Friedrich Wolf

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Friedrich Wolf (1952)
Plastik mit dem Bildnis von Friedrich Wolf vor dem gleichnamigen Theater in Neustrelitz

Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied; † 5. Oktober 1953 in Lehnitz) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und kommunistischer Politiker.

Leben

Kindheit, Jugend und Ausbildungen

Friedrich Wolf wurde als Sohn des jüdischen Kaufmanns Max Wolf und dessen Ehefrau Ida geboren. 1895 bis 1899 besuchte er die Israelitische Elementarschule, anschließend das Gymnasium in Neuwied. Von 1907 bis 1912 studierte er Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg, München, Tübingen, Bonn und Berlin. In Tübingen gründete er eine Ortsgruppe des Alt-Wandervogels und als Wandervogel nahm er auch am Ersten Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meißner teil. 1912 legte er das medizinische Staatsexamen in Bonn ab und promovierte im Folgejahr mit der Arbeit Die multiple Sklerose im Kindesalter.[1]

Nach Praktika in Meißen, Bonn und Dresden fuhr Wolf 1914 als Schiffsarzt auf der Route KanadaGrönlandUSA. Im gleichen Jahr wurde er mit Kriegsbeginn Truppenarzt an der Westfront, später an der Ostfront. Mehrfach verwundet, wurde er ab 1916 entschiedener Kriegsgegner. Im Jahr 1917 veröffentlichte er die ersten Prosastücke, wie Der Sprung in den Tod[2]. 1918 verweigerte er den Kriegsdienst und arbeitete stattdessen als Lazarettarzt in der Heimat.

Erster Weltkrieg und Nachkriegsjahre

Im November 1918 wurde Wolf Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Dresden. Vom 1. Februar 1920 bis 31. Mai 1921 war er als Stadtarzt in Remscheid tätig. Nach dem verlorenen Ruhrkampf, den Wolf als „roter General von Remscheid“ aktiv mitgetragen hatte, und der in einer Zersplitterung der Volksfront endete, ging er zunächst für kurze Zeit auf den Barkenhoff in Worpswede, der von Heinrich Vogeler an eine Siedlungsgenossenschaft von Arbeitslosen übergeben worden war. Das Barkenhoff-Experiment wertete er 1926 in seinem Schauspiel Kolonne Hund aus.

Ab 1921–1928 war Wolf in Hechingen und im Weiler Höllsteig bei Billafingen zunächst als Privatarzt, später als Kassenarzt tätig. Danach 1928–1933 ebenso in Stuttgart. 1928 wurde sein naturheilkundliches Volksbuch mit dem Titel Die Natur als Arzt und Helfer gedruckt. 2. Auflage 1929, 3. Auflage 1931 und die 4. Auflage 1933, als Wolf bereits im Schweizer Exil war. Erst 1935 wurde das Buch indiziert „weil der Verfasser u.a. die Nacktkultur, die Probeehe und die Beseitigung des § 218 empfehle.“ Im gleichen Jahr erschien unter einem auf 1922 vordatierten Impressum, organisiert vom Leiter des Rassenpolitischen Amtes Main-Franken, Heinrich Will, eine Neuausgabe des Buches, in der weite Passagen bis zur völligen Umkehr des von Wolf vertretenen Standpunktes auf nationalsozialistisches Verständnis zusammengekürzt waren. Der Herausgeber Heinrich Will wurde daraufhin in einem Parteigerichtsverfahren belangt. Man warf ihm vor, er habe schon bei den Verhandlungen mit dem Verlag erfahren, dass „Wolf Jude sei und als Kommunist und Bekämpfer des § 218 von der nationalsozialistischen Bewegung schon vor der Machtübernahme bekämpft wurde.“[3][4][5]

Seit 1928 war Wolf Mitglied der KPD und des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (BPRS) und verfasste in diesem Jahr die Streitschrift Kunst ist Waffe.[6]

