Bundesfinanzdirektion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. August 2009 um 17:57 Uhr durch 91.11.189.137 (Diskussion) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bundesfinanzdirektionen haben nach Beschluss des Grobkonzeptes zur Zukunft der Bundesfinanzverwaltung des Bundesfinanzministeriums vom 6. November 2006 und der Änderung des Finanzverwaltungsgesetzes zum 1. Januar 2008 die Bundesabteilungen der bisherigen Oberfinanzdirektionen ersetzt.

Die Standorte der 5 Bundesfinanzdirektionen sind:

Bundesfinanzdirektionen Sitz Hauptzollämter
BFD Mitte Potsdam Berlin, Frankfurt an der Oder, Potsdam, Dresden, Hannover, Magdeburg, Braunschweig, Bielefeld und Osnabrück
BFD Nord Hamburg Hamburg-Hafen, Hamburg-Jonas, Hamburg-Stadt, Itzehoe, Kiel, Stralsund, Oldenburg und Bremen
BFD Südost Nürnberg Erfurt, Landshut, München, Nürnberg, Regensburg, Rosenheim, Schweinfurt und Augsburg
BFD Südwest Neustadt an der Weinstraße Koblenz, Heilbronn, Karlsruhe, Lörrach, Singen, Stuttgart, Ulm, Saarbrücken und Darmstadt
BFD West Köln Münster, Aachen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Frankfurt am Main Flughafen und Gießen

Die bisherigen Zoll- und Verbrauchsteuerabteilungen der Oberfinanzdirektionen Chemnitz (in Dresden), Hannover, Karlsruhe (in Freiburg im Breisgau), Koblenz (in Neustadt an der Weinstraße), Cottbus (in Potsdam), Hamburg, Köln und Nürnberg wurden aufgelöst und die angeschlossenen Hauptzollämter (HZÄ) auf die Bundesfinanzdirektionen neu aufgeteilt. Teilweise wurden auch Hauptzollämter der Bundesfinanzdirektionen an andere Bundesfinanzdirektionen abgegeben, um die Aufteilung der Bezirke gleichmäßiger zu gestalten. Ziel war es, das Arbeitsaufkommen gleichmäßig auf die zukünftigen Bundesfinanzdirektionen zu verteilen.

Siehe auch