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:[https://www.ergo.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/klage-gewonnen-wer-zahlt-meinen-anwalt Wer unterliegt, zahlt]. Jedenfalls, solange er überhaupt zahlungsfähig ist. Aber das sollte bei einer so geringen Summe eigentlich stets gegeben sein, schlimmstenfalls in Raten. Vorschießen musst du die eigenen Kosten nämlich zunächst. --[[Spezial:Beiträge/95.208.204.228|95.208.204.228]] 19:51, 24. Jun. 2023 (CEST)
:[https://www.ergo.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/klage-gewonnen-wer-zahlt-meinen-anwalt Wer unterliegt, zahlt]. Jedenfalls, solange er überhaupt zahlungsfähig ist. Aber das sollte bei einer so geringen Summe eigentlich stets gegeben sein, schlimmstenfalls in Raten. Vorschießen musst du die eigenen Kosten nämlich zunächst. --[[Spezial:Beiträge/95.208.204.228|95.208.204.228]] 19:51, 24. Jun. 2023 (CEST)
:Der Knackpunkt ist die "Absprache, dass B das Material behalten kann". Was bedeutet das? Hat A es an B geschenkt? Hat der Eigentümer A sein Eigentum aufgegeben? Oder hat A gesagt: ich lass meine Sachen vorerst mal hier? Damit wäre A weiterhin Eigentümer. Aber diesen Punkt scheint ihr selbst nicht zu wissen, dann wird es auch für einen Richter schwer. Einfacher ist es aber zunächst, wenn A an B eine Unterlassungsaufforderung schickt, die B an A zurückschicken muss. B erklärt darin, dass er es unterlässt, A den Besitz zu entziehen. --[[Spezial:Beiträge/89.247.103.195|89.247.103.195]] 08:49, 25. Jun. 2023 (CEST)


== Abgrenzung Feinmechanik ==
== Abgrenzung Feinmechanik ==

Version vom 25. Juni 2023, 07:49 Uhr

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20. Juni

Frage zum Kernkraftwerk Saporischschja

Macht es Sinn das ganze KKW bis zum Ende des Kriegs abzuschalten oder ist es notwendig um die Ukraine mit Strom zu verosrgen?--10:27, 20. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 109.43.112.231 (Diskussion) )

Das KKW ist praktisch abgeschaltet. Nur ein Reaktorblock gibt „Restwärme“ ab, die hauptsächlich zur Fernwärmeerzeugung genutzt wird, es findet jedoch keine Kernreaktion mehr statt. Die anderen Reaktorblöcke sind komplett heruntergefahren und wohl „kalt“.--91.221.58.22 10:52, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bevor das falsch verstanden wird: Trotzdem benötigt das KKW bzw. das dort vorhandene spaltbare Material konstant Kühlung, d.h. dafür ausreichend Wasser und eine externe Stromversorgung, und natürlich besteht trotzdem durch das vorhandene spaltbare Material grundsätzlich eine hohe Gefahrenlage bei Beschädigung der Anlagen.--91.221.58.22 12:19, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es hat keinen Sinn, ein KKW laufen zu lassen, wenn absehbar ist, daß nicht ausreichend Kühlwasser zur Verfügung stehen wirtd. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:32, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer hat den vor, Saporischschja wieder hochzufahren? Aktuell (Stand: 16. Juni) sind alle sechs Reaktorblöcke abgeschaltet; nur einer gibt im „hot shutdown“ noch Restwärme ab, die hauptsächlich zur Versorung des Eigenbedarfs genutzt wird.IAEA--91.221.58.22 13:16, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Etwas spät, aber dennoch: Das ist ja gerade das Fatale an AKWs, dass man sie nicht mal eben schnell durch Abschalten in einen sicheren Zustand bringen kann. Selbst "abgeschaltet" (also runtergefahren) bleibt das Material radioaktiv mit langen (Grössenordnung Monaten) Halbwertszeiten und durch die Zerfallsprozesse fällt genug Wärme an, dass es auch nach Monaten ungekühlt noch zu einer Kernschmelze kommen kann. Man muss also sicherstellen, dass man komme was wolle monatelang kühlen kann. Kann klappen unter normalen Umständen aber das Konzept ist bei Naturkatastrophen und Kriegen mehr als fraglich. Bei Fukushima hat die Abschaltung (durch das Erdbeben) wunderbar funktioniert. Dass Problem war, dass durch Beschädigung sämtlicher Infrastruktur (inklusive Strassen) durch die Tsunami nicht mehr gekühlt werden konnte. 2A00:23C6:1526:9F01:A582:88E9:C806:D450 11:14, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Warum wurden die Länder in der DDR aufgelöst?

