Sollacher Forst
Der Sollacher Forst ist ein größeres längliches, zusammenhängendes Waldgebiet zwischen dem oberen Isental und dem landschaftlich reizvollem Lappachtal im Südosten des oberbayerischen Landkreis Erding.
Der Forst ist ein beliebtes Naherholungs- und Wandergebiet der Bewohner des westlichen Isengaus. Das Gebiet von 6 km Länge und 3,3 km Breite ist von (leicht) hügeliger Natur, jedoch zieht sich von Norden nach Süden eine schmale, ebene und langgezogene Hochfläche. Innerhalb des von 524 bis 564 m ü. NN reichenden Waldgebiets befindet sich lediglich ein zu dem Weiler Sollach gehörender Bauernhof. Das nördliche Drittel wird hin und wieder (auch auf topographischen Karten) als Kopfsburger Holz bezeichnet.
Zu den bevorzugten Ausgangsorten zu Spaziergängen und Wanderungen zählen Kopfsburg, Untertalham (im oberen Lappachtal), Willmating (bei Schnaupping) sowie der Isener Ortsteil Ranischberg (bzw St. Josef genannt). Oftmals wandern die Erholungs-/Sporttreibenden im südöstlich anschließenden Forst Tann weiter, der genauso landschaftlich reizvoll ist (hier sind die Ausgangspunkte Lappach, Pyramoos, Willmating und Hub südlich von Sankt Wolfgang).
An der, den südlichen Bereich des mittleren Sollacher Forsts durchquerenden Staatsstraße 2084 (Hohenlinden-Isen-Dorfen-Buchbach), befindet sich die Kreismülldeponie, die immer wieder in Abschnitten renatuiert wird.
Quellen
Koordinaten: 48° 13′ 20,6″ N, 12° 4′ 36,7″ O