dabei fallen automatisch typographische Besonderheiten auf, deren Behandlung locker vollständig in den ER dokumentiert werden können. Das sind nämlich in der Regel nur eine Hand voll, so dass ich die Auffassung, man müsse nicht jede Besonderheit in den ER erklären, nicht nachvollziehen kann. Jeder, der sich dann an eine Korrektur begibt, liest sich die ER durch - das ist ohne weiteres zumutbar - und kann auf jeder beliebigen Seite loslegen, ohne Nachfrage und anderweitigen Ermittlungen an bereits korrigierten Seiten.

Ich beabsichtige jedenfalls, nur noch zu korrigieren, d.h. den Text auf orthographische Übertragungsfehler durchzusehen und diese zu beseitigen. Allerdings weiß ich nicht, ob das ausreicht, den Bearbeitungsstand zu ändern. Daher beschränke ich mich, bis das geklärt ist, auf die Zweitkorrektur, wenn bis dahin die Formatierung erfolgt ist, und beteilige mich natürlich auch am erstmaligen Abschreiben nicht OCR-fähiger Texte, wenn die Formatierung in den ER angegeben ist. Fingalo 20:21, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Auch ich bin es leid, mich strikt an diese Vorgaben zu halten. Mein OCR ist zwischenzeitlich recht gut getrimmt, aber natürlich hat er noch diverse, wohl unüberwindliche Probleme, die ich dann manuell beseitige. Formal muss ich aber diese OCR-Resultate negieren und nur ein Dritter dürfte für die Erstkorrektur sorgen, wenn ich das richtig interpretiere. Da kann ich im Einzelfall schwarz werden, bis sich jemand der Sache annimmt. Ich kenne da Einstellungen aus 2006, die noch der Erlösung harren. Also habe ich für meine Einstellungen die Notbremse gezogen, korrigiere meine OCR auf Status "korrigiert" und hoffe, es erbarmt sich jemand, gelegentlich die Zweitkorrektur vorzunehmen. Ich lasse mich jetzt erneut in den Senkel stellen, aber wem das nicht passt, möge mir Schlamperei bei meiner Erstkorrektur nachweisen. Ob wir das nur augenzwinkernd tolerieren und es bei den bisherigen Anforderungen belassen, oder ob wir das in gewisser Form sanktionieren, überlasse ich der hoffentlich folgenden Diskussion. --Pfaerrich 23:04, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Dein Vorgehen ist doch völlig korrekt, wir hatten doch schon vor einer Weile beschlossen, dass auch derjenige der einen OCR-Text einstellt diesen selbst erstkorrigieren darf. Also alles im grünen Bereich ;-) Gruß -- Finanzer 23:08, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ganz recht, hatten wir doch schon mal bei der ADB. Wenn du OCR einstellst > unkorrigiert. Wenn du die OCR ohne komplettes Korrekturlesen, aber manuel oder per Script verbessert einstellst > unkorrigiert. Wenn du gleich oder später die von dir eingestellte und/oder vorverbesserte OCR Zeile für Zeile nach dem Scan korrigierst > korrigiert. So war das schon immer. Mentelin. --84.56.249.152 23:25, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ganz wunnebar. Dann ist nämlich mein "Wißbaden" korrigiert. Denn genauso habe ich es gemacht: Zeile für Zeile korrigiert und dann per Suchbefehl die neue abweichende Schreibweise von häufigen Wörtern gesucht (weil man was übersehen haben könnte) und mit der alten ersetzt. Fingalo 09:44, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nur fehlt bei Wißbaden der winzige aber entscheidende Punkt, dass der Text nicht mit OCR erstellt wurde - und das hatten wir vor kurzem schonmal ausgewertet Wikisource:Skriptorium#Geschicht-Beschreibung der Stadt Wißbaden. -- Paulis 09:58, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn's aber Zeile für Zeile korrigiert wurde? Das Programm macht ja nur bei Namen und Abkürzungen (Pf. statt Pfarrer und Wißb. statt Wißbaden) Schwierigkeiten, ansonsten ist die Qualität mit OCR-Programmen durchaus vergleichbar. Auf jeden Fall gilt das aber für die mit OCR eingelesenen Gesetzestexte. Fingalo 11:07, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin strikt gegen ein weiteres Aufweichen unserer BS-Regeln. Wir können defintiv nicht mit zeno.org, Chadwyck-Healey oder auch nur den Gutenberg.org/DE-Projekten konkurrieren. Auch unsere "fertigen" Texte sind noch fehlerhaft, wenn es nicht um kurze Gedichte geht. Nur weil wir zu wenige Mitarbeiter haben (und wir tun ja auch nichts, siehe oben, dass es mehr werden) dürfen wir nicht die Standards senken. Wenn ich etwas in WS gelernt habe dann das, dass man dazu neigt, die eigene Korrekturqualität zu überschätzen --Histo 01:12, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

googles jubiläums-projekt 10 hoch 100

falls jemand anregungen hat: http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Histo/Idee --Histo 01:16, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Themenseiten

Bisher haben wir zur Übersicht nur die Kategorie:Thema, die natürlich auch auf der Hauptseite verlinkt ist. Wer nun auf WS-Texte oder Digitalisate stößt, hat je nach Thema bereits schon jetzt seine Schwierigkeiten, die passende Themenseite in der rein alphabetisch sortierten Kat zu finden. Ich denke, Lesern auf der Suche nach Texten wird es zunehmend ähnlich gehen. Ich würde vorschlagen, unsere Themenseiten auf einer redaktionellen Seite Thema oder Themenseiten so zu ordnen, eventuell mit kurzen Hinweisen versehen, dass die Sortierung für normale Benutzer schlüssig wird und die passende Seite leicht zu ermitteln ist. Damit würde auch die Pflege einfacher, etwa Überschneidungen zu erkennen, Seiten zu trennen, zusammenzulegen, bzw. Kreuzverlinkungen mit verwandten Seiten zu machen.

Einmal eingerichtet, hält sich der Aufwand für die Pflege dieser Übersichtsseite selbst in Grenzen, da ja nicht alle Tage neue Themen dazu kommen, obwohl es natürlich noch empfindliche Lücken gibt. Die Seite könnte neben der Hauptseite eines der wichtigsten Aushängeschilder von WS werden, auf deren Gestaltung besonderen Wert gelegt werden sollte. Mentelin --84.56.222.105 05:08, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr gute Idee. Sollten wir unbedingt machen. Ich helfe gerne mit. Gruß -- Finanzer 07:19, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Ermunterung. Ich habe schon mal grob vorsortiert und neige zu Thema, ist griffiger, leichter zu merken. Die Liste ist noch weit entfernt von irgend einer besonderen Gestaltung und wenn man sich beim sortieren keinen abbrechen will, sind manchmal Mehrfachnennungen unerlässlich. Völlig unklar ist mir, ob wir alles untereinander oder die Seiten innerhalb eines Oberbegiffes nebeneinander listen sollen. Zu Überlegen wäre auch, ob man nicht zu einer Rubrik jeweils ein Bildchen einbaut. Möglichst ein kolorierter, nicht zu kleinteiliger wirkender Stich, damit es als Thumb noch nach etwas aussieht. Insbesondere, wenn alles vertikal gelistet wird, ist ohnehin viel unschöner leerer Platz, der event. durch einrücken links etwas kaschiert werden kann. Ich lade den Entwurf mal hoch, macht mich aber bitte nicht gleich nieder, es ist noch alles offen. > Diskussion:Thema --84.56.244.156 01:08, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Anonym und pseudonym veröffentlichte Werke

Es sollte in der Textbox erkennbar sein, wenn die vorliegende Veröffentlichung anonym oder pseudonym erfolgte --Historiograf 18:25, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Heine-Gedichte

beginnt hier.

Hier steht eine Auflistung der Heine-Gedichte ohne Scans. Nur Elementargeister, Die Libelle und Die schlesischen Weber stehen in der Kategorie:Ohne Scan, auch wenn die anderen auch keine Scans haben.

Michel nach dem März hat inzwischen einen Scan und ist fertig. Er kommt anscheinend aus dem Frankfurter Musen-Almanach. Ich kann nicht beurteilen, ob es der richtige ist.

Zu die Libelle glaube ich, die richtigen Scans gefunden zu haben: [3], [4], [5], [6]. Sie stammen aus „IX. Die Libelle. (Gedichte 1853 und 1854.) In: Vermischte Schriften. 1854, Bd. I, 161-164“ (Siehe hier).

Sollen dann die restlichen Texte gelöscht werden. --Jarlhelm 15:56, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für deine Mühe. http://de.wikisource.org/wiki/Elementargeister kann man ja wohl nicht allen Ernstes zur Löschung vorschlagen, da der (vollständige?) Kommentar uns zur Ehre gereicht. Hier würde ich dann doch mal wieder gnädig sein und einen etwas späteren Scan akzeptieren, den es ja zu geben scheint. Sofern bei den Gedichten einigermaßen zeitgenössische Scans im HP verfügbar sind, würde ich vorschlagen, sie danach zu bearbeiten. Auf den E-Text der krit. Ausgabe sollte jeweils verlinkt werden (Deep-Link).

Im übrigen bitte ich dringend darum, RASCH im HP fehlende Heine-Erstausgaben oder Ausgaben im Katalog der ULB Düsseldorf zu recherchieren und umgehend dort zur Digitalisierung vorzuschlagen (Hebels Kalendergeschichten in der Erstausgabe wurden soeben bereitgestellt) - wer weiss, wie lange diese wunderbare Zeit noch geht --FrobenChristoph 22:34, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) Bearbeiterschaft

Es wäre gut, wenn jemand anderes die aktuelle Diskussion auf der foundation-l über Attribution für uns zusammenfassen könnte. Ich möchte meine eigenen Überlegungen zur Diskussion stellen.

Ich weiss es nicht sicher, aber ich nehme an, dass sich der oben von Felistoria referierte Einwand zur "Bearbeiterschaft" darauf bezieht, dass keine namentlich genannten Editoren greifbar sind, die für die Güte mit ihrer Qualifikation einstehen. Ich kann beide Seiten verstehen, tendiere aber derzeit dazu, für die Anonymität zu plädieren. Anders kann es wieder aussehen, wenn ihr mich rauswerft ;-), aber auch wenn ich im Folgenden auf meine Person bezogen argumentiere, ist es keine Einladung an Peter M und alle anderen, einmal mehr auf mir rumzuhacken.

  • Rechtlich ist es so, dass alles an Texten von WS PD ist, es sei denn der CC-BY-SA-Vermerk steht bei redaktionellen Zusätzen, die Schöpfungshöhe haben. Es ist allerdings freilich alles andere als klar, wie die "Attribution" auszusehen hat. Das Beispiel des Abdrucks der tausenden Autorennicks im Bertelsmann-Lexikon sollte ja ein für allemal auch dem glühendsten Liebhaber individueller Urheberschaft klar gemacht haben, dass die Wikipedia de facto ein anonymes Projekt ist und dass das Grundprinzip der GFDL, den Autoren Nennung und Veto bei Nichtverantwortlichkeit zu spendieren, ganz und gar verfehlt, weil unpraktikabel ist. (Unpraktikabel ist die Attribution übrigens auch beim Data-Mining, weshalb ScienceCommons bei Open Data ausdrücklich auf CC0 = Public Domain setzt.)
  • "Hauptautoren" treten nur bei einem winzigen Bruchteil der WP-Artikel in Erscheinung, nämlich im sozialen Prozess der Bewertung innerhalb der Community, wenns um den Schreibwettbewerb, den Zedler-Preis oder KLA/KLE geht. Im Lauf der Zeit wird das Band zwischen den Hauptautoren und "ihren" Artikeln immer loser, es kann sein, dass neue gute Autoren hinzukommen oder dass die Artikel verwahrlosen, weil die Hauptautoren ausscheiden oder das Interesse verlieren. Bei besonders häufig bearbeiteten Artikeln ergibt sich ein vielfältiges Mosaik von Änderungen, bei denen man die "Hauptautoren" nicht in vernünftiger Weise operationalisieren kann.
  • Ein quantitatives Messen der Anteile wie bei WikiWeise (von dem man ja eher wenig hört) hilft deshalb nicht weiter, weil das ins Auge gefasste Prestige des "Hauptautors" ja ein qualitativer Aspekt ist.
  • Die Wikipedia ist mit der Möglichkeit anonymen Mitwirkens groß und einflussreich geworden. Manche möchten zum Beispiel nicht, dass ihr Klarname bekannt wird, weil sie nicht möchten, dass jeder nachvollziehen kann, wann sie edierend online waren. Wir haben ja auch gerade einen exzellenten Mitarbeiter, der außerordentlich login-unwillig ist.
  • Der Einwand der Bearbeiterschaft zielt bei WS hauptsächlich auf akademisches Prestige: Wenn Prof. Dr. X oder Dr. Graf für die Edition garantiert, wird das als besser angesehen als wenn eine Laienspielerschar mit so eigenartigen Nicks wie Paulis, joergens oder Balu verantwortlich zeichnet. Letzten Endes haben wir unseren guten Ruf erarbeitet, weil ein Wissenschaftler mit hohen Qualitätsansprüchen (ich) im Team mit engagierten und hochmotivierten "Laien" oder sagen wir lieber weniger arrogant Liebhaberinnen und Liebhabern historischer Quellentexte zusammengearbeitet hat. Auch wenn es unnötige Reibungen gab, trifft es de facto nicht zu, dass ich nicht teamfähig bin. Ich bin ein vehementer Verfechter freier Inhalte und von der Wikipedia einiges gewöhnt, das half bei der für alle nicht immer leichten Mitarbeit. Worauf ich hinauswill ist keine Apologetik hinsichtlich meiner Person, sondern auf die Gefahr, dass mit der namentlichen Honorierung von akademisch ausgewiesenen Editoren WS zur Zwei- oder Mehrklassengesellschaft wird. Gerade weil ich uns als erfolgreiches Team sehe, das von arbeitsteiligem Vorgehen profitiert, scheint mir die Anonymität ein wichtiges Gut. Traditionelle Lexika wie der Zedler oder der Brockhaus wurden von weitgehend anonymen Redaktionskollektiven geschrieben, ohne dass dies ihrer Reputation geschadet hat. Wenn es für bestimmte wissenschaftliche Aufgaben sinnvoll ist, in anonymen Kollektiven zu arbeiten, dann muss an dieser Stelle eben die Reputationsökonomie beiseitegeschoben werden. Auch in der Wissenschaft funktioniert diese Honorierung nicht immer: Dr. A schreibt einen wichtigen Aufsatz mit einem Konzept, das Großordinarius B etwas weiterentwickelt. Zitiert wird im weiteren überwiegend B.
  • Nicht weniger bedenkenswert sind die praktischen Fragen: Frank hat das Rechenbuch angestoßen und will es edieren, aber einen Großteil der Arbeit haben andere gemacht. Ich habe die Krieger-Erinnerungen eingebracht (und viele andere Texte), aber das Gros der Arbeit haben andere gemacht (z.B. die leider noch sehr lückenhafte Kommentierung). "Editor" oder "Herausgeber" greift da einfach nicht. Natürlich könnte man eine eigene Box zu Krieger eröffnen, analog zum Nachspann von Filmen (das folgende ist Satire):

Initiator: FrobenChristoph

Wissenschaftliche Beratung: Dr. Klaus Graf

Wissenschaftliche Assistentin des wissenschaftlichen Beraters: Paulis

1. Gaderobiere der Wissenschaftlichen Assistentin des wissenschaftlichen Beraters: ...

Chefbeauftragter für das Formelwesen und die Textformatierung: Timo Müller

Stellvertretender Beauftragter für das Formelwesen und die Textformatierung: joergens

Hauptkommentator: 84.56.216.183, 84.57.235.229, 84.57.229.230

Nebenkommentatoren: ...

Chefkorrektorin: Paulis

Einfache Korrektoren: ...

Diese Textbox müsste man in regelmäßigen Abständen auf das akribischste aktualisieren und wenn sich der wissenschaftliche Berater wieder einmal schlecht behandelt fühlt, wird er sicher auf Streichung seines Namens dringen.

  • Das meiste, was hier erfasst wird, sind ja auch keine wissenschaftlichen Editionen, bei denen es einen akademischen Editor bräuchte, der die Nase hinhält. Es gibt genügend vollkommen mißratene gedruckte Editionen, die von renommierten Professoren stammen. Die Güte einer WS-Edition ist sehr viel einfacher zu beurteilen als die eines WP-Artikels und zudem braucht sich ja niemand auf uns zu stützen, da es ja die Scans gibt (wirklich erstklassige Kommentare sind in WS ja leider noch sehr selten). Ist sorgfältig transkribiert worden (Vergleich mit dem Scan)? Sind die ER nachvollziehbar und konsequent umgesetzt worden? Sind Textbox und Kommentare zuverlässig? Das ist es auch schon.
  • Mir soll es recht sein, eine ewig lange Liste von Nicks statt in der Versionsgeschichte in einer Urheber-Box zu verewigen, aber nur dann, wenn nachgewiesen werden kann, dass wir dadurch signifikant mehr Mitarbeiter erhalten. Und wenn wir tatsächlich mehr Nasen aus dem akademischen Bereich dadurch bekommen können, dass wir einen mit Klarnamen angesprochenen Wissenschaftler oder Editor in der Urheber-Box einführen, kann man darüber zumindest nachdenken, wenngleich ich zu bedenken gebe, dass die Arbeit der vielen fleißigen Kollationierer um keinen Deut weniger wert ist als die Arbeit eines "wissenschaftlichen Herausgebers" (was schon viel zu hochtrabend klingt) oder "wissenschaftlichen Beraters". Diese Beziehung ist auch nichts, was die Zeit überdauern könnte (allenfalls den Initiator des Textes könnte man in Stein meißeln) - wer sagt uns denn, dass wir nicht eine Reihe akademischer Ruinen uns einhandeln, wenn der "wissenschaftliche Herausgeber" nach einiger Zeit die Lust verliert (Caesarius von Heisterbach lohnt den Blick)?
  • Unsere Texte und viele Kommentare sind ja PD. Was ist wenn ein Wissenschaftler oder Bibliothekar (ich nenne ihn mal fiktiv Jakob V.), der gerade mal ein paar Edits beigetragen hat, auf die Idee kommt, ohne uns zu fragen einen WS-Text als Herausgeber kommerziell zu vermarkten (kam beim Diener ja schon vor) oder eine PDF-"Ausgabe" mit Herausgeber-Titelblatt auf Commons hochzuladen? Rein rechtlich scheint mir dagegen kaum ein Kraut gewachsen, möglicherweise könnte man allenfalls auf Commons eingreifen.
  • Ganz offensichtlich funktioniert bei Gutenberg-DE und Gutenberg.org ein anonymes Prinzip und ein Einsender/Projektleiter-Prinzip nebeneinander. Die Namen stehen dann da, aber wer kann irgendwann noch etwas mit ihnen verbinden? Wer arbeitet wirklich mit Film-Abspännen (ausser vielleicht Urheberrechtler, die Lizenzfragen klären müssen, oder Gewerkschaftler, die darauf achten, dass diese Kürzel erscheinen)? Kann man mit einem virtuellen Projekt, das ja womöglich auch nicht ewig besteht, überhaupt dauerhaft Dank sagen?

