Diskussion:Ferdinand Gregorovius

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Stockalper in Abschnitt Berufsbezeichnungen
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Ob ich den vernünftig hinkriege, weiß ich nicht. Etwas ergänzen kann ich aber. Benutzer: Mario todte 19:50, 6. September 2004 (CEST)

Dem oder derjenigen, die das Bild aufgetrieben haben. Mein herzlichster Dank. Benutzer: Mario todte 17:01, 24. November 2004 (CEST))

Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter gilt als Klassiker der Literatur über die Renaissance

Obwohl ich sein Werk nicht gelesen habe, klingt mir der Satz "Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter gilt als Klassiker der Literatur über die Renaissance" echt widersprüchlich. Mittelalter ist ja nicht Renaissance! Luenséin (Diskussion) 13:46, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Grzegorzewski (Gregorovius)

Bin auf folgenden Satz gestoßen: "In Ostpreußen verändert sich durch den Wechsel vom Katholischen zum Protestantischen auch die Nationalität. Manche Namen werden nicht germanisiert, sondern latinisiert, aus seinem Namen Grzegorzewski wird kurzum Gregorovius." Es wär interessant, mehr zur Herkunft des Namens zu erfahren und im Wikipedia-Artikel zu schreiben. Luenséin (Diskussion) 13:50, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Bilder (Zeichnungen von G.)

Hallo zusammen, kennt sich jemand mit Bildern und Bildrechten aus? Ist es möglich / erlaubt, die hier bei Projekt Gutenberg.de befindlichen Zeichnungen von G. in Commons hochzuladen und für den Artikel zu benutzen? Sie wären nämlich ideal zur Illustration. Zu den Urheberrechten heißt es dort: Alle Bücher und Bilder auf diesen Seiten sind unseres Wissens frei von Urheberrecht, d. h. der Autor, Übersetzer und Illustrator sind vor über 70 Jahren gestorben oder die Rechteinhaber haben uns die Veröffentlichung erlaubt. Private Nutzung: Alle Texte dürfen zeitlich unbegrenzt für private Zwecke und beliebige Lesegeräte genutzt und vervielfältigt werden. Für eine kommerzielle Nutzung des Text- und Bildbestandes, auch in Teilen, als E-Book, auf Internetseiten, für den Nachdruck u.A. bitten wir uns eine Lizenzgebühr aus, denn Literatur zu digitalisieren kostet viel Geld, für antiquarische Bücher, Büromiete, Geräte, Software, Personal usw. Auch wenn viele Freiwillige mithelfen: die Hauptarbeit und die gesamten Kosten für Gutenberg-DE trägt das Gutenberg-Team. Es ist sehr unfair und zudem illegal, mit unseren Texten Einnahmen zu erzielen, uns aber die Kosten zu überlassen. Um illegale Kopien nachweisen und verfolgen zu können, sind die Texte digital markiert. Falls das nicht geht, wird man auch bei der Bayerischen Staatsbibliothek fündig, wo die Bilder unter CC BY-NC-SA 4.0-Lizenz stehen: Siehe z.b. hier. Für Hinweise und Mitarbeit wäre ich sehr dankbar! --Pascal Oswald (Diskussion) 13:56, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Review vom bis 22.7.2020 bis 28.10.2020

Ferdinand Adolf Gregorovius (* 19. Januar 1821 in Neidenburg; † 1. Mai 1891 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und autodidaktischer Historiker. Nach dem Theologiestudium und der Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universität Königsberg übersiedelte er 1852 als 31-Jähriger nach Italien, wo er fortan als Privatgelehrter in Rom lebte. Erst 1875 zog er zurück nach Deutschland. Seinen Lebensabend verbrachte er in München. Gregorovius’ monumentale Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter, an der er über 18 Jahre lang arbeitete und für die er zahlreiche Archivalien erschloss, gilt als Klassiker der Geschichtsschreibung. Die von ihm verfassten Wanderjahre in Italien, die aus journalistischen Arbeiten hervorgingen, gelten in ihrer Wirkungsgeschichte für das Italienbild der Deutschen bis heute als wichtigster Beitrag nach Goethes Italienischer Reise.

