Fagott

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. September 2004 um 12:51 Uhr durch Zebra13~dewiki (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Fagott [it.] ist ein Holzblasinstrument aus der Familie der Doppelrohrblatt-Instrumente. Das Wort leitet sich von "Bündel" ab, ein Hinweis auf die Bauform des Instrumentes. Das untere Ende des Fagotts wird "Stiefel" genannt - dort verbinden sich die Bauteile "Flügel" und "Bassröhre", letztere endet oben im "Schallstück". An den "Flügel" wird der "S-Bogen" mit dem "Mundstück" gesteckt.

Das Fagott entstand im 16. Jahrhundert, sein Vorläufer war der Dulzian. Es hat, je nach Bauart (deutsch oder französisch) einen weniger oder mehr näselnden Klang.

Der Tonumfang des Fagotts reicht vom Kontra-B bis zum e’’. Das Kontrafagott klingt eine Oktave tiefer.

Berühmte Fagottisten sind Klaus Thunemann, Milan Turkovic oder Julius Weissenborn.

Sololiteratur

siehe auch: Liste der Musikinstrumente Portal Musik