„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Anna am Aigen“ – Versionsunterschied

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+ Frutten-Gießelsdorf
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Version vom 7. Januar 2015, 23:12 Uhr

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Anna am Aigen enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Anna am Aigen im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Anna am Aigen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Anna am Aigen (Q1855622) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof Kirchplatz 1
Standort
KG: Aigen
Der Pfarrhof in St. Anna am Aigen wurde 1845 fertiggestellt.
Datei hochladen Mesnerhaus Kirchplatz 2
Standort
KG: Aigen
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal Kardinal Andreas Frühwirth
Standort
KG: Aigen
Der 1845 in St. Anna am Aigen geborene Dominikanerpriester Andreas Franz Frühwirth war apostolischer Visitator in Österreich und päpstlicher Nuntius von Bayern. 1915 wurde er von Papst Benedikt XV. zum Kurienkardinal erhoben. Er starb 1933 in Rom.

Die Büste ist bezeichnet mit Aug. Weckbecker 1916/17.

Datei hochladen Brunnen
Standort
KG: Aigen
Der Radbrunnen in St. Anna am Aigen stammt aus dem 17. Jahrhundert und weist eine Brunnentiefe von 60 Metern auf.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
Standort
KG: Aigen
Die Steinfigur des hl. Nepomuk am Kirchenvorplatz stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Anna
Standort
KG: Aigen
Die Pfarrkirche in St. Anna am Aigen wurde 1712 fertiggestellt und 2005 einer gründlichen Renovierung unterzogen. Eine künstlerisch besonders wertvolle Skulptur über dem Hochaltar stellt dar, wie die Heilige Mutter Anna ihrer Tochter Maria das Lesen lernt; das älteste Kunstwerk der barocken Kirche ist ein Gemälde, auf dem die Heilige Dreifaltigkeit abgebildet ist.
Datei hochladen Messkapelle Mariae Heimsuchung

seit 2012

Fruttenerstraße L256
Standort
KG: Frutten
Datei hochladen Lichtsäule Gießelsdorf 108
Standort
KG: Gießelsdorf
Datei hochladen Prähistorische Siedlung Waltra Waltrahöhle
Standort
KG: Waltra
Bei der Waltrahöhle handelt es sich vermutlich um eine Siedlung aus der Kupferzeit, die vor rund 4500 Jahren durch einen Felssturz begraben wurde. Eine andere These geht von einer eingestürzten Höhle aus. In den kleinräumigen Hohlräumen unterhalb der viele Tonnen schweren Basaltfelsen wurden im Zuge der im Jahre 1935 vom Landesmuseum Joanneum (unter W. Schmid) erfolgten Untersuchungen neben Keramikscherben mit Furchenstichverzierung je ein Flach- und Lochbeil aus Grünstein, sowie eine weitgehend intakte schwarzgraue Henkelschale aus feingeschlämmtem Ton mit eleganter Verzierung in Form von eingetieften Rillen und Dreiecken auf Hals und kalottenförmigem Bauch gefunden. Die Funde machen die Waltrahöhle zu einem der wichtigsten und auch international bekanntesten Fundorte der sog. Retz-Gajary-Kultur in Österreich. Dieser Kulturraum wird zwischen 2800 und 2400 v. Chr. datiert, als erstmals das Kupfer als Werkstoff in der Steiermark auftrat.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Anna am Aigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  2. Kupferzeitliche Siedlung in der ‚Waltra-Höhle’ bei Jamm. Abgerufen am 8. Dezember 2014.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.