Photodetektor
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Photomultiplier (Frontansicht)
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Photomultiplier (Seitenansicht)
Als Photodetektor, auch Lichtsensor oder optischer Detektor, werden elektronische Bauelemente bezeichnet, die Licht unter Benutzung des photoelektrischen Effekts in ein elektrisches Signal umwandeln.
Photodetektoren die den äußeren photoelektrischen Effekt benutzen sind unter anderem:
- Photozellen
- Photomultiplier (schnell, geringste Lichtmengen bis zu einzelnen Photonen)
- Mikrokanalplatten-Photomultiplier (gleiches Prinzip wie beim Photomultiplier, aber mit noch besserer Zeitauflösung)
Photodetektoren die den inneren photoelektrischen Effekt benutzen sind unter anderem:
- CMOS-Sensoren (z. B. in Digitalkameras und Videokameras)
- CCD-Sensoren (z. B. in Digitalkameras und Videokameras, Scannern, Spektrometern, Faxgeräten)
- Photodioden (als schneller Sensor für sichtbares Licht, sowie Infrarot und Ultraviolett; meist gefertigt aus Silizium, aber auch aus anderen Halbleitermaterialien)
- pin-Photodioden (u. a. am Ende von Lichtleitkabeln und als Empfänger in Fernbedienungen)
- Avalanche-Photodioden (für sehr geringe Lichtintensitäten bis zu einzelnen Photonen; ähnlich wie pin-Photodioden, aber mit interner Verstärkung durch Lawineneffekt)
- Position Sensitive Device (PSD, ortsauflösende großflächige pin-Photodiode)
- MSM-Photodioden (Metall-Semikonduktor-Metall - Photodioden, im Prinzip aus zwei Schottky-Dioden aufgebaut)
- Fototransistoren (in der Regel aus Silizium, höheres Signal als Photodioden, jedoch langsamer als diese)
- Fotowiderstand (langsam, u. a. zur Lichtmessung, Dämmerungsschalter, Belichtungsmesser)