Liebe Wikipedianer, den Artikel habe ich im Rahmen des Schreibwettbewerbs erheblich erweitert. Meine Absicht war es vor allem, den zuvor etwas dürftigen Artikel stark zu verbessern, um diese außergewöhnliche Persönlichkeit der Allgemeinheit näherzubringen. Benutzer:Poupou l'quourouce, den ich an dieser Stelle bitte, seine Notizen vom Schreibwettbewerb zu teilen, hält den Artikel für exzellent und hat mich zu einer Kandidatur ermutigt. Zuvor bitte ich um ein kurzes Meinungsbild, insbesondere würde ich mich um ein Urteil der üblichen Verdächtigen wie Benutzer:Armin P., Benutzer:Enzian44, Benutzer:Hans-Jürgen Hübner, im Falle von Interesse auch gerne wieder Benutzer:Andropov und Benutzer:Bernd Preiss freuen, wenn eure Interessengebiete wohl thematisch auch anderswo liegen. Auch Benutzer:DerMaxdorfer, der sich schon mit dem Artikel beschäftigt zu haben scheint, und Benutzer:3mnaPashkan sind herzlich eingeladen, am Review teilzunehmen.

Noch eine kurze Einschätzung meinerseits: Der Artikel wurde spontan und ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit verfasst. Die neuere deutschsprachige Forschung berücksichtigt er denke ich im Wesentlichen, verstärkt eingearbeitet werden könnten noch die bislang einzige Biographie von Hönig und die im Literaturverzeichnis angegebenen Werke von Forni und Chambers. Im biographischen Teil besteht vielleicht noch die ein oder andere Lücke, und im Werk-Teil wäre noch ein Abschnitt zur „Geschichte der Stadt Athen“ denkbar. Zur Illustration habe ich mich auf der Diskussionsseite des Artikels geäußert.