Als Grund wird regelmäßig der Demokratische Zentralismus angeführt, aber viele andere der sozialistischen Länder waren ebenfalls föderal organisiert. Die Sowjetunion selbst, in der wiederum mehrere Mitglieder auch teilweise föderal oder mit autonomen Gebieten organisiert waren, die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien und die Tschechoslowakei nach 1968. --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 22:29, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Vermutlich wollte man es einfach anders machen als im Westen Deutschlands und dachte: ‚Eine Bunderepublik reicht ja…‘ --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, insoweit genau umgekehrt. Die DDR scheute zunächst die Auflösung der Länder, weil sie fürchtete, damit eine baldige Wiedervereinigung zu gefährden. --2003:E5:B736:9D1C:3457:D622:23B2:8983 00:00, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch dort wird die Sowjetunion als Muster genannt. Die Sowjetunion war aber zumindest formell föderal organisiert. Was man natürlich sagen kann, wäre Folgendes: Die Sowjetunion, die Tschechoslowakei und Jugoslawien waren Mehr- oder Vielvölkerstaaten, ihre Untergliederungen waren Gebiete der einzelnen Völker. Die DDR war das nicht. --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 01:44, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Diktaturen sind gerne zentralistisch. Genau aus diesem Grund dürfen ja die Länder nach Art. 20 GG nicht einfach so aufgelöst werden (was wiederum unter der „Ewigkeitsgarantie“ des Art 79 GG steht). Föderalismus ist Gift für Diktaturen. --Heletz (Diskussion) 07:35, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. Da reicht ein Preußenschlag und der Fall ist erledigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:57, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nazideutschland war ja ein Zentralstaat. Nach dem zweiten Weltkrieg sollte ja Deutschland aufgeteilt werden und nie wieder vereinigt werden. Die Bundesländer sind das Produkt dieser Politik. Viele Bundesländer sind ja älter als die Bundesrepublik. Bayern hat in der Verfassung die Artikel 6 bis 8, die die Folge davon sind, dass niemand wusste, was mit Deutschland passieren wird. Die Sowjetunion sah sich als stärker als Deutschland. Da war es logisch, die DDR zu zentralisieren. Ohne den Krieg und die Politik der Alliierten, wäre Deutschland immer ein Zentralstaat geblieben. Die Bundesländer hatten anfangs ja kaum Rückhalt in der Bevölkerung. --Christian140 (Diskussion) 08:04, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eben. Es gab vor dem zweiten Weltkrieg ganz grob in der Form der heutigen Länder Sachsen und Mecklenburg (ohne Vorpommern). Dazu Anhalt (als kleinerer Teil des heutigen Sachsen-Anhalt), Thüringen als Zusammenschluss der einstigen Kleinstaaten, aber ohne die preußischen Anteile (Erfurt). Preußen wurde nach WK II auf Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg (der pommersche Teil) und Thüringen verteilt. Die 5 Länder waren nach 1945 erst einmal ein Provisorium mit wenig Tradition. --Global Fish (Diskussion) 10:07, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge: Die Bezeichnung „Mecklenburg“ war rein politisch und bezeichnete das heutige Mecklenburg-Vorpommern. Die SBZ/DDR wollte durch den Verzicht auf die Nennung Vorpommerns allen Diskussionen wegen der Oder-Neiße-Grenze und des an Polen abgetretenen Hinterpommern aus dem Weg gehen. Außerdem hatte Preußen auch Provinzen in den britischen, französischen und amerikanischen Besatzungszonen, die dann westdeutschen Ländern zugeschlagen wurden bzw auf deren Gebiet Länderneugründungen stattfanden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Land Mecklenburg (bzw. die beiden Teilländer M-Schwerin und -Strelitz) ist Jahrhunderte alt; natürlich ohne Pommern. Ob der Verzicht auf das "Vorpommern" damals nach 1945 rein politisch war, oder einfach daraus resultierte, dass der pommersche Teil nun mal weit kleiner war, sei dahingestellt. Auch 1990 gab es diverse Diskussionen, ob das Vorpommern nun mit in den Namen soll oder nicht.
Dass Preußen auch "im Westen" Gebiete hatte, ist klar; hat aber nichts mit der Frage nach den Ländern in der SBZ/frühen DDR zu tun. --Global Fish (Diskussion) 11:31, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nun gibt es aber noch immer keine Antwort auf die Frage, oder? Auch die "Länder" hätte man doch ohne weiteres zentralistisch steuern können, wozu denn (zahlenmäßig mehr!) Bezirke schaffen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:40, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, warum denn nicht? Weil die damalige Größe der Bezirke und Kreise dem entsprach, was man für am besten regelbar hielt? Im Zuge schnellerer Mobiltät mag man wieder zu größeren Einheiten kommen.
Es ist auch gut denkbar, dass hinzukam, dass man die Länder (jedenfalls dort, wo sie sich auf alte Traditionen berufen konnte) für Überbleibsel von Feudalismus und Kapitalismus hielt, aber ich kann da nur spekulieren.--Global Fish (Diskussion) 13:06, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Keine Antwort sondern Aspekt: Demokratie denkt immer von der kleinsten Ebene. Erst wenn es dort nicht geklärt werden kann, geht es eine Hierarchietrennung höher: Hausrat/Betriebsrat > Rat der Gemeinde/Rat der Stadt > Kreis > Bezirk > Republik. (Außerdem kommt die Anzahl der Gliederung der Anzahl der Gliederung der BRD nahe.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:18, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ohne dass ich jetzt konkret Literaturangaben dazu habe, nach meiner Kenntnis wollte man damals zum einen administrative Einheiten haben, die in der Planwirtschaft wirtschaftlich abgrenzbar bestimmte Funktionen wahrnehmen konnten und die zum anderen leichter steuerbar waren. Es sollte schon aufgrund der Größe keine Gefahr bestehen, dass sich regionale Fraktionen o.ä. bildeten, die den Machtanspruch der Zentrale gefährden konnten. Damit kamen dann solche Konstrukte wie der Bezirk Rostock zustande, der die gesamte DDR-Küste umfasste (und damit wirtschaftlich v.a. mit Hafen- und Fischereiwirtschaft zu tun hatte), oder der "Energiebezirk" Cottbus. Die fünf Länder wurden als zu groß eingeschätzt, zudem mit teilweise vorhandenen regionalen Traditionen (insb. Thüringen und Sachsen, aber auch Mecklenburg). Die bewusste Abkehr von bisherigen Strukturen zeigt sich ja auch darin, dass man die Kreise neu aufteilte und diese meist kleiner als zu preußisch-sächsischen Zeiten wurden. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 13:19, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Na dann will ich mal. Wenn man unserem Artikel Glauben mag, bezieht sich der Demokratische Zentralismus auf die Ausrichtung innerhalb einer Partei, er geht also als Begründung für die Verwaltungsreform fehl. Auslöser war die 2 Parteikonferenz mit dem planmäßigen Aufbau des Sozialismus, vorbereitet mußte dass aber schon eher worden sein, das macht man nicht von jetzt auf gleich. Ein Indiz sind diverse Landesgesetze bei der Veränderung der Amtsgerichtsbezirke bereits im Jahr 1951, wo sich die Gerichtsbezirkseinteilung schon an den neuen Kreisen tw. orientierte. Letzten Endes beseitigte die Abschaffung der Länder die zumindest auf den Papier noch eigenständigen Landesregierungen, während es in Berlin schon einen zentralistisch handelnden Ministerrat gab. Diese Zweigleisigkeit war letztlich ein Hemmschuh, denn formal konnten die Landesregierungen und Landtage noch gegen Regierungsmaßnahmen opponieren. Auch in der Justiz zeigten sich mit der Schaffung von OLG und tw. OVG Entwicklungen, die einem Zentralstaat entgegen traten. Den wichtigsten Aspekt hat mein Vorredner schon angedeutet. Mit der fast Verdopplung der Kreise und der Verdreifachung der Mittelebene (Bezirke) wurde mit einem Schlag die Zahl der staatlichen Institutionen merklich erhöht. 15 Bezirksverwaltungen bei MfS und Polizei statt 5 Landesverwaltungen. Über 200 statt 1xx VPKA und Kreisdienststellen des MfS. Ebenso Räte der Kreise, der Bezirke, SED-Kreisleitungen usw. Nunmehr waren alle den Bezirksverwaltungen und Berlin unterstellt. Auch wenn das Wort belastet ist, Gleichschaltung trifft es ganz gut. Es ging also nicht um einen Föderalismus, sondern um einen zentral gesteuerten Machterhalt der mittels einer vergrößerten Anzahl an staatlichen Institutionen durchgesetzt wurde. Das die Verkleinerung der Verantwortungsbereiche in manchen Bereiche (Katastrophenschutz etc) auch positive Effekte hatte, soll aber auch erwähnt werden.--scif (Diskussion) 14:13, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
…Kreise neu aufteilte und diese meist kleiner als zu preußisch-sächsischen Zeiten wurden Ich bin mir nicht sicher, ob man das so pauschalisieren kann. Die Nazis hattem 1935 nicht nur die Kreise und Oberämter in Landkreise umbenannt, was man nach 1945 übrigens nur in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen "revertierte", sondern ihre Zahl bis 1939 durch Auflösung kleiner Kreise um etliches reduzierte. In konkreten Zahlen kann ich das aber ohne Recherche nicht darstellen, vielleicht steht es sogar in Landkreis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:48, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ob es nun Kreise aus preußisch-sächsischer Zeit oder aus Zeiten des 3. Reiches waren, ist doch eigentlich nachrangig. Am Ende war es wahrscheinlich eine Mischung aus beiden. Entscheidend ist der Zweck der Verkleinerung und Neuschaffung von Kreisen. Es gab nicht wenige Kreise, die so erstmals in der DDR existierten, exemplarisch Kreis Hainichen. Es ging um kleinteiligere Kontrolle und damit einhergehend die Vergrößerung der Anzahl von Behörden.--scif (Diskussion) 08:34, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch Kreisreformen in der DDR, für 1952 sind da sehr viele Aufteilungen bisheriger Kreise und Neubildungen für 1952 verzeichnet. @Matthiasb: Was Du suchst, sind die Artikel Kreisreformen in Preußen und Kreisreformen in Deutschland bis 1949 (ohne Bayern und Preußen). Nach 1933 wurden, da muss ich Dir ein wenig widersprechen, gar nicht so viele Kreise aufgelöst - die Nazis beschränkten sich bei ihren Gebietsreformen hinsichtlich der Kreise eher auf einzelne Umgliederungen von Gemeinden und nur ausnahmsweise wurden ganze Kreise aufgelöst. Wenn überhaupt, geschah das vorwiegend vor 1933. Vor allem in Preußen sind in einzelnen Provinzen viele Zusammenlegungen von Kreisen zu finden, so 1932 in der Provinz Hannover oder 1929 in der Rheinprovinz. Aber in den nachmals zur DDR zählenden preußischen Provinzen und den Ländern Anhalt, Mecklenburg, Sachsen und Thüringen finde ich zwischen 1933 und 1945 nur ganz vereinzelte Auflösungen von Kreisen. Scialfa hat es schon sehr gut (und deutlich besser als ich) dargestellt, die SED wollte leichter steuerbare Einheiten haben und dafür waren ihr die überkommenen Strukturen, die (da auch die 1945 neugegründeten Länder weitgehend auf den bisherigen Ländern und preußischen Provinzen aufbauten) weitgehend noch dem 19. Jahrhundert entstammten, zu groß. Divide et impera... Gruß, --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 10:42, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Strukturgröße war das Eine, aber m. E. nicht das Entscheidende. Es gab 5 Landesregierungen und 5 Landesparlamente, das sollte man trotz SED-Vorherrschaft nicht kleinreden. Danach gab es Bezirkstage, zu denen es m.W. bis heute keine gescheite Monographie gibt, die deren Funktion mal beleuchtet. Spätestens ab Mitte 52 hieß es immer, da müssen wir Berlin anrufen. Das war der entscheidende Unterschied zu vorher.--scif (Diskussion) 10:47, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Zentrale ("Berlin anrufen") ist an sich noch kein Ergebnis, es kommt darauf an, welche Rolle die Zentrale spielt. (Wessis werden es vermutlich nicht verstehen können, aber im 1989er "Zwei Schräge Vögel" wird die immerwährende - auch heutige - Frage Zentralisierung-Dezentralisierung amüsant dargestellt.) --Wikiseidank (Diskussion) 15:30, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Warum sollen Wessis den Film nicht verstehen können? Ich habe mich bei dem Film wunderbar unterhalten. "Der Sozialismus braucht jeden, aber keiner weiß wo." Und "Genie setzt sich überall durch. Aber nicht an dieser Universität!" Klasse war auch das Dachfenster für den Trabi und die Optimierung des Materialflusses... --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 18:49, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Scialfa +1 Nur als Ergänzung: Ausgangpunkt ist wie schon erwähnt offiziell die II. Parteikonferenz der SED vom 9.-12.7.1952. Diese beschloss den planmäßigen Aufbau des Sozialismus nach stalinistischem Vorbild. Die UdSSR bestand zwar aus Sowjetrepubliken, diese mußten sich aber der kommunistischen Führung in Moskau unterordnen, als Beispiel sei die Schenkung der Krim an die Ukrainische SSR durch Chruschtschow genannt.
Da die "Stalin-Noten" durch die Westmächte abgelehnt wurden, wollte Stalin nun die DDR weiter nach sowjetischem Vorbild ausbauen, das umfaßte den Aufbau einer ausgebildeten Armee und Kollektivierung auf dem Lande (Steiner, Von Plan zu Plan, S. 73). Die Strukturänderung der DDR war damit folgerichtig, denn "[e]in Wesenszug des demokratischen Zentralismus ist folglichlich die Stärkung, Festigung und Entwicklung der einheitlichen zentralen staatlichen Leitung" (Staatsbürgerkunde. Lehrbuch für Klasse 8, S. 83). Daher heißt es über die Auflösung der Länder in der Täglichen Rundschau aus dem Jahre 1952 (zit. n. Dennis/Steinert [Hrsg.], Deutschland 1945-1990, S. 169): "Die Vertretungskörperschaften, die Bezirks- und Kreistage, werden nunmehr zu wahrhaften Machtorganen des Staates der Werktätigen. Sie werden nicht nur Beschlüsse fassen, sondern auch in engster Verbindung mit ihren Wählern die Exekutivorgane, die Räte der Bezirke und Kreise, bei ihrer Durchführung der Gesetze und Verordnungen sowie der Politik unserer Regierung allseitig unterstützen, das Exekutivorgan vorwärts stoßen, wo die Bevölkerung es fordert, es kritisieren und es so zu einem wahrhaft die Interessen und den Willen der Werktätigen verwirklichenden Machtorgan gestalten."
Noch deutlicher drückt es Gerhard Schulze, 1959 Leiter der Abteilung für Staatsrecht der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft "Walter Ulbricht", aus: "Aus der Entwicklung unseres Staatsapparates zu einem einheitlichen, auf einer straffen zentralen Leitung beruhenden Machtinstrument der Arbeiterklasse ergab sich die Schlußfolgerung, die Länderkammern aufzulösen. Die Volkskammer entsprach dieser Notwendigkeit durch ihr Gesetz vom 8. Dezember 1958 und beseitigte damit die letzten föderativen Reste im Staatsaufbau." (Schulze, Volkskammer, Präsident, Ministerrat, örtliche Organe der Staatsmacht, in: Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1959, S. 32).
Hermann Weber erkennt in den Jahren 1949-1955, "ein Anwachsen des staatlichen und genossenschaftlichen Eigentums, eine zentralgeleitete Planwirtschaft", ermöglicht durch die 'führende Rolle' der SED, die nach dem Prinzip des 'demokratischen Zentralismus' Staat, Wirtschaft, Kultur und Massenorganisationen befehligte und ein Meinungsmonopol errichtete, wobei sie den Marxismus-Leninismus Stalinischer Prägung zur herrschenden Ideologie machte." (Weber, Geschichte der DDR, in: Weber, Kommunistische Bewegung und realsozialistischer Staat, S. 309).
Kurz: Damit wurden die diktarorischen Machtmittel der SED-Führung weiter ausgebaut und die Stalinisierung, z. B. Kollektivierung der Landwirtschaft und des Handwerks (LPG und PGH), Ausbau der Schwerindustrie, konnte einfacher durchgesetzt werden, da nun z. B. Artikel 84 der DDR-Verfassung von 1949 gestrichen wurde, in dem es u. a. heißt: "Gegen Gesetzbeschlüsse der Volkskammer steht der Länderkammer ein Einspruchsrecht zu." Da die Volkskammer dann nochmals abstimmen mußte, bestand hier zumindest ein theoretischer "Bremsklotz", der nun entfiel. Ferner besaß die Länderkammer "das Recht, Gesetzesvorlagen bei der Volkskammer einzubringen" und hatte das zuvor genannte "Einspruchsrecht bei der Gesetzgebung" (Art. 78) (zit. nach: Ursachen und Folgen, Bd. 26, S. 517f.).--IP-Los (Diskussion) 01:40, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

21. Juni

Waum kehren Tiere an den Ort ihrer Geburt zurück?

Waum kehren so viele - unterschiedliche - Tiere wie z. B. Lachse oder Meeresschildkröten zur Laichung/Eiablage an den Ort ihrer Geburt zurück? Warum ist ein anderer Strand, ein anderer Fluss nicht eben so gut? Wäre es nicht ein evolutionärer Vorteil, einfach irgendwo zu laichen, als den gefahrvollen Weg zurück auf sich zu nehmen? Holstenbär (Diskussion) 13:31, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Keine Quelle, aber:"Warum ist ein anderer Strand, ein anderer Fluss nicht eben so gut?" - weil er zu kalt/zu warm/zu trocken/zu naß ist. Zuviele/zuwenig Steine, zuviel/zuwenig Bewuchs. Zuviele Feinde ... usw. ... wo das Tier geboren ist gibt es zumindest schonmal die Erfahrung, dass es klappt. Und so eine Meeresschildkröte die erstmal verschiedene Strände abklappert um zu gucken wies da so ist; wird wohl an Erschöpfung sterben bevor sie die Eier gelegt hat. Ebenso Lachse u.ä. :o) ...Sicherlich Post 13:51, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich keine Fachliteratur kenne: Die Zeit am Anfang ist die gefährlichste, Räuber/Umweltbedingungen/... Wenn man von einem Startpunkt überlebt hat, dürften die Chancen für den Nachwuchs besser stehen dass alles passt. Und Evolution funktioniert meist genau über eine Verschiebung der Überlebenswahrscheinlichkeit. --Windharp (Diskussion) 13:52, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Evolution? Ganz sicher gab es zahlreiche Tiere, die nicht an den Ort der Geburt zum Laichen etc zurückkehrten u- und ausstarben, was auch immer. Und es gibt eben Tiere, die das doch tun und überlebten und sich entwickelten. Dass das Ganze an seine Grenzen stößt sieht man dank Klimawandel leider auch. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:54, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja sicher; für manche hat es sich ausgezahlt, für andere nicht. So funktioniert doch Evolution? Da wird nix geplant sondern was sich als brauchbar(er) erweist setzt sich durch ...Sicherlich Post 15:35, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist wie in WP. Brauchbare Artikel bleiben, unbrauchbare kriegen einen LA. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:51, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Kehren sie denn wirklich? Wie ist das Zurückkehren belegt? --Heletz (Diskussion) 08:06, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe unsere Artikel Fischwanderung, Wanderfisch und Meeresschildkröten#Lebensweise und Lebensraum und dort verlinkte Artikel und Einzelnachweise. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

"Magische" Zahl 37,037

Habe heute gelesen, dass wenn man diese Zahl zuerst mit irgend einer einstelligen Zahl und dann das Ergebnis mit 3 multipliziert, man ein Ergebnis erhält, das nur aus den Ziffern der zuerst gewählten Zahl besteht.

Wie kann es zu so einer Regelmäßigkeit kommen? bzw. was ist das Besondere an dieser Zahl?

Gibt es noch andere Zahlen, die so (oder ähnlich) "veranlagt" sind?

Gibt es Webseiten mit solchen Kuriosiäten für Nicht-Mathematiker?

--2003:E4:E727:EF00:DB9:D08B:C8AC:489A 19:55, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

37 mal 3 ist 111. Das ist das ganze Geheimnis. Man nimmt als Ausgangzahl eine Zahl, die aus einer Wiederholung der Ziffern 3,7 und 0 besteht und mit 3 und 7 aufhört. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Machs einfach umgekehrt und multipliziere zuerst mit 3 und dann erst mit der beliebigen Zahl, dann siehst Du es sofort. --TheRunnerUp 21:08, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Da wird halt trickreich das Kommutativgesetz der Multiplikation genutzt, damit es nicht sofort auffällt. Man könnte auch eine andere Zahl nehmen, die mit einer einstelligen Zahl multipliziert eine nur aus Einsen bestehende Zahl ergibt, z.B. 15873 und 7. Bei den aus Vielfachen von drei Einsen bestehenden Zahlen (111, 111111, 111111111 usw) ist das ziemlich trivial, da sie immer den Teiler 3 haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 21. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Menge solcher Darstellungen, die Laien erstaunen, während ein Mathematiker nur „na und?“ denkt, weil da lediglich ein ganz simpler Zusammenhang zur Unkenntlichkeit aufgeblasen wurde. Beispiel, ging kürzlich auf Fratzbuch rum: „Denk dir eine Zahl, verdopple sie, addiere 6, halbiere das Ergebnis, zieh deine erste Zahl ab, und du erhältst 3.“ Ist klärchen, denn lässt sich zu kürzen, und das minux x ist natürlich immer 3. Wie dieses „Aufblasen“ simpler Ausdrücke auf professionellem Niveau geht, wird z.B. auf https://einklich.net/rec/eins.htm dargestellt. --Kreuzschnabel 06:02, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Irgendwie vermisste ich da . --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das sind doch keine Vereinfachungen, sondern Verkomplizierungen. Wenn man wirklich etwas vereinfachen will, dann zeigt man, dass alle komplexen Zahlen z gleich 0 sind. Denn es gilt in der allgemeinen Darstellung der Zusammenhang , d.h. alle komplexen Zahlen haben die Eigenschaft . Insbesondere gilt für jede komplexe Zahl z die Beziehung 0=-z+z=|-z|+|z|=2|z|, woraus z=0 folgt. Diese Erkenntnis, dass 0 die einzige komplexe Zahl ist, vereinfacht gerade die Funktionentheorie ungemein. Aber auch in der 1. Klasse müssen die Schüler dann nicht mehr mühselig das Schreiben komplizierter geometrischer Formen wie 8 oder 4 lernen und können sich gleich Wichtigerem zuwenden. --95.208.204.228 01:09, 23. Jun. 2023 (CEST); klarer gefasst, damit es auch jeder Erstklässler versteht 03:13, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wiederhole bitte die Potenzregeln. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
 ;) --95.208.204.228 13:39, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Für welche und gilt das? Zum Nachlesen: Komplexe Zahl#Beliebige komplexe Exponenten. 91.54.34.164 15:05, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nur vorsichtshalber: Die Behauptung, alle komplexen Zahlen seien Null, ist doch so absurd, dass der „Beweis“ einen Fehler enthalten muss. Seid ihr jetzt ernsthaft dabei, demjenigen, der lediglich den Witz erzählt hat, diesen Fehler vorzuhalten? --Kreuzschnabel 21:20, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Den Fehler im "Beweis" muß man aber erstmal finden. Und nachdem der Erzähler des Witzes auf Rotkaeppchens Nachfrage das Potenzgesetz für reelle Zahlen angeben hat, wollte ich nur darauf hinweisen, daß man darauf achten sollte, für welche Zahlen dieses Gesetz gilt. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen Leser beim Finden des Fehlers. Die Erkenntnis "das muß falsch sein" allein ist ja irgendwie unbefriedigend. 91.54.34.164 21:41, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Konplexe Zahlen heißen ja nicht umsonst „zusammengeknotet, zusammengeknüpft, zusammengeflochten, zusammengewoben“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es sind ja noch bessere Vereinfachungsmethoden angekündigt. Ein paar unendliche Kettenbrüche wären auch noch nett, bei Ramanujan findet sich bestimmt was Passendes. --Kreuzschnabel 20:17, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel kann man das e in als Kettenbruch schreiben. --Digamma (Diskussion) 21:50, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielversprechend ist auch der Versuch, jemanden die Multiplikation (a-u)*(b-u)*(c-u)* ... * (z-u) durchführen zu lassen. --TheRunnerUp 19:25, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Satz vom Nullprodukt ist da richtig langweilig dagegen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Autsch, der hat bei mir jetzt etwas gedauert. --Kreuzschnabel 21:27, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei mir auch. --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

22. Juni

Erdgas

Werden bei der aktuellen Erdgas-Abrechnung schon die gestiegenen Preise in Rechnung gestellt?

--2003:DC:7F36:8D2C:393A:2211:FB6:B2D3 10:15, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Frag das den zuständigen Versorger. Der hiesige Versorger verschickt jedenfalls zurzeit viele Preisänderungs- und Abschlagszahlungsänderungsmitteilungen an seine Kunden(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass es erst im nächsten Jahr den großen Preis-Schock für viele Kunden geben soll und da habe ich mich gefragt warum. --2003:DC:7F36:8D2C:393A:2211:FB6:B2D3 10:41, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Abgerechnet wird das, was Du tatsächlich verbraucht hast, und das zu den vorher vertraglich vereinbarten Preisen oder vorab angekündigten Preisänderungen. Du solltest die genaue Begründung für den "großen Preis-Schock" in dem Artikel nachlesen. Zu einer hohen Nachzahlung bei der Abrechnung kann es z.B. kommen, wenn die Abschläge nicht an Preiserhöhungen angepaßt wurden oder der Verbrauch höher als prognostiziert war. 91.54.34.164 11:10, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, bei den Rechnungen, die jetzt kommen, sind die gestiegenen Preise enthalten vom letzten Jahr. Habe aber trotzdem eine Rückzahlung erhalten. Mein Warmwasserverbrauch lag 54 % unter Durchschnitt. Mein Heizungsverbrauch hingegen 2 % über Durchschnitt. 😞 Beim Strom gab es ebenfalls eine Rückzahlung. Aber das ist auch weniger verwunderlich. Die haben nämlich die Abschläge auch kräftig erhöht. Letztlich sind meine Gesamtausgaben für Gas gesunken, für Strom aber gestiegen. Mein Verbrauch ist bei beiden zurückgegangen. --Christian140 (Diskussion) 13:17, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Subjekt Prädikat Objekt vs. Subjekt Objekt Prädikat

Vielleicht sind meine Grammatikkenntisse schlicht zu schlecht, aber mir fällt auf, dass speziell in gesprochenen Nachrichten im Radio Sätze wie Das Endspiel fand in Musterstadt statt, am 13. Juni, was ich Das Endspiel fand am 13. Juni in Musterstadt statt sprechen würde. Oder ähnliches, wo m.E. Prädikat und Objekt vertauscht werden. Ist das „gutes“ oder „richtiges“ Deutsch, oder soll die Aussage so vereinfach nachvolluiebar werden? Mir stößt das unangenehm auf und klingt irgendwie falsch, aber da meine Grammatikkenntnisse überschaubar sind, kann das auch an mir liegen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das Beispiel hat kein Objekt, sondern zwei Adverbiale Bestimmungen, die beschreiben, wann und wo das Ereignis stattfand. Auch nach meinem Sprachempfinden ist es üblich, das erst das Wann und dann das Wo zu nennen. 91.54.34.164 11:41, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die englische WP hat dazu den Artikel en:Time–manner–place. 91.54.34.164 11:56, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Überschrift passt auch nicht mit den beiden Beispielen zusammen. Abgesehen davon, dass keine Objekt in den Sätzen vorhanden ist, steht das Prädikat in beiden Beispilen an zweiter Stelle. Geht es dir um die Reihenfolge von Orts- und Zeitbestimmung, oder geht es dir um die Frage, welche Satzteile das Partikelverb umschließt? --TheRunnerUp 12:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die deutsche Sprache ist in der Reihenfolge flexibler, als das Englisch, wo sowohl Ort als auch Zeit zwingend am Anfang oder am Ende des Satzes stehen müssen. Ich nehme an, daß die Press die W-Fragen abarbeitet... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:20, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist eine Ausklammerung (Grammatik). In gesprochener Sprache erfolgt sie wahrscheinlich am häufigsten zu dem Zweck, ein vergessenes Satzglied nachzuschieben. Daneben kann sie meines Erachtens oder besser meines Empfindens auch dazu dienen, das nachgestellte Satzglied (hier also das Datum) besonders zu betonen. Wobei ich eventuell noch ein "und zwar" (oder wenn es unerwartet sein sollte oder um einen Kontrast zu erzeugen, ein "aber") dazwischen setzen würde.
Eine Umstellung von Zeit und Ort innerhalb des Mittelfeldes (des Satzes) ist grundsätzlich möglich, allerdings bekäme der Satz dann abhängig vom Kontext der Aussage kontrastierende Bedeutung gegenüber Normalzuständen oder Erwartungen. Spontan würde ich dem Satz "Das Endspiel findet in Musterstadt am 13. Juni statt " folgende Bedeutung zuweisen: Das Datum gilt nur für das Endspiel in M., weil dort eine andere Zeit gilt oder das Endspiel normalerweise nicht in M. und zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Noch ein Beispiel, eben aus den Nachrichten:„Wie versuchen das Gleichgewicht herzustellen, zwischen Nutzen und Schaden“; das würde ich schreiben (und auch sagen) :„Wie versuchen das Gleichgewicht zwischen Nutzen und Schaden herzustellen“ Über SPO sage ich jetzt gar nichts mehr ;-) --Elrond (Diskussion) 14:42, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

@Elrond:
Kleiner Hinweis: Die deutsche Rechtschreibung fordert, jede inkohärente/nebensatzwertige Infinitivphrase durch Kommata vorne und/oder hinten abzutrennen. Ob das immer sinnvoll ist (wenn es keine Sprechpause gibt), sei und bleibe dahingestellt.
Übrigens, zum Thema Subjekt-Prädikat-Objekt: Deine beiden Hauptsätze (die Zitatformen zähle ich nicht als solche und die Nebensätze, ausgeklammerten Aussagebestandteile und sonstige Wörter seien und bleiben auch unbeachtet) folgen gerade nicht dieser Satzstellung, sondern den folgend genannten: Satz 1 Akkusativobjekt — Prädikat Teil 1 (finites Verb) — Subjekt — Prädikat Teil 2 (infinite Verbform) und Satz 2 Präpositionalobjekt oder Adverbial (Was ist es?) — Prädikat — Subjekt — Akkusativobjekt.
Dass es sich bei den von dir erfragten Formulierungen um Ausklammerungen handelt, habe ich bereits geschrieben — direkt über deiner erneuten Frage. Jetzt habe ich selber sie verwendet, die Ausklammerung. Die Gründe habe ich auch genannt: das Nachschieben vergessener Satzteile/Aussagebestandteile oder die besondere Betonung eines Satzgliedes bzw. seiner Bedeutung/Aussage. Je nach Satz kann das gelungen oder notdürftig klingen. Klammert man reine Nominalphrasen mit Subjekt- oder Objekt-Bedeutung aus, dann müssen sie im Kernsatz durch ein Pronomen vertreten werden. Ich könnte noch lange über die Ausklammerung sprechen, aber jetzt werde ich darauf erstmal verzichten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:32, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Wie ich schon schrieb, sind meine Grammatikkenntnisse, nach einem Realschlussabschluss vor nunmehr über 45 Jahren, gelinde gesagt löchrig. Mein zweiter Beitrag war mitnichten eine Frage, sondern ein weiteres Beispiel, das mir beim Hören der Nachrichten in die Ohren fiel. Wie auch immer man das begründen kann, oder soll, oder was auch immer, es klingt befremdlich für mich und fällt mir erst seit einigen Monaten auf. Wenn es das vorher schon gab, war es ev. seltener, oder meine Ohren sind in dieser Hinsicht empfindlicher geworden (ganz im Gegensatz zur organischen Entwicklung derselben). --Elrond (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das findest du schon in mittelalterlicher Lyrik: Lies das Palästinalied oder Ir sult sprechen willekomen, die Volltexte stehen jeweils in den Artikeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich achte schon seit Jahren nicht mehr auf den Satzbaumüll aka Yodadeutsch den mir/uns Radio- und Internet-Nachrichten auftischen (es gab Zeiten da habe ich es quasi gesammelt), aber das hier toppt mal wieder alles "Für gestrandete Fahrgäste wegen des Unwetters hat die Deutsche Bahn in mehreren deutschen Städten Züge zum Übernachten zur Verfügung gestellt." Das so schwer kann doch nicht sein??? -Ani--46.114.158.50 01:43, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Die vollständige Satzklammer beginnt sich im Deutschen im Frühneuhochdeutschen durchzusetzen, vgl. dazu Reichmann/Wegera, Frnhd. Grammatik, S. 434-436, § S 245 - S 247, jedoch ist die "vollständige Satzklammer [im Hauptsatz] während der ganzen frnhd. Zeit weniger häufig als die Endstellung des Verbs im Nebensatz" (ebenda, S. 435, § S 247), daher sind solcherlei Konstruktionen auch noch üblich: "di juden hi waren gesessen zu mittels auf dem platz", auch noch im Nebensatz, z. B. "daz du mich nie versmeht hast in meinem leiden" (zit. n. ebenda, S. 434).
Im mittelhochdeutschen Hauptsatz "dominiert ganz deutlich die Klammer um ein bis zwei Konstituenten", "[d]ie Einklammerung von 3 Konstituenten ist bereits deutlich seltener, nimmt aber nach 1250 zu" (Paul u. a., Mhd. Gr., S. 457, § S 216). Daher kommen auch noch Sätze ohne Klammer vor - siehe dein Beispiel - , allerdings ist das "in der mhd. Prosa zu jener Zeit von untergeordneter Bedeutung und geht diachron noch zurück" (ebenda).
@Elrond: In der gesprochenen Sprache ist die Ausklammerung häufiger als in der der geschriebenen, da so z. B. auch noch Sachverhalte ergänzt werden können, die Duden-Grammatik nennt das Expansionen, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl., S. 1227f., 2027. Eisenberg, der den Begriff "Ausklammerung" ablehnt, meint, "[d]ie Besetzung des Nachfeldes durch Angabe- und Ergänzungssätze sowie Infinitivgruppen mit zu-Inf ist syntaktisiert, die Besetzung mit anderen Satzgliedern zumindest nicht immer." (Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl., S. 379). Helbig/Buscha gehen davon aus, das die "Rahmenbildung als Grundprinzip [gelte]; in der deutschen Gegenwartssprache wird der Rahmen jedoch öfter durchbrochen" (Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 476).
Wenn Du Dich da mal etwas genauer hineinlesen willst, sei auf Zifoun u.a, Gr. der dt. Spr., Bd. 2, S. 1644-1680 verwiesen, insbesondere, S. 1657-1660, da heißt es u. a. "In der Funktion von Adverbialsupplementen [deine Bespiele oben sind nämlich genau solche] bilden Präpositionalphrasen eine der häufigsten Nachfeldbesetzungen überhaupt, insbesondere im mündlichen Sprachgebrauch", als Beispiele werden folgende Sätze aus diversen Interviews angeführt: "Und ich hab Ärzte gesprochen in England, die die Pläne gesehen haben auf einer Konferenz (...)" bzw. "Damit muß Schluß sein für alle Zeiten", aber auch aus Bölls "Ansichten eines Clowns" zitiert: "Ich bin von Köln rübergekommen an einem Heimabend (...)".--IP-Los (Diskussion) 18:23, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Radiosprache muss einem Anspruch genügen, der für Schriftdeutsch nicht gilt: Alles muss auf Anhieb verstanden werden. Auf Anhieb, denn der Hörer (m/w/d) kann sein Rezeptionstempo nicht frei wählen (was ein Leser kann) und hat keine Rückspultaste, er kann sich einen gesprochenen Satz auch kein zweites Mal anhören. Deshalb vermeidet man bewusst beispielsweise lange Klammerkonstruktionen, wie sie in der Schriftsprache üblich sind, und zieht das Verb nach vorn, „where one it without a telescope discover can“, um Herrn Clemens zu zitieren. Auf sprachliche Eleganz wird dabei im Zweifelsfall verzichtet. Es hängt natürlich auch vom Programm ab – Hitradio XY macht das eher als der Deutschlandfunk, der mit aufmerksameren und sprachlich geübteren Hörern rechnet. --Kreuzschnabel 21:33, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mein ÖRR-Radiosender hat mittlerweile eine Rückspultaste bis fünf Stunden in App und Website und als ich noch ÖRR-Mittagsnachrichten gehört habe, musste ich feststellen, dass die Hörfunkbeiträge (bzw deren Sprechvorlagen) wortgleich auch auf einer anderen ÖRR-Website schriftlich publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es solche Möglichkeiten mittlerweile gibt – geschenkt. Ihre Nutzung kann allerdinx sehr kostspielig werden, wenn man sich derweil im Auto durch den Frankfurter Berufsverkehr wühlt. --Kreuzschnabel 07:11, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Name, der Namen, des Namens

Hallo, ich frage mich seit einiger Zeit, warum „des Namens“ als Genitiv gilt, wenn gleichzeitig als Nominativ für das maskuline Substantiv die häufige Form, „der Name“, verwendet wird und nicht die seltenere Form, „der Namen“.

Im Online-Duden werden z. Z. die beiden Stichwörter „Name“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung) und „Namen“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Namen) angegeben. Für die häufige Form, „der Name“, gibt es eine Tabelle für die Deklination (https://www.duden.de/deklination/substantive/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung), die ungefähr so aussieht:

Deklination
Kasus Singular Plural
Nominativ der Name die Namen
Akkusativ den Namen die Namen
Dativ dem Namen den Namen
Genitiv des Namens der Namen

Für die seltenere Form, „der Namen“, wird eine solche Tabelle nicht explizit angegeben. Die Genitiv-Singular-Form „des Namens“ scheint mir besser auf die Nennform „Namen“ als auf „Name“ zu passen. Es folgen einige Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e bzw. -en enden:

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e enden:

  • Schöffe“ (D→), „der Schöffe“, Genitiv Singular: „des Schöffen“ (Genitiv Plural: „der Schöffen“)
  • „Komplize“ (D→), „der Komplize“, Genitiv Singular: „des Komplizen“ (Genitiv Plural: „der Komplizen“)
  • „Affe“ (D→), „der Affe“, Genitiv Singular: „des Affen“ (Genitiv Plural: „der Affen“)
  • „Schamane“ (D→), „der Schamane“, Genitiv Singular: „des Schamanen“ (Genitiv Plural: „der Schamanen“)

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -en enden:

  • „Schaden“ (D→), „der Schaden“, Genitiv Singular: „des Schadens“ (Genitiv Plural: „der Schäden“)
  • „Boden“ (D→), „der Boden“, Genitiv Singular: „des Bodens“ (Genitiv Plural: „der Böden“)
  • „Braten“ (D→), „der Braten“, Genitiv Singular: „des Bratens“ (Genitiv Plural: „der Braten“)

Wenn man es nur nach diesen Mustern betrachten würde, müsste das Folgende doch eigentlich nur für die Nennform „Namen“ gelten:

  • „der Namen“, Genitiv Singular: „des Namens“ (Genitiv Plural: „der Namen“),

während für die Nennform „Name“ eine andere Deklination denkbar wäre:

  • „der Name“, Genitiv Singular: „des Namen“ (Genitiv Plural: „der Namen“); die nicht zutreffende Form ist durchgestrichen.

Ich hatte bisher gedacht, dass man im Allgemeinen beim Sprechen und Schreiben von der häufigeren Form „Name“ ausgeht und nur beim Genitiv im Singular auf die sonst seltenere Form „Namen“ wechselt, weil „des Namens“ geschmeidiger wirkt als andere Formen, die man direkt von „Name“ ableiten könnte.

Bisher ist mir dieses Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-ens

nur bei „Name“ aufgefallen, während sonst eher das Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-en

auftritt.

Frage 1:    Hat es vielleicht so eine ähnliche „Entstehungsgeschichte“ wie folgt gegeben?

  • „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“
  • „der Namen“, selten auch „der Name“ => …
  • „der Name“, selten auch „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“

Durch https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 (Start mit der Eingabe von „name“) und durch https://www.dwds.de/wb/Name (bzw. .../ Namen) konnte ich das bisher nicht herausfinden.

Frage 2:    Ist „Name“ eigentlich das einzige Beispiel für ein maskulines Substantiv mit -e am Ende, bei dem eine Genitiv-Singular-Form mit -ens am Ende dekliniert wird?

MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zu letzterem: der wikt:Schade ist veraltet, aber wäre ein weiteres Beispiel. Ein weiteres ist der Glaube, der so immer noch verwendet wird. -- 79.91.113.116 14:34, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine Begründung der Entstehung, aber eine Beschreibung der Deklination: Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens. Dort auch weitere Beispiele, unter anderem das schöne Beispiel Herz, Herzens. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2023 (CEST) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Originalformen (soweit man das sagen kann, denn vor der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung sah das noch einmal ganz anders aus) dürften mit ziemlicher Sicherheit der Name und des Namen gewesen sein. Ein normales schwaches Maskulinum wie der Russe - des Russen, der Jude - des Juden, der Mensch - des Menschen, der Graf - des Grafen, der Fürst - des Fürsten oder der Soldat - des Soldaten. (Man lese zum besseren Verständnisse den Artikel Deutsche Deklination)
Bei einigen schwachen Maskulina (und dem einzigen schwachen Neutrum Herz) hat es sich im Neuhochdeutschen eingebürgert, dem Genitiv Singular noch die starke Flexionsendung "-s" anzuhängen. Zumindest einige von ihnen, wenn nicht gar alle, werden im von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Abschnitte des Artikels Deutsche Deklination genannt. Bei jenen Substantiven besteht zudem die Tendenz, die Endung "-en" auch im Nominativ anzuhängen, wodurch das Substantiv dann ganz in die starke Deklination wechseln würde oder wird. Beim "Schaden" handelt es sich um ein Wort, das diesen Prozess im Standarddeutschen bereits abgeschlossen hat, beim Haufen nach meinem Sprachgefühl ebenfalls, aber der verlinkte Artikel scheint anderer Meinung zu sein. Der Friede kommt noch vor, der Frieden ist aber auch häufig. "Der Namen" und "der Glauben" (als Nominativ Singular, nicht als Genitiv Plural) sind Formen, die mir manchmal begegnen, die ich aber befremdlich und falsch finde, während "der Buchstaben" (als Nominativ) allerhöchstens als Flüchtigkeitsfehler vorkommen mag.
Also, die Formen lauten (noch): der Name - des Namens - dem Namen - den Namen im Singular und die Namen - der Namen - den Namen - die Namen im Plural --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:10, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 zu „befremdlich und falsch“. --2001:9E8:B93B:9400:5037:1139:5002:91BE 16:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter, deine Idee (15:10, 22. Jun.), dass „des Namen“ eine zwischenzeitliche Version gewesen sein könnte, hatte ich auch. Deshalb hatte ich unter https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 dem Stichwort /name/ gesucht und dann den Text im Browser mit /des namen/ durchsucht. Häufig findet man /des namens/, aber manchmal auch „des namen“:
  • >> ... α) transitiv, den namen, mit namen heiszen, nennen: goth. jah haitais namo is Iohannen. Luc. 1, 13; ahd. Simonem, then her andaremo namen hieʒ Petrum. Tatian 22, 6; nhd. des namen soltu Johannes heiszen. Luc. 1, 13; des namen soltu Ismael heiszen. 1 Mos. 16, 11. ... <<
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:17, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Dirk123456: Ähm, das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei (weil es eigentlich ein schwaches Substantiv ist), die im Neuhochdeutschen weitgehend durch "des Namens" ersetzt wurde. Deine Beispiele aus der Lutherbibel 1545 sind übrigens gar keine Genitive, sondern Akkusativobjekte mit Genitivattribut, was man auch aus dem vorherigen Satz und der zugehörigen Überschrift ableiten kann. In Gegenwartsdeutsch lauten sie (ungeachtet dessen, dass diese Formulierung heute nicht mehr üblich ist): "Dessen Namen sollst du Johannes heißen." und "Dessen Namen sollst du Ismael heißen." --109.42.176.146 17:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @IP 109.42.176.146, interessant (17:06, 24. Jun.), danke! Die Wortgruppe selbst, „des namen“, hatte ich zwar gefunden, aber nicht im Zusammenhang mit einer Erklärung für einen „alten“ Genitiv. Jetzt habe ich aber noch mal im Grimm'schen Wörterbuch unter „NAME, namen, m. nomen (appellativum, proprium).“—„I. Form und verwandtschaft.“ nachgeschaut und unter „1)“ das Folgende gefunden:
  • >> aus dem nom. sing. namen hat sich (wie bei balken, garten u. s. w.) ein starker genetiv namens (verkürzt nams Aventin. 4, 233, 22) gebildet, der schon im 16. jahrh. anfängt die richtige genetivform namen (Aventin. 4, 205, 24. Schwarzenberg 151a. Lohenstein Armin. 2, 364a) zu verdrängen. <<
Das ist es sicherlich, was du meinst („... das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei ...“).
Dass meine zwei Treffer für „des namen“ (15:17, 24. Jun.) vielleicht nicht ganz dem entsprechen, was ich suchte, habe ich geahnt. Da ich kein Germanist bin, habe ich nichts weiter dazu geschrieben, wie ich die Treffer selbst interpretieren würde (das wäre bloß spekulativ), sondern lieber auf eine Antwort gewartet.  (-:  Hat ja geklappt ...  ;-)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:17, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der alte Grammatikduden von 1966 listet noch Funke, Gedanke, Glaube, Wille unter die gebräuchlichen Formen ohne -n, dazu als ungebräuchlich Friede, Gefalle, Haufe, Same, Schade. Ich glaube, das hat sich aber seither weiter Richtung ungebräuchlich entwickelt (außer in liturgischer Sprache, da sind Glaube und Wille (Vaterunser!)) noch fest im Rennen, dazu auch Friede). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, mein Gefühl als 20-jähriger Muttersprachler: Gefalle, Haufe und Schade sind als Nominativ schwacher Substantive mit ens-Genitiv ausgestorben (Gefalle würde ich als Verbalsubstantiv im Neutrum und (beinahe) synonym zu "das Fallen" interpretieren, schade als Prädikativ), Same für den biologischen Begriff bringt mich ins Grübeln (das Ethnonym ist komplett schwach, der Same, des Samen), Friede wird oft durch Frieden ersetzt, ist aber noch existent, Glaube, Wille, Gedanke, Funke (was allerdings von der Autokorrektur meines Smartphones dauernd in Funker verändert wird (bzw. wurde) — mit "Funken" als als korrekt akzeptierter Form anstelle von Funke), Name und Buchstabe empfinde ich als normalen Nominativ. Dabei finde ich "ein Buchstaben", "ein Gedanken" und "ein Namen" als absolut falsch, "ein Glauben" und "ein Funken" schon eher vorkommend, aber ich ziehe "ein Glaube" und "ein Funke" definitiv vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
|  Zum Ende des Beitrags↓  |
Dass es bei „Herzens“ ähnlich ist wie bei „Namens“, wäre mir ohne die Erwähnung von @BlackEyedLion (14:51, 22. Jun.) nicht aufgefallen. Der Link zur Überschrift „Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens“ lässt anhand des Titels erst einmal eine offizielle Einteilung vermuten. Es steht aber weiter oben im Artikel (unter „Deutsche Deklination#Starke, schwache und gemischte Deklinationen von Substantiven“), dass die Einteilung umstritten sei:
  • „Diese Unterscheidung von starken, schwachen und gemischten Deklinationen von Substantiven ist jedoch nicht unumstritten, besonders bezüglich der Feminina.“,
wobei die Aussage durch mehrere Einzelnachweise (Nummern 3 bis 6) belegt wird. Im nächsten Satz heißt es:
  • „Starke Deklinationen werden in diesem Artikel mit S für englisch strong ‚stark‘ und schwache und gemischte mit W für weak ‚schwach‘ bezeichnet.“
Ist die „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ eher etwas, das auf einem konsistenten, belegbaren Klassifizierungssystem fußt oder spiegelt diese Einteilung lediglich einen Gliederungsversuch für den Wikipedia-Artikel Deutsche Deklination wieder? Für ein belegbares Klassifizierungssystem kämen die Einzelnachweise in Frage, die gegenwärtig die Nummern 3 bis 6 haben:
  {3}  Elke Hentschel & Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. 4. Auflage. Walter de Gruyter, 2013, S. 138f.
  {4}  Thorsten Roelcke: Sprachtypologie des Deutschen. Walter de Gruyter, 1997, S. 137.
  {5}  Pons-Grammatiken:
  • Ines Balcik: Pons. Band 2: Zweifelsfrei Deutsch. Grammatik. Sichere Antworten auf knifflige Fragen. Klett, Stuttgart u. a. 2007, S. 10f.
  • Ines Balcik, Jürgen Folz, Klaus Röhe: Pons. Band 3: Perfektes Deutsch. Der Ratgeber in sprachlichen Zweifelsfällen. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 162–164.
  • Ines Balcik, Klaus Röhe, Verena Wróbel: Pons. Band 2: Die große Grammatik Deutsch. Das umfassende Nachschlagewerk. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 111ff.
  {6}  Thordis Hennings: Einführung in das Mittelhochdeutsche. Dritte, durchgesehene und verbesserte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2012, S. 149.
Wenn die Einteilung umstritten ist, welche von mehreren Sichtweisen oder Systemen wird dann im Wikipedia-Artikel dargestellt? Ich frage das deshalb, weil mir aus anderen Sachgebieten nur allzu gut bekannt ist, wie schwierig es werden kann, wenn mehrere Einteilungen nebeneinander koexistieren müssen.
{  Nebenkommentar zum ThemaKoexistierende Einteilungssysteme“:
Dazu fällt mir bspw. ein alternatives System zur Klassifizierung von Methanogenen ein, bei dem es solche Klassen wie I und II gibt, während die taxonomischen Klassen laut offiziellem Nomenklatur-System anders definiert und bezeichnet werden.
Ein anders Beispiel bezieht sich auf die letzte Pandemie; dort waren Einteilungen von Virus-Varianten, die im unterschiedlichen Maße nach Abstammung (bspw. vorrangigt durch das Pango-Nomenklatur-System) und nach Gefährlichkeit (bspw. vorrangig durch die WHO) ausgerichtet sind, auch nicht einfach zur Deckung zu bringen. Ist „Omicron“ (Benennung lt. WHO) nur die SARS-CoV-2-Variante B.1.1.529 (lt. Pango-Nomenklatur-System) oder sind es auch alle „Kinder“ dieser Variante oder sind es nur jene „Kinder“, die der Elternvariante ähnlich sind?
  Ende des Nebenkommentars  }
Einiges sieht mir im Wikipedia-Artikel danach aus, als würde es kaum einer allgemeinen Konvention entsprechen, z. B. der Einsatz vom Zeichen ¨ (Trema) als eine Art „Joker“ für die Umlaute ä, ö und ü in den Schemata S1, S2, S3 und S5 in den Tabellen unter Deutsche_Deklination#Starke_Deklination. Dass ë, ï und ÿ als konkrete Buchstaben für den Platzhalter ¨ eher nicht in Frage kommen, nehme ich als Person mit der Muttersprache Deutsch natürlich an, aber es steht nicht explizit da.
Die sprachlichen Mittel, mit der eine Sprache erklärt werden soll, wirken gelegentlich kryptischer als die Sprache selbst. Das soll nur eine Feststellung sein und ist nicht als Vorwurf gedacht, denn ich weiß ja selbst, wie schwierig es ist, komplizierte Sachen einfach aber umfassend darzustellen. Das gilt gerade für die Zuordnung von Anmerkungen und Einzelnachweisen zu abgeleiteten Aussagen.
Zwei Fragen habe ich schon gestellt (14:22, 22. Jun.) und am Ende dieses Beitrags stelle ich noch eine:
Frage 3:    Welche Bezeichnungen und Abkürzungen im Artikel Deutsche_Deklination sind allgemeingültig und können belegt werden und welche sind speziell und werden nur dort verwendet?
Speziell interessiert mich, ob bspw. so etwas wie „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ etwas Offizielles ist oder ob es sich nur aus dem Aufbau des Wikipedia-Artikels Deutsche Deklination ergibt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:43, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

WDR Serie Rentnercops Folge 62 Musik

In Folge 62 gibt es einen Song, von dem ich gerne Den Titel und den Interpreten erfahren würde. Meine Suche im WWW war erfolglos.

Danke, wenn mir jemand witerhelfen kann!

--88.153.209.102 19:11, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Service: ein Paar links wären bei der Anfrage hilfreich gewesen:Rentnercops, Rentnercops/Episodenliste#Staffel 5 --JmvSprich mich an 19:26, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Menschen hinter https://www1.wdr.de/kontakt/index.html können das. Frag einfach dort nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

23. Juni

Erzeugung von Elektrizität für 1.500 Menschen durch Schwingungen

https://www.bbc.com/future/article/20210713-how-pedestrians-are-lighting-homes-in-sierra-leone

Wie soll/kann das funktionieren?

--2003:C1:9742:1C00:CCEB:29E1:AC6:D64E 01:16, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Im Prinzip ein alter Hut (Artikel von 2016). Elektrische Generatoren unter Gehwegplatten oder unter der Straße erzeugen Strom. Dabei gibt es allerdings das Problem, dass die Energie irgendwo herkommen muss. Entweder ist die Energiemenge also kaum der Rede wert oder das Gehen wird merkbar anstrengender, bzw. die die Straße benutzenden Fahrzeuge verbrauchen mehr Benzin. Wie das dann allerdings nachts funktioniert, wenn man Beleuchtung benötigt, aber niemand auf den Gehwegen läuft, hab ich aus dem Artikel auch nicht erkennen können. Wahrscheinlich ist die ganze Geschichte ein Hoax. --Optimum (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Berichte über derartige Systeme hat es in der Vergangenheit öfters mal gegeben – allerdings immer nur als Kuriosität, nicht als verlässliche Energiequelle.[1] Der im NYT-Artikel genannte Tanzclub hat zwei oder drei Jahre später wieder dichtgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Green Award 2023, ein laut unserem Artikel "international renommierter Umweltpreis" ging an Jeremiah Thoronka Link. Frei übersetzt: "Er schuf ein nachhaltiges, erschwingliches und robustes Energiegewinnungssystem für energiearme Gemeinden". Muss die Geschichte der Piezoelektrizität neu geschrieben werden? --An-d (Diskussion) 08:07, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Fachmann für "Erneuerbare Energie", Habeck war da - es kann also kein Hoax sein. https://www.solarify.eu/2023/06/15/754-greentech-festival-mit-preisverleihung-eroeffnet/ --2003:C1:9726:D900:CCEB:29E1:AC6:D64E 10:23, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nur weil ein Politiker bei einer Preisverleihung online war, muss das nicht heißen, dass das ausgezeichnete Projekt selbst nicht fragwürdig sein müsste. Ich persönlich halte das nicht für einen Hoax im Sinne von "existiert nicht" oder "nicht innovativ", sondern wenn als einem Hoax im Sinne von "ist nicht effektiv/wirtschaftlich": Klar kann man auf Straßen und Fußgängerwegen irgendwelche Platten legen mit denen per Piezoelektrizität elektrische Energie gewonnen wird (oder auch beliebt: Solarzellen auf Straßen...). Die Frage lautet eher ob das wirtschaftlich sinnvoll ist: Solche Technik kostet in der Herstellung und bei der Belastung wird man entsprechende Abnutzung haben die zu viel Wartungsbedarf / frühen Ersatz führen. Wenn das Modul dann über seine gesamte Lebensdauer teurer ist als das was man an Energiekosten herausbekommt, dann ist es schlicht unwirtschaftlich. --Naronnas (Diskussion) 11:00, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hier wird das Ganze näher hinterfragt. Weder über seine Pilot-Anlage („Mit nur zwei Anlagen liefert diese Start-up-Lösung kostenlose Elektrizität für 150 Haushalte mit 1500 Bürgern, wie auch für 15 Schulen, die mehr als 9000 Schüler besuchen.“) noch über sein Start-up "Optim Energy" lassen sich nähere Hinweise finden. Da würde ich schon sagen, dass das im Sinne von "existiert nicht" ist. --Optimum (Diskussion) 11:39, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Immerhin war die gesamte Grünen-Elite bei der Preisverleihung. Man kann nur hoffen, daß Habecks Heizungsgesetz besser geprüft wurde. --2003:C1:9710:7B00:6D10:AD67:EA65:2727 14:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Schlimme ist doch, dass sich eine einzige Journalistin eines renommierten Mediums hat täuschen lassen und alle anderen haben unkritisch abgeschrieben. Wahrscheinlich haben alle Preisverleiher und andere Journalisten den Preisträger nur über seine Facebookseite kontaktiert und nie irgendetwas von dessen angeblichem Unternehmen wahrgenommen. Hat eigentlich mal jemand im für Kuntoluh zuständigen Handelsregister nachgefragt? Hilfe, keine Kartenwebsite kennt Kuntoluh und geonames.org ist auch überfragt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Weibliche Brüste bei Frauen mit Muskeln

Ich habe gerade in einer Instagram-Story, die etwa um 12:00 Uhr verschwinden wird, die unter einem nur sie bedeckenden bauch- und armfreien Oberteil (sieht aus wie BH oder Bikini oder etwas ähnliches, ich habe keine Ahnung von Frauenkleidung) deutlich erkennbaren Brüste von Lea Schreiner gesehen. Ich kann die Größe von Brüsten nur schwer einschätzen, oft wirken dieselben Brüste in der einen Perspektive und Bekleidung klein und in der anderen groß auf mich, aber in jedem Fall sind sie deutlich als weibliche Brüste erkennbar und größer als die Brust von Männern. Das irritiert mich ein wenig, ich hätte erwartet, dass eine so durchtrainierte Frau mit viel Muskeln und wenig bis keinem Fett sehr flachbrüstig sein würde. Wo liegt mein Denkfehler? --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:13, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Google-Bildersuche hilft nicht? --Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wie soll denn da die Bildersuche helfen? Bitte Frage beachten! --2A02:3030:81A:A655:BE84:3230:978:A2F4 11:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Erstens besteht die Weibliche Brust nicht nur aus Fettzellen (Die typischen Brust im geschlechtsreifen alter besteht das Verhältniss zwischen dem Fettgewebe und dem Drüsen- und Bindegewebe 1 zu 2). Zweitens wird in den Kraftsportarten nicht so auf Fettreduktion gesetzt wie beim Bodybuilding (wo deine Aussage durchaus zutreffen kann). Endsprechend reduziert sich die Brust nicht extrem. --Bobo11 (Diskussion) 14:08, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 Dein Denkfehler ist, daß Du übersiehst, daß man nur beim Bodybuilding eine Definition anstrebt. Kraftsportler hingegen sind nur am Muskelaufbau interessiert, nicht daran, die Muskeln gut sichtbar zu machen. Fett gezielt zu reduzieren, würde dem Kraftaufbau entgegen wirken. --2001:9E8:B904:1900:E175:4A56:944E:13EB 16:20, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte viele Jahre lang nicht einmal gewusst, was der Unterschied ist, und jeden Menschen Muskeln mit dicken Muskeln unterschiedslos als Bodybuilder bezeichnet. Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:30, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag ist etwas wirr. Du hast gedacht, deine Mutter betreibt Bodybuilding? --2A02:3030:808:7163:903C:E6CA:FE09:905E 14:39, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hä? Wieso sollte er? --109.42.176.146 14:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine dümmliche Provokation, bitte einfach ignorieren. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 22:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? Doch, das funktioniert i.d.R. sogar gut, solange man nicht gleichzeitig mehr ißt. Kraftsportler wollen den Kraftzuwachs maximieren und essen entsprechend viel, ibs. viele Kohlenhydrate, um den Anabolismus anzukurbeln. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117

Berufsschwimmer?

DPA-Meldung von heute: "CALAIS (dpa). Ein professioneller Schwimmer ist beim Durchqueren des Ärmelkanals verschwunden. Eine großangelegte Suche nach dem Mann, der von Großbritannien nach Frankreich durch die Meerenge schwimmen wollte, sei ergebnislos eingestellt worden, teilte die maritime Präfektur in Calais mit."
Was in aller Welt ist ein professioneller Schwimmer? --Gruenschuh (Diskussion) 21:47, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Kleiner Nachtrag: Welche Unternehmen stellen Kanalschwimmer ein? Oder sind die freiberuflich tätig? --Gruenschuh (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben sowohl zum Schwimmsport, als auch zum Berufssport Artikel. Einfach lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 23. Jun. 2023 (CEST) Erg.: Es gibt natürlich auch berufliches Schwimmen außerhalb des Sports: Kampfschwimmer(m/w/d) und Rettungsschwimmer(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht im fraglichen Fall um Iain Hughes, der Berufsfeuerwehrmann ist und durch Schwimmereignisse Spenden sammelt: https://www.theguardian.com/uk-news/2023/jun/21/search-called-off-for-swimmer-who-went-missing-attempting-channel-crossing. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:14, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Nachtrag: Es war von einem professionellen Schwimmer die Rede, nicht von einem professionellen Kanalschwimmer. Nehmen wir also an, er schwimmt generell zum Geldverdienen und außerdem zum Spaß kanal. Daran finde ich rein sprachlich nichts auszusetzen. --Kreuzschnabel 07:18, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Formulierung trifft den Sachverhalt nicht wirklich gut. Gemeint war wohl, daß er sich professionell vorbereitet hatte auf die Aktion und sowas ähnliches vorher schon öfters gemacht hat. Völlig unverständlich für mich, daß er offenbar nicht durchgehend von einem Boot begleitet wurde, sondern nur in der Anfangsphase. Beim Apnoetauchen und beim Basejumping gibt es ähnliche Fälle, wo ebenfalls auf gängige Sicherheitsstandards verzichtet wurde, was dann zu Todesfällen geführt hat. Nichts gegen Extremsportarten, ich bin da an sich voll dabei, aber warum man dann ohne das ohnehin meist eher spärliche Mindestmaß an Sicherungsmaßnahmen in hoch riskante Situationen rein geht, das kapier ich einfach nicht und könnte es auch nicht seinen Kindern erklären. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 05:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also das professionell kommt wohl von den französischen Behörden die die Suche unternommen haben.[2] Es darf wohl angenommen werden, dass die Behörden damit zwischen den Touristen am Strand und eben jemandem der geplant über den Kanal schwimmt unterscheiden wollten. Da gehört zur Geschichte dazu, dass ein Start für die Aktionen von Frankreich aus rechtlich nicht zugelassen ist und man daher immer von England aus ins Wasser geht. Begleitet wurde er durch ein All-Wetter-Kajak. Und da steht nirgendwo in den Artikeln, dass er das nicht die ganze Zeit wurde (weil eben nach englischem Recht für diese Aktionen vorgeschrieben). Des Weiteren ist das ganze eben eine der üblichen Spendensammelaktionen die ja in England quasi Nationalsport sind. Kletter auf einen Berg, Lauf um die Insel oder Schwimme eben durch den Kanal und sammle dabei für die Krebsfoundation oder das örtliche Altenheim Spenden ein. Das hat nichts mit professionell zu tun (Profession ist hier Feuerwehrmann), sondern der verunglückte hat eben aus französischer Sicht für Geld das Unternehmen begonnen. Wir hören eben diese Formulierungen seltener, weil ansonsten bei sowas wenn was schief geht die britischen Medien berichten und die kennen eben das Konzept von Spendensammeln (und nennen es dann Charity Swimmer [3]) und dann muss man das eben nicht umständig erklären (die französischen Meidien wollen wohl eben damit ausdrücken: selber Schuld. Aber das hat eben auch mit dem unverständnis gegenüber britischer Kulturbesonderheiten zu tun).--Maphry (Diskussion) 07:30, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, die Frage ist beantwortet. Zu Todesfällen kommt es in jedem Umfeld, (einschließlich „professionellen“) und darüber zu diskutieren wäre hier der falsche Ort. --46.114.4.217 11:37, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

24. Juni

Revolution in Russland / Ukrainische Gegenoffensive

verschoben nach Wikipedia:Café#Revolution in Russland / Ukrainische Gegenoffensive --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 10:42, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Womit hat Prigoschin Putin in der Hand?

Für so eine Nagelprobe bräuchte es m.E. mehr als ~ 25.000 Söldner und eine Erwerbstätigkeit als Sicherheitspolitischer Berater mit Exekutivfunktion in Mali. Wie ist der Provokateur sonst noch so vernetzt? Mir fehlt da aktuell der Überblick. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 10:54, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Er soll nicht sehr gut vernetzt sein, sich aber selbst übschätzen. Was ihm in die Hände spielen könnte, wäre eine Dynamik gegen Putin, die sich entwickeln könnte. --79.231.153.233 12:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ah okay, wenn das so ist, habe ich da doch nichts Entscheidendes nicht mitbekommen. Dann war das vermutlich der vorläufige Höhepunkt seines "immer dickere Eier in die Kamera zeigen, um mehr Unterstützung vom Kreml für seine Aktionen in der Ukraine zu erpressen". Sowas hatte ich des nächtens spontan vermutet und dermaßen flux, wie er heute seine Jungs wieder zurück aufs Zimmer geschickt hat, ist man sich anscheinend bereits handelseinig geworden – was bedeutet, der Kreml führt jetzt bloß noch eine Propagandashow auf, um das Auflodern einer Dynamik gegen Putin im Keim zu ersticken. Durchaus unterhaltsam, wie der Jewgescha dem Wowotschka immer wieder ans Bein pinkelt. Dieses mal ist es ihm offenbar tatsächlich gelungen, seinen einstigen Buddy mit seiner Drohkulisse kurz nervös zu machen, wie man in dem Video hier recht schön an seiner Mimik und Motorik sehen kann …;) Die beiden erinnern mich ein bißchen an Grumpy Old Men. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 23:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Windows, Ordner

Hallo,

es handelt sich um Windows 10 Home.

Kann man Windows irgendwie beibringen, dass nur ein bestimmtes Programm Dateien in einem bestimmten Ordner ablegen darf. Z. B. dass nur Firefox 114.02 Dateien im Ordner "Internet" ablegen darf?

Gruß

--2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 11:18, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Versuche es mit Anwendungsvirtualisierung oder Sandbox. Möglicherweise geht es auch mit einer ausgeklügelten Benutzer- und Zugriffsrechteverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke! MfG --2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 16:00, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die bereits angesprochene, „ausgeklügelte Benutzer- und Zugriffsrechteverwaltung“ ist mit Sicherheit zielführend, aber nicht ganz unkompliziert (sind auf der Maschine überhaupt schon jemals mehrere Konten angelegt worden?). Wenn man wüsste, warum so was eingerichtet werden soll könnte man womöglich einfachere, WP-Auskunft-kompatible Lösungen vorschlagen. --46.114.6.250 16:11, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Prinzipiell ist sowas relativ einfach über Gruppenrichtlinien und PowerShell-Befehle realisierbar. Hier besteht das Problem allerdings darin, dass mit win 10 Home und nicht mit Pro gearbeitet wird. Da geht dieser Weg nicht (so einfach). --2003:DE:9F28:56FC:510F:BA00:AE48:CDEE 16:44, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

opel bedford hymer

tecnisches daten blatt

--2003:D9:AF2F:2D78:512D:D66B:531E:F10B 12:20, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Habe selbst keine Ahnung vom Opel Bedford Hymer, aber vlt. hilft diese Seite zuerst mal weiter (englisch):
http://vauxpedianet.uk2sitebuilder.com/bedford-ta-td-series---20cwt-25cwt-35cwt-2-ton-3-ton-4-ton-5-ton

https://www.promobil.de/hymer/b-classic/technische-daten/

(BK)Ich finde da a) nur uralte Bedfords und b) keine Hymer-Umbauten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gruß --2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 12:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Freie Relativsätze und indirekte Fragen

Kann man diese beiden Gruppen von Nebensätzen eindeutig unterscheiden? --2A0A:A541:3BA5:0:6DE5:6050:187:BEB6 13:02, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nein, syntaktisch funktionieren sie gleich, der Inhalt entscheidet übers Etikett: Ich weiß, was in der Tüte ist/ich esse, was in der Tüte ist. Manchmal liegt Mehrdeutigkeit vor: Ich kann, was du sagst, nicht verstehen (schlechte Verbindung: Fragesatz; das Gegenüber spricht in Rätseln: Relativsatz). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bevor jemand meint, alle indirekten Fragen seien syntaktisch wie freie Relativsätze: Indirekte Fragen, die mit "ob" beginnen, sind keine Relativsätze. 91.54.34.164 13:20, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Immerhin sind auch diese, wie freie Relativsätze, syntaktisch Objektsätze oder Subjektsätze, nur inhaltlich klarer zu unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meine, zur Klärung, übrigens nicht, dass es keinen Unterschied gibt. Gerade die mehrdeutigen Aussagen belegen ja, dass man unterscheiden muss. "Was du fragst, weiß ich nicht" kann eben Fragesatz sein, dann verstehe ich die Frage nicht, oder Relativsatz, dann weiß ich die Antwort nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte keine Bedeutung dieses Satzes als Frage verstanden. Er kann (für mich) folgende Bedeutungen haben: Ich habe deine Frage nicht verstanden/Ich kann deine Frage nicht verstehen vs. Ich kann deine Frage nicht beantworten/Ich kenne die Antwort auf deine Frage nicht.
Was freie Relativsätze und indirekte W-Fragen eint, das sind nicht nur die gleichen Pronomen und Adverbien sondern auch die Tatsache, dass diese inhaltlich unbestimmt sind. Aber ergibt sich die Frage aus dem fragenden Nebensatz? Wenn kein Satzglied unbestimmt ist, kann man fragende und aussagende Nebensätze zwar anhand ihrer Konjunktion erkennen, aber ist jedes Satzgefüge mit einem ob-Satz eine Frage? --109.42.176.146 14:47, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "inhaltlich unbestimmt"? --Alazon (Diskussion) 22:04, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zum letzten Punkt: Mir fällt keine andere Funktion von "ob" ein als die eingebettete Frage. Das ist aber dann keine Frage die man stellt. "Entscheide dich, ob du es willst oder nicht" zeigt eine sogenannte eingebettete Frage mit "ob"; das heißt dann aber nicht viel anderes als dass es um Alternativen geht. –– Ich denke, so kann man den Unterschied auch generell erklären: Es ist eine eingebettete Frage, wenn es um Alternativen geht. Also: "Ich weiß nicht, was du fragst" =
(1) Eingebettete Frage: "Fragst du dies oder jenes oder das dritte – ich weiß nicht, was davon das richtige ist".
(2) Rel.-Satz: "Ich weiß (das) nicht, was du fragst" = Du erfragst eine Sache, aber zu dieser Sache habe ich keine Kenntnisse.
Schönes Beispiel für Ambiguität, Dumbox! --Alazon (Diskussion) 22:17, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zivilrechtsklage bei geringem Streitwert

Person A besitzt ein Material (Wert ca 100€)

Es befindet sich im Haushalt von Person B den A und B bis vor kurzem gemeinsam bewohnt haben.

Es gab eine mündliche Absprache, das B das Material behalten kann, wenn A auch nach Auszug darauf zugreifen kann (nach Absprache mit B)

A hat sich es anders überlegt und möchte das Material selbst zurück. A hat Kaufbelege vom Material.

B weigert sich das Material herauszugeben.

Wie hoch wäre der Klageerfolg von A ggü B auch wenn es sich eher um eine Nichtigkeit bei dem Streitwert handelt? Es geht um Zivilrecht.

Die Anwaltskosten würden natürlich den Streitwert übersteigen, aber könnte A das theoretisch durchsetzen und müsste im Falle eines Erfolges von A, B die Rechtskosten von A tragen?


bitte verzichtet bei euren Antworten darauf, dass A und B sich einfach einigen sollen. Mir ist klar, dass das die beste Lösung wäre.


--2A02:2454:855F:A400:1892:FF54:594F:56B4 19:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sieht für mich wie ein Fall des § 605 BGB aus. --2A02:3030:80F:2BF1:BA4A:7BCD:DA7:C403 19:23, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder auch §688ff. BGB - entweder Leihe oder Verwahrungsvertrag. Und soweit ich es überblicken kann, kann A durchaus Herausgabe von B verlangen. Sollte das der Fall und die Klage nicht aus irgendeinem Grund unzulässig sein, würde A in dem Rechtsstreit obsiegen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
*scnr* Wenn sich das Material im Haushalt von B befindet, dann besitzt B das Material und nicht A. --2003:F7:DF0C:FF00:D:9E4D:E441:13CE 19:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer unterliegt, zahlt. Jedenfalls, solange er überhaupt zahlungsfähig ist. Aber das sollte bei einer so geringen Summe eigentlich stets gegeben sein, schlimmstenfalls in Raten. Vorschießen musst du die eigenen Kosten nämlich zunächst. --95.208.204.228 19:51, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Knackpunkt ist die "Absprache, dass B das Material behalten kann". Was bedeutet das? Hat A es an B geschenkt? Hat der Eigentümer A sein Eigentum aufgegeben? Oder hat A gesagt: ich lass meine Sachen vorerst mal hier? Damit wäre A weiterhin Eigentümer. Aber diesen Punkt scheint ihr selbst nicht zu wissen, dann wird es auch für einen Richter schwer. Einfacher ist es aber zunächst, wenn A an B eine Unterlassungsaufforderung schickt, die B an A zurückschicken muss. B erklärt darin, dass er es unterlässt, A den Besitz zu entziehen. --89.247.103.195 08:49, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Abgrenzung Feinmechanik

Unter Feinmechanik steht, diese befasse sich mit der Herstellung feinmechanischer Komponenten. Mit dieser selbstreferentiellen Erklaerung kann ich nichts anfangen.
Weiterhin steht dort, die Feinmechanik sei ein Zweig der Technik, wo diese allerdings nicht erwaehnt wird. Was ist der direkte Oberbegriff - vielleicht Maschinenbau ?
Welche Merkmale grenzen die Feinmechanik von ihrem Oberbegriff ab, also wann gilt eine Mechanik als fein ? -- Juergen 134.255.192.14 20:26, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Spätestens; der Mechanismus von Antikythera.--Caramellus (Diskussion) 21:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Man sollte einen Text auch vollständig lesen, um ihn zu verstehen. Durch Verkürzung wie im ersten Satz der Frage gehen wichtige Information verloren. Es geht nicht im irgendwelche Komponenten, sondern um Komponenten von Geräten, und zwar allgemein um mechanische. An dieser Stelle einfach "mechanischer" zu schreiben, wäre zu allgemein und falsch. Es ist daher durch "fein-" präzisiert. Eine genauere Erklärung erfolgt dann im nächsten Satz: es geht insbesondere um kleine Abmessungen. Also: nicht nach dem ersten Stolpern beim Verstehen aufgeben, sondern erstmal weiterlesen und versuchen zu verstehen. Man könnte es auch anders formulieren, z.B. die Vorsilbe "fein-" weglassen und den Rest durch einen Relativsatz erklären.
Einen Oberbegriff kann man finden, wenn man nachsieht, in welche Kategorie der Artikel einsortiert ist: Feinwerktechnik. Der Begriff ist aber nicht so geläufig, daher zur Erklärung nicht gut geeignet. Daß Maschinenbau kein geeigneter Oberbegriff ist, geht aus dem Artikel über Maschinenbau hervor. 22:00, 24. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 91.54.34.164 (Diskussion) )
Spätestens; der Mechanismus von Antikythera--Caramellus (Diskussion) 22:19, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@91.54.34.164, „fein-“ bedeutet nicht „kleine Abmessungen“ – das wäre Mikromechanik –, sondern hohe Genauigkeit. Deswegen ist das Lemma bei anderssprachigen Wikipediae auch irgendetwas mit Präzision. Vergleiche auch die Illustrationen in den kroatischen (Fernmeldesatellit), russischen (historische Navigationsinstrumente), schwedischen (Fotoapparat) unbd polnischen (Uhrwerk) Artikeln zum Thema. Nimm mal als Beispiel den Zeitanzeiger Uhr. Da könnte man das „Fein-“ an der Größe festmachen. Ab welchem Kaliber ist eine Uhr feinmechanisch, ab welchem „grobmechanisch“? Diese Einteilung scheitert spätestens bei hochpräzisen/feingetüftelten/meisterhaften Astronomischen Turmuhren. Der Mechanismus von Antikythera ist zweifellos der Feinmechanik zuzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Fangesang Chemie Leipzig

Hallo! Hat die Melodie dieses Liedes eine Vorlage? Ist ggf. ein Komponist bekannt, sowas entsteht ja nicht im leeren Raum.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:38, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Da könnte evtl. irgendein Volkslied dahinter stehen, ohne daß ich jetzt konkret eines nennen könnte, aber die Melodieführung und einzelne kurze Versatzstücke erinnern mich vage an das eine oder andere Volkslied aus der Zeit irgendwann um 1900. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 23:52, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

25. Juni

Gerassimov und Schoigu

Masala hat gesagt Gerassimov und Schoigu sind weg. Wo finde ich dafür eine Bestätigung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:59, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher meinst Du zu wissen, daß er das gesagt hat? --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 06:45, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unternehmen dass nur existiert weil der konkurent zahlt?

Gibt es Beispiele für ein Unternehmen in einem Land (USA, Deutschland, ... Welches auch immer diese Gesetze hat) welches nur deshalb existiert, weil der einzige Konkurrent bei der Insolvenz, aus rechtlichen Gründen zerschlagen werden würde aufgrund von Kartellgesetzen und deshalb lieber regelmäßig bisschen Knete überweist, aus Angst, ansonsten zerschlagen zu werden und dies deutlich unangenehmer wäre, als wie kurz mal bisschen Cash zu überweisen Hauptsache das andere Unternehmen mit X Mitarbeiter existiert weiterhin auf dem Papier so dass kein Kartellamt eine Zerschlagung vornimmt?


Kauf des konkurentem ist aus besagten Grund ebenfalls entweder eine unwirtschaftliche Idee weil die Zerschlagung dann ebenfalls erfolgen würde. --188.146.125.28 08:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

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