Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. August 2010 um 10:08 Uhr durch Kragenfaultier (Diskussion | Beiträge) (→‎OLPC XO-1: keine Auszeichnung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

10. August

Kandidaturen laufen bis zum 20. / 30. August.

Der Artikel ist beim jetzigen Stand schon lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis 30.08. --Vux 02:28, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Melanerpes ist eine Gattung der Vögel aus der Unterfamilie Echte Spechte innerhalb der Familie der Spechte (Picidae). Die meist auffällig gefärbten, baumbewohnenden Spechte sind klein bis mittelgroß. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom nördlichen Nordamerika bis ins zentrale Südamerika, wo sie in unterschiedlichen, meist aber eher offenen, baumbestandenen Landschaften vorkommen. Einige Arten sind Endemiten der größeren Karibikinseln. Nur die an den nördlichen Arealgrenzen beheimateten Populationen sind obligate Zugvögel, einige Arten weisen jedoch ein unstetes, wenig ortsgebundenes Verhalten auf und neigen zu irruptiven Wanderungen.

Hier ein weitere sehr schöne, kompakte Darstellung einer Vogelgattung aus bewährter Hand. Der Hauptautor Benutzer:Ulrich prokop ist mit der Kandidatur einverstanden. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter stimme ich hier mit Lesenswert. --Accipiter 22:07, 10. Aug. 2010 (CEST). Benutzer:Vux hat mich richtigerweise darauf hingewiesen, dass ich mit meiner LA-Stimme eigentlich auch gleich die Mängel hätte aufzeigen müssen, die gegen EA sprechen. Die finde ich aber nicht, daher Votum nun geändert zu Exzellent. Gruß, --Accipiter 00:10, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde diesem überaus gelungenen Gattungsartikel sogar ruhigen Gewissens ein Exzellent geben, denn eigentlich gibt es da nicht viel, was ich mir noch wünschen würde. Die wenigen Fragen/Anregungen die ich noch habe, trüben da mein Urteil nicht.
  • Den Abschnitt „Verbreitung“ würde ich entweder „Verbreitung und Lebensraum“ nennen, oder ihn in zwei Abschnitte teilen. (Edit: Halte ich doch nicht für sinnvoll)
  • Kann man zu den stimmlichen Äußerungen noch irgendwie zusammenfassend etwas bringen?
Gruss, --Donkey shot 22:39, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
sehr schwer, da was gemeinsames zu finden. da alle artartikel in einem sauberen zustand sind, ist es wohl das beste, dort nachzuschauen. den lebensraum habe ich ergänzt. gruß Ulrich prokop 10:42, 11. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

Ich nerve ja ungern mit Formatierungskram, aber ein 5.1 und ein 6.1 schauen nicht sehr schön aus, wenn's kein 5.2 und kein 6.2 gibt. Einem Lesenswert steht aus meiner Sicht nichts entgegen. Gruß, --Mai-Sachme 12:06, 11. Aug. 2010 (CEST) tatsächlich ist das ein ständig wiederkehrender kritikpunkt an meinen gliederungsbemühungen. ich versteh die kritik noch immer nicht, aber wahrscheinlich liegt das an meiner begriffsstutzigkeit. hab die beiden unterpunkte nun verselbständigt. gruß Ulrich prokop [Beantworten]

