Bundesfinanzdirektion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. November 2013 um 15:57 Uhr durch Sportfreak66 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bundesfinanzdirektionen (BFD) haben nach der Änderung des Finanzverwaltungsgesetzes zum 1. Januar 2008 die Bundesabteilungen der bisherigen Oberfinanzdirektionen ersetzt. Grundlage dieser Organisationsänderung waren die Ergebnisse des Projekts Strukturentwicklung Zoll.

Die Standorte der 5 Bundesfinanzdirektionen sind:

Bundesfinanzdirektionen Sitz Hauptzollämter
BFD Mitte Potsdam Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Dresden, Frankfurt (Oder), Hannover, Magdeburg, Osnabrück und Potsdam
BFD Nord Hamburg Bremen, Hamburg-Hafen, Hamburg-Jonas, Hamburg-Stadt, Itzehoe, Kiel, Oldenburg und Stralsund
BFD Südost Nürnberg Augsburg, Erfurt, Landshut, München, Nürnberg, Regensburg, Rosenheim, und Schweinfurt
BFD Südwest Neustadt an der Weinstraße Darmstadt, Heilbronn, Karlsruhe, Koblenz, Lörrach, Saarbrücken, Singen, Stuttgart, und Ulm
BFD West Köln Aachen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main Flughafen, Gießen, Köln, Krefeld und Münster

Die bisherigen Zoll- und Verbrauchsteuerabteilungen der folgenden Oberfinanzdirektionen wurden aufgelöst und die angeschlossenen Hauptzollämter (HZÄ) neu auf die Bundesfinanzdirektionen aufgeteilt:

  • Chemnitz (in Dresden)
  • Hannover
  • Karlsruhe (in Freiburg im Breisgau)
  • Koblenz (in Neustadt an der Weinstraße)
  • Cottbus (in Potsdam)
  • Hamburg
  • Köln und
  • Nürnberg.

Teilweise wurden auch Hauptzollämter an andere Bundesfinanzdirektionen abgegeben, um die Aufteilung und das Arbeitsaufkommen der Bezirke gleichmäßiger zu gestalten.

Siehe auch

Vorlage:Navigationsleiste Bundeszollverwaltung3