Walter Beltz
Walter Beltz Geboren am 25. April 1935 in Ludwigslust, gestorben am 22. April 2006 in Berlin, Religionswissenschaftler und Orientalist. Studium der Theologie, Orientalistik und Religionswissenschaft in Rostock, Greifswald und an der Humboldt-Universität Berlin; Tätigkeit an der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg; 1966 Dissertation zu den Kaleb-Traditionen im Alten Testament; 1970 Habilitationsschrift zur „Adam Apokalypse aus Codex V von Nag Hammadi. Jüdische Bausteine in gnostischen Systemen“ an der Humboldt-Universität. Bekannt wurde Walter Beltz durch seine Bücher wie „Gott und die Götter“ (1974), „Das Tor der Götter“ (1978), „Sehnsucht nach dem Paradies“ (1979) oder „Die Mythen der Ägypter“ (1982), „Christus und die Christen“ (1990), „Lexikon der letzten Dinge“ (1993). Langjähriger Mitarbeiter an der Sektion Orient- und Altertumswissenschaften, außerordentlicher Professor für allgemeine Religionsgeschichte; Herausgeber der Halleschen Beiträge zur Orientwissenschaft; Mitglied des PEN.