Im Jahr 1929 leitete Wolfs Drama Cyankali eine ausgedehnte Diskussion über den Abtreibungsparagraphen § 218 ein. Das Parteiorgan der NSDAP Völkischer Beobachter bezeichnet ihn in diesem Zusammenhang am 27. Februar 1931 als einen der „gemeingefährlichsten Vertreter des ostjüdischen Bolschewismus“.[2] Im Januar 1932 wurde Wolf sogar kurzzeitig in Haft[2] genommen und der gewerbsmäßigen Abtreibung beschuldigt. Nach Massenprotesten kam er frei und gab eine Großkundgebung im Berliner Sportpalast.[2] 1931 bereiste Wolf auf Einladung des Volkskommissars für Gesundheitswesen die Sowjetunion. Das Drama Cyankali wurde u.a. in New York, Tokio, Moskau und Paris aufgeführt.[7]

Im Frühjahr 1932 gründete Wolf in Stuttgart den Spieltrupp Südwest, eine kommunistische Agitprop-Spielgruppe aus Laiendarstellern, die Agitationsstücke zu aktuellen Themen aufführte. Wegen der künstlerischen Qualität seiner Stücke und Aufführungen war er über Württemberg hinaus bedeutend.

Emigration

Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 emigrierte Friedrich Wolf mit seiner Familie über Österreich, die Schweiz und Frankreich in die Sowjetunion, wo er u.a. für Radio Moskau arbeitete.[8] 1935 nahm er am 1. Schriftstellerkongress der USA in New York teil.

Am 22. April 1937 wurde die Ausbürgerung der gesamten Familie Wolf aus Deutschland in der Ausbürgerungsliste Nr. 13 vermerkt. Zusätzlich lag ein Fahndungsbefehl der Gestapo vom 11. Mai 1937 zur Sippenhaft und sofortigen Festnahme der Familie vor.[2]

Unter dem Eindruck des stalinistischen Terrors („Ich warte nicht, bis man mich hier verhaftet.“)[2] und aufgrund seines Freigeistes machte sich Friedrich Wolf 1937 auf den Weg nach Spanien, um dort im Bürgerkrieg gegen Franco als Arzt bei den Internationalen Brigaden zu arbeiten. Er verblieb jedoch aufgrund der unsicheren Lage 1938 in Frankreich.

Szenenbild aus dem Drama Beaumarchais

Bei Kriegsbeginn 1939 wurde Wolf in Paris verhaftet und ins Internierungslager Le Vernet gebracht. In diesem Lager schrieb er das Drama Beaumarchais. Mit sowjetischer Hilfe und einem falschen Pass gelang ihm 1941 die Ausreise. Wolf erhielt die sowjetische Staatsbürgerschaft und kehrte nach Moskau zurück, wo er im Juli 1943 Mitbegründer des Nationalkomitees Freies Deutschland wurde. Aus dieser Zeit stammen gemeinsame Fotos mit dem Jagdflieger und Urenkel Bismarcks, Heinrich Graf von Einsiedel.[2] 1944 lehrte Wolf an der Antifa-Schule für deutsche Kriegsgefangene in Krasnogorsk.

Im Jahr 1942 wurde ein Teil seiner in Deutschland verbliebenen Familie vergast bzw. erschossen.[2]

Rückkehr in die DDR

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Wolf 1945 aus der Emigration nach Deutschland zurück und gehörte zur Aufbau-Generation der DDR. Hier war er vor allem schriftstellerisch und kulturpolitisch tätig und an der Gründung der DEFA beteiligt. 1947 gelang ihm die Rückholung des Tänzers und Choreographen Jean Weidt aus dem französischen Exil nach Berlin. 1948 gehörte er zu den Mitbegründern der deutschen Sektion der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N., war Herausgeber der Zeitschrift Kunst und Volk und wurde Erster Vorsitzender des Bundes Deutscher Volksbühnen.[9]

Von 1949 bis 1951 war er erster Botschafter der DDR in Polen. Wolf gehörte 1950 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Akademie der Künste in Berlin (Ost).

Grab von Friedrich Wolf auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin

Am 5. Oktober 1953 starb Friedrich Wolf in seinem Arbeitszimmer in Lehnitz an einem Herzinfarkt. Seine Urne wurde in der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg beigesetzt.

Ehen und Nachkommen

Wolf heiratete am 30. November 1914 Kaethe Gumpold (1888–1961).[10] Sie hatten zwei Kinder Johanna Marie (* 7. April 1915) und Lukas (* 1919).

Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete Wolf am 15. April 1922 die Kindergärtnerin Else (Eva) Dreibholz (1898–1973).[11] Sie hatten die Söhne Markus (1923–2006; von 1952 bis 1986 Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung in der DDR) und Konrad (1925–1982; Filmregisseur).

Aus der Beziehung zur Studentin Lotte Reis entstammte die in der Schweiz geborene Tochter Lena, die 1938 in ein sowjetisches Waisenheim kam.[12] Aus der Beziehung zur Tanzpädagogin Irmgard Schaaf entstammt der Sohn Thomas Naumann (* 1953).[13] Er ist stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Wolf-Gesellschaft.[14]

Ehren und Auszeichnungen

Datei:Stamps of Germany (DDR) 1973, MiNr 1816.jpg
Briefmarke der Deutschen Post der DDR aus der Serie Bedeutende Persönlichkeiten

Staatliche Auszeichnungen

Weitere Würdigungen

Briefmarkenblock der DDR (1988) zum 100. Geburtstag von Friedrich Wolf

Außer in seiner Geburtsstadt Neuwied tragen noch in mehr als zwanzig Städten und Gemeinden Siedlungen, Straßen und Wege sowie Gebäude den Namen Friedrich Wolfs. Schulen[15], mehrere Theater, ein Chor in Dresden[16], eine Bibliothek in Berlin-Johannisthal[17] sowie eine 1992 in der Akademie der Künste (Berlin) gegründete literarische Gesellschaft ehren den Schriftsteller durch ihre Namenswahl.

In Lehnitz wurde eine Friedrich-Wolf-Gedenkstätte geschaffen.[18]

In dem Lichtenberger Ortsteil Berlin-Fennpfuhl erhielt die hier 1977 eröffnete Poliklinik den Ehrennamen Friedrich Wolf und 1988 eine Bronzebüste des Bildhauers Ludwig Engelhardt. Nach 1990, als die Poliklinik aufgelöst und daraus ein Ärztehaus wurde, verschwand der Name der Einrichtung. Die Büste wurde wegen mehrfachen Vandalismus durch einen Mitarbeiter des Umweltamtes in Verwahrung genommen. Im Jahre 2008 übernahm eine neue Betreibergesellschaft das Ärztehaus und will mit dem Namen POLIKUM an die alte Tradition der ambulanten zentralen Behandlungsmöglichkeiten anknüpfen. Gleichzeitig wurde die frühere Büste im Eingangsbereich des Hauses wieder aufgestellt und feierlich enthüllt.[19] Im Sommer 2014 stellte die Hausverwaltung die Skulptur wieder sicher, weil die Renovierung des Eingangsbereiches auf der Tagesordnung steht.

Unter dem Titel Der Dichter und das Zeitgewissen: Friedrich Wolf - Leben, Familie und Werk fand im Berliner Rathaus Schöneberg 2008 eine in fünf Kapitel gliederte multimediale Ausstellung statt.[20]

Nachlass

Das Literaturarchiv der Akademie der Künste betreut das umfangreiche Archiv Wolfs, bestehend aus 2290 Bänden an Manuskripten, Entwürfen, Notizen, Arbeitsmaterial, Korrespondenz usw.[21]

Werke

  • 1917 Mohammed (Drama), Langemarck (Erzählung)
  • 1919 Das bist du (Drama), Der Unbedingte (Drama)
  • 1921 Die Schwarze Sonne (Drama)
  • 1922 Tamar (Drama)
  • 1923 Die Schrankkomödie (Drama), Der Arme Konrad. (Drama)
  • 1924 Das Heldenepos des alten Bundes (jüdisches Volksepos)
  • 1925 Kreatur (Roman), Der Bücherkreis, Berlin.
  • 1926 Kolonne Hund (Drama), Äther (Hörspiel), Die Natur als Arzt und Helfer (sozialkritisch-medizinisches Hausbuch), Nachaufl. Mitteldeutscher Verlag 2003
  • 1927 Koritke (Drama), Der Kampf im Kohlenpott (Novelle)
  • 1928 SOS … rao rao … Foyn – „Krassin“ rettet „Italia“ (Hörspiel), Kunst ist Waffe (Essay), Nachaufl. Philipp Reclam jun. 1969
  • 1929 Cyankali (Drama)
  • 1930 Die Matrosen von Cattaro (Drama),[22]
  • 1930 Tai Yang erwacht (Drama)
  • 1930 John D. erobert die Welt (Hörspiel)
  • 1933 Professor Mamlock (Drama)
  • 1934 Floridsdorf (Drama)
  • 1935 Das trojanische Pferd (Drama)
  • 1935 Schriftsteller und Politik Ansprache auf dem 1. Amerikanischen Schriftstellerkongreß in New York[23]
  • 1938 Zwei an der Grenze (Roman)
  • 1938 Das Schiff auf der Donau (Drama) UA 1955 Maxim-Gorki-Theater[24]
  • 1940 Beaumarchais (Drama)
  • 1942 Der Russenpelz (Novelle)
  • 1944 Heimkehr der Söhne (Roman), Dr. Lilli Wanner (Drama)
  • 1945 Der arme Konrad (Hörspiel), Professor Mamlock (Hörspiel)
  • 1945 Was der Mensch säet (Drama)
  • 1946 Die letzte Probe (Drama), Märchen für große und kleine Kinder (darin: Die Weihnachtsgans Auguste)
  • 1947 Wie Tiere des Waldes (Drama)
  • 1948 Die Nachtschwalbe (Libretto zur Oper von Boris Blacher)
  • 1949 Der Rat der Götter (Filmszenarium), Bürgermeister Anna (Komödie)
  • 1952 Lilo Hermann: Die Studentin von Stuttgart, (Poem), VVN-Verlag, 1952/53 durch Paul Dessau als (Melodram) vertont und auf Schallplatte aufgezeichnet (NOVA 880 059)
  • 1952 Menetekel (Roman), Thomas Müntzer (Drama, Filmexpose)
  • 1956 Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte (Szenario beziehungsweise Drehbuch)
  • 1975 Der verschenkte Leutnant (Sammlung)