Langer Rede kurzer Sinn: Wir sollten es uns gründlich überlegen, ob wir als bewusst anonymes Editoren-Kollektiv nicht doch besser fahren als mit Bearbeiternennungen. Entscheidend wäre: Wirkt sich das auf unser Klima positiv oder negativ (Konflikte!) aus? Ist es auf lange Sicht wirklich praktikabel? Wie wirkt es auf Außenstehende? Gewinnen wir mit ihnen dauerhaft gute MitarbeiterInnen? --FrobenChristoph 00:24, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Frobens nachdenkenswerte Überlegungen werden dort in der Wikipedia diskutiert. Ich hatte dort zwar (unter dem verlinkten Abschnitt) hierher verwiesen; wie's scheint, ist der hier von Froben entwickelte Aspekt strittiger als es (jedenfalls mir) nach dem Diskurs auf der Tagung erschien. Vielleicht mögt ihr diesbezüglich mal in die WP schauen? Mit Gruß und Dank an Froben für die ausführliche Reaktion: --Felistoria 15:43, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Auch von mir Danke. Ich könnte es nicht besser und vollständiger ausdrücken. Allerdings würde ich keinen Anstoß daran nehmen, wenn bei den Werken/Themen es zulässig wäre das der/die/dasjenige der inhaltlich oder/und aufwandsmäßig die meiste Arbeit geleistet hat dort namentlich erwähnt wird. Es käme von mir z.B keinerlei Widerspruch wenn auf der Seite über Schwäbisch Gemünd stehen würde das die wesentlichen Inhalte durch Herrn Dr. Graf verantwortet/organsiert/beigebracht wurden - warum soll man in einem solchen Fall nicht Ross und Reiter nennen. Um beim gleichen Beispiel zu bleiben. Das es aber verpflichtend sein bei jedem Werk oder das man dem hinterherjagt, ich weis nicht. -- Jörgens.Mi Talk 18:02, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Als Laie ganz naiv gefragt und ohne die Diskussion um den Siggener Kreis verfolgt zu haben: Hab' ich das richtig verstanden, dass die Wissenschaft hier nicht mitspielen will, weil

  1. sie nicht namentlich den Ruhm für die Arbeit ernten kann
  2. kein nachweisbar qualifizierter Mitarbeiter die Korrektheit der hier bearbeiteten Projekte garantiert?

Spontan würde mit für solche Fälle eine Benutzeranmeldung für akademische Mitarbeiter mit Klarnamen und Identitätsprüfung per ORTS einfallen. Diese Benutzer könnten als "Pate" ein Projekt betreuen, mit entsprechender Nennung auf der Projektseite als Ansprechpartner, und für die Qualität des Projektes garantieren. Wäre mit einer solchen Lösung (schnell dahin getippt) den akademischen Bedürfnissen genüge getan? --Rudolph H 19:02, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) Ich persönlich sehe Egofütterung nicht als unseren Auftrag. Allgemein kann jemand namentlich in Erscheinung treten, indem er sich mit seinem Namen anmeldet und werkelt. Speziell sehe ich Themen in WS, auf denen die Nennung eines direkten Verantwortlichen Sinn haben kann. Wobei der Umstand eher der Koordination geschuldet wäre, statt der Urheberschaft. Alles übrige ist mMn Firlefanz und stellt nicht einmal potentiell in Aussicht, mehr tätige Fachkräfte für Ws zu gewinnen. Ich befürchte, allenfalls locken wir mehr verantwortliche Fachkräfte an, die hier wie überall ihre Reputationen sichern. Letztlich, wie du schon zu bedenken gibst, funktioniert der Mechanismus "Anonymes Autorenkollektiv" meist sehr gut, und ich sehe keinen Grund das zu ändern. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 19:04, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar erst recht neu hier, aber auf Idee, dass mein Nick bei irgendwelchen Ausgaben erwähnt werden sollte, bin ich nie gekommen. Cherubino 20:05, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Die Sache ist eigentlich ganz einfach: wollt Ihr, dass mit Euren Texten weitergearbeitet wird oder sollen die Editionen nur zur Erbauung dienen? Wenn WikiSource ein reines Hobbyprojekt einer kleinen Gruppe bleiben soll, die mehr oder weniger nur für sich und ein paar interessierte Laien arbeitet, dann braucht ihr über Autornennung natürlich nicht nachzudenken. Falls es dagegen euer Wunsch sein sollte, dass Dritte die Ergebnisse eurer Arbeit ernstlich irgendwo weiterverwenden, womöglich sogar in wissenschaftlichen Arbeiten, dann müsst ihr euch überlegen, was ihr dafür tun musst, damit das geschieht. Im letzteren Fall dürftet allerdings ihr euch anpassen müssen, denn darauf zu warten, dass die Philologien sich der neuen Zeit und den neuen Medien anpassen könnte sehr, sehr lange dauern. - Was ihr mit Wikisource erreichen wollt, ist natürlich eure Entscheidung: ob ihr die progressive Speerspitze sein wollt, die sich nicht um die Realitäten "da draußen" kümmern will, oder ob es euch mehr bringt zu sehen, wie andere mit euren Ergebnissen weiterarbeiten... das kann euch niemand vorschreiben. In diesem Sinne, frohes Schaffen weiterhin, --Markus Mueller 08:09, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Meine Befürchtung wäre, dass wir damit Wichtigtuer anziehen, die gern überall ihren Namen sehen und anonyme, vorwiegend technisch tätige, nicht akademisch qualifizierte Mitarbeiter untergehen. Das System kennt man ja zur Genüge aus der Uniwelt - der Herr Professor setzt seinen Namen auf das Werk, aber die Arbeit haben andere erledigt. Der Stimmung im Projekt würde es nicht guttun, wenn Diskussionen entbrennen, wer wo wie genannt werden soll. Die anderen Probleme hat Froben sehr schön dargestellt. Ich finde Wikisource funktioniert gut mit dem jetzigen System und bevorzuge, dass Wikisource so bleibt und sich nicht verbiegt für Philologen, die mit Neuem nicht klar kommen. --Tosca 11:23, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch: Hier werden Originalscans geboten, neben denen eine digitalisierte Abschrift steht. Wenn ich einen Text zitiere, dann das Original und nicht die Abschrift. Wer das wie mit welcher Qualifikation abgeschrieben und korrigiert hat, interessiert mich überhaupt nicht. Die Abschrift dient doch nur zum schnelleren Auffinden einer Stelle über den Suchbefehl. Wenn ich eine rechtsgeschichtliche Abhandlung über die Entwicklung des Umweltschutzrechts verfasse, dann zitiere ich doch die Gesetzesblätter selbst und nicht die Abschrift von XY. Die Einleitung ist ja auch nur eine Hilfe zur richtigen Einsortierung in einen historischen oder sozialen oder literaturwissenschaftlichen Kontext. Das gilt auch dann, wenn ich die für Originalstelle Wikisource angebe. Auch bei Handschriften gebe ich das Original an. Wer es nicht lesen kann, der muss halt der Übertragung in Wikisource vertrauen. Aber maßgeblich bleibt der Scan. Ausführliche Auseinandersetzungen mit dem Inhalt des Textes in Form eines Fachaufsatzes sind keine Quelle und gehören hier nicht hin. Welche Bedeutung soll da der Name des Abschreibers haben? Fingalo 12:11, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Um im - mir hier unangenehmen - Müllerschen Tonfall (diese Schärfe ist nicht nötig) zu bleiben: Wir suchen hier Mitarbeiter, die Interesse haben an hochwertigen Transskriptionen mitzuarbeiten die eben wegen der Scans und der Qualität wissenschaftlich verwertbar sind. Die Community funktioniert hier so gut, weil die Mitarbeiter sich anhand ihrer Mitarbeit qualifizieren und jeder seine Reputation hat, wir uns kennen und vertrauen. Und da es uns egal ist welcher akademischer Grad oder Nichtgrad dahinter steckt. Und wie ich oben ausgeführt habe, habe zumindest ich - und ich glaube da für die Mehrheit von uns zu sprechen zu können - kein Problem damit den Namen des im positiven Sinne Verantwortlichen - sei es durch Leistung mit Schöpfungshöhe, durch die Idee eine Themengebiet aufzuspannen, durch konsequente Beschaffung von Quellenmaterial durch ständige Recherche im Netz, durch massive Leistung in der Transktiprion - im Projekt an herausragender Stelle zu nennen. Warum soll bei dem Themenbereich Schwäbisch Gmünd nicht dabeistehen das Dr. Graf inhaltlich dafür verantwortlich zeichnet. Das pfeifen ja eh alle Spatzen von den Dächern. Aber was ich hier nicht will sind Profilneurotiker ohne eigene Leistung oder Selbstdarsteller ohne Ahnung oder Titelträger ohne Wissen die hier Heckmeck veanstalten um sich persönlich aufzuwerten und sich dann noch mit fremden Federn schmücken und somit hauptsächlich Unfrieden bringen. Wir kennen ja aktuell solche Fälle in denen Leute die hier noch keinen Handschlag getan haben meinen uns vertreten zu können. -- Jörgens.Mi Talk 12:48, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht bin ich blöd, aber ich kapiers nicht - insbesondere sind deine Ausführungen keine Antwort auf meine Frage, welche Bedeutung die Transkription eines Textes in Fraktur nach Arial eine Nennung des Bearbeiters auch nur erwägenswert macht. Mein Name spielt doch erst eine Rolle, wenn ich eine wissenschaftlich nichttriviale Aussage mache, also z.B. postuliere, dass meine Textsammlung zu einem Thema aus verstreutem Material vollständig ist, oder aus dem Material in Form eines Aufsatzes eine Auswertung vornehme, wie ich oben das Beispiel "Entwicklung des Umweltrechts" nannte. Das Abschreiben einer Edition ist doch selbst keine Edition. Außerdem müsste doch der Text dergestalt sein, dass sich jemand zitierend darauf berufen könnte. Das ist z.B. bei Literaturlisten und Zeittabellen ja wohl nicht der Fall. Fingalo 15:24, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sehs genau so wie Fingalo. Wen interessierts, wer den Text abgetippt hat? Ich bin selbst Akademiker, und wenn ich mich auf ein Werk beziehe, dann doch auf das Werk selbst (als Scan) und nicht auf die Abschrift von XY. Ich will auf jeden Fall nicht, dass mein Name für so etwas herhalten soll. Des Weiteren finde ich es genial, dass die Leute in der Wikipedia sich Gedanken machen, wie man Wikisource umbauen sollte. Das System, so wie es jetzt ist, funktioniert. -- DivineDanteRay 15:31, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bei neueren Werken trifft das zu, aber nicht jeder kann mit dem Scan der Merseburger Zaubersprüche etwas anfangen (vielleicht liegt's daran, dass der recht kurze Text noch nicht korrigiert ist). Schon Fraktur kann nicht jeder sicher lesen. Also ist die Frage von wem eine Transkription, Übersetzung, Anmerkung etc. stammt nicht ganz irrelevant. --Tosca 16:04, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Fraktur kann IMO jeder lesen, der sie auch wirklich lesen will (vorausgesetzt die Scan-Qualität ist gut genug). Klar ist eine kurze Einlernzeit notwendig, aber im Vergleich zu hebräisch, griechisch, kyrillisch, usw. ist die doch marginal. Mir ist damals in der Hauptschulbibliothek ein Buch in Fraktur in die Hände gefallen. Ich wollte wissen, was drin steht, also hab ich angefangen, mir anhand der einfacheren Zeichen die restlichen aufzuschlüsseln (war noch vor der Internet-Ära). Nach ein paar Seiten war das Lesetempo schon wie bei moderner Schrift. Was mich an der Idee mit dem Angeben von Namen und Qualifikation stört: als Informatiker (und damit nicht vom Fach) wären meine Transkribierungen ja wohl für all die Wissenschaftler automatisch von minderen Wert, obwohl ich ja im Grunde nur die Sekretärin eines vor Jahrhunderten verstorbenen Autors mache. Es wird ja wohl kaum jemand einen Text transkribieren, für den er/sie nicht die notwendigen Fähigkeiten hat bzw. bei problematischen Textstücken nicht die entsprechende Hilfe holen. -- Cecil 10:07, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das war ja nur ein Erklärungsversuch, warum manche daran interessiert sind Namen und Qualifikation des Bearbeiters zu kennen. Ich denke, dass Wikisource auch ohne Namensnennung qualitätsvoll ist, weil wir uns gegenseitig kontrollieren und hohe Standards haben (die teilweise von Experten angeregt wurden). Das ist noch nicht überall angekommen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir durch Qualität überzeugen können und nicht unser System ändern müssen. Außerdem gibt es schon längst die Versionen/Autoren-Seite und viele Benutzer nennen Klarnamen und Beruf. Wenn die Foundation wirklich etwas tun will, um die Attribution zu verbessern, dann sollen sie die Software ausbauen, so dass man schnell nachvollziehen kann, wer die Seite angelegt hat, wer die meisten Edits hat, wer den meisten Text geliefert hat etc. --Tosca 10:38, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Auch da ist der Urheber der Transkription in der Regel von untergeordneter Bedeutung, da ja das Original zitiert zu werden pflegt. Allenfalls da, wo unter den Paläographen ein Streit über die richtige Lesart entbrennt, könnte die Autorität des Transkribenten eine Rolle spielen. Und wie oft kommt das vor, dass diese Diskussion hier gerechtfertigt ist?

Und bei neueren Werken ist's ja nicht prinzipiell anders. Die Manuskripte Kafkas oder Georges sind nur Spezialisten lesbar. Aber wir stellen hier ja die gedruckten Erstausgaben ein, und da ist dieser Film ja schon gelaufen. Das gleiche gilt auch für mittelalterliche Werke. Auch wenn in Marbach Originalmanuskripte zu hauf liegen - bei uns erscheinen die nicht. Wenn die Merseburger Zaubersprüche in der frühesten gedruckten Ausgabe vorlägen - kein Hahn würde danach krähen. Dass da nun ausgerechnet eine Handschrift eingescannt ist, ist reiner Zufall.Fingalo 17:04, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Zaubersprüche sind aber die große Ausnahme. Ich möchte zusätzlich zu bedenken geben, dass ein gerüttelt Maß an Heuchelei und Verachtung gegenüber Laien- und Hobby-Projekten mitspielt. Directmedia-CD-ROMs/zeno.org gelten im akademischen Kontext als zitierfähig, obwohl manchmal die Textgrundlage nicht zufriedenstellend ist und die Texte selbstverständlich auch nicht fehlerfrei sind. Das Umsetzen eines Frakturtextes erfordert in keinem Fall für externe die Kenntnis des bearbeiters --Historiograf 17:04, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Wäre eine Art von Auszeichnung wie "Akademisch Durchgesehen" oderwieauchimmer analog zu den Lesenswerten oder Exzellenten in der WP denkbar? Eine Nennung dieser Autorenschaft wäre so unnötig, und wenn die Herren Professoren mit ihrem guten Namen (evtl. Anmeldung wie oben) für die Prüfung garantieren, können die dafür (und nur dafür!) meinetwegen auch gerne die Meriten bekommen. Evtl. noch mit einem Korrekturlesedurchgang verbinden? --Rudolph H 19:54, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Und warum sollte ein Professor seine Zeit mit Korrekturlesen verplämpern? Buchstaben vergleichen ist nicht eine Frage der akademischen Bildung sondern der Pedanterie! Fingalo 21:02, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was weiß ich, woran Professoren so Spaß haben. Das Korrekturlesen sollte aber auch nicht Kern des Vorschlages sein, ich hoffte nur auf Synergieeffekte. --Rudolph H 21:19, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was ist dann der Kern? Inhaltliche Auseinandersetzung ist hier nicht möglich. Also was? Fingalo 17:46, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Na schön. Korrigiere mich bitte, wenn ich den Kern dieser Diskussion mißverstanden habe. WS möchte wissenschaftlich genutzt werden, wird es aber nicht, weil es außerhalb des etablierten akademischen Betriebes steht und statt von Leuten mit "Dr." oder "Prof." im Namen von einem bunten Haufen Enthusiasten getragen wird. Richtig so?
Also muss WS irgendwie anerkannt zitierfähig werden. Da kann man warten, bis erkannt wird, das hier schon Peer-Review gelebt wird und dazu die Originalscans als Rückversicherung vorhanden wird. Oder man reicht der Wissenschaft eine Hand und sagt: "Hier, guck mal, das ist geprüft von jemanden, der sich auskennt". Ist das abwegig? Falls ja, ignorier mich einfach. --Rudolph H 18:18, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mach ich. Fingalo 20:46, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich wäre dafür, nur bei Ersteditionen (z.B. Bemerkungen über den Feldzug gegen Rußland in den Jahren 1812 und 1813) oder aufwendigen Themenseiten (Schwäbisch Gmünd) Verantwortliche zu nennen. Das Beispiel der Merseburger Zaubersprüche (s.o.) halte ich für verfehlt: kein Wissenschaftler wird hier Wikisource zitieren, sondern auf gedruckte Editionen zurückgreifen. Wikisource selbst sollte so souverän sein, dort die maßgebliche Edition wenigstens anzugeben, und je nach ihrem Alter (und damit ihrem rechtl. Status) die Edition ebenfalls als Scan anzubieten.
In Fällen, wo ein eigenständiger Kommentar zum Text erstellt wird, schlage ich vor, dass Kommentare signiert werden. Ich bezweifle, dass es zu einer ausgedehnten Versionsgeschichte einzelner Kommentare kommen wird; in strittigen Fällen wird wohl eine gleichwertige Darstellung der unterschiedlichen Ansichten im Stellenkommentar sinnvoll sein. (evtl. mit Verweis auf die Disk, wo die Kontrahenten gemeinsam (!) ihre Argumente ausbreiten können). Gruß, --Jonas kork 09:42, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Toleranz hin oder her, man sollte auch bedenken, dass es wohl provokante/provokative Nicks gibt (wie zb WP:Negerfreund oder WP:Backsideficker) an denen eine Veröffentlichung (zb in einer Anthologie jüdischer oder frauenrechtlicher Texte) letztendlich auch scheitern "könnte". -- Cherubino 00:22, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das kann ich zwar nicht ausschließen, dass es so etwas mal geben könnte oder auch schon gegeben hat. Beispiele solcher Dummheit sind mir in Wikisource noch nicht untergekommen, aber Beispiele wären mir sehr (un)genehm. wir sollten diese Buben schon im Vorfeld aus dem Verkehr ziehen. Da hört auch bei mir der Spass auf. Auf rein hypothetische Konstellationen sollten wir aber ansonsten unsere Argumente nicht abstellen. --Pfaerrich 00:33, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Reichenauer Handschriftenfragmente

Habe soeben erfahren, das die 215 Handschriftenfragmente der Benediktinerabtei Reichenau als kostenloser Scan zur Verfügung stehen. http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/fragmenta_augiensia/ Fingalo 17:27, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja und? Abgesehen davon, dass mir die Auflösung letztlich zu gering ist (bei Vergrößerung) werden wir wohl kaum ins Geschäft des Fragmenteentzifferns einsteigen wollen --FrobenChristoph 17:39, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wollt's ja nur mal so mitgeteilt haben. :-) Fingalo 18:53, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Achja: solche Neuigkeiten enthält http://archiv.twoday.net und wenn nicht, kann man sie dort eintragen --FrobenChristoph 17:40, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Community-Angelegenheiten

  • Wikisource:Etat - meines Erachtens könnte Finanzer weitere Projekte als bewilligt betrachten; ob er die Bestellung der Pahl-Schriften in die Wege geleitet hat, weiss ich nicht.

Hab mal reingeschaut und was angemerkt. Fingalo 22:17, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Handgeldregelng

Regeländerungen für ETAT

Aus einer Diskussion auf der Etat-Seite ergaben sich meiner Ansicht nach folgende sinnvolle Wünsche. -- Jörgens.Mi Talk 06:35, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Einschränkung der Vorschläge auf der Etat-Seite auf WS-Mitglieder die stimmberechtigt sind.
  • Wünsche und Ideen für Projekte können jederzeit und von jedermann (mit und ohne Edits) hier im Skriptorium gestellt werden, auch wenn sich daraus ein Scan-Auftrag ergeben könnte. Das bei solchen Projekten ein Ausgleich (Bezahlung will ichs nicht nennen) durch konkrete Mitarbeit in anderen WS-Projekten stattfindet halte ich dabei selbstverständlich. Solche Vorschläge sollten dann hier wohlwollend diskutiert werden.
DivineDanteRay, joergens.mi und Mentelin würden sich, wenn ich es richtig verstanden habe, dafür aussprechen. Noch jemand dafür, oder gibt es Bedenken? Dann könnte man diesen Teil abschließen, bevor es wieder untergeht. Mentelin --84.57.239.49 17:52, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Schweigen zählt doch oft als Zustimmung ;) Also ich habe auch nichts an den neuen Regeln zu meckern. --Deepfighter 19:14, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nur bei Kaufleuten! Fingalo 12:42, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Wir brauchen Stimmen! Hab deine Gesinde-Ordnung unter Dienstboten verlinkt, reicht das? :)) --84.57.228.65 12:48, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Content-DM: links/rechts statt oben/unten

--Historiograf 16:47, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

ist auch bei uns möglich: Wikisource:Proofread#Kann ich auch den Scan neben dem Eingabefenster haben. Zum Korrekturlesen braucht man aber einen recht breiten Bildschirm. --Robot Monk 17:56, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass mit dieser Einstellung die normalerweise über die Indexseite generierten Vorgaben (Zitierempfehlung, Header, Korrekturstatus) nicht mehr erzeugt werden? Was muss ich dazunehmen, damit ich diese Daten wieder kriege? -- Cecil 12:32, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Um Hilfe wird gebeten

Kann jemand der des griechischen hinreichend mächtig ist, dieses auf dieser Seite Seite:Der Fürst (Machiavelli Regis) 007.jpg transsrkibiern. Danke -- Jörgens.Mi Talk 09:28, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich hoffe, dass es das ist, was du wolltest. Eine deutsche Übersetzung kann ich nicht liefern. Fingalo 10:10, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Schon mal vielen Dank dafür, so war es gedacht. Vielleicht findet sich ja auch noch ein Übersetzer -- Jörgens.Mi Talk 14:11, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Eintrag nur mit Sonderausbildung möglich

Zeitschriften (Pädagogik) --Historiograf 15:55, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde mal sagen, eintragen von neuen Titeln sollte weiterhin jeder, vielleicht am Ende unter "Neueinträge" abladen und ein Ausgebildeter kann sie blockweise wegsortieren. Viel kann da ja nicht mehr kommen. Zusätzliche aufgefundene Digitalisate zu bereits gelisteten Titeln können aber wie gewohnt direkt darunter gelistet werden. Dafür ist es für den reinen Benutzer ganz praktisch. Ich hätte meine liebe Mühe gehabt, schon beim listen auf gewohnte Weise mit dem Chaos an ähnlichen Titeln mit ihren Vorgängern und Fortsetzungen zurecht zu kommen. Mentelin --84.57.235.239 16:19, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Grundsätzlich stellt sich das Problem aber schon für weniger erfahrene Benutzer bereits bei der Verlinkung eines Google-Buches, beim Platzieren einer Anmerkung usw.
Auch ich wäre manchmal dankbar, wenn ich die vielen kleinen Nebenfunde bei Recherchen im Web schnell in der passenden Seite unterbringen bzw. auf der Disk vermerken könnte, damit sie nicht in den Notizen verschwinden. Ich habe mir überlegt, ob man nicht dazu einen Baustein „Einarbeiten“ oder so ähnlich, vergleichbar der Vorlage BaC nutzt, um in ruhigeren Zeiten die Sachen in der Kat zum bearbeiten wiederzufinden. Lieber so festgehalten als wenn überhaupt nichts kommt oder auf den Disku vergessen wird. Probieren könnte man es ja, das Ding frist kein Brot.
Was die Listen angeht, sollte man vielleicht überall darauf hinweisen, dass und wo Beiträge von unerfahrenen abgeladen werden können. Der Spagat zwischen Benutzer- und Bearbeiterfreundlichkeit wird wohl immer irgendwie Thema bleiben. Mentelin --84.57.232.97 17:19, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Frakturlesequiz

[7] hat Benutzer:Erkan Yilmaz gerad im Chat angesprochen. Wär vielleicht was um ein kleines wie-lese-ich-richtig-Fraktur-Quiz zu etablieren. Oder was einem auch sonst noch so einfällt. Müsste eine Extension bei Ws-De installiert werden. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 20:45, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Gute Idee--Histo 21:18, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Langweilt ihr euch? Fingalo 21:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ist das alles was du dazu beizutragen hast? Dann könntest du dir den klick auf "Seite bearbeiten" auch sparen. Das Wikisource mehr Benutzer sicherlich nicht schlecht bekommt, sollte auch dir einleuchten. Das man das auf verschiedene Art und Weise tun kann, sicherlich auch. Also warum nicht den Versuch wagen, potentielle Mitarbeiter mit spielerischen Mitteln zu schulen. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 21:51, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht würde ein kleiner Hausputz helfen neue Leute anzulocken? Beispiele:

  • Das Inhaltsverzeichnis des Skriptoriums erstreckt sich mittlerweile über mehrere Bildschirmseiten. Wirklich gar nichts davon ist erledigt? Muss der Beschluss zum Etat aus 2007 wirklich noch hier stehen, reicht es nicht wenn die Seite verlinkt wird?
  • Wo wir gerade bei WS:Etat sind, traut sich denn niemand, die abgeschlossenen Diskussionen mal zu archivieren?
  • Das der letzte Meilenstein auf WS:Portal von 2006 war (und wieder sein wird, sobald man meinen Edit wieder revertiert) spricht nicht dafür, dass jemand sich die Protalseite überhaupt anschaut.
  • Einführung · Erste Schritte <- Unterschiede? Braucht es wirklich beides?
  • Wikisource:Auskunft könnte ebenfalls mal entrümpelt werden :)
  • Kategorie:Autoren: "In Wikimedia Schwesterprojekten gibt es weitere Artikel zum Thema: Kategorie Autoren" Was soll diese prominent platzierte Werbesendung?
  • Wichtige Themenseiten sitzt jetzt auf der Hauptseite ganz unten rechts, evtl. als erster Unterpunkt unter "Auswahl aus unserem Bestand" besser platziert?
  • Wer mir aus dem Kopf heraus die Frage beantworten kann, wo es eine Übersicht gibt, welche Texte derzeit bearbeitet werden, bekommt einne virtuellen Keks ;)
  • 88.70.91.197 09:55, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Inhaltsverzeichnisse

Kann man sowas wie hier nicht als 3-spaltige Tabelle machen? Mit dem Text bin ich nämlich fertig, fehlt nur noch das Inhaltsverzeichnis am Ende. Fingalo 21:24, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft dieses Beispiel weiter. --Catrin 21:35, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Nee, eigentlich nicht. Das sieht völlig anders aus. Klick mal oben auf das ”hier“. Da siehst due den Unterschied. Fingalo 21:42, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Vieleicht ist das Beispiel besser. Ich hab mal in deinem Link, die ersten zwei Zielen geschreiben. Ist es das was Du meinst ? --Catrin 22:54, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Genauso wollte ich das machen, kam aber mit den Tabellen nicht klar. Vielen Dank. Fingalo 16:45, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Vorlage:Hilf mit!

Als Experiment wird ein niedrigstschwelliges Einstiegsangebot auf der Hauptseite gemacht, wobei man natürlich nacharbeiten muss, wenn es wahrgenommen wurde (BS nachtragen, rausnehmen, wenn korrigiert, und durch neue Links ersetzen). Meinetwegen könnte man auch noch ein zweites Gedicht dazunehmen --Histo 22:38, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Unsinnige Formatierung

http://de.wikisource.org/wiki/Seite:De_Merian_Frankoniae_169.jpg ist für mich ein klares Beispiel, wie man mit nutzlosen Formatierungen unglaublich viel Zeit verschwenden kann. Wem soll bitteschön der fette erste Buchstabe etwas nützen? --Histo 15:17, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Zumal ich in der Quelle keinen Unterschied zu den übrigen Buchstaben erkennen kann. Fingalo 16:42, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Vielen Dank erstmal Euch beiden für die Ermutigung, nachdem ich beinahe das komplette Werk transskribiert habe, jetzt hier an den popeligen Fett-Buchstaben rumzumeckern. Scheint mir noch mehr Zeitverschwendung zu sein. Der erste fette Buchstabe ist in erster Linie für mich, da im Poem-Format die Zeile, wenn sie zu lang ist, einfach umgebrochen wird. So kann ich besser erkennen, wo ein neuer Eintrag beginnt. Ob das "unglaublich viel Zeit" benötigt, könnt Ihr gerne mir zu beurteilen überlassen. Wenn jemand am Ende Lust hat, das ganze in eine Tabelle umzuformatieren, ist es vermutlich entbehrlich, aber mein Editor enthält eine einfache suche/ersetze-Funktion. Damit lässt sich das kinderleicht wieder rausnehmen. --Hystereser 08:47, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Sieht gut aus, Glückwunsch, und danke, dass du Zeit findest, hier so etwas zu machen :-) --Trets 12:24, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Die Lesbarkeit ist so besser -- Jörgens.Mi Talk 20:21, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ach plötzlich zählt die Werktreue nichts mehr? Ich finde die Lesbarkeit nicht besser und ich bin auch nicht der Ansicht, dass jeder hier formatieren kann wie es ihm gefällt. Wenn jemand ohne Rückmeldung und ohne Kontaktaufnahme mit der Community vor sich hinwerkelt, was hier leider die Regel ist, kann es sein, dass man eher spät auf solche Fehlentwicklungen aufmerksam wird. Aber es sind eindeutig Fehlentwicklungen, weil derlei Unfug Zeit kostet und zwar auch beim Korrigieren --FrobenChristoph 20:38, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Und dies auch noch: Solche Formatierungen werden von Fachwissenschaftlern als dilettantisch angesehen. Vergesst einfach das Mitmachen von Wissenschaftlern, wenn ihr auf diesem Weg weitermachen wollt. --FrobenChristoph 20:41, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt mach mal aus einer Mücke keinen Elefanten. Zeit kostet es nur dem Einsteller und nicht dem Korrigierenden. Und wenn sich Fachwissenschaftler wegen so was aufregen, dann kann ich persönlich gerne auf diese Leute verzichten. Ob Wissenschaftler oder Laie, es kochen alle nur mit Wasser. Soll jetzt Wikisource zu einer Zweiklassengesellschaft werden, oder was? Zurück zu den Formatierugnen: Generell bevorzuge ich aber Formatierungen, welche der Vorlage folgen. Bei dem genannten Text finde ich das schwer festzustellen ob das fett sein soll in der Vorlage, oder nicht. Egal was es ist, no big deal. -- DivineDanteRay 20:54, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ja, beim Korrekturlesen stören die Formatzeichen nicht. Nervig ist höchstens, dass man am Ende zur nächsten Seite wechseln muss, weil der Eintrag zusammengezogen wurde, aber das finde ich wiederum bei Registern sinnvoll, daher muss man das eben in Kauf nehmen. Ansonsten wie schon gesagt, sehr schönes Werk, vielen Dank dafür. Schade dass es jetzt unter einer solchen Überschrift steht. Die sollte ja eigentlich herzlichen Glückwunsch lauten :) --Trets 22:13, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich glaube was viel wichtiger und vor allem interesanter ist als diese Meckerei. Seit heute ist der erste Band der Topographia Germaniae komplett transskribiert.
Von mir hier eine herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für dort geleistete Arbeit.

Und die Werktreue ist in dem Band aus meiner Sicht definitiv besser gegeben als in so vielen anderen. Ich erinnere mal an Sperrschrift, .... die nicht übertragen oder durch kursiv ersetzt wird und dort wird die Werktreue nicht angemeckert. Ich erinnere mich daran wenn versucht wird den Einzug nachzubilden, gemeckert wird unnötiger Firlefanz wir formatieren hier nicht Tipfleschissergnau. Register werden nicht zweispaltig geschreiben, Werktreue? Also Kirche im Dorf lassen. Und ein Fachwissenschaftler sind nicht alle -- Jörgens.Mi Talk 23:08, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Dem stimme ich zu und gratuliere ebenfalls zum Ergebnis. Wo es der Lesbarkeit dient, halte ich mich, wie schon mehrfach ausgeführt und dafür auch pflichtschuldigst gescholten, nicht sklavisch an die Vorlage und die ER. Und auch Wissenschaftler werden es letztlich bevorzugen, das Werk fix und fertig vorzufinden, auch wenn es ihren internen Kriterien bezüglich Darstellung nicht voll genügt. Wie schon bemerkt, werden sie dann eh auf den Scan zurückzugreifen. Warum also die ganze Diskussion um Kaysers Barth? --Pfaerrich 23:45, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht, weil's hier nicht um den eigenen Schreibtisch geht? --Felistoria 00:54, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Das nervt hier schon, wenn plötzlich (außerhalb der ER) ein "Sehe ich für uns nicht als relevant an. Das ist eine rein typographische Regel, die wir nicht nachbilden." (so Wikisource Diskussion:Tipps und Tricks für Korrektoren für die Gänsefüßchen. Warum dann nicht die von der Tastatur, wenn's eh egal ist? Denn die liefert das OCR-Programm, so dass man sie nicht einmal ändern müsste. Oder man findet Formatvorlagen, von denen es dann heißt, dass sie hier nicht verwendet werden. Warum werden sie dann nicht gelöscht? Die Formatvorlagen scheinen ohnehin Privatsache zu sein, denn entgegen der Ankündigung auf der Vorlagenseite, dass die Anwendung auf der Diskussionsseite beschrieben wird, ist diese Seite sehr häufig leer, so dass nur der Ersteller weiß, wie sie funtionieren. Wenn ich nicht wild entschlossen wäre, die Quellen zur hessischen Rechtsgeschichte hier zu dokumentieren, hätte ich längst den Abdankungssatz von König Friedrich August III von Sachsen 1918 zitiert und wäre gegangen. Neue Mitarbeiter? So nicht! Fingalo 10:22, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Mein lieber Fingalo: Ich kann Deinen Frust durchaus verstehen. Da werden ERs aufgestellt, an die sich Einige einfach nicht halten. So auch ich, zumindest partiell. Wenn Du aber, wie ich, seit Monaten fast tagtäglich Dutzende Neuanlagen und/oder Korrekturen in BLKÖ und ADB abarbeitest, wirst Du zur Auffassung gelangen müssen, dass die ERs nur Richtschnur sein können, an denen man sich entlang hangelt. Sie alle buchstabengetreu anzuwenden, ist weder für den Erfasser/Korrektor noch für den Leser zumutbar bzw. hilfreich. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du einfach testweise BLKÖ:Habsburg, Maria Theresia (deutsche Kaiserin) erstkorrigierst. Allein das Anlegen dieses Artikels hat mich mehrere Stunden gekostet. Ich habe mich dann an den Spruch meines Landsmanns Götz von Berlichingen gehalten, der da lautet: „Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten“, oder so ähnlich.
In meiner Rolle als tagtäglicher Radfahrer habe ich es auch aufgegeben, die Buchstaben des Gesetzes wortwörtlich zu befolgen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass, wenn dadurch etwas passieren sollte, ich dumm dastehen würde, aber nur durch ständiges Verstoßen gegen die Paragraphen ist es den Radfahrern in Frankfurt und letztlich bundesweit, gelungen, die Freigabe der Einbahnstraßen in entgegengesetzter Fahrtrichtung durchzusetzen. Der Vergleich hinkt, gibt aber die Richtung an, die ich befolge. Ich halte mich dennoch nicht für einen Chaoten. --Pfaerrich 22:12, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Für welche Vorlagen fehlen die persönlich im Moment die Dokumentation. Leider ist sie noch nicht überall eingepflegt und wir sind für hinweise dankbar --Jörgens.Mi Talk 12:19, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiß natürlich nicht, ob ich die Vorlagen wirklich gebrauchen kann. Denn das erfahre ich ja nicht aus dem Nahmen, sondern aus der Dokumentation. zB. Vorlage:CDA:EinzugOk , Vorlage:Einzug2Ok , Vorlage:Fstart, Vorlage:LangOk , Vorlage:LineSizeOk , Vorlage:Note, Vorlage:NoteF, Vorlage:NotePR, Vorlage:Note ADB, Vorlage:Note Reinhard, Vorlage:NotizLinks, Vorlage:NotizRechts, Vorlage:Page, Vorlage:PageDef3Ok , Vorlage:PageQualityOk , das sind die, die ich mir zuletzt mal angeschaut habe. Fingalo 15:45, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
ich werde versuchen die nächste Zeit bei diesen Vorlagen aus meinem Wissen heraus eine Dokumentation zu ergänzen. Hilfe dabei speziell von Projektmitarbeitern ist willkommen. Ein bißchen Hilfe zur Form der Dokumentation gibts hier Hilfe:Vorlagendokumentation. Vorlagen die in ganz Wikisource genutzt werden also nicht projektspezifisch sind sollte man auch hier ergänzen Hilfe:Vorlagen. -- Jörgens.Mi Talk 08:52, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt eine ganze Reihe von Formatvorlagen, deren Namen darauf hinweisen, dass sie für ein bestimmtes Projekt konzipiert worden sind, z.B. {{Ref ADB| |}}. D ging ich bisher davon aus, dass sie für andere Projekte unbrauchbar sind, z.B. weil sie das ADB nachher im Klartext verwenden. Nun habe ich gesehen, dass in Den Zaudernden in der Version vom 27.10. genau diese Vorlage verwendet wurde. Vorlagen, die man überall verwenden kann, sollten keinen projektspezifischen Namensbestandtteil haben. Ich habe oben in der Liste keine Vorlagen angeschaut, die mit ADB oder anderen Projekten eine Namensverbindung besitzen. Fingalo 10:30, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Vorlage:2DIGITS, Vorlage:DefaultTextTable (ist in den Aachner Stadtrechnungen mit zwei | eingerahmt. Warum?), Vorlage:Documentation. Ich frage mich, ob das Sinn hat, diese Seite mit all den undokumentierten Vorlagen zuzumüllen (Schon die ersten 3 sind undokumentiert). Kann man nicht irgendwo eine andere Seite dafür verwenden? Noch etwas: Wenn Zahlen als Parameter verwendet werden, dann die Einheit angeben, Zahl, oder em oder px oder ... Fingalo 16:14, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Texterkennung von Fraktur

Ist hier ein Programm zur Hand, das halbwegs brauchbar Fraktur-pdfs in Text verwandelt? Oder würde jemand das für zwei-, drei Bücher übernehmen? Viele Grüße von --Konrad Stein 19:00, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Billig direkt aus einem .pdf wird aber schwierig. Ein gangbarer Weg ist mit dem PDF-XChange Viewer aus dem .pdf Bilddateien zu exportieren. Mit diesen kann man dann Tesseract füttern, eine Open-Source OCR Engine, die auch Fraktur kann. Praktisch ist da FreeOCR, eine GUI für Tesseract. Mit händischer Layoutanalyse kann man da gute Ergebisse erzielen.
Es geht auch mit dem Abby-Finereader, da liegen gerne mal ältere Versionen bei Zeitschriften bei. Den Finereader muss man aber erst die Fraktur beibringen. Oder man guckt, ob Google Books eine brauchbare OCR anbietet, dann muss man die ganze Arbeit nicht selber machen. --Rudolph H 19:30, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Der Abby Finereader kann Fraktur des 19 und 20. Jahrhunderts mit etwas Trainig ganz gut lesen. Aber f / Lang-s , n/u und ähnliches braucht immer Nacharbeit. Wenn Du möchtest kann ich es gern probieren. --Catrin 20:14, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

(Bearbeitungskonflikt) Ältere Versionen von Fine-Reader sind nur sehr begrenzt lernfähig, weil sie 1. ihre mitgegebene Schrift nicht abschalten können, 2. keine Ligaturen akzeptieren (man kann nur 1 Zeichen eingeben). Für Fraktur also nicht brauchbar (hab's probiert und aufgegeben). Fine-Reader 9 ist aber ganz gut. Es gibt ja viele verschiedene Frakturen. Deshalb ist das individuelle Lernen zwar anfangs mühsam, macht sich aber bezahlt. Die händische Nacharbeit sollte nicht unterschätzt werden: Nicht nur I und J sind identisch, sondern auch das lange s und das f. Auch die Unterscheidung von u, n und tt/lt sowie o und v fällt schwer. Es kommt entscheidend auf die Klarheit des Drucks an. Aber besser als Abschreiben ist's allemal. Fingalo 20:28, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Simon, ein admin von http://www.pgdpcanada.net/ , übernimmt gern die OCR von frakturtexten (mit FR XIX, IIRC). Allerdings muss das projekt dann auch bei PGDP Canada eingestellt werden. Wenn dort durch ist, kann man das material hier zur spezialformatierung einspeisen, wenn man denn unbedingt will. Bei http://www.pgdpcanada.net/ werde ich wohl in kürze Oehlenschlägers "Lebens-Erinnerungen" anbieten.
Ich würde generell das proofen bei http://www.pgdpcanada.net/ oder http://www.pgdp.net/ machen. Ich glaube, es gibt dort derzeit mal wieder einen mangel an deutschen büchern. --Keichwa 08:31, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Wir sollen also das Korrekturlesen an die Proofreaders von Gutenberg-Kanada outsourcen? Netter Gedanke ... --Historiograf 15:22, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Liebe Kollegen, erstmal vielen Dank für die unerwartet reichhaltigen Hinweise. Vieles war mir unbekannt (pgdpcanada sagt mir momentan noch nichts), werde dem nachgehen. Einige Weiterfragen habe ich aber schon: Lassen sich bei GBS die hinterlegten Texte runterladen? Ich finde nur die Möglichkeit einzelne Seiten herauszukopieren. Bei Fine-Reader 9 funktioniert die Lernmethode tatsächlich ganz gut, aber wie kann man die Trainigseinheiten abspeichern (ich habe mich schon dumpf gesucht in Menüs und Manuals) ohne nach jedem Programmneustart neu anlernen zu müssen? Ich wollte etwas vom Kritikus Hanslick erkennen lassen, habe gestern gesehen, dass archive.org einige Googles eingestellt hat, zu denen der Text dann beigestellt war - auf Dein nettes Angebot, liebe Catrin, würde ich bei anderem Bedarf gerne zurückkommen. Vielen Dank also, von --Konrad Stein 09:15, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Bei FR8 funktionierts über Extras - Optionen - Lesen - Mustereditor - neu (Namen vergeben). Zum Trainieren Benutzermuster testen und zum Lesen dann Benutzermuster verwenden (muss natürlich auf "aktiv" stehen) - dabei sollte der Haken bei "integrierte Muster verwenden" raus sein. Das wars schon. -- Paulis 09:33, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Genauso ist's bei FineReader 9. Fingalo 11:34, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Danke, ich werde es noch einmal probieren. Weiß jemand, ob es eine akzeptable Möglichkeit gibt mit Acrobat Writer Pro erstellte und OCR bearbeitete pdfs (das bezieht sich jetzt nicht auf Fraktur) so zu korrigieren, dass sich dem Digitalisat der hinterlegte fehlerfreie Text entnehmen lässt? Die im Menü angebotene Möglichkeit ist recht schäbig und in der Platzierung viel zu ungenau (vielleicht übersehe ich aber auch entscheidende Kniffe). --Konrad Stein 12:19, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Den Zaudernden

Oben bei "Zum Einstieg" steht als erstes "Den Zaudernden". Da fehlen schon mal die beiden Fußnoten *) und **) unten. Für einen Einstieg nicht gerade ermutigend. Fingalo 21:04, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe das Gedicht gerade korrigiert. Etwas ungünstig ist, dass keine Projektseite mit ER vorhanden ist. Ich habe alle ſs durch ß ersetzt. Aber das es keine ER gibt, weiß ich nicht, ob das so richtig war. --Jarlhelm 17:45, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Zeilenzahlen fehlen nebenbei auch. -- DivineDanteRay 18:03, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Wie sieht es bei der Zeilenzählung mit der Widmung an Schiller aus? --Jarlhelm 18:15, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Die Widmung würd ich nicht mitzählen. -- DivineDanteRay 19:43, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe die Zeilen jetzt ergänzt. --Jarlhelm 14:03, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Zum gleichen Projekt gehören noch Weihe an Hellas und Zuruf an Griechenland. Bei denen wurde ss verwendet und zudem die Sperrschrift beibehalten, während sie bei Den Zeudernden zur Kursivschrift wurde. Wenn noch mehr Texte eingestellt werden sollen, sollte schnell eine Projektseite erstellt werden. --Jarlhelm 18:18, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Diskussionsseiten fertiger Texte

Hallo, werden eigentlich Diskussionsseiten fertiger Texte noch beobachtet? Wie wird das bewältigt? Konkreter Anlass der Frage: mir ist bei der Martina (Hugo von Langenstein) etwas aufgefallen, ich bin mir aber unsicher, wie damit umgegangen werden soll. In diesem Fall konnte ich immerhin auf der Diskussionsseite der Übersicht/"Hauptseite" zum Text anfragen, aber evtl. kommen Fälle vor, bei denen man z.B. einen Fehler auf Seite 658 (fiktives Beispiel) anmerken möchte - speziell, wenn die Seite geschützt ist, aber natürlich auch, wenn man unsicher bezüglich einer Schreibweise ist, oder über eine originäre Erläuterung diskutieren möchte o.a.m.

Ich bin neugierig: ob bei der Martina oder anderen Texten, wer beobachtet das nach Projektabschluss noch? Schönen Gruß, Jonas kork 09:47, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Nahezu keiner mehr, wenn es nicht gerade jemand noch am gleichen Tag über die letzten Änderungen aufschnappt, oder sehe ich das falsch? Ich habe daher ein Vorlage angeregt, die man setzen kann, um Diskussionsseiten mit ungeklärten/unbearbeiten/neu aufkommenden Sachen in einer Kat zu listen, die man abarbeiten kann. Aber dass kann auch daueren, besser man wendet sich immer gleich an das Scriptorium und wenn da auch mal nicht gleich jemand reagiert, dann fasst man nach. --84.56.228.132 10:04, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Mentelin (?), danke für die Antwort. Statt einer Vorlage, die ja nicht von Neulingen eingetragen würde, die einen Verbesserungsvorschlag machen wollen, würde ich dann dafür plädieren, bei fertigen Texten auf jeder Seite (und evtl. auf jeder Diskussionsseite, wobei die ja meist noch nicht existieren) auf das Skriptorium zu verweisen. Sonst hätten Neulinge wohl das Gefühl, mit ihren Ideen und Fragen "totgeschwiegen" zu werden.
Und wenn das Skriptorium tatsächlich der Ort für sowas ist (oder sein soll), dann ist das ein weiterer Grund, hier mal stärker aufzuräumen, wie schon mal jemand weiter oben wünschte. Kann man dafür nicht die Erledigt-Vorlage samt Bot aus der Wikipedia übernehmen? Gruß, Jonas kork 14:44, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Den gibt es doch, es fehlen einfach nur Leute die den erledigt-Baustein dann auch wirklich setzen. --134.76.2.37 16:31, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Nochmal Gesetzestext

Hat jemand eine Idee, wie man Randnotizen in die Vorlage "Gesetzestext" eingbaut, wo der Text ja mit : beginnt? Siehe hier und hier das Problem. Fingalo 19:57, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Die Vorlage Vorlage:NotizLinks kannst Du irgendwo in die Zeile setzen, die muss nicht am Anfang stehen, d.h. wenn Du sie hinter die ::: setzt, funktioniert es.
Statt alles mit ::: einzurücken, könntest Du aber auch der Vorlage:BlockSatzStart den Einzugparameter für den linken Rand mitgeben. --Rudolph H 07:34, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Prima, danke Fingalo 12:48, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe mal mit BlocksatzStart experimentiert. In der Vorlage sind 3 Parameter angegeben, von denen nur 2 erläutert sind. Was auch immer ich da mache, es ändert sich nichts. Das Beispiel mit dem lateinischen Text ist ja nicht gerade erhellend, weil da gar keine Parameter angegeben sind. Fingalo 14:45, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Blocksatzvorlage will als Parameter keinen reinen Zahlenwert, sondern einen Wert in "em", z.B. {{BlockSatzStart||8em|8em}}. Der erste Parameter bleibt leer (weiß nicht, was der macht). Das steht in der Vorlagenbeschreibung leider nicht klar drin. Ich habe auf der Spielwiese mal ein Beispiel gebastelt. --Rudolph H 15:42, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Parameter 1 ist zur Einrückung der ersten Zeile eines Absatzes, Doku ist aktualisiert. Die Werte können in em, px oder % angegeben werden. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 16:08, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dankeschön! --Rudolph H 16:24, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Blöde Frage: Was ist em? Wie lauter der Wert für em um den gleichen Effekt zu erzielen wie mit : ? Fingalo 16:16, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Siehe w:em (Schriftsatz) (war mir auch neu...). Hatte ich mir auch nur an anderen Beispielen abgeguckt. Wie weit ein : einrückt, weiß ich nicht. Ich würde einfach ein wenig experimentieren. --Rudolph H 16:24, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Maßeinheiten der Vorlagen scheinen nicht kompatibel zu sein. Ich habe die Maße für Blocksatzstart und NotizLinks halbiert, und es haut genau hin. d.h. von em8 auf em4 entspricht Parameter 10 auf Parameter 5 bei der Notiz. Fingalo 16:31, 1. Nov. 2008 (CET) Der : entspricht offenbar 2.5em. Fingalo 16:39, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

* 30.10. Unter der Linden von Ludwig Uhland, weitere Version des berühmten Gedichtes von Walther von der Vogelweide

Sehe ich nicht auf der Hauptseite, auch wenn ich Paulis Tipp mit Strg-R befolge und zwar at Home und an einem anderen PC --134.130.68.200 20:51, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ist bei mir als oberster Punkt auf der Hauptseite zu sehen -- Jörgens.Mi Talk 00:09, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist ja nun nicht hilfreich, auch Paulis hat es gesehen, ich aber mehrere Tage nicht (trotz Cache-Leerung), und diesen Lag beobachte ich nun nicht zum ersten Mal. Inzwischen seh ichs auch auf der Hauptseite. Ich möchte gern wissen, woran es liegt und was wir oder ich dagegen machen können --FrobenChristoph 16:09, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ist es ein ähnliches Problem mit dem Servercache, wie es regelmäßig in den Fragen zu Wikipedia aufschlägt? --> w:Hilfe:Purge#Purge --Rudolph H 16:19, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zeitschriften-Listen

Ich habe in der Liste Zeitschriften (Pädagogik) versucht, eine verbesserte Listen-Struktur einzuführen. Beim Versuch, die Anregungen aufzunehmen, bin ich auf folgende technische Einschränkung gestossen (siehe Diskussion:Zeitschriften (Pädagogik). Weiterhin existieren bereits eigene Seiten für bestimmte Zeitschriften wie Zeitschrift für das Gymnasialwesen, die abgesehen vom Bild nichts neues gegenüber dem Listen-Eintrag bietet. Zu klären bleibt, wann eine eigene Seite angelegt und wo sie in der Seiten-Hierarchie eingeordnet werden sollen. Anlage sicher spätestens dann, wenn in Wikisource mindestens ein Volltext aus einem Jahrgang oder Band vorliegt. Ansonsten wären zusätzliche Informationen zur Zeitschrift, Herausgeber etc. wünschenswert. Ich bitte um Klärung, bevor ich die letzten Eingabe-Vereinfachungen über Vorlagen abschließe. ExilSchwabe 11:50, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die eigene Liste wurden damals nur angelegt um die Hauptseite von der langen Einzelbandaufführung zu entlasten. Ob event. noch Inhaltsverz. geplant waren, kann ich nicht sagen, eher nicht, spielt aber nach der langen Zeit jetzt keine Rolle mehr. Der Inhalt kann nun entweder komplett in die Liste Pädagogik integriert und die Seite gelöscht werden oder beibehalten und verlinkt werden. Ich wäre für ersteres, solange es die Übersichtlichkeit nicht zu sehr beeinträchtigt. Kurzer Hinweis zu den Google-Links, nur falls du mal einige überprüfst: Die Zeitgrenze für die Vollansicht hat sich von 1864 nach 1867 verschoben, so dass einige Bände inzwischen ohne Proxy zu sehen sein könnten. Hier kann das US gestrichen werden. Ebenfalls kann es vorkommen, dass Bände komplett verschwinden. Da lassen wir die Links mit kurzem Hinweis drin, weil sie auch wieder auftauchen können. Grund für die häufige Nennung von Alternativbänden ist die oft schlechte Scanqualität und unterschiedliche OCR-Qualität, so dass u. U. meherer Bände benötigt werden, um ein Band vollständig zu kriegen. Es ist auch dringend anzuraten, Google-Bände, an denen man besonders hängt, weil viell. sonst nirgends zu finden sind, lokal abzuspeichern, um sie ggf. bei Totalverlust an anderer Stelle zu spiegeln. 500 GB-Platten gibt es zum Preis von zwei guten Bildbänden (100 Euro) und da passt wirklich jede Menge drauf :)) Mentelin --84.57.246.60 13:23, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zeitschriften mit langem Erscheinungsverlauf und also langer Liste sollten immer auf eine eigene Seite, zumal sie dort auch mit einem Bild (meist Titelseite) versehen werden können. Alle Listen sollten möglichst übersichtlich sein, was nicht der Fall ist, wenn endlose Einzelbandangaben sie aufschwellen. Auf Einzelseiten können auch Zeitschrifteninhaltsverzeichnisse geboten werden --FrobenChristoph 16:05, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

In diesem Falle ist eine Löschung besser, da der Erscheinungsverlauf in Titelwechsel zerfällt, die besser in der P-Hauptliste zu dokumentieren sind. Daneben war die Seite auch als Werk/Unvollständig/Ohne Scan kategorisiert, also auch Mist, auf den man nicht gerne bei der Wartung stösst und ich bin ganz froh, wenn die Pädagogik in einer EINZIGEN Liste steht, dann vergisst der, der sie neben Exilschwabe alle Jubeljahre mal pflegt oder etwas beiträgt, auch keine externe Seiten. Bei der Landeskunde sieht es schon wieder ganz anders aus, da ist auch die aktive Beteiligung viel größer. Mentelin --84.56.208.129 21:04, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unterseitenfunktion im Hauptnamensraum

Soeben wurde für alle Wikisources die Unterseitenfunktion im Hauptnamensraum aktiviert. Dies bedeutet, dass Seitennamen, die ein / enthalten, eine Unterseitennavigation zur hierachisch übergeordneten Seite enthalten. Willkürlich herausgegriffenes Beispiel: Bemerkungen über den Feldzug gegen Rußland in den Jahren 1812 und 1813/Namen. Raymond 12:37, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

An sich sehr gutes FEature, da ich aber in mindestens einem Seitenname solche Striche vergeben habe, ohne dass es Unterseiten sind, muss ich wohl was verschieben, Gruß -- Finanzer 15:51, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke, Raymond für die Freischaltung. Mit der Unterseitenfunktion handeln wir uns aber gleichzeitig ein, dass sorgfältig über deren Einsatz nachgedacht werden sollte. Im erwähnten Beispiel zwar nicht, aber sollen etwa künftig die Zeitschriften (Thema xy)-Listenseiten jetzt als Unterseite Thema xy angelegt werden, also statt beispielsweise Zeitschriften (Landesgeschichte) jetzt Zeitschriften / Landesgeschichte / Württemberg (bei noch weiterer Untergliederung nach Ländern). Sollten alle Listen-Seiten nicht an einem Zweig Listen hängen, so dass sich ein(e) BenutzerIn) durch die Systematik hangeln kann: Listen > Zeitschriften > Psychologie. Kurz: soll die Kategorien/Themen in der Baumstruktur abgebildet werden und falls ja, wie? Gilt auch hier die Göttinger Klassifikation? Dann müsste es ja 'Bildungswesen, Pädagogik' heißen. Ich bin gespannt auf die Meinungen. Gruß -- ExilSchwabe 20:58, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Themenseiten haben nur indirekt was mit der Kategorisierung zu tun und werden und wurden nach Notwendigkeit, Lust und Laune und anderen Kriterien angelegt. Insofern ist eine Übernahme der Göttinger Klassifikation hier eher kontraproduktiv, wo passen denn in diese Morgen, Abend, Weihnachten etc. hinein? Und Unterseiten können müssen aber nicht verwendet werden. Für das eine Themengebiet mögen sie passen woanders eher nicht. Also ist das nur eine zusätzliche Möglichkeit aber kein Muß. Gruß -- Finanzer 14:08, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wir haben uns aus gutem Grund bislang vor einer Übernormierung gescheut, und sollten das auch weiterhin so halten. --FrobenChristoph 21:49, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Über den Einsatz dieses Features sollte weiterhin nachdedacht werden. Nur eine "kollaterale Nebenwirkung": wenn ich die Hauptseite verschiebe, so können (optional, kann man im Abfragefenster aktivieren) auch alle Unterseiten per ein Klick verschoben werden (alle /-Unterseiten werden jedoch jeweils als eine Verschiebung gezählt, somit kann mann die Zahl seiner Edits verbessern:-)). -jkb- 01:32, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Begriffklärung Namen

Ich habe angefangen Begriffsklärung für Namen anzulegen, wie diese: [8], damit man beim Eingeben in das Suchfeld zu Artikeln gelangt (und nicht zu einer Fundstellenwüste). Ist das gewünscht? Oder soll das einer Großaufräumaktion nach Abschluss der ADB vorbehalten bleiben? Fragt --Konrad Stein 02:31, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich war mal so dreist, die Seite etwas abzuändern, damit man auch weiß, was das für Links sind bzw. wohin sie führen. Sicher noch nicht optimal, aber besser als nur eine Liste, denke ich. -- Timo Müller Diskussion 10:24, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
und ich habe das in ähnlicher Form für den Berg gemacht. Gruß -- Finanzer 15:10, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo ihr beiden, wie gefällt euch Berg jetzt? Die Listenform finde ich praktisch, dass man nicht zwei Alphabete hat (Autoren und ADB) auch. Habe bei Feuerbach auch den passenden Textbaustein "Personenunterscheidung" gefunden, er scheint aber nirgends dokumentiert zu sein. Euere Meinung interessiert mich, viele Grüße von --Konrad Stein 18:15, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Spezialfragen

Mit dieser Ausblendungsform bin ich noch nicht wirklich glücklich. Denn das bedeutet ja, dass wir in ein Paar Jahren erneut die Seiten auf Commons hochladen müssen. Lassen sich da evtl. zumindest Platzhalter einbauen, in denen nur der Artikelname erscheint mit einem Hinweis, dass aus urheberrechtlichen Gründen der Text noch nicht eingestellt werden darf? Wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, diesen Text schon mal vorzuerfassen, aber für die Öffentlichkeit unzugänglich zu sperren bzw. nur partiell (z.B. die ersten zwei Sätze) zugänglich zu machen, wären wir vielleicht auch aus dem Schneider. Oder gibt das WS grundsätzlich nicht her? Ich denke, gerade beim RE sind wir übervorsichtig. Bei den meisten der "geschnittenen" Autoren können wir vermuten, dass sie längst die kanonische Reife erreicht haben, wir wissen es nur nicht sicher. --Pfaerrich 00:46, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(Text von joergens wieder hochkopiert und Trenner eingefügt) Pfaerrich, du sorgst dich darum, neue Mitarbeiter nicht zu verwirren, trägst aber u. U. dazu bei, in dem du mit Dingen kommst, die hier nicht mehr hergehören.
»Vorerfassen:« Mit Verlaub, ist quatsch. Die Leute haben gerade genug zu tun, die gemeinfreien Teile zu erfassen, oder sollen wir auf freie Texte länger warten, weil man stur nach Reihe vorgeht und Texte erfasst, die in 10 Jahren noch nicht gemeinfrei sind? Das kann man mal am Jahresende lokal machen, wenn ein Autor im Folgejahr frei wird.
»Unzugänglich:« Hatten wir schon mal, da wollte auch jemand ein Text erfasst und gebunkert haben, der noch 10 Jahre lang nicht frei ist. Wir sind ein öffentliches Projekt ohne dunkle Ecken und Geheimarchivaren. Das ist rechtlich wohl auch nicht zulässig, man würde Personen mit erweiterten Rechten u. U. in die Illegalität stellen, denn was unterscheidet die Leute vor dem Gesetz von jedem anderen hier. Es mag ja in Schule und Forschung erlaubte Möglichkeiten geben, an solchen Texten online in geschlossenen Bereichen zu arbeiten. Aber ansonsten darf eine Privatkopie nur jede Person für sich selbst erstellen und nicht weitergeben, was aber hier möglicherweise der Fall wäre, weil er zumindest für alle Admins zugänglich wäre. Das letzte, was wir brauchen können, wären Gerüchte über Geheimecken.
»Ausgeblendete Scans:« Ich denke, dass der Urscan ohne Ausblendungen dem Bearbeiter privat noch vorliegt. Wenn in naher Zukunft mal alle Artikel einer bestimmten Seite frei werden, braucht nur die Datei damit zu ersetzen und wenn sie nicht mehr vorliegt (Plattencrash etc.), muss eben der ran, der später einmal einen freigewordenen Artikel nachtragen möchte. So ist das Leben, da kann man nichts machen. Konzentrieren wir uns auf das jetzt machbare, damit haben wir genug zu tun. Mentelin --84.56.217.140 10:44, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

ADB Regeländerung Interne Verlinkung

  • Bisherige Regel zur internen Verlinkung war:
    • Nur auf Personen mit ADB-Artikel. Dies traf sowohl auf die in der eigentlichen Beschreibung genannte Personen zu, als auch auf Autoren der angeführten Literatur.
  • Änderung:
    • Nun hat aber nicht jeder genannte Autor einen eigenen ADB-Artikel. In einer Diskussion kam der Wunsch auf, diese auch mit einer WS-Autorenseite verlinken zu können.
  • Vorteile:
    • Bessere Erschließung und Verknüpfung des Artikelbestandes.
  • Nachteile:
    • Ist etwas gewöhnungsbedürftig für Altbenutzer, weil eben hinter einem Link nicht mehr automatisch immer nur mit einem ADB-Artikel gerechnet werden kann.
  • Vorgehensweise:
    • Hat eine zu verlinkende Person ein ADB-Artikel, so ist zwingend auf diesen zu verlinken, da dieser in der Text-Box den Link auf die WS-Autorenseite enthält, bzw. eingetragen werden muss.
    • Nur wenn kein ADB-Artikel vorliegt, wird direkt auf die Autorenseite verlinkt. Verlinkungen bleiben erwünscht, aber wie bisher nicht zwingend, weil z. T. gute Kenntnisse zur Identifizierung einer Person nötig sind.
  • Ausblick:
    • Weitere Verlinkungsarten innerhalb des Artikeltextes sind nicht geplant. Ich denke das reicht auch.
  • Frage:
    • Gibt es Einsprüche gegen eine Änderung?

Mentelin --84.56.255.66 18:06, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gerade habe ich zwei neue Korrektoren dezent darauf aufmerksam gemacht, wie sie rote Links vermeiden können und sollen. diese hatten gemeint, mit [[Nachmame]] wäre der Käse gegessen. Es besteht aus meiner Sicht die Gefahr, dass man zu schnell auf WP-Artikel verlinkt, obwohl ein WS-Link möglich wäre. Wollen wir nicht wenigstens noch die vier bis fünf Wochen abwarten, bis alle Artikelnamen in WS stehen, um kein Tohuwabohu zu provozieren. Ich selbst habe ansonsten keine Probleme damit, auch mal auf BLKÖ und viceversa von dort auf ADB zu verlinken, da dies eine massive Bereicherung der Info bedeuten kann, aber da müsste noch viel Vorarbeit geleistet werden, bis der gelegentliche Korrektor damit zurecht kommt. Eine andere Frage ist, wie wir mit Artikeln in der NDB umgehen. Auf diese könnten wir letztlich ja auch noch verlinken. --Pfaerrich 00:28, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es wäre sicher dem Informationsgehalt zuträglich, zwischen ADB, NDB und BLKÖ zu verlinken - das würde aber bedeuten, dass man da (eben im Hinblick besonders auf die NDB) verschiedene Zeiten und damit auch verschiedene historische Forschungsergebnisse mischt. Das kann recht spannend sein, kann aber auch sehr verwirren. Klar kommen würde ich damit schon, keine Frage. --Bodhi-Baum 07:25, 3. Nov. 2008 (CET):Es wäre sicher dem Informationsgehalt zuträglich, zwischen ADB, NDB und BLKÖ zu verlinken - das würde aber bedeuten, dass man da (eben im Hinblick besonders auf die NDB) verschiedene Zeiten und damit auch verschiedene historische Forschungsergebnisse mischt. Das kann recht spannend sein, kann aber auch sehr verwirren. Klar kommen würde ich damit schon, keine Frage. --Bodhi-Baum 07:25, 3. Nov. 2008 (CET) Quetsch. Sicher, an der Verlinkung hängt die ganze Erschließung der WS-Bestände, wenn man nicht nur über eine Google-Suche direkt zum Ziel kommt. Verwirrung: Die Leute werden nicht aussterben, die nicht mit alten Quellen umgehen können. Das ein 100 Jahre alter Artikel nicht immer den neuesten Forschungstand wiedergibt (manchmal tut er es aber noch), so wenig wie ein Arzneibuch aus dem Mittelalter, muss man notfalls auch lernen können, sonst könnten wir, das ganze Web und gleich auch das Fernsehen, Presse usw. zumachen. Dann bleiben wegen solchen Kandidaten auch alle dumm, die damit umgehen könnten. Wir werden damit leben müssen, dass es immer Leute geben wird, die unsere Quellentexte falsch verstehen oder wenn sie glauben, verstanden zu haben, hier den Text umgehend aktualisieren und modernisieren. Es werden auch die nicht aussterben, die nach Benutzung historischer Kochrezepte kotzen gehen oder nach Anwendung alter Heilmittel wie Fliegenpilz, Bleiweiss und Quecksilber im Krankenhaus landen. Aber vielleicht sollten wir auch überall einen DAU-Baustein setzen wie in der Wikipedia. Mentelin --84.56.231.9 19:06, 3. Nov. 2008 (CET) Beantworten
Spontane Reaktion: Ich wäre in der Bibliothek irritiert, wenn in den ADB-Band plötzlich Seiten aus irgendwelchen anderen Nachschlagewerken eingeklebt wären. Will sagen, den Medienbruch (?) sollte man schon irgendwie kenntlich machen. Bisher ist das im Idealfall ja so, dass in ADB-Artikeln vorkommende Personen auf ihren ADB-Artikel verlinkt werden, und von dort kommt man in die Wikipedia und dort gibt es (wie gesagt, im Idealfall) Links auf NDB, BLKÖ, WS-Autorenseite usw. Falls die Person keinen ADB-Artikel hat, kriegt sie eine editorische Fußnote, von der aus ja auch verlinkt werden kann, was am besten passt. Links im ADB-Text auf Nicht-ADB-Material fände ich recht störend; es sei denn, sie wären deutlich als solche markiert.
Technisch würde eine solche Markierung z. B. so gehen: Man bastelt eine Verlinkungsvorlage und verlinkt Personen dann nicht mehr über [[ADB:Maria Theresia|Maria Theresia]], sondern mit {{ADB-Verlinkung|Maria Theresia|ADB=Maria Theresia}}. Das würde den aktuellen Ist-Zustand implementieren, und für Mentelins Zusatzlinks dann eben {{ADB-Verlinkung|Maria Theresia|ADB=Maria Theresia|BLKÖ=Maria Theresia}}, und das ergäbe visuell dann etwas dieser Art: Maria Theresia[ BLKÖ ]. Beliebig um andere Linkziele erweiterbar. Gruß, PDD 09:50, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dann wären Artikel wie ADB:Gneisenau, August Graf Neidhardt von überhaupt nicht mehr lesbar (ich finds nach wie vor schrecklich mit diesen Anmerkungen). Wenns unbedingt sein muß, könnten Hinweise auf BLKÖ und NDB auch in die Textbox eingebaut werden. -- Paulis 10:28, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte eigentlich nur wissen, ob etwas gegen diese eine Erweitung spricht. (Die, Pfarrich, den eigentlichen Korrekturleser nicht im mindesten berührt und für sonstige Bearbeiter eine Kann-Regelung ist, die er auch erst anwenden wird, wenn er sie kennt und wenn nicht bleibst es für ihn zunächst beim alten. Wo ist das Problem? Was du angeführt hast, hat damit nichts zu tun.) Bei der Abwägung mag einem alles mögliche in den Sinn kommen, aber um WP-Links und Direktverlinkungen mit anderen Lexikonartikel geht es mir schon mal überhaupt nicht. Dafür will ich ja den Zugang zu den Autorenseiten dort, wo es mangels Artikel nicht über eine ADB-Textbox geht. Wenn das in anderen Lexika auch so gehalten wird, dann findet man auch gemeinsam auf der Autorenseite die weiterführende Literatur einschließlich der auf WS vorhandenen Texte und Sekundärlit. wie Lexikonartikel und auch den NDB-Link,wenn man möchte und ihn einträgt, besonders wenn kein WP-Artikel vorhanden ist. Das würde mir fürs erste genügen. Meinetwegen kann man auch alles irgendwann in einen großen Aufwasch packen, aber dort wird sich die vorgebrachte Frage erneut stellen. Mentelin --84.57.249.208 11:35, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Prinzipiell fände ich eine erweiterte Verlinkungsmöglichkeit sinnvoll, da einige Artikel regelrechte Themeneinstiege und Sprungrampen zu weiterer Literatur sind (ADB:Münchhausen, Hieronymus Freiherr von (Erzähler) beispielsweise ist gerade einmal zu etwa einem Fünftel eine Biographie, der Rest dreht sich um die literarische Verarbeitung des Stoffes), allerdings ist der Aufwand für Korrektoren nicht zu unterschätzen. Damit ich genügend Fehler finde, um den Bearbeitungsstatus ändern zu können, muss ich persönlich die entsprechenden Texte selbst nochmals abtippen und mittels der Diff-Ansicht kontrollieren und korrigieren. Beim genannten Artikel hat allein der Vergleich von meinem und dem vorhandenen Text etwa eine Stunde gedauert, zusätzliche Textauszeichnungen erhöhen den Zeitbedarf (die Zweitkorrektur von Zedler:Knigge beispielsweise habe ich recht schnell aufgegeben). Vorschlag: Die erweiterte Personenverlinkung bei mehr als x Links erst am fertigen ADB-Eintrag vornehmen. --René Mettke 13:41, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gerade auch mal nachgesehen in ADB:Gneisenau, August Graf Neidhardt von. Diese ganzen Anmerkungen wären nahezu überflüssig, wenn man dem Vorschlag folgen würde und solche Leute, wie von den Inhabern eines eigenen ADB-Artikel, gewohnt auf eine Autoren/Personenseite verlinken könnte. Es sind zwar nicht nur Autoren darunter, aber wenn man eine Personenvorlage hat, die sowohl für Autoren als auch für besprochenen Personen mit der Literatur über sie genutzt wird (Trennung nur über Kat. weil wir eine gesonderte Autorenliste brauchen), dann würden kaum noch solche Anmerkungen das Textbild stören. Mentelin --84.57.241.103 11:57, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich persönlich würde favorisieren, das Personen innerhalb der ADB generell auf WS-Personen-Artikel verlinkt werden, denn wer pflegt denn im nachhinein hinzugekommene Artikel zu Personen, die auf WP verlinkt wurden. Vermutlich niemand. Ansonsten sollten bei ADB und Co. interne Verlinkungen verwandt werden, ist in diesem Zusammenhang sicherlich eine sinnvolle Ausnahme. Aber ist nur eine Meinung. Ansonsten habt ihr das schon irgendwie im Griff wie ich denke. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 13:45, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dein Einwurf ist schon sehr willkommen, du hast schließlich keinen geringen Anteil daran, dass wir uns jetzt überhaupt solche Fragen stellen dürfen. Ich denke, auch mit dem bisherigen Zustand wäre man für den ereichten Fortschritt bei der ADB gerne zufrieden gewesen. Was jetzt noch kommt, ist Meta-Feinschliff, weil wir ohnehin gerade dabei sind. Also nur noch auf WS-Personenseiten zu verlinken klingt sehr vernünftig. (Vorrausgesetzt einen konsequenten Ausbauwillen bei den Personenseiten, denn wenn die Verlinker keine Lust haben, erst eine fehlende Seite mit den ganzen Daten der Textbox anzulegen, lassen sie vermutlich die Person ganz weg und am Ende fehlt der neue Link ganz, weil es dann auch nicht mehr den Umweg über die Textbox gibt wie bei Inner-ADB-Verlinkung. Dass bisher noch eher sparsam verlinkt wurde, lag sicher auch daran, dass man nicht wusste, wie der Artikel am Ende wirklich heißen wird und im Prinzip ist das bei Personenseiten nicht anders) Ich hätte es aber kaum gewagt, angesichts der doch schon vielen bestehenden Verlinkungen auf andere ADB-Artikel so weit zu gehen. Vielleicht stecke ich auch schon zu tief drin, um so manches mit dem nötigen Abstand zu betrachten. Auf der anderen Seite sind es gemessen an der Gesamtartikelzahl noch sehr wenige Artikel, die Links enthalten, die zudem nicht vorrangig umgeändert werden müssen, was aber auch mit dem AWB machbar wäre. Es wäre sogar denkbar, die Leute nebenher oder für eine Übergangszeit auch noch eine Weile das ADB-Lemma zu verlinken lassen, weil man für das Ersetzten nur einmal den Personenseitennamen neben dem ADB-Lemma in einer Wartungsliste vermerken muss, um später jederzeit ohne lange Suche den AWB drauf anzusetzen.
Ähnlich wie bei der ADB bräuchte man aber auch dafür ein übersichtliches Register (die Kat. Übersicht scheint mir zu wenig einladend zu sein) um schnell das richtige Lemma zu finden. Während die Lemmata bei der ADB feststehen, bleibt eine solche Liste ständigen Zuwachs unterworfen und müsste entsprechend häufig aktualisiert werden. Bei deinem oder schon dem oben genannten Vorschlag würden jedoch Direktverlinkungen zwischen vergleichbaren Werken wie BLÖK entfallen, weil diese Links selbstverständlich in der Personenseite zu finden sind, oder habe ich noch andere Dinge vergessen einzubeziehen? Mentelin --84.57.238.152 16:13, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde abwarten, bis die ADB komplett eingestellt ist. Das Ausweiten der Verlinkung sehe ich sehr skeptisch, zumal es ja nur Autoren betrifft, in der ADB aber nicht nur Autoren vorkommen. Es stellt sich die Frage, ob wir jetzt nicht zu kurzgreifen. Standard wird mittelfristig Textauszeichnung mit XML/TEI sein, was für uns noch böhmische Dörfer sind. Leider! Das isoliert uns von professionellen Editoren und Editionsprojekten.

Wenn wir alle Personennamen in der ADB nun mit einer Vorlage analog ANNO auszeichnen, sollten wir daraus ein Personenregister der ADB generieren können, das wir mit WS-Link (falls vorhanden), PND-Link, WP-Link (dito), NDB-Link (dito) ausstatten können. Der Nutzer sähe, würde er über den Namen mit dem Cursor fahren: Siehe Personenregister.

Mit den Ortsnamen könnten wir es genauso halten.

Die Auszeichnung wäre die Vorarbeit für eine XM/TEI-Codierung. Zugleich wäre es nicht erforderlich, jeweils immer den passenden Link reinzupfriemeln, was enorm Zeit sparen würde. Die ja nicht immer einfachen Identifizierungen der Leute könnten ins Register verlagert werden. Ich denke, in diese Richtung sollten wir weiterüberlegen, damit wir die unendlich aufwendige Identifizierei und Verlinkerei effizienter gestalten können --FrobenChristoph 20:28, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Archive.org spiegelt Google

http://archiv.twoday.net/stories/5297707/ Ich würde erst mal abwarten, was draus wird, bevor wir in großem Maßstab archive.org-Links ergänzen. --FrobenChristoph 20:28, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe bei archive.org schon Kopien von Digitalisaten gefunden, die Google mittlerweile unzugänglich gemacht hat (Beispiel). Jonathan Groß 21:54, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hier auf WS eine Schnellübersicht zum Stöbern, nur Titelangabe von A-Z und ohne Links über alle 94.400 deutschsprachige Bücher/Zeitschriften inkl. der neu übernommenen Google-Bände auf archive.org. Wer dort schon einmal in langen lahmen Trefferlisten gestöbert hat, weiss was ich mit Schnellübersicht meine. Mentelin --84.57.243.150 07:38, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, was hier an anderen immer rumgemeckert wird. Wie wäre es damit, erstmal vor der eigenen tür zu kehren? Der Proofing-Prozess ist bescheiden (www.pgdp.net ist viel besser), downloads der "fertigen" bücher gibt es nicht, auch die scans sind nur als einzeldateien auf commons. Man kann natürlich langsame suchen kritisieren, wenn es hier gerade mal ein paar 100 bücher gibt, und überhaupt die sucherei (und ergebnisausgabe) mit mediawiki bescheiden ist.
Überhaupt geht die suche bei archive.org momentan ratzfatz. --Keichwa 08:09, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Was nicht ist, kann noch werden. Kannst dich in der Hinsicht ja mit Engagieren, Ideen und vor allem Umsetzungsmöglichkeiten beitragen. Außerdem hat kaum eine Seite die Texte auch als Hörtexte, was wir mit Gesprochener Wikisource ja einnehmend versuchen. Und alles kann sich einem Wachstumsprozess unterziehen. Wir sind hier freiwillig und nur mit begrenzter Manneskraft, da dauert vieles einfach auch länger. Beide Seiten die du zum Vergleich genannt hast haben ihre Vor- und Nachteile, keine Seite mit Literarischen Quellen ist perfekt, da brauch sich niemand über irgendeine Seite negativ äußern. Ob die Kritik nun berechtigt ist, will ich nich sagen, da ich mich in dem Sektor nicht so gut auskenne. --Deepfighter 09:30, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Keichwa: Von pdptp habe ich keine Ahnung weil ich schlicht nicht sehen kann was da abgeht, wenn ich mal hinkomme. Ich habe ja nichts dagegen, wenn irgendwo Lesefutter produziert wird, aber was soll ich da, ich bin ja vollens damit beschäftigt, GBS-Bücher zu retten, bevor sie von euch Dank der schönen Meldefunktion aus dem Netz gekickt werden. Und der ganze Rest, mit dem ich hier beschäftigt bin läuft bei euch auch nicht. Euer Ding mag für rein technische Prozesse gut sein, aber meine Welt ist nicht so einförmig um das lange aushalten zu können und das Tempo bestimmen wir selbst. Zum letzten Satz: Ich meinte nicht die Suche, sondern das lahme Blättern in langen Trefferlisten wie die hier, mach mal, dann verstehst du was ich meinte. Da braucht man Tage für eine »schnelle« Übersicht und aus lauter Liebe tu ich mir das nicht an. Ich bin doch nicht so blöd, hier ohne triftigen Grund solche spartanische Listen ohne Links reinzustellen. Für andere Zwecke mit kleinen Trefferzahlen ist man selbstversändlich direkt auf archive.org wieder besser bedient. Mentelin --84.56.253.167 09:59, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Will man solche Google-bei-Archive-pdf runterladen, wird man leider oft (immer?) auf Google-Book-Seiten weitergeleitet, wo dann doch wieder der US-Proxy benötigt wird. Internet-Archive Nachweise sind mithin keine Garantie (mehr) für Erreichbarkeit aus Europien. --Konrad Stein 13:10, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wäre mir neu. Hast du Links davon, oder Titel. Was ich gesehen habe, war teilweise den Dateien beigefügte HTML-Kopien von der Google-Seite des Titels, _zusätzlich_ als Info wg. weiterführende Links dort. Mir ist bisher noch nicht aufgefallen, dass archive.org Metadaten von Dingen vorhält, die sie nicht auch wirklich selbst für jedermann haben, von fehlerhaften Einträgen oder Müll privater Useruploads abgesehen. Mentelin --84.57.235.129 16:44, 4. Nov. 2008 (CET) Aha, weiss was du meinst, die leiten wohl zur Serverentlastung um, wenn du direkt auf PDF klickst, aber schau mal unter All Files: HTTP, da kannst du sehr wohl eine Kopie runterziehen. Mentelin --84.57.230.164 16:58, 4. Nov. 2008 (CET) Habe den Hinweis zur GBS-Umleitung auf Benutzer:Mentelin/IA-DE-Titel/ eingebaut. Wenn es bei den Neuigkeiten bleibt, dann sollte man auch Wikisource:Google Book Search und Wikisource:Internet Archive aktualisieren und falls erwünscht auch die Liste verschieben. Vorgemerkt hab ichs mal. Mentelin --84.57.255.147 17:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
hab dir auf Benutzer Diskussion:Mentelin/IA-DE-Titel/ mal einen Hinweis hinterlassen. --Xarax (Rechtsschreibfählermäldeställe) 17:57, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, unter AllFilesHTTP komme ich auch an die Problemfälle. Ist es bei uns (WS) eigentlich opportun, den sureProxy-Umweg zu verlinken? Wäre ja viel einfacher. Und noch eine Frage: kann man bei GBS den OCR-Gesamttext herunter laden, oder bleibt der versteckt? Viele Grüße von --Konrad Stein 18:52, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Proxy: Wir würden es gerne tun, aber die Anbieter wechseln leider so häufig, dass es nur für kurzfristige Sachen machbar wäre. Es gibt zwar auch recht langlebige Proxys mit denen man es theoretisch riskieren könnte, zumindest neben dem normalen Link, die sind aber nur zum Blättern geeignet, weil sie keinen Download zulassen. Eine Lösung könnte eine Link-Vorlage sein, in der nur einmal für alle Links der Proxy getauscht werden müsste, aber darüber wurde noch nie geredet.
@Google-OCR: Leider nein, ich gäbe was für eine Lösung. Wenn man automatisch den Text einer Seite grabben will, hat man auch den ganzen Rotz rund um die Textseite mit drin. Es mag Möglichkeiten geben, diesen Kram automatisch wieder zu entfernen, aber einfach wäre das sicher nicht. Gruß, Mentelin --84.57.233.157 19:39, 4. Nov. 2008 (CET) Wenn du für den Download versteckt meinst, ja. Der ist so nicht zu haben. Du kannst nur zwischen Bild- und Text-Ansicht umschalten, musst dann den Text bei jeder einzelnen Seite markieren um ihn in deine Textverarbeitung zu kopieren. Mentelin --88.64.166.183 19:46, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Re:@Google-OCR. Ich hatte mich gewundert, wie I-Archive so rasch an die txt-Files kommen (bei 500Tsd Büchern). Sondervertrag mit Google? Oder lassen sie die pdfs durch ein Datenfressprogramm laufen? Nun immerhin wird man ja dort demnächst die OCR-Ergebnisse abrufen können.
Re:@Proxy. SureProxy ist noch kein sicherer Kandidat? Ich bin vielhundertfach sehr rasch bedient worden (aber sicher: wer weiß, wie lange der Segen anhält). Die Community will sich keinen Proxy-Server zulegen vermute ich (Ich habe allerdings nicht den Hauch einer Ahnung, was für einen Hardware/Personal/Kosten-Aufwand das bedeuten würde). Die Idee mit der Link-Vorlage ist vielleicht nicht schlecht. Durch Euere instruktive Seite und einigem Rumprobieren ist es mir vergleichsweise einfach gefallen Amerika anzusprechen. Ich weiß aber von einigen Kollegen, denen ich das Verfahren vergleichsweise umständlich erklären musste. Dank für all die Informationen. --Konrad Stein 10:55, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Offen gestanden weiss ich nicht, was daran so schlimm sein soll, auf www.sureproxy.com das Suchfeld zu finden und dort eine Internetadresse einzugeben. --94.220.26.220 17:22, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

@94.220.26.220 Mal abgesehen davon, dass wir noch nicht offen mit einer Proxyadresse geworben haben, gibt es offensichlich weitere Probleme, die eine vernünftige, umfassende Rechcherche behindern. Wer einmal gewzungen war, Teilbände zusammenzukriegen, kann ein Lied davon singen. Daneben scheint es auch auf Nutzerseite häufig technische Probleme zu geben, ungeeignete Einstellungen etc., die es nicht immer einfach machen. Wir sollte aufmerksam bleiben, wenn unsere Arbeit nicht nur für ein paar Freaks gut sein soll. WS sollte nicht nur als erweiterter Schreibtisch oder Notizblock für letztere gelten, aber wir können auch nicht dem letzten Nutzer alle Fragen abnehmen, Aufmerksamkeit bleibt auch von ihm immer gefordert.
Re:Re:@Google-OCR. Wie lange das „Sammeln“ der Bücher wirklich gedauert hat, kann ich nicht sagen. Sicher jedoch ist es keinem Sondervertrag zu verdanken und es war sicher auch kein Google-Mitarbeiter mit einer Festplatte durchgebrannt sein. Sicher ist aber, dass der Uploader die Verantwortlichen beim Internet-Archive nicht gerade überrascht haben wird und dass sie die Google-PDF der gleichen Prozedur unterworfen haben, wie die meisten Texte, also durch eine eigene OCR-Erkennung, die jedoch meiner Ansicht nach bei Fraktur nicht die Qualität der jüngeren Google-OCR, die auf dem für jedermann freien Programm Tesserakt beruht.
Wie Google reagieren wird, ist ungewiss und die Ungewissheiten bei dem ganzen Book-Search-Programm sowie die Einschränkungen für den ganzen Rest der Welt außerhalb der USA waren sicher Grund dafür, nicht mehr alleine auf Google zu vertrauen wenn es um so Kleinigkeiten wie das Weltwissen geht. Dass sollte uns für alle anderen Bereiche zu denken geben, wo Google seine Finger drin hat.
Re:Re:@Proxy. SureProxy ist auch die absolute Ausnahme unter den downloadfähigen Proxys. Ich rechnete seit ich ihn kenne damit, dass er nur noch höchstens die nächsten paar Wochen existiert. Ich kann dir versichern, dass ich vorher erhebliche Probleme hatte, immer einen halbwegs tauglichen an der Hand zu haben, den man dann am besten nicht an die große Glocke hängt. Wiegen wir uns also nicht in Sicherheit, sondern freuen uns und nutzen ihn, um das nötigste zu sichern. Ein eigener Proxy, es funktionieren gegen die Herkunftssperren von US-Firmen auch nur Proxys mit Standort USA, wäre sicher wünschenswert, Wikimedia hat seine Server hauptsächlich auch in der USA, ist aber auch nicht der einzigste dringende Wunsch an Wikimedia. Von Technik und Kosten habe ich auch keine Ahnung, aber hauptsächlich werden es Traffic-Kosten sein und sicher wird man von Spendengeldern kein Proxy bezahlen, der für alles und jeden offen ist. Der Grund für den häufigen Wechsel der Proxys kann auch darin liegen, dass zensierende Staaten oder Webanbieter (Dazu gehören neben Google auch viele andere bekannte Angebote) relativ schnell solche Proxys identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten können. Auch bei Sureproxy kommen gelegentlich Fehlermeldungen in die Richtung. Daneben muss man aber auch aufpassen, dass man sich nicht selbst verrät, in dem man nebenbei noch mit normalem Google surft oder gar dort eingeloggt ist, oder nie Cache, Cookies und anderen verräterischen Kram löscht.
Was den Umgang mit solchen Problemen angeht: Leider bekommen wir relativ wenig Rückmeldungen von reinen Nutzern. Uns würde sehr interessieren, wie die Leute zurechtkommen und wie hilfreich besonders die Listen sind, oder wie weit sie sogar überhaupt erst an die Arbeit mit gescannter Literatur heranzuführen. Ich denke, es gibt da viele Anwender, die sich in stiller Freude genügen und noch niemals ein Kommerntar im Web verewigt haben. Mentelin --84.57.244.28 18:00, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Oh, da kann ich ein Beispiel geben: Ich bin hier hängen geblieben, weil mir das ZeitschriftenPortal ausnehmend nützlich und praktisch war. Es war nicht meine erste Begegnung mit WS, aber die nachhaltigste, denn hier war genau, was ich suchte: Präzise Information, schnörkellose Wegweiser zu den Quellen. Das hat mich bewegt an der Abteilung Musik (die - wie überall - insgesamt etwas unterbelichtet ist) mitzubasteln. Ich kenne viele Musikwissenschaftler und den meisten kann man es (technisch) gar nicht einfach genug machen. Und jetzt kenne ich sogar ein paar, die Proxys verwenden. Ich denke, jede Form des Entgegenkommens lohnt sich, auch wenn es dem Versierten wie Kinderkram vorkommt. Die Nutzung ist sicher eine stille, aber freuderfüllte (besonders bei denen, die unter Stauballergie leiden). --Konrad Stein 21:49, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

GNU FDL 1.3

Wir müssen nur unsere Benutzerseiten migrieren ... --Historiograf 23:29, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ein Gedicht oder zwei?

Hallo zusammen,

ich bin im Moment etwas unschlüssig, ob es richtig war, gemäß Inhaltsverzeichnis des Vorwärts ein Gedicht Der arme Jakob anzulegen und dann demnächst ein weiteres unter dem Titel Die kranke Lise oder ob es nicht doch besser wäre, diese beiden Gedichte zusammen zu belassen unter dem Titel Der arme Jakob und die kranke Lise, dann mit den entsprechenden Untertiteln. Wäre für Rat (und ggfs. Verschieben) dankbar. --Ich-bins 15:48, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich kenne Herwegh zuwenig um zu wissen, wie er sich es dachte, aber hier sieht es mir auch danach aus, als wären es eher zwei Gedichte einer Abteilung, als zwei Teile eines Gedichtes. Aber weil das Werk hier als vollständige Buch angelegt wurde, muss wohl der Übertitel irgendwie mit transkribiert und untergebracht werden, während ich die Trennung ansonsten für richtig halte, wenn man nach dem Inhaltsverzeichnis geht. Frage mal Paulis. Mentelin --84.57.235.129 16:42, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
In den Monographien stehen die beiden Gedichte immer unter dem gemeinsamen Titel. Vielleicht wars durch die alphabetische Ordnung im Vorwärts nicht anders zu machen, wer weiß... @Ich-bins: verschieben müsste doch bei dir nun auch gehen. -- Paulis 23:37, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das mit dem Verschieben geht schon - hatte ich nicht mit gerechnet. Ich habe die kranke Lise jetzt zugefügt, die Zeilenzählung dort neu begonnen und dann verschoben und auf der Übersichtsseite (Vorwärts) die Links angepasst. --Ich-bins 18:38, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gesprochene WS

Habe etwas weiter oben gelesen, dass mal angedacht wurde, Texte der Wikisource als Hörbuch zu produzieren. Mir ging die Idee auch bereits durch den Kopf und sie fasziniert mich immer mehr. Lange Rede kurzer Sinn. Ich würde mich gerne aktiv beteiligen, wenn es weitere Mitstreiter für die Vertonung gibt.--Bodhi-Baum 19:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Warst du schon auf Wikisource:Gesprochene Wikisource ? --84.56.226.153 20:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ein Mitstreiter ist hier zu finden, siehe auch mein Profil für meine Ziele. Für andere Texte bin ich gerne offen, also wenn du mal für einen Dialog oder ähnliches jemanden brauchst, kannst du mich gerne kontaktieren. Ich weiß ja noch das der Wunsch besteht Faust I mal einzusprechen aber da brauchen wir wohl wahrlich mehr freiwillig sprechende Leute. --Deepfighter 18:50, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wie erstellt ihr Scans?

Frage mich, mit welchen Mitteln ihr in erster Linie eigene Vorlagen erstellt. Scannt ihr die Sachen ein oder werden die Texte von euch fotografiert? Zum Scannen habe ich hier einen CanoScan 4200F, mit dem ich für den Hausgebrauch sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dann stelle ich mir auch noch die Frage, welche OCR-Software hier in erster Linie benutzt wird. Fragen über Fragen... .-)--Bodhi-Baum 19:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Beides, joergens.mi hat z. B. ein Vorrichtung mit Stativ zum Fotografieren, zum Beispiel Die Gartenlaube, andere Scannen privat oder an Benutzergeräten in Bibliotheken, die meist eine Buchkante oder Buchwippe haben, damit man das Teil nicht so plätten muss wie am Fotokopierer oder Flachbettscanner. Als OCR-Programm ist hier bei den Leuten am meisten Finereader verbreitet, die höheren Versionen sind auch auf Fraktur zu trainieren. Aber suche mal in den alten Diskussionen, da wurde schon viel geschwätzt und auf den Hilfeseiten findest du wohl auch einiges. --84.56.226.153 20:49, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es macht jeder so wie ers will --Histo 21:26, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Da mein Name genannt worden ist

  • Vorlagen die ohne Schwierigkeiten auf einen Flachbettscanner können. D.h. sie dürfen 180° aufgeklappt werden scanne ich mit einem
    • HP G4050 (A4 4800*9600dpi Color)
    • Alternativ dazu benutze ich eine Konica bizhub 250 für Schwarz-Weis Scans bis Din A3
  • Vorlagen die einen empfindlichen Rücken haben oder nicht 180° aufgeklappt werden können oder vom Format her nicht auf den Scanner passen oder zu schwer sind photographiere ich mit einer digitalen Kamera und einem PC der diese Kamera remote bedienen kann
    • Kamera Canon Powershot SX100 IS 8 MegaPixel d.h bei Din A4 ca 288 dpi Auflösung Din A3 206 dpi. (Aufname formatfüllend)
    • ab jetzt Pentax K20D mit 15 MegaPixel d.h bei Din A4 ca 393 dpi, Din A3 ca 282 dpi Auflösung (Aufname formatfüllend)
Aufbau: Ergebnisse: Canon Powershot sx 100 is 8MPx Vorlagen > Din A4 color (Scanner) Pentax K20 D Digitale Spiegel Reflex 15MPx
  • Microfilme 35 mm Rollfilm mit dem HP G4050 (erfolgreich getestet)
  • Microfilme auf Din A6 großen Transparenten mit dem HP G4050 Qualität nicht so überragend Frage Scanner oder Filmqualität nicht eindeutig geklärt.

Weitere Hilfe hier Hilfe:Scannen von Büchern -- Jörgens.Mi Talk 07:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für das Beispiel, am meisten beneide ich dich um den freien Platz dafür. Ich hätte momentan nur noch eine und auch nur temporär freie Stelle dafür, allerdings aus anderen, persönlicheren Gründen. (not MY home) Aber zu Glück ist es ja nicht so, dass man sich solcher Probleme nicht auch professionell annehmen würde.
Spass beiseite, solche praktischen Beispiele sind sehr hilfreich und zu schade, um einfach wieder im Archiv zu verschwinden. Mach doch unten auf der Hilfe:Scannen von Büchern einen Anhang „Praxisbeispiele“ und stelle deinen Beitrag mit einer kleinen Anleitung ein, oder kopiere ihn wenigstens auf die Diskussionsseite dort, der letzte Beitrag ist bereits 1 ½ Jahre alt. Dort könnte man auch noch den ein oder anderen älteren hilfreichen Skriptoriumsbeitrag reinsetzen.
Obwohl ich einen Scanner mit Buchkante habe, sind mein größtes Problem auch Zeitschriften und Großformate. Bei Zeitschriften ist es vor allem der Zeitfaktor. Mich würde am meisten interessieren, wie schnell man maximal so arbeiten kann, in Seiten pro Minute, wenn man keinen besonderes Augenmerk auf Illustrationen legen muss. Mentelin --84.56.229.19 10:08, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Freier Platz, guter Scherz. Ein kleiner Teil von 1,90 * 0,7m genau 1 * Gartenlaube aufgeschlagen - sonst steht der Scanner da.

  • Für 450 Seiten Die Gartenlaube habe ich für alle ungraden Seiten ca 2,5 Stunden gebraucht für die graden Seiten genauso viel.
  • Als Beleuchtung habe ich 2 x 35 Watt (entspricht 2 x 200 Watt Glühbirnen ) Energiesparbirnen kaltweis (angeblich Tageslicht 5400 Kelvin) benutzt.
  • Weisabgleich mit der Kamera durchgeführt.
  • Blende 8
  • 1/8 Sekunde
  • Iso 100

--Jörgens.Mi Talk 16:02, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank, klingt nicht schlecht, werde mal checken was ich mir anschaffen kann. Nur abräumen muss ich dafür auch, wenn ich mir meine letzte, persönlichste Ecke freihalten will. Mentelin --84.56.243.117 18:55, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Hab's nach hier kopiert Hilfe_Diskussion:Scannen_von_Büchern --Jörgens.Mi Talk 23:25, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Digitalisierung geschriebener Bücher?

Ich arbeite zwar schon einige Jahre an der Wiki mit, kenne mich mit Wikibooks/source aber praktisch gar nicht aus (in unserer sprache gibt es wikibooks oder wikisource noch nicht, da dafür nicht genug autoren vorhanden sind). Bei Recherchen für einige Artikel benötigte ich verschiedene Bücher eines Autoren, der seit 1891 Tod ist. Diese Sachbücher sind aber im Handel und auf Flohmärkten praktisch gar nicht mehr aufzutreiben. Da ist mir der Gedanke gekommen, dass man auch solche Werke digitalisieren könnte. Meine Frage ist: darf man bei Wikisource eigentliche ganze Bücher "abschreiben" und es als digitalisierte Form des Buches "anbieten"? vielen dank im vorraus, --jimhawk (06.11.08, 13.59)

Genau das machen wir ja hier. Voraussetzung ist allerdings, dass das Buch gemeinfrei ist, also der Autor länger als 70 Jahre tot ist. Gruß -- Finanzer 14:03, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Neues Projet

Hallo, dem Wikisource:FAQ entsprechend stelle ich hiermit gerne ein geplantes Projet zur Diskussion: Luxemburger Sitten und Gebräuche vom luxemburgischen Volksdichter Edmond de la Fontaine. Der Grund für dieses Projekt: die Originalausgabe sowie die Zweitausgabe sind in Luxemburg weder im Handel noch auf Bücher- resp. Flohmärkten zu erwerben. Diese Bücher wurden in kleiner Auflage gedruckt und stellen die zur Zeit grösste Sammlung alter luxemburgischen Traditionen dar. Zur Digitalisierung liegt mir eine PDF-Datei vor, die durch das Einscannen der Seiten der Zweitausgabe entstanden ist. Zum Autor: Dicks ist 1891 gestorben, der Text also eigentlich nicht mehr geschützt. Die Zweitausgabe ist leider ein Nachdruck von 1985, jedoch wurde der Text in der Originalfassung gelassen (es kamen lediglich Abildungen von Fotografien hinzu). Die Sprache des Buches ist Deutsch, in einer älteren Rechtschreibung (z.B. "der erste Theil" etc.). Was haltet ihr davon? --JimHawk 15:46, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin strikt dagegen, dass neue Benutzer mit einem Buchprojekt starten dürfen. Wir haben genug offene Baustellen, auf denen man Erfahrungen sammeln kann. In Betracht käme als Textgrundlage nur ein Faksimile der Originalausgabe (natürlich ohne nicht gemeinfreie Fotos) --Historiograf 19:33, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Und Tschüss! Meine Reste befinden sich im Papierkorb, wenn jemand so nett wäre. Lebt wohl! --84.57.227.142 20:50, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Gut gemacht... Es ist nicht einladend, wenn man mit der Aufforderung begrüßt wird erstmal den Dreck der anderen wegzuräumen. Wir müssen uns mal von der Vorstellung verabschieden, dass neue Mitarbeiter nur zum Korrigieren kommen. Die meisten haben Ideen für eigene Projekte. Wir sollten sie dabei unterstützen, dafür sorgen, dass Scans/Fotos auf Commons kommen UND versuchen sie zur Communityarbeit zu bewegen. --Tosca 21:31, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zustimmung an Tosca. Als ich zu Wikisource kam hab ich auch erst ein eigenes Projekt aufgemacht, soweit ich mich erinnere. Hätte man mir gesagt, ich solle doch erst mal das Zeug machen, dass andere angefangen haben, dann hätte ich das wohl nicht gemacht (zumindest bei Sachen, die mich persönlich nicht interessiert hätten). Aber nun gut, jetzt haben wir wieder einen Nutzer weniger. (Das war aber jetzt nicht Mentelins IP, oder?)
Wie dem auch sei, ich versteh Froben auch ein wenig, da wir halt noch einige alte Projekte haben, aber da hat sich in letzter Zeit viel getan, vor allem durch die Hilfe von Paulis, Xarax etc. Es wurden beispielsweise viele Scans beschafft (siehe die Kategorie:Ohne Scan, in der es nur noch 103 Texte ohne Scan gibt. Das waren auch schon einmal deutlich mehr.) Auch die Zahl der Texte mit mangelnder Textgrundlage wurde langsam aber stetig reduziert, so dass nun langsam ein Ende in Sicht ist.
Worüber man vielleicht auch mal nachdenken könnte ist eine "Kollaboration der Woche" (oder Monats, je nach dem...), nach dem Vorbild der englischen Wikisource. Damit meine ich, dass man ein Projekt auswählt und dieses gezielt präsentiert und um Mithilfe bittet (z.B. auf der Hauptseite). Wenn da dann auch jeder eingesessene Wikisourcler nur 10 Minuten pro Tag in das Projekt reinsteckt, dann geht da auch was voran, und es ist nicht so monoton wie die Korrekturen der Woche, die auch gut sind und erhalten bleiben sollten. -- DivineDanteRay 21:55, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das mit dem Projekt der Woche bzw. des Monats ist eine Superidee, das wollte ich auch schon vorschlagen. :-) Wenn alle zusammen arbeiten macht es einfach mehr Spaß, weil es vorangeht. --Tosca 00:11, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den „Korrekturen der Woche“ zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, das Projekt im Skriptorium anzusprechen. Bitte keine Texte ohne zuverlässige Textgrundlage (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur gemeinfreie Texte einstellen!" So unsere Begrüßungsnachricht. Wer auf einen Hinweis, dass man bitteschön erst einmal Erfahrungen in dieser Community sammeln sollte, bevor man ein Buchprojekt beginnt, beleidigt abrauscht, gehört meines Erachtens nicht hierher. Ein Buchprojekt, für das meist ja doch PR2 genommen werden muss, stellt erhebliche Anforderungen an einen Neuling, die diesen überfordern und zum Abbruch des Projekts führen kann. An den notwendigen Betreuern bleibt dann die Ruine hängen. Was ist bitteschön so schlimm daran, wenn man erst einmal vier Wochen hier aktiv mitarbeitet, bevor man ein eigenes Buchprojekt aufziehen kann? Bei Gutenberg-DE oder Distributed Proofreadern kann auch nicht ein Anfänger ein eigenes Projekt starten. Das Projekt läuft doch nicht weg, wenn man sich technisch eine Zeitlang darauf vorbereitet. Ich wäre dafür, eine feste Regel zu etablieren, dass Buchprojekte erst nach vierwöchiger aktiver Mitarbeit in Angriff genommen werden können, zur Diskussion gestellt werden können sie gern schon früher (z.B. in Sachen Textgrundlage). Nochmals: Wir sind hier ein Gemeinschaftsprojekt und daher gibt es per definitionem keinen "Dreck der anderen". Ich halte diese Apostrophierung unserer Community-Texte von Tosca für eine bodenlose Unverschämtheit --FrobenChristoph 22:44, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

  • Es ist wohl eher dein Ton der die Leute vertreibt. Erst mal anblaffen wers überlebt darf weitermachen. Neulinge nimmt man erst einmal an ist höflich und freundlich zu ihnen und erklärt in wohlgesetzten Worten das es vielleicht sinnvoller ist etwas anders vorzugehen. Wer im akademischen Betrieb tätig ist sollte doch von Ausbildung Ahnung haben. Deutlicher möchte ich mich jetzt nicht ausdrücken, da ich dann deinen Methoden anwenden müsste. Wenn du nicht in der Lage bist sozial kompatibel zu schreiben, dann bitte halt jemand anders ihn daruaf hinzuweisen.
  • Und zu deinem festen Regelvorschlag. So nein. Inhaltlich ist er zwar sinnvoll, aber mann kann sich nicht ein paar Zeilen höher darüber beklagen das so wenige dazukommenen und den Interessierten dann als erstes ein Regelwerk um die Ohren hauen, welches abschreckend ist. -- Jörgens.Mi Talk 00:38, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin ziemlich von den Socken, wie hier zwei Benutzer (Historiograf und FrobenChristoph) mit Neuen umgehen. Da habe ich ja Glück gehabt, dass ich nicht direkt meine neuen Wunschprojekte vorgestellt habe. Zum Projekt der Woche: habt ihr mal gesehen, wieviel an den Korrekturen der Woche diese Woche (bisher) passiert ist? Ist das immer so überwältigend? Wer sucht aus, was in die Korrekturen der Woche kommt? Wer entscheidet, welche Neuzugänge auf der Startseite vorgestellt werden? Fragen über Fragen ... ich werde sicher auch nicht "irgendwas" Korrektur lesen. Es muss mich schon irgendwie ansprechen. ABer das Meiste, was mich interessieren würde, ist irgendwie schon fertig oder wartet auf Zweitkorrektur. Und an die dürfen Neue vermutlich auch noch nicht? ... --Ich-bins 07:24, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es sind nicht zwei Benutzer, sondern es ist ein einziger. Im übrigen hat Finanzer (s.u.) recht. Jeder kann (nach einiger Erfahrung in dem Projekt) Korrekturen der Woche aussuchen und Neuzugänge auf der Startseite vorstellen --Historiograf 11:15, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Du darfst und sollst natürlich auch das korekturlesen oder abtippen was dir gefällt und was dir Spaß macht. Gruß -- Finanzer 10:35, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ok, ich sehe es ja ein, dass ein Neuling nicht direkt ein riesen Projekt anfangen kann und erst einmal an anderen Projekten mitarbeiten sollte. Hätte ich vor meinem Einfall gewusst, mit was genau sich die Wikisource beschäftigt, hätte ich wahrscheinlech auch genau so angefangen. Es war halt die Idee die mich dazu brachte, nach einer Community zu suchen, die sich mit genau diesen Projekten beschäftigt. Vorher war Wikisource für mich einfach nur ein Link auf der Hauptseite der Wikipedia der sich irgendwie nach Programmierung anhörte ^^ Ich werde auf jedenfall mein Bestes tun, denn ich erkenne nun (alleine schon durch mein eigenes Wunschprojekt), wie wichtig diese Arbeit ist. (CET) (bin übrigens nicht 84.57.227.142... nicht dass diese Eindruck aufkommt, da dessen Beitrag direkt unter dem meinen war ^^). Aber wie darf ich eigentlich hier starten? darf ich jetzt die erste Zeit nur Korrekturlesen? Wie stelle ich das an? Einfach auf der Seite Wikisource:Korrekturen des Tages mir ein Projekt rauspicken, texte vergleichen und fertig? --JimHawk 08:44, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Starte einfach, indem du machst worauf du Lust hast. Also korrigier zB einen Text der dich interessiert oder tippe ein paar Seiten ab, hilf mit beim Zusammenstellen und Ergänzen von Orts- und Themenseiten. Wie auch in der WP ist dies ein Freiwilligen-Projekt und wird vom Spaß an der Freude getragen. Die Bitte nicht gleich am Anfang ein größeres Projekt anzufangen ist einfach eine Erfahrung aus der Vergangenheit wo einige voller Enthusiasmus anfingen und dann nach kurzer Zeit eine Ruine (halbfertig, Scans unvollständig u.ä.) hinterliessen. Und um soetwas zu vermeiden, gibt es diese Bitte, erstmal reinzuschnuppern und zu schauen, ob man die doch recht langwierige Aufgabe (Wochen oder Monate) an einem Buchprojekt auch wirklich durchhalten will und kann. Gruß -- Finanzer 10:40, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie hier aus ner Mücke ein Elefant gemacht wird. Was ist an einer Meinung "bin dagegen" und die "die Textgrundlage ist zu verbessern" so verwerflich? Dass hier einer beleidigt abrauscht, nur weil ein Nein kam ist zwar bedauerlich, lässt aber für mich nicht grade großes Interesse am Projekt erkennen. Dass daraus dann gleich wieder soziale Inkompetenz wird, also kommt mal wieder runter. Ein Großteil der Mitarbeiter macht hier seit Monaten fast nix andres als anderer Leute "Dreck" wegzuräumen. Wieso nicht die Empfehlung sich erstmal 4 Wochen in das Projekt einzuarbeiten? -- Paulis 10:24, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich beguck WS ja eher als Außenseiter, weil mir ganz ehrlich Zeit und Lust fehlen. Macht also mit meiner Meinungsäußerung, was ihr wollt: Froben, Du weißt selbst, dass Du Dich manchmal im Ton vergreifst, und der Rest weiß es wohl auch. Wenns also vorkommt, geht doch mal alle konstruktiv damit um: erstens wärs nett, dem Neuling (hier JimHawk) auf seine Frage zu antworten und mit ihm in der zweiten Person zu reden, statt in der dritten Person über ihn zu reden. Des weiteren kann man selbstverständlich gern sagen: Das Projekt erfüllt nicht ganz unsere formalen Kriterien, versuch bitte die Orig.-Ausgabe zu beschaffen. Und drittens kann man freundlich und offen erklären, dass eine Person allein kein Projekt fertigstellen kann, weil es mehrere Personen zum Korrigieren braucht, und dass daher darum gebeten wird, für jede eingestellte Seite zwei Seiten aus anderen Projekten bzw. den Korrekturen der Woche korrekturzulesen. Viertens bleibt es unbenommen, zu empfehlen, dass man sich vor der Projekteinstellung ein paar Wochen hier umtut, quasi "aufwärmt" und sich mit der Arbeitsweise und den Kollegen vertraut macht. Fünftens kann man gleich in die Runde fragen, ob sich jemand als Mentor zur Verfügung stellt. Kurz, man kann mit wenigen Worten Steine aus dem Weg räumen. Ob der Neuling diesen Weg dann gehen will, bleibt ihm überlassen. Wenn Froben diesen Tonfall nicht trifft, warum kann dann nicht jemand anders das übernehmen, statt gleich wieder unfruchtbare Diskussionen loszubrechen, die sich längst nur wiederholen? Ein kurzes "Hallo JimHawk, nimm Frobens Tonfall bitte nicht persönlich. Um Dein Projekt aufzunehmen, bitten wir Dich um folgendes...." würde doch genügen. Gruß, --Jonas kork 13:23, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Man kann das eine tun und braucht das andere nicht zu lassen. @Jim Hawk: Mach's wie ich: ich scanne die Seiten auf meinem Computer. Wenn ich alle habe (oder sicher bin, dass ich den Rest wirklich schaffe), dann lade ich die auf Commons hoch. Wenn man das Tool "Commonist" verwendet, muss man eh alle haben. Dann läßt man sei OCR-Programm drüber laufen und korrigiert den in einem Textverarbeitungsprogramm. Einen großen Teil der Formatierungszeichen kann man da schon anbringen. Während dieser Zeit geht man immer mal hier rein und macht "Gesichtspflege", indem man hier und da eine Seite korrigiert oder abschreibt. Und kündigt auch an, dass man beabsichtigt , hier ein Projekt einzustellen. Wenn es den hiesigen Regeln entspricht, kann's keiner verbieten. Und das will auch niemand. Bedenke, dass Du, um das Projekt fertig zu bekommen, mindestes noch einen Mitarbeiter brauchst. Wenn das OCR-Produkt gut ist und Zeile für Zeile korrigiert, kann man es als "korrigiert" einstellen und dann braucht's noch einen, der nachflöht, ob Du was übersehen hast. Aber das dauert, denn die meisten sind mit festen Projekten ausgefüllt, z.B. den ADB. Mein Projekt "Wißbaden" wird auch frühestens nächstes Jahr von einem anderen Kumpel korrigert werden - damit muss man leben. Aber parallel arbeiten (auf dem eigenen Rechner und hier) hat den Vorteil, man sieht, was man eigentlich braucht für die Formatierung usw., welche Fragen sich stellen, und fängt nicht erst damit an, wenn einen Monat andere Texte korrigiert hat. Ich habe gesehen, das beste ist "Lärning bei duing" :-), sehen, wie andere bestimmte Probleme gelöst haben, und gleich selbsr ausprobieren - erst auf der Spielwiese, dann eintragen in den eigenen OCR-Text. So kommt man langsam hier rein. Am ende stellt man hier alles successive ein, und die Furcht, dass hier eine halbfertige Ruine stehen bleibt, ist dann unbegründet. Fingalo 14:39, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Fingalo und Jonas Kork, für die erbaulichen Tipps :) Ich werde das auch tun. Letztendlich wird genau dieses Projekt auch in unserer Wiki in digitaler Form gebraucht... da ist es an sich egal, ob es nun in PDF-Form unter den Autoren kursiert oder ob es offiziell hier zu finden ist... wobei ich letzteres natürlich vorziehen würde! Danke auf jedenfall ^^ --JimHawk 15:26, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Noch einpaar Tipps: Wenn man den OCR-Text in eine Textverarbeitung lädt und dort erstkorrigiert, hat man einige Vorteile: Man kann die lästige Zeilenschaltung mit Suchen und Ersetzen durch eine Leertaste ersetzen lassen. Man kann bestimmte Formatierungen, wie Sperrschrift durch @ am Anfang und € am Ende kenntlich machen. Am Schluss mit Suchen und Ersetzen das @ durch {{SperrSchrift| und € durch }} ersetzen, und schon hat man überall Sperrschrift, wo sie sein soll. Außerdem empfiehlt es sich, schon bei der Namengebung der Scanseite die Seitenzahl ans Ende zu setzen und auch bei der Textverarbeitung die Seitenzahlen im Seitenformat automatisch vorgeben zu lassen und nicht oben reinzuschreiben. Wenn's nicht genau passt, weil das Werk erst auf S. 5 anfängt, kann man die erste Seite beim Seitenformat vorgeben. Das Programm zählt dann weiter. Die Seitenumbrüche macht man wie im Original. Dann geht später das Einstellen hier Seitenweise wie's Brezelbacken. Fingalo 17:26, 7. Nov. 2008 (CET) Noch eine Frage: Deine Zweitausgabe: Ist das ein Faksimile oder bereits in moderner Schrift? Bei Faksimile oder Fotomechanischem Nachdruck in alter Schrift bestehen wohl keine Bedenken. Wenn es aber bereits in moderne Schrift gedruckt ist (was ich vermute), dann trifft dich hier (mit Recht) der Blitz und Donner von Froben u. anderen. Denn die Korrektheit der Übertragung lässt sich nicht nachprüfen. Dann bleibt nur der Gang zu einer Bibliothek, die die Erstausgabe hat, und kopieren. Fingalo 17:47, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zeilenschaltung ist nicht lästig, sondern eine große hilfe. Ohne diese zeilenschaltungen ist ein abgleich mit einem scan sehr mühsam (= mir zu mühsam). --Keichwa 21:57, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ohjee, das hört sich wirklich kompliziert an X___X Und jab... die Zweitausgabe ist in moderner Schrift, original in frakturschrift, wenn ich mich nicht irre. Es war mir schon klar, dass ich an einer originalausgabe nicht vorbei komme, ist bloss hier in luxemburg nicht so einfach... die befinden sich meist in privatsammlungen. Die staatsbibliothek selbst verleiht keine Originalausgaben. Ich versuchs deshalb bei Gemeindebibliotheken, bisher aber noch vergeblich --JimHawk 11:04, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Jim, ich habe die Luxemburger Sitten und Gebräuche von 1883 in Düsseldorf zum Digitalisieren vorgeschlagen. Bisher wurden auch alle Wünsche umgesetzt. Bis dahin kannst du dich ja ein wenig hier einarbeiten ;) Gruß -- Paulis 11:36, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Leider: ...vielen Dank für Ihren Digitalisierungsvorschlag. Leider können wir Ihnen das Werk nicht zur Verfügung stellen, da es sich nicht mehr im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek befindet. -- Paulis 17:13, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Neues Projekt2

Index:Topographia Saxoniae Inferioris, 247 Seiten. Angelegt von Joergens_mi. --134.76.2.41 22:10, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ist das so glücklich, eine Topographie nach der anderen anzufangen, wenn die anderen noch halbgar sind? --FrobenChristoph 22:47, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Falscher Text Froben. Das Projekt heißt Topographia Germaniae und das ist nur ein weiterer Teil davon. -- Jörgens.Mi Talk 00:33, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nochmals Zeitschriften-Listen

Ich habe nun meinen Prototyp Zeitschriften/Pädagogik vorläufig abgeschlossen und stelle ihn hier nochmals zur Diskussion, nachdem alle Vorlagen dokumentiert sind und eine erste Anleitung geschrieben wurde. Letztere ist sicher noch verbesserungsfähig und zu textlastig. Die Mühe einer bebilderten Anleitung will ich aber erst auf mich nehmen, wenn die endgültige Fassung abgeschlossen ist.

Ich persönlich halte es für am sinnvollsten, wenn zunächst einmal die Zeitschriften-Titel in einer Liste gesammelt sind. Jeder Titel ist durch seine ZDB-ID eindeutig identifiziert und wird in der Liste verankert und auf seine Listenposition verlinkt. Dadurch kann ein Besucher, der an den Digitalisaten dieser Zeitschrift interessiert ist, diesen Link als Lesezeichen (Favorit) speichern. Bei Namensvarianten wird auf den entsprechenden Titel verwiesen. Unter den so verankerten Titeln können die Digitalisate gelistet werden. Wird die Hauptliste zu umfangreich, so kann sie auf nach den Buchstaben des Alphabets benannten Unterseiten verteilt werden. In der Hauptliste bleibt nur der verankerte Titel stehen (damit das Lesezeichen des Benutzers nicht ungültig wird), und es wird auf die entsprechende Unterseite verwiesen oder auch direkt umgeleitet auf den dort zusätzlich verankerten Titel. Erst wenn für eine Zeitschrift ein gewisser Grad an Vollständigkeit erreicht wurde, wird für sie eine eigene Wikisource-Seite angelegt, und von der Haupt- und Buchstaben-Unterseite direkt auf diese umgeleitet.

Momentan kann mit der Vorlage ZsTitL ein Zeitschriften-Titel auf einer Seite verankert werden. Die Vorlage ist nicht an Zeitschriften gebunden, sondern kann universell bei fortlaufenden Sammelwerken verwendet werden, wie sie in anderen bibliographischen Listen vorkommen. Links auf einen derartig verankerten Titel auf anderen Seiten müssen noch mit den vorhandenen Bordmitteln gesetzt werden: [[Biographische Nachschlagewerke#510398-8|Links]].

Weitere Vorlagen unterstützen momentan nur Verweise, solange sie innerhalb der Seite (Liste) bleiben. Mein Anliegen ist es, die Titel-Verweise auf Unterseiten bzw. auf beliebige andere Seiten in die Vorlagen zu integrieren.

Beispielsweise könnte bei Vorlage ZsLFrSp fakultativ die Angabe der Unterseite durch Voranstellen des entsprechenden Buchstabens (im folgenden Beispiel J) und eines (den Anker kennzeichnenden) Nummernzeichens (#) erfolgen. Um die Angaben zu zerlegen und zu einem gültigen Link zusammenzusetzen, sind aber für die Vorlagen-Programmierung Zeichenketten-Funktionen erforderlich.

{{ZsLFrSp|J#525779-7}}

Damit könnte der Benutzer Links auf beliebige Seiten angeben, müsste aber für Unterseiten nicht umständlich relative Links wie ../J#525779-7 angeben. Der Parser muss dann nur drei Fälle unterscheiden: 1. kein # in der Zeichenkette, dann Link auf Anker auf der aktuellen Seite; 2. # in der Zeichenkette und nur ein Buchstaben davor, dann Link auf entsprechende Unterseite; 3. in allen sonstigen Fällen wird von einem normalen Link nach Bordmitteln ausgegangen.

Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen, möchte das Ganze aber baldmöglichst abschließen, damit ich mich der eigentlichen Pflege der Liste und anderen Aufgaben widmen kann. Die Aufnahme weiterer Pädagogik-Zeitschriften habe ich zurückgestellt, bis die Listen-Struktur endgültig steht.

Wenn keine Einwände kommen, würde ich gerne für meine Liste diesen Vorschlag umsetzen. Andere Zeitschriften-Listen mögen es anders handhaben.

Abschluss-Fragen an die technisch Versierten:

Momentan wird noch von Zeitschriften (Pädagogik) auf diesen Prototyp umgeleitet. Weiß jemand genauer, wie es mit der Indexierung durch die Suchmaschinen aussieht auf Unterseiten und bei Weiterleitung?

Spricht etwas dagegen, wie in den Schwester-Projekten die Erweiterung String Functions in den Parser aufzunehmen?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr neben der Projektarbeit mal einen Blick auf meinen Prototyp werfen könntet. Danke ExilSchwabe 2008-11-07 15:50 (CET)

Griechischkorrektur

Ich bitte jemanden mit Kenntnissen der Griechischen Sprache kurz die beiden Polytonisch-Vorlagen in ADB:Weise, Christian korrekturzulesen. --René Mettke 23:33, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

PDF-XChange-Viewer

Benutzt hier jemand den PDF-Xchange Viewer und kann mir vielleicht die Unterschiede zwischen der Trial- und der Vollversion aufzeigen? - Aus http://www.docu-track.com/home/ werd ich nicht wirklich schlau. --Bodhi-Baum 11:44, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sieht mir danach aus, dass die Pro-Version zusätzlich PDF-Editierungsfunktionen (Import und Export von einzelnen Seiten, Wasser- und Lesezeichen) und Konvertierungsmöglichkeiten in PDF bietet. Ist also kein reiner Viewer mehr. Zum Export von Bilddateien aus einem PDF benötigt man die Pro-Version nicht. --Rudolph H 13:33, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke, werde jetzt erstmal mit der "normalen" Version arbeiten, bis ich eventuell das Gefühl habe, das ich mehr brauche .-) --Bodhi-Baum 14:20, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Großherzoglich Hessische AusfVO zur GewO (1912)

Ich werde am Sonntag die AusfVO zur GewO korrigiert einstellen. Sie liegt fertig vor. Alsdann plane ich eine Themenseite zu den Hessischen vorkonstitutionellen Landesgesetzen. Denn ich habe noch mehr vor. Fingalo 18:20, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Agentenkamera?

Als Laie in Sachen Fotografie bitte ich um einen Kauftipp. Ich suche eine einfache, handliche Kamera, mit der ich in Bibliotheken und Archiven Texte und Bilder abfotografieren kann, und zwar ohne Blitz, Fotolampe oder Stativ. Dass man so keine Spitzenergebnisse erzielen wird, ist klar, mir geht es aber auch mehr darum, zur eigenen Auswertung einfach und unkompliziert Sachen mitnehmen zu können ohne Abzocke durch die Reproabteilung.

Leider arbeitet das gängige Fotografierverbot in Archiven und Handschriftenabteilungen der Abzocke in die Hände:
Nun, also in Archive geht man in der Regel, um Handschriften einzusehen. Die werden hier sehr selten eingestellt. Druckwerke bekommt man aber in Bibliotheken, entweder direkt oder über Fernleihe. In der Hessischen Landesbibliothek habe ich kostenfrei mein Buch über Wißbaden fotografieren können. Die haben sich sogar ausdrücklich schriftlich dafür bedankt, dass es hier eingestellt ist, weil so das wertvolle und seltene Buch geschont werde. Ich durfte es nur mit weißen Baumwollhandschuhen anfassen und umblättern. Teuer wird's bei denen erst, wenn man das aufwändige Reprogerät des Hauses mit Stativ und Spezialbeleuchtung benutzt. Ich durfte sogar eine entspiegelte Glasscheibe mitbringen, um die Seiten flach zu halten. Nur der Gebrauch des Kopierers war (für dieses Buch) verboten, weil es beim Andrücken beschädigt worden wäre. Das gleiche gilt auch für die Uni-Bib in Mainz. Da habe ich Verordnungen über die Einführung des Revolutionskalenders aus der napoleonischen Zeit in den linksrheinischen Provinzen anstandslos kopieren können. Es ist sehr lange her, dass ich im Hauptstaatsarchiv kopiert habe. Wie's heute ist, weiß ich daher nicht. Mir ist das überhaupt etwas unklar: Die Akten bekomme ich kostenlos zur Einsicht auf den Tisch. Wenn ich die Kopiere und allen zugänglich mache, dann schonen die doch ihre Archivalien, die ja bei jeder Benutzung immer etwas in Mitleidenschaft gezogen werden. Fingalo 20:50, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Er hat nach einer Kamera gefragt! --9xl 20:56, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Schon, aber er hat auch die Abzocke angesprochen. Als Archivar kenne ich die Archivszene hinreichend gut, um sagen zu können, dass die Möglichkeit der Selbstkopie (i.S. einer schonenden Digitalfotografie ohne Blitz) auch in kleineren Archiven nicht gerade auf dem Vormarsch ist. Archivare kultivieren ein unausgesprochenes Kontrolldenken, das in den letzten Jahren durch den von oben verordneten Zwang zur Gebühreneinnahme verstärkt wird. Natürlich schont "Open Access" für Archivgut das Archivgut, aber darum gehts doch nicht: Für eine selbst erstellte Repro kann nicht abkassiert werden. "Widerrechtlich" erstellte Reproduktionen können in Dinslaken sogar eingezogen werden PDF. Das einzige, was man immer noch darf, ist Abschreiben, aber das nützt uns ja nichts, da wir Scans benötigen. --Histo 21:09, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Technisch gesehen können das viele Kompaktkameras. Zum fotografieren bei wenig Licht wird gebraucht:
  • Hoher ISO-Wert, 800 oder mehr;
  • Möglichst große Öffnung, f 2,8;
  • Naheinstellung < 30cm und
  • ein Bildstabilisator.
Nach den technischen Daten genügt dem eine Canon PowerShot A1000: ISO 1600, f 2,7 bei Weitwinkel 35mm, Naheinstellung ab 3cm, Bildstabilisator.
Knackpunkt ist der Bildstabilisator. Es gibt keine verlässlichen Daten, wie gut diese Funktion wirklich ist. Die Gefahr des Verwackelns ist bei solchen Nahaufnahmen sehr groß, allein durch das Betätigen des Auslösers. Mein Tipp: Große Speicherkarte und mit Serienbildfunktion drei bis fünf Aufnahmen statt einer - eine wird schon ausreichend scharf werden. --9xl 22:05, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • Ich hab bei mir folgende 3 Kamera's (Angaben Brennweite jeweils KB-Äquivalent)
    • Ricoh Caplio R7 28-200mm
    • Canon Powerschot SX110IS 35-350mm
    • Pentax K20D 24-75 mm
  • Ich werde in den nächsten Tagen Vergleichsphotos normales Raumlicht frei Hand hier zur Verfügung stellen.
  • Bilder mit Zusatzbeleuchtung dieser Kameras können hier Wikisource:Skriptorium#Wie_erstellt_ihr_Scans? bzw. hier Hilfe_Diskussion:Scannen_von_Büchern eingesehen werden.

--Jörgens.Mi Talk 07:16, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nicht nötig. Die Scans von Wißbaden sind mit Lumix FZ30 bei normalem Raumlicht freihand gemacht. Fingalo 08:35, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • Hier die 3 Aufnahmen die selbe Umgebung, die selbe Seite, das selbe Licht, keine Zusätzliche Beleuchtung. meine persönliche Wahl wäre die Ricoh, von den dreien ist sie die kleinste und macht sehr gute Bilder und beginnt im WW Bereich bei 28mm so daß man relativ nah ran gehen kann auch bei großen Seiten. Die 3 Aufnahmen habe ich ohne
Rico Caplio R7
Canon Powershot SX100IS
Pentax K20D

Aufnahmen mit zusätzlichem Licht findest du bei der Topographia Alsatiae (Canon), Gartenlaube (Canon), Topographia Saxoniae Inferioris (Pentax). Mit der Ricoh habe ich keine Bücher photographiert, da sie nicht von einem PC aus fernbedienbar ist. Die genauen Aufnahmedaten sind bei den Bildern zu finden.

Natürlich sollte man mit dem ISO-Wert so niedrig wie möglich bleiben. Aber in der Not ... --9xl 10:09, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Wieder mal Tabellen

Kamnn mir mal jemand mit einer etwas arg verschachtelten Tabelle helfen? Sie ist hier auf commons zu besichtigen. Und sie soll hierhin.

Erledigt. -- Timo Müller Diskussion 20:33, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mein Dank wird dir ewig nachhumpeln - und dich nie erreichen. Dafür 5orrigier ich auch was nach Deiner Wahl (morgen - 5 Seiten) Fingalo 21:26, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sag mal, kann man die Namen nach oben setzen? im Augenblick sind sie mittig, so dass man nicht erkennen kann, wo die vorige Stadt aufhört und die nächste anfängt. (ich brauch nur die ersten beiden, die anderen kann ich dann selbst einfügen) Fingalo 13:30, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hab dir das mal beispielhaft für Amsterdam und Baden gemacht: http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Großherzoglich_Hessische_Gewichte_und_Ellenmaße_(1819)&diff=511813&oldid=511788 Gruß -- Finanzer 13:50, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke, hatte das jetzt auch im Wikipedia - Hilfe-Tabellen Archiv 2007 gefunden. Fingalo 13:58, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Neues Projekt: Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath

Ich würde gern diese 56 Seiten hier als Projekt einstellen - brauche dazu Eure Zustimmung und Unterstützung bei der Erstellung des Projektes. Ich würde die Seiten gern als DjVu einstellen - das ist für mich vom Hochladen her am einfachsten. Den Text würde ich durch OCR erfassen und korrigieren. Die Seite Wikisource:Proofread habe ich theoretisch verinnerlicht. Die Pferdefüße werden aber sicher erst sichtbar, wenn es losgeht.

  1. Seid ihr damit einverstanden?
  2. Wenn ja, wer hilft mir?

Gruß Ich-bins 18:52, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nix dagegen. Sag bescheid, inwieweit du Hilfe benötigst. -- Paulis 18:59, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

56 Seiten sind OK, einige wenige Seiten helf ich mit. --FrobenChristoph 19:25, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fein, ich habe schonmal angefangen, den OCR-Text zu korrigieren (wird wohl Ende der Woche fertig werden). Meine erste Frage: ist der sperrige Titel okay? Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath Ich würde ggfs. sogar noch das Jahr des Prozesses in Klammern ergänzen wollen. --Ich-bins 10:34, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mitunter kanns bei solchen Fragen recht hilfreich sein, einen Blick auf das Titelblatt werfen zu dürfen ;) Ist die Datei schon auf Commons? -- Paulis 11:37, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
'tschuldigung, ich weiß ja, wo ich's finde 8-) Auf commons ist es noch nicht, aber in Düsseldorf (UuLB) auf dem Server und auf der Ferdinand Freiligrath-Seite verlinkt. Das DjVu habe ich aber auch schon fertig. http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/153827 --Ich-bins 11:51, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Projekt Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath heissen, so wie es auch auf dem Titel steht und bitte ohne Jahreszahl. Die ergänzen wir normalerweise nur wenn es zu Verwechslungen kommen kann, was ja hier eher nicht der Fall sein sollte. Gruß -- Finanzer 13:25, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Okay danke, nächste Frage: ich habe hier mal angefangen, die Index-Seite und die Haupttitelseite (oder wie nennt ihr das?) vorzubereiten. Bei der letzteren tut sich mir ein Problem auf. Ich würde gern die Seite 3 oder 5 des DjVu in der Buchbeschreibungsbox abbilden lassen, aber irgendwie funzt das nicht. Gibt es da noch einen Trick? In der Indexseite wollte ich mir die ersten vier Seiten des DjVu auch sparen und dort funktioniert auch die Abbildung der 3. bzw. 5 DjVu-Seite einwandfrei (habe ich jetzt aber in <pre>-Tags gesetzt).

Und noch eine Frage: ich habe mich am Beispiel Das vollkommenste Hautskelet der bisher bekannten Thierreihe orientiert. ABer mir gefällt da nicht, dass man die Editionsrichtlinien nicht auf der Hauptseite findet, sondern nur auf der Indexseite und das auf den Seiten-Seiten oben kein Rücksprung auf die Hauptseite ist, sondern nur unten in den Zitiervorgaben. Kann ich da machen wie ich will oder gibt es da klare Richtlinien?

Das waren meine Fragen für heute (glaube ich). Wenn ihr außerdem noch Anmerkungen, Korrekturvorschläge habt, lese ich das auch gern. Danke und Gruß --Ich-bins 18:11, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die ER sollten auch auf die Projektseite, so nennen wir meist die "Haupttitelseite", auf der Indexseite können die um rein technische Aspekte ergänzt werden, die für einen späteren Leser irrelevant sind. Um auf jeder Seite den Kopf mit Rücksprung zu Projekt einzubauen musst du in die Kopfzeile die Vorlage Seitenstatus einbauen hier ein geklautes Bsp: {{Seitenstatus|Dr. Eduard Assmuss|[[Parasiten der Honigbiene]]|korrigiert}}. Warum die Bilder nicht funktionieren müsste ich mir genauer anschauen. Vll. kann die Vorlage das nicht. Gruß -- Finanzer 19:36, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke! So langsam wirds vollständig. Schade, dass das mit den Bildern ungeklärt ist. Sollte ich wohl ggfs. ein einzelnes JPG zusätzlich hochladen und einbinden? Dieser öde Buchumschlag ist ja ziemlich nichtssagend. --Ich-bins 20:17, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wenn kein anderer eine Lösung hat, würde ich dazu raten. Gruß -- Finanzer 20:20, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank an Paulis - das war die Lösung :-)

Ich habe jetzt mal angefangen und die Indexseite, die Portalseite und einige Einzelseiten anzulegen. Den Kampf mit den Fußnoten habe ich inzwischen gewonnen. Ein wenig Kummer machen mir noch die Leerseiten (soll ich die in der Zusammenfügung nicht besser ganz weglassen?) und die Gedichtsequenzen, die ich mittels <poem> versucht habe, darzustellen. Da verrutscht aber die zweite Zeile gegen die erste - warum? Schaut Ihr bitte nochmal drauf?: Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath (Die Titelseite habe ich noch nicht transkribiert)

Danke und Gruß --Ich-bins 13:29, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Leerseite kannst du ruhig aus der Zusammenstellung rauslassen, vermerk es aber kurz in den ER. Das andere schaue ich mir später mal an. Gruß -- Finanzer 13:42, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Du hast auf der Hauptseite bei der BlockSatzVorlage den Parameter "Zeileneinzug 20px" angegeben - folglich wird die erste poem-Zeile auch eingezogen und die zweite schiebts dann wieder nach vorne ;) -- Paulis 14:09, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Klasse, das war's! Danke --Ich-bins 15:12, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Boston Public Library - eine gigantische Idee und die Verzweiflung

http://openlibrary.org/ bietet an, dass PD=vor 1923-Bücher der BPL kostenlos gescannt werden können. Ich hatte mir http://openlibrary.org/b/OL13441121M ausgesucht, sah dann aber einen Login-Schirm und stellte fest, dass ich entgegen meiner Erinnerung keine ID habe und dass es derzeit wohl auch keine Möglichkeit gibt eine zu bekommen :-(( Wer beschreibt meine Bestürzung? Vielleicht können wir ja jemanden auftreiben, der eine ID hat oder vielleicht kennt jemand jemanden, der jemanden kennt, der eine ID hat ...? In Düsseldorf gehts inzwischen langsam voran, 1-2 Bücher pro Tag, heute wurde erfüllt:

  • Die Düsseldorfer Gallerie, eine historische Darstellung des Ursprungs, der Vervollkommng und Schicksale dieser Gallerie, mit Entwicklung des Rechtes des Herzogthums [...] / [Verf.: Theodor von Haupt]. Düsseldorf : Selbstverl, 1818 (mein Wunsch)

Die Anmeldung hab ich hingekriegt, nachdem ich meine Cookies löschte und einen US-Proxy nahm (man muss irgendwie an die englischsprachige Oberfläche kommen). Beim zweiten Klick auf Scan this book kam aber "Page not found", daher ist unklar, ob die Bestellung ankam --134.130.68.200 20:01, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nachdem ich raus aus dem Proxy war und mich normal einloggte, kam keine Fehlermeldung. Ob die 8 Bände Wieland-Übersetzung tatsächlich in 5-7 Werktagen bereitstehen? Bei der Suche nach Werken kann man rechts oben "scannable" eingrenzen, das Angebot ist leider nicht so riesig wie die BPL :( --134.130.68.200 20:07, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Scan-Schlange http://openlibrary.org/scan_queue macht einem keine Hoffnung ..... --Histo 21:46, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

1. 1. 2009

Ich hab in den letzten paar Tagen während Debug-Pausen, usw. mal an einer Liste der Leute gearbeitet, deren Arbeit mit Anfang 2009 gemeinfrei werden. Liegt vorerst mal hier. Drinnen sind alle Leute, die in der deutschen und englischen WP einen Artikel haben, in der jeweiligen "Verstorben 1938"-Kategorie einsortiert waren und entweder Schriftsteller, Dichter, usw. waren oder aber Wissenschaftler, Politiker, usw., die im Rahmen ihres Berufes Schriften und Abhandlungen verfasst haben (zweitere allerdings nur, wenn im WP-Artikel oder der DNB-Datenbank diese Schriften offensichtlich waren). Komponisten und Illustratoren sind auch dabei, da ihre Werke in Papierform sind, Maler, Bildhauer, usw. nicht. Bekannte Namen, bei denen aufgrund der Deutschsprachigkeit auch kein Übersetzer mehr nachgeforscht werden muss, wären IMO Ödön von Horváth, Carl von Ossietzky und Leo Frobenius. -- Cecil 22:59, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Prima Initiative. Wir haben es ja sonst nicht so mit Terminen. Üblicherweise fällt uns 2 Tage vor Heiligabend ein (wenn überhaupt), die Weihnachtsseite zu entstauben ... --Historiograf 00:36, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gruß aus der 24-Stunden-UB-Freiburg

http://log.netbib.de/archives/2008/11/12/live-aus-der-ub-freiburg-1-teil-2/ Ich hoffe, ich krieg das mit dem gratis-Scannen gleich noch gebacken. Im Augenblick kann ich aber nur Wünsche für WS aus dem Lesesaal (samt Freizeitbücherei http://www3.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=1109) erfüllen, ich schau vielleicht in 2 Stunden nochmal rein, ob jemand bis dahin etwas eingefallen ist (bei einzelnen Gedichten ist WS:TG ja ni so streng). Bitte keine 100 Seiten oder so --FrobenChristoph 23:56, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

@joergens: das Montzheimer-Buch hab ich leider vergessen, ich komm aber vermutlich dieses jahr nochmal nach FR --FrobenChristoph 23:57, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Forget it. Der Scanner erstellt brav für jede Seite ein PDF auf dem USB-Stick, aber die sind alle leer (trotz 400 KB) :(( --FrobenChristoph 00:20, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Solltes doch noch gehn:

Geistliche Sonette, Lieder und Gedichte ; Anhang: Nachwort - Materialien - Register. - Unveränd. Nachdr. [d. Ausg. Nürnberg] 1662.. - Millwood, NY : Kraus Repr., 1983. - 586 S.; (ger / dt.) Reihe: (Greiffenberg, Catharina Regina von: Sämtliche Werke;1) Standnummer: TM 83/5769-1 -- Paulis 00:32, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es geht, wie ich dank dir weiss - ich seh dank Acrobat nur weisse Blätter :(( - , aber TM ist Tiefmagazin, da komm ich jetzt ni ran, ich bestells für morgen äh heute --FrobenChristoph 00:37, 13. Nov. 2008 (CET) "Abholung am übernächsten Öffnungstag", da bin ich wieder weg :( --FrobenChristoph 00:47, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Is doch ni so schlimm. Wenigstens wissen wir, dass die den Nachdruck haben und das ist doch auch was wert ;) -- Paulis 00:53, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Etat-Vorschlag

Falls zum Jahresende wieder einige Hundert Euro übrig bleiben, ein Vorschlag zur Güte: Die SLUB Dresden hat ein weiteres Exemplar von Einige Schul-Gebete. Falls es in der Druckqualität vom vorhandenen Digitalisat abweicht (prüfe ich demnächst), könnte eine Digitalisierung bei der Zweitkorrektur wohl hilfreich sein. Als Beispiel möchte auf den Absatz III in Sonnabend, Nach der Schule. hinweisen (diff). Es macht unglaublich Spaß zu rätseln, ob dort betrieben oder vertrieben steht, und ob weiter unten mir oder doch mit steht. Kaputte Lettern ftw! Die Kosten lägen bei etwa 10 Euro. --32X 16:46, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Also danke für die Korrektur und sorry für die Tippfehler. Da mir das Original vorliegt, kann ich auch bei Bedarf nachschauen. Falls die schlechte Lesbarkeit an den Scans liegt, könnte ich es noch mal versuchen, aber ich fürchte es liegt eher am Druck (schlechte Lettern, billiges Papier). Auch würde ich das Buch ungerne mehr strapazieren als notwendig. Also vielleicht haben sie in Dresden eine Luxus-Ausgabe, da würden sich wohl 10€ eher lohnen als das Buch weiter zu zerfleddern (muss aber nicht aus dem Etat sein. Da ich das eingestellt habe, kann ich das auch übernehmen). Gruß --Centipede 18:42, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten