Alfred Bäck
Alfred Bäck (* 21. November 1903 in Saalfelden, Österreich; † 3. November 1974 in Salzburg) war Politiker der Sozialistischen Partei sowie Bürgermeister und Ehrenbürger der Landeshauptstadt Salzburg.
Bäck war von 1945 bis 1967 Direktoriumsmitglied bzw. leitender Direktor der Salzburger Sparkasse, sowie ab 1946 Mandatar der damaligen Sozialistischen Partei (heute SPÖ) im Gemeinderat Salzburgs. 1952 wurde er Stadtrat; 1957 folgte seine Ernennung zum Kommerzialrat. Von 1957 bis 1970 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Salzburg. In seine Amtszeit fiel die Errichtung des Mönchsbergliftes und das Museum Carolino Augusteum, sowie der Umbau der Festspielhäuser.
Nach seinem Ableben am 3. November 1974 wurde Alfed Bäck in einem Ehrengrab auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt. Nach ihm sind die Alfred-Bäck-Volksschule im Stadtteil Taxham und die Alfred-Bäck-Straße in Maxglan benannt.
Werke
- Felix Slavik, Alfred Bäck: Zur Finanzierung der österreichischen Gemeinwirtschaft. Sparkassenverlag 1964, ISBN B0000BNZRC
Literatur
- Walter Häufler, Guido Müller, Martin Widermair: Maxglan - Ein Salzburger Stadtteil; Salzburger Bildungswerk Maxglan, 1990
Personendaten | |
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NAME | Bäck, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | von 1957 bis 1970 Bürgermeister von Salzburg |
GEBURTSDATUM | 21. November 1903 |
GEBURTSORT | Saalfelden, Österreich |
STERBEDATUM | 3. November 1974 |
STERBEORT | Salzburg |