Verfilmungen

Hörspiele

Literatur

  • Christel Berger: Friedrich Wolf in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts. In: Berliner LeseZeichen. 1/99, Edition Luisenstadt, 1999.
  • Christel Berger: Friedrich Wolf 1953: Eine unvollständige Biographie rückwärts. Edition Schwarzdruck, Berlin 2006.
  • Daniel Halft: Die Szene wird zum Tribunal! Eine Studie zu den Beziehungen von Recht und Literatur am Beispiel des Schauspiels ‚Cyankali‘ von Friedrich Wolf. Berlin 2007, ISBN 978-3-8305-1420-6.
  • Stefan Gotthelf Hoffmann: Der andere Wolf. Fremde Einblicke in Leben und Werk Friedrich Wolfs (1888–1953). Edition Schwarzdruck, Berlin 2011, ISBN 978-3-935194-44-0.
  • Stefan Gotthelf Hoffmann: Der Rest ist Schweigen! Erdachte Gespräche mit Friedrich Wolf (1888–1953). Edition Schwarzdruck, Gransee 2013, ISBN 978-3-935194-63-1.
  • Lew Homann (Hrsg.): Friedrich Wolf. Bilder einer deutschen Biographie. Henschel, Berlin 1988.
  • Simon Loidl: „Zweianhalb Tage waren wir frei.“ Zur literarischen und politischen Rezeption des Matrosenaufstands von Cattaro in Österreich. In: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft III/2014, S. 131–152.
  • Henning Müller: Wer war Wolf? Friedrich Wolf (1888–1953) in Selbstzeugnissen, Bilddokumenten und Erinnerungen. Röderberg, Köln 1990.
  • Henning Müller: Friedrich Wolf : 1888–1953. Deutscher Jude, Schriftsteller, Sozialist. (Jüdische Miniaturen; Bd. 78) Hentrich & Hentrich, Berlin 2009, ISBN 978-3-938485-90-3.
  • Reinhard Müller: Was ist ein Mensch? Aus der Moskauer Kaderakte Friedrich Wolfs. In: Einspruch. Schriftenreihe der Friedrich-Wolf-Gesellschaft. Exil in der Sowjetunion. Herausgegeben von Hermann Haarmann und Christoph Hesse. Marburg 2010, S. 23–52.
  • Walther Pollatschek: Friedrich Wolf. Aufbau-Verlag, Berlin 1963.
  • Wolf, Friedrich. In: Lexikon sozialistischer deutscher Schriftsteller. Leipzig 1964, S. 544–550 (mit Bibliografie, S. 550).
  • Bernd-Rainer BarthWolf, Friedrich. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Emmi Wolf und Brigitte Struzyk: Auf wieviel Pferden ich geritten... Der junge Friedrich Wolf, eine Dokumentation. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1988, ISBN 978-3-3510-1181-9 (früher: ISBN 3-3510-1181-4).
  • Hermann Weber, Andreas Herbst (Hrsg.): Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. Zweite, überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6.
Commons: Friedrich Wolf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Susanne Ruess: Stuttgarter jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus. Königshausen & Neumann, Würzburg 2009, S. 316 Digitalisat
  2. a b c d e f g h Thomas Naumann (Wolfs Sohn): Originaldokumente zu Friedrich Wolf. In: Particle Physics DESY, Zeuthen. 26. Mai 2008, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  3. Walther Pollatschek. Friedrich Wolf. Sein Leben in Bildern. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1960, S. 22
  4. Walter Wuttke-Groneberg. Nationalsozialistische Medizin: Volks- und Naturheilkunde auf „neuen Wegen“. In: Alternative Medizin. Argument-Sonderband AS 77. Argument-Verlag, Berlin 1983, S. 37.
  5. Michael Kienzle und Dirk Mende. Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich. Friedrich Wolf. Die Jahre in Stuttgart 1927-1933. Ein Beispiel. Chr. Scheufele, Stuttgart 1983, S. 24-29: Faksimile Lebenslauf F. Wolf, Juni 1951; S. 75-100: Dr. med. Wolf.
  6. Friedrich Wolf: Kunst ist Waffe. Eine Feststellung 1928 (Onlineversion).In: Hans Jörg Schmidt und Petra Tallafuss: Totalitarismus und Literatur: deutsche Literatur im 20. Jahrhundert. 2007
  7. 1929 wird das Agitationsstück Cyankali von Friedrich Wolf uraufgeführt. Museum für Verhütung & Schwangerschaftsabbruch. Auf muvs.org.
  8. Valentina Choschewa: Stimme Russlands feiert 85. Jubiläum. In: Stimme Russlands, vom 28. Oktober 2014; Abgerufen am 29. Oktober 2014.
  9. Lebensdaten zu Friedrich Wolf. Friedrich-Wolf-Gesellschaft. Auf friedrichwolf.de
  10. Biographie Käthe Wolf-Gumpolds
  11. SBZ Biographie, Bonn 1964, S. 389.
  12. Sergej Lochthofen: Schwarzes Eis. Reinbek bei Hamburg 2014, S. 16 u. 199. ISBN 978-3-499-62683-8
  13. Sohn von Friedrich Wolf bei Premiere in Luckau
  14. Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V.
  15. Grundschule in Lehnitz
  16. Website des Chores
  17. Friedrich-Wolf-Bibliothek
  18. Homepage der Gesellschaft
  19. Friedrich Wolf enthüllt aus: Lichtenberg-Hohenschönhausener, Ausgabe 7A/2008
  20. Der Dichter und das Zeitgewissen: Friedrich Wolf, Pressemitteilung des Rathauses Schöneberg vom 16. Januar 2008.
  21. Literaturarchiv Friedrich Wolf in der Akademie der Künste, Berlin, auf adk.de
  22. Vgl. Simon Loidl: "Zweianhalb Tage waren wir frei." Zur literarischen und Politischen Rezeption des Matrosenaufstands von Cattaro in Österreich, in: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft III/2014, S. 131-152.
  23. Zur Gründung der League of American Writers am 26./27. April 1935; seine Rede in: Verbannung. Aufzeichnungen deutscher Schriftsteller im Exil. Wegner, Hamburg 1964, S. 256–259.
  24. Neue Zeit vom 8. Februar 1955; S.4