Ich verstehe das auch nicht. Wenn ich einen Punkt „Verhalten“ habe und im ersten Absatz allgemeines dazu erzähle, der zweite sich aber mit einer speziellen Thematik befasst, warum soll ich dann unter Verhalten nochmal eine Überschrift „Verhalten“ setzen? So wie es jetzt ist finde ich es nicht unbedingt besser. Aber naja, Bürokratie rules. Vielleicht sollten wir noch über eine alphabetische Sortierung der Überschriften diskutieren? (SCNR) Gruss, --Donkey shot 14:40, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn's dich stört, dann lass es ruhig so... Das mit den Gliederungspunkten hab weder ich noch die Wikipedia-Bürokratie erfunden, sondern das lernt man so normalerweise an der Universität im 1. Semester in einer Lehrveranstaltung namens "Wissenschaftliches Arbeiten" oder so ähnlich. Eine großartige Logik steckt da wohl nicht dahinter, sondern das hängt, so vermute ich, mehr mit dem Streben nach Klarheit der Gliederung durch Symmetrie zusammen. Aber ich häng nicht wirklich dran, und wenn's dir anders besser vorkommt, dann bleib lieber dabei. --Mai-Sachme 15:47, 11. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
OK. Nichts für ungut. Was man im ersten Semester, lernt halte ich nicht für bindend. Habe auch schon Arbeiten gesehen, die schön sauber durchnummeriert waren, aber inhaltlich ein Kuddelmuddel. Und ich habe auch schon die merkwürdigsten Ansichten über die „richtige“ Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit gehört, wo ich als Grafiker, der täglich Informationen aufbereiten muss, nur drüber lachen kann (zB. „nur mit anderthalbfachem Zeilenabstand!“, „keine Bilder, wir machen hier keine Bildzeitung!“ etc). ; ) Ich persönlich schreibe auch gern mal in einen Abschnitt einen einleitenden Satz, ohne ein „1.4.5. Einleitung“ drüber zu setzen. Aber das brauchen wir hier nicht zu diskutieren, ich habe auch nur so aufgemuckt, weil ich dachte, das wäre jetzt eine verbindliche Regel. Gruss, --Donkey shot 16:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Sehr ausgewogen, vom Umfang her ideal, sprachlich wie immer ein Genuss. Folgendes habe ich noch:
  • wo die Höhlen gebaut werden, könnte man zusammenfassend in der Einleitung noch ergänzen
  • Lautäußerungen: Den Halbsatz Informationen dazu finden sich in den meisten der betreffenden Artbeiträge. würde ich eher weglassen, weil das selbstverständlich sein sollte. Man könnte vielleicht statt dessen zwei (extreme) Beispiele kurz herausgreifen, um die Unterschiedlichkeit zu veranschaulichen. Muss aber nicht sein.
erledigt
  • Dennoch wurden auch bei sozial lebenden Arten, insbesondere beim Eichelspecht, heftige Gruppenkämpfe beobachtet, vor allem dann, wenn während der Brutzeit ein Partner des dominanten Brutpaares stirbt und eine andere Gruppe versucht, diese zu übernehmen. Wenn diese Übernahme gelingt, töten die neuen dominanten Spechte meist die eventuell vorhandene Nestlinge und zerstören die Gelege. Die Darstellung im Artikel Eichelspecht hätte ich anderes interpretiert, nämlich dass das Töten der Nestlinge dann erfolgt, wenn der Hauptbrutpartner durch einen anderen Vogel der Gruppe ersetzt wird. Erfolgt dies wirklich auch, wenn eine andere Gruppe die führungslos gewordene übernimmt? Was mich irritiert ist vor allem der Plural "zerstören", der legt nahe, dass die übernehmende Gruppe als Gemeinschaft die Gelege und Nestlinge der übernommenen Gruppe zerstört/tötet (vermutlich nur das dominierende Männchen der übernehmenden Gruppe?).
da muss ich genauer nachlesen
  • Systematik: Wie wäre es die ersten 2 Sätze des Abschnitts mit den letzte zwei zu tauschen, d.h. zuerst die externe Systematik zu beleuchten. Dann wäre der Übergang zur Tabelle logischer.
erledigt
--Cactus26 14:23, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
habe deine anregungen umgesetzt - bei der power struggle sache hab ich mal den plural rausgenommen - vielleicht lösche ich auch den gesamten abschnitt in beiden beiträgen, muss ich noch darüber nachdenken. ganz klar ist das nämlich auch in der quelle nicht ausgedrückt (gesprochen wird von a replacement breeder, welches geschlecht der hat, bleibt unklar. )danke für die aufmerksame durchsicht. grüße Ulrich prokop 18:18, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

AbwartendNeutral Mir fehlt leider die Zeit, den Artikel in der Sorgfalt zu lesen, um eine Stimme abzugeben. Nachdem ich den Artikel zum AdW gewählt habe, habe ich zumindest die Einleitung durchgelesen und dazu einen Kritikpunkt: Zumindest die Einleitung würde ich mir OMA-tauglicher wünschen. Worte wie frugivor bräuchten nicht verlinkt sein sondern könnten auch in einfacherem deutsch ausgedrückt werden. Ähnliches gilt wohl auch für irruptiv oder obligate Zugvögel (nicht einmal verlinkt, kennt ja jeder). Wir schreiben Wikipedia ja wohl nicht nur für Ornithologen, und zumindest die Einleitung sollte verständlich sein. Leider war der Artikel auch nicht im Review, in dieser Hinsicht hätte es nicht geschadet und würde ich auch für folgende hier empfehlen. --IKAl 21:34, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

es ist mir sehr wichtig laienverständlich und nicht nur für eine fachklientel zu schreiben. dass es dabei nicht ganz ohne fachtermini abgehen kann, ergibt sich leider aus der art der themen. dort wo ich sie verwende, versuche ich sie zu verlinken. damit verfolge ich auch das ziel, leser zu befähigen in zukunft texte besser verstehen zu können, bei denen entsprechende verlinkungen fehlen oder nicht vorhanden sein können. die von dir bemängelten stellen waren alle verlinkt; obligat ist meines erachtens so verständlich, dass es keiner erklärung bedarf. trotzdem habe ich frugivor herausgenommen und umschrieben und obligate zugvögel verlinkt und im zugvögel-beitrag einen satz ergänzt.
was das review anbelangt: der beitrag wurde von einigen leuten innerhalb und außerhalb der wikipedia sehr penibel durchgeschaut, auch in bezug auf seine laienverständlichkeit; wenn du es für notwendig hältst, können wir ja die kandidatur hier abbrechen und den beitrag erstmals ins reguläre review stellen. aber da würde ich noch gerne warten, vielleicht nehmen ja auch andere begutachter dazu stellung.
im übrigen stoßt mir die verwendung von OMA-tauglich nach wie vor grauslich auf, da es in mehrfacher hinsicht herabwürdigend ist. auch wenn es ohne mindeste ahnung bedeuten soll, wird es immer als anspielung auf die reale oma verstanden und ich wurde von solchen (z.b. von meiner partnerin) mehrmals darauf angesprochen. weshalb also nicht einfach laientauglich oder laienverständlich?
sollte es dir deine knappe zeit ermöglichen, erwarte ich deine antwort und grüße dich Ulrich prokop 09:47, 12. Aug. 2010 ergänzt (CEST); ergänzt Ulrich prokop 12:31, 12. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

Hallo Ulrich prokop,
  • Bei laientauglich statt OMA gebe ich Dir natürlich recht. Ich hatte irgendwie eine Abkürzung hinter OMA im Hinterkopf, und der Ausdruck ist hier sehr verbreitet. Außerdem hoffe ich selbst einmal zu den Großeltern gezählt zu werden. ;o)
  • Von der Einleitung erwarte ich mir einen raschen Überblick zum Thema. Ich möchte dabei nicht schon in den ersten Zeilen zu anderen Artikeln weitergehen müssen. Eine Verlinkung macht einem das Leben da eher schwerer. Zusätzlich kann ein Ausdruck wie frugivor ohne weiteres durch etwas laienverständlicheres ersetzt werden. Auch sehe ich die pädagogische Komponente hier eher fehl am Platz ("damit verfolge ich auch das ziel, leser zu befähigen in zukunft texte besser verstehen zu können"). In Abschnitte, die ins Detail gehen, sind Fachausdrücke, auch meines Erachtens, nicht vermeidbar.
  • Bei obligate Zugvögel leuchtet bei mir ohne Nachlesen kein Licht auf. Mit etwas Nachdenken würde ich vermuten, dass alle Zuvögel sind, müsste es aber nachlesen, um sicher zu sein. Möglicherweise falle ich da aber mit meinen Kenntnissen unter den Durchschnitt.
  • Ich bin überzeugt, dass Deine Artikel besonders gut recherchiert und besonders gewissenhaft erarbeitet wurden. Auch beim vorab Durchlesen lassen wirst Du einer der ganz wenigen sein, die so etwas tun. Nur ohne Review vergibst Du Dir die Möglichkeit, Kritik vorab abzuholen. Damit bist Du in der unschönen Situation, die Kritik während der Kandidatur abzukriegen und nacharbeiten zu müssen. Nur ist ein Review sicher nicht obligatorisch(!), speziell hier, bei dem sehr gut erarbeiteten Artikel. Also bitte nicht abbrechen.
  • Wenn meine Kritik hier zu harsch war, möchte ich mich dafür entschuldigen. Da ich jatzt statt den Artikel zu lesen hier einen Roman geschrieben habe, kann ich ihn auch noch immer nicht ausreichend beurteilen, habe daher mein Urteil auf neutral verändert.
Gruß --IKAl 20:48, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nein IKAI, ich fand deine kritik nicht harsch, sie hatte für mich einen genervten, vielleicht sogar leicht gehässigen haut goût: beides gehört nicht zu meinen lieblingsgeschmäckern. aber deine kritik ist -auch wenn ich inhaltlich nicht mit ihr übereinstimme, selbstverständlich willkommen, das siehst du ja auch daran, dass ich darauf reagiere. ganz sicher muss man als einer, der sich oft und intensiv mit einem fachgebiet beschäftigt, sehr aufpassen, nicht betriebsblind zu werden. jetzt, während der kandidatur nachzubessern empfinde ich nicht als unschöne situation, aber ich werde mir in zukunft doch wieder überlegen, artikel ins review zu stellen, allein schon deshalb, um uns solche diskussionen zu ersparen. grüße Ulrich prokop 04:19, 13. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

Lesenswert leider zu knapp für exzellent --Dr. Chriss 16:17, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oh, oh… Sollte sich hier mein Vorurteil bestätigen, dass die meisten Leute auf dieser Seite nur die Wörter zählen, ohne die Artikel zu lesen? Zu knapp? Unter 40.000 Bytes = Lesenswert, drüber ist exzellent? SCNR. Gruss, --Donkey shot 00:58, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein sehr schöner Gattungsbeitrag, der zu allen wichtigen Punkten detaillierte Informationen bietet. Exzellent, auch wenn ich es schöner fände, wenn die Bilder der Galerie in die Tabelle der Arten eingebunden würde. Tut der Qualität des Beitrags aber keinen Abbruch.-- 15:17, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
da hast du allerdings recht, nur weiß ich nicht, wie man das macht. grüße 16:33, 22. Aug. 2010 (CEST)
Habe ich mal umgesetzt - bei Nichtgefallen bitte revertieren und/oder anpassen. -- Achim Raschka 17:00, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ganz herzlichen dank! Ulrich prokop 17:03, 22. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent - sehr schöner Gattungsartikel, bei dem mir keine Lücken oder gar Fehler aufgefallen sind. Bei dem Einbau der Bilder in die Tabelle fiel mir auf, dass leider einige Bilder doppelt innerhalb des Artikels verwendet werden, was sich aber wohl nicht verhindern lässt (zu wenig Bildauswahl bei den Arten). -- Achim Raschka 17:18, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, obwohl wie oben angesprochen z.B. das Bild des Blutgesichtspechtes doppelt vorkommt. Aber der Artikel beinhält alles Wichtige zu der Gattung.

die bilderdoppelung wurde beseitigt Ulrich prokop 05:50, 27. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

mfg --79.227.75.214 18:38, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. August

Kandidaturen laufen bis zum 21. / 31. August.

Der Artikel ist beim jetzigen Stand schon lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis 31.08. --Vux 02:14, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU, verkürzt auch Europäische Währungsunion, EWU) wird das Projekt bezeichnet, in der Europäischen Union eine Währungsunion mit einer harmonisierten Wirtschaftspolitik einzurichten. Das Projekt der EWWU wurde 1990 mit einem Drei-Stufen-Plan eingeleitet und 1999 verwirklicht. Allerdings nehmen derzeit nur 16 der 27 EU-Mitgliedstaaten an der letzten Stufe der EWWU teil.

Nach einer umfangreichen Erweiterung, der Beseitigung von Redundanzen mit Euro und Eurozone und einem (wenig ergebnisreichen) Review möchte ich den Artikel jetzt hier zum Vorschlag bringen. Als Hauptautor ohne Votum.--El Duende 20:51, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent! Ein ganz hervorragender Artikel aus dem Bereich Wirtschaft. Leider habe ich das Review verpasst, so dass ich einen Verbesserungsvorschlag hier anbringen möchte: Die letzten Sätze der Einleitung sind in meinen Augen entbehrlich. Die Paragrafen der Artikel gehören irgendwo in den Text, auch dass dort der Begriff EWWU nicht so häufig gebraucht wird, kann im Text Erwähnung finden. Dagegen fehlt mir ein Hinweis auf die Kernpunkte der Kritik, nämlich die unzureichende Umsetzung der Harmonisierung der Wirtschaftspolitiken (auch Haushaltspolitiken). Vielleicht lässt sich da ja was machen... --Joe-Tomato 10:51, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ich habe das übernommen.--El Duende 21:26, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend ist sicherlich schon lesenswert bzw. mehr: Kleinigkeiten:

  • die EEA trat 1987 in Kraft
  • was fuer Auswirkungen hatte die EEA bzgl. des Binnenmarkkonzepts -> Umsetzung der 4 Grundfreiheiten (Personen, Waren, Dienstleistung und Kapitalverkehrsfreiheit, siehe auch deutsche Aussenwirtschaftsgesetz para. 1) und nun Aenderung von Einstimmigkeit auf Mehrheitsbeschluss
  • Delors Plan heisst auf deutsch -> Delors Bericht
  • Wird nicht explizit in den Abschnitten 1. & 2. Stufe EWWU -> fuer die MItgliedsstaaten eigenverantwortliche Geld und Waehrungspolitik, ab Stufe 3 nicht mehr.
  • Abschnitt: Verbot von Zentralbankkrediten - wieso wird dort nicht der EGV erwaehnt, das Kreditverbot nach 101, das bestand schon seit 1. Stufe. Der ganze Abschnitt scheint mir dort ergaenzungsbeduerftig, insb. Positionen der Bundesbank, sowie politische EInflussnahme auf die EZB
  • Generell fehlt mir ein Abschnitt zum Motiv der EWWU, politische Einigung oekonomische Motive, aufgabe deutche monetaere Hegemonie, damit die Franzosen mitmachen, Angst vor der deutschen Isolation, vgl. Helmut Schmidt: Wenn wir Deutschen das Projekt Waehrungsunion zerstoeren, dann droht uns die Selbstisolierung.
  • Seit 1990 