Da meine Projekte außerhalb der Wikipedia Vorrang haben, fehlt für eine weitere Vertiefung aktuell leider die Zeit. Für Kritik bin ich stets dankbar, auch für eine Einschätzung, ob eine Auszeichnung infrage kommt. Im Falle einiger positiver Rückmeldungen würde ich den Artikel gerne zur Kandidatur stellen, nach dem Gesagten aus meiner Sicht mit Aussicht auf ein blaues Etikett. Grazie dell'attenzione e cordiali saluti -- Pascal Oswald (Diskussion) 11:33, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Servus Pascal Oswald! Werde dir gerne Mitte August ein ausführlicheres Statement zum Artikel abgeben, davor bin ich auf Urlaub. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 11:38, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):4
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr gut zu lesen, alles drin, nicht zu lang, so stelle ich mir eine Einleitung vor!
    • Links:
    • Gliederung: ok, das Kapitel zum Selbstverständnis fällt etwas heraus und ist etwas kurz – lässt sich dazu noch mehr sagen? Das Kapitel zum Leben, insb. zur Zeit in Rom könnte noch stärker untergliedert und ggf. stärker mit der Abfassung der Werke verzahnt werden
    • Stil: Formulierungen wie „philorisorgimentale Haltung“ finde ich nicht gelungen
    • Inhalt:
    • Bilder:ok, eher sparsam
    • Belege:ok
    • Fazit: Eine umfassende Darstellung von Leben, Werk und Wirkung eines populären Reiseschriftstellers und Historikers, der vermutlich, würde er heute leben, Wikipedianer geworden wäre. Für das I-Tüpfelchen würde ich gerne noch mehr über Aufbau und Inhalt der Werke erfahren.-- poupou review? 14:27, 22. Jul. 2020 (CEST) Meine Review-Kriterien.Beantworten
Besten Dank für deine Notizen. Was den Begriff „philorisorgimental“ betrifft: Normal wird „phil“ im Deutschen ja auch als Suffix eher verwendet. Ich habe den Begriff zwar auch hier in einem wissenschaftlichen Aufsatz finden können, kann deine Kritik aber gut nachvollziehen. Soll ich es durch „Risorgimento-freundlich“ ersetzen? --Pascal Oswald (Diskussion) 07:12, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der Artikel war mein persönlicher Favorit im SW. Bei einer Kandidatur würde ich für exzellent stimmen.--Ktiv (Diskussion) 09:31, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar vom Thema nicht viel Ahnung, möchte jedoch trotzdem anmerken, was mir beim SW aufgefallen ist. Besonders positiv sind mir die Belege und die gelungene Gliederung aufgefallen. Nur zwei kleine Kritikpunkte: Was bedeutet Akme? Und die Weblinks sollten IMHO etwas gekürzt werden. --Ameisenigel (Diskussion) 14:41, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Einfach verlinken, Akme. Ansonsten kann ich nicht viel zu einem gelungenen Artikel beitragen, außer: Für die Zeit in Königsberg sollte Johann Jacoby bzw. der Kreis um ihn erwähnt werden. Teils wird noch immer unterschätzt, welchen Einfluss Jacoby in Königsberg auf die jüngeren Liberalen und Demokraten seit um 1840 hatte. Ob Gregorovius, Falkson, Samter, Gottschall, Jachmann, Walesrode, Dulk, Hartung u.a.m. Der persönliche Umgang mit Jacoby prägte mehr, als die Hegel-Vorlesungen eines Karl Rosenkranz. --Imbarock (Diskussion) 16:03, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Imbarock, danke für deine Rückmeldung und entschuldige bitte meine verspätete Antwort. Zu Jacoby: Kannst du dafür einen Beleg/Literaturhinweis mir nennen? Ich weiß davon nichts, auch da ich als Italien-Historiker mehr an dieser Phase im Schaffen Gregorovius' interessiert bin.--Pascal Oswald (Diskussion) 10:40, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Die Infos sind verstreut und finden sich oft in den Biografien anderer Königsberger Liberaler und Demokraten. Hier z.B. die Kurzbio zu Adolph Samter, auch [1]. Ansonsten reicht es aus Edmund Silberner zu benennen, der in "Johann Jacoby Briefwechsel 1816 - 1849", S. 614, notierte: Ferdinand Gregorovius ... gehörte dem Jacoby-Kreis an, 1848 Mitarbeiter an der demokratischen 'Neuen Königsberger Zeitung'. Mein Rosenkranz-Urteil war zugespitzt, weil eben Jacoby gar nicht in dem Artikel vorkommt. Hans Brinkmann schreibt in seiner Diss. (maschinenschriftlich) "Die ostpreußischen Liberalen im Vormärz 1840 - 1848", Graz 1968, S. 112, zu den "Höllenbriefen": Im Kern spürt man aber deutlich die Gedankengänge Jacobys heraus. Und Fugger ist im Artikel ja verlinkt. Gruß, --Imbarock (Diskussion) 13:25, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Imbarock, ich danke dir für deine ausführlichen Erläuterungen. Jacoby habe ich mit deinen Literaturhinweisen (die ich mithilfe des Bibliothekskatalogs vervollständigt habe) nun immerhin mal im Artikel erwähnt. Schön zu wissen wäre allerdings, wer genau dem Kreis um Jacoby noch so angehörte. Sind das die im DB-Artikel zu Samter erwähnten Jachmann, Walesrode, Gottschall, Alb. Dulk? Wenn ja, wie heißen diese Personen mit vollständigem Namen? Wäre dir dankbar für eine erneute Kurzrückmeldung, dann würde ich das noch einfügen mit "neben Königsberger Liberalen und Demokraten wie ..." o.Ä. Gruß,--Pascal Oswald (Diskussion) 07:00, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Pascal Oswald, ja, das sind sie und im Artikel Adolph Samter alle wikiverlinkt. Fehlt noch Karl Reinhold Jachmann (1810 – nach 1882). Im Kreis um Jacoby gab es ein Kommen und Gehen, manche Kontakte waren enger, andere lose. Nur zum Interesse, da wären beispielsweise noch: Robert Motherby (Politiker) (1808 – 1861), Eduard Flottwell (1811 – 1869), nicht zu verwechseln mit seinem Vater Eduard von Flottwell, Ferdinand Falkson (1820 – 1900), Robert Schweichel, August Wolf (1816 – 1861), vielleicht auch der junge Louis Ehlert (1825 – 1884). Bei Julian Schmidt, von seinen Königsberger Studienfreunden „Kobold“ genannt, bin ich mir nicht sicher. Jacoby und einige aus seinem Kreis, darunter Gregorovius, kannten selbstverständlich auch Fanny Lewald. Man traf sich z.B. im „Donnerstagskränzchen“ usw.: ([2]).
Folgende Zeitschrift aus Königsberg (hier 1848: u.a. Gregorovius erwähnt) ist heute nur noch in wenigen Exemplaren erhalten. "Baltische Blätter. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Theater": [3]. Gruß, --Imbarock (Diskussion) 11:47, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
P.S.: Du könntest noch G's längeren Aufsatz „Die Romantik und Eichendorf's jüngstes Buch“ vom Januar 1848 unter Werke einfügen. Der Aufsatz ist viel mehr als „nur“ eine Auseinandersetzung mit Eichendorff. Die Literaturangabe bei Fugger / Lorek, S. 290 ([4]) ist korrekt – ich fand in meinen Unterlagen noch kopierte Ausschnitte des Artikels. Die „Baltischen Blätter“ brachten zudem einen Vorabdruck aus G's „Idee des Polentums“. Das war es jetzt aber. --Imbarock (Diskussion) 14:01, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Imbarock, herzlichen Dank für deine kompetente und ausführliche Rückmeldung. Die Informationen werde ich zum Teil auf jeden Fall noch einarbeiten. Die einzige Frage, die sich mir noch stellt, ist, welcher Jachmann denn gemeint ist. Karl Reinhold, Theologe und Publizist? Gruß, --Pascal Oswald (Diskussion) 17:36, 27. Okt. 2020 (CET) Doch nochmal was: Lewald würde ich gerne auch noch im Artikel erwähnen, allerdings reicht mir der Beleg, den du angibst, dazu nicht. Hast du einen Beleg dafür, dass Gregorovius Lewald kannte bzw. wer sich beim "Donnerstagskränzchen" traf?--Pascal Oswald (Diskussion) 17:44, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, es ist leider der rotverlinkte Karl Reinhold Jachmann. Fanny Lewald ist problematisch. Die jüngeren und älteren Studenten, angehende Doktoranden in Königsberg kannten fraglos Lewald, sie zudem mit Jacoby befreundet, aber ob Fanny sich mit diesen Männern auch beim „Kränzchen“ oder der Bürgergesellschaft traf kann ich nicht belegen. Mit Gregorovius traf sie sich spätestens in Rom. Gib mal bei Google ein: „Gregorovius, Fanny Lewald, Rom“. Vielleicht finde ich noch was in meinen Katakomben (;-). Gruß, --Imbarock (Diskussion) 18:59, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
P.S.: Hier noch eine Suchanfrage mit entsprechendem Ergebnis:[5] --Imbarock (Diskussion) 22:53, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Rückmeldung von mir kommt noch. --Armin (Diskussion) 23:21, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ein paar Kleinigkeiten: Die Titel seiner Werke im Fließtext sollten einheitlich kursiv gesetzt werden (Beispiel: „1889, nach der Vollendung der Geschichte der Stadt Athen, betrachtete Gregorovius sein Werk als abgeschlossen.“). Im Abschnitt Universitätsjahre in Königsberg heißt es: „Am 10. September 1840 nahm er als Entrepreneur an einem Fackelzug teil, mit dem die Königsberger Studentenschaft Friedrich Wilhelm IV. und seiner Frau Elisabeth Ludovika von Bayern zum Regierungsantritt huldigte.“ Ich kenne zwar die angegebene Quelle nicht, aber ich würde vermuten, daß er nicht als Unternehmer teilnahm, wie durch den Wikilink nahegelegt wird, sondern daß er den Fackelzug anführte. --Q-ßDisk. 12:40, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Q-ß, das kann ich beides gerne noch erledigen: die Titel einheitlich kursiv setzen und die Biographie von Hönig ausleihen und die Stelle nachprüfen. Da ich gerade aber anderweitig noch viel zu tun habe, plane ich eine Kandidatur wohl erst im kommenden Frühjahr.--Pascal Oswald (Diskussion) 10:40, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert; während der Schilderung seiner Wanderungen geraten Werk & Person etw. aus dem Blick, fand ich zumindest. --SemiKo (Diskussion) 20:35, 16. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nur ein Punkt erst einmal: In jüngerer Zeit wurden Gregorovius’ Verdienste durchaus auch von akademischer Seite gewürdigt: Laut Arnold Esch erweist sich Gregorovius bei seiner Darstellung des Spätmittelalters in der Geschichte der Stadt Rom „als selbständiger, den Quellenbestand erweiternder und kritisch auswertender Historiker, darin besser als die meisten seiner Zeitgenossen und manche seiner Nachfolger“.[130] Das erscheint mir doch etwas schwach bzw. unpräzise zu sein. Da ist nun wichtig, dass Esch schon kurz nach seinem Amtsantritt durch den großen Gregorovius-Kongress seines Instituts 1991 auch die vorpositivistische Rom-Tradition wieder in ihr Recht setzte, unter anderem durch den von ihm selbst geführten Nachweis, wie gründlich und neuartig als Forscher der so phantasievoll erzählende Gregorovius gearbeitet hat. Das Digitalisat kommt übrigens ganz am Ende und nicht zwischen den Seitenzahlen und der konkret verwendeten Seitenzahl. Also: Angela Steinsiek: Das epistolarische Werk von Ferdinand Gregorovius. Eine Bestandsaufnahme. In: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken, Bd. 97 (2017), S. 290–315, hier S. 315 (online). --Armin (Diskussion) 15:06, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, danke auch für deine Rückmeldung. Was die Digitalisate betrifft, werde ich das nicht ändern, tut mir leid, aber so wichtig ist mir persönlich die typo dann doch nicht. Wenn es daran haken soll wegen einer Auszeichnung, dann ist es so. Für zukünftige Bearbeitungen merke ich mir das aber gerne. Dein anderer Kritikpunkt ist wichtiger, aber: Gibt es dazu eine publizierte Gegenposition? Die von dir verlinkte Laudatio schaue ich mir (beizeiten) gerne an, sie wird auf meinem Rechner nur leider verzerrt dargestellt und ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das in einer Laudatio drinsteht. Das Review lasse ich noch rund eine Woche denke ich laufen, du kannst dich diesbezüglich also gerne melden. Interessant wäre sicher, was Forni und Chambers so schreiben. Herzliche Grüße --Pascal Oswald (Diskussion) 10:40, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Mein Dank an alle, die am Review teilgenommen haben. Dieses beende ich hiermit. Die Biographie von Hönig werde ich noch einmal einsehen und die Stelle mit dem Fackelzug klären. Ansonsten denke ich, dass ich den Artikel doch in Bälde zur Kandidatur stellen werde. Gruß--Pascal Oswald (Diskussion) 12:28, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag @Benutzer:Armin P.: Okay, entschuldige, jetzt sehe ich erst, dass die Zeile ein Zitat aus der Laudatio von Gustav Seibt ist. Was genau willst du damit sagen? Das widerspricht ja nicht der Aussage Eschs, die ich zitiert habe. War das ein Hinweis, dass ich noch einarbeiten soll, dass Gregorovius für eine erzählerische, vorpositivistische Geschichtswissenschaft steht im Gegensatz zu P. F. Kehr? Gruß,--Pascal Oswald (Diskussion) 12:43, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Berufsbezeichnungen

Das Wikipedia-System der unterschiedslos gereihten Berufs- und sonstigen Bezeichnungen zur Einführung ist grundsätzlich ein Problem. Aber wenn, dann sollten wir den aus heutiger Sicht wichtigsten Bereich der Tätigkeit zuerst nennen, und das ist die Geschichtsschreibung. Das "autodidaktisch" hingegen ist bei Leuten, die vor der Einrichtung eines institutionalisierten Geschichtsstudiums studiert haben, ohnehin fragwürdig; bei Ranke steht auch nicht "autodidaktischer Historiker". Bei Gregorovius ist es zudem schon deshalb irreführend, weil er, im Gegensatz zu Zunftgenossen, immerhin bei Drumann studiert hat. Als Autodidakten kann man ihn damit sicher nicht mehr bezeichnen. Stockalper (Diskussion) 09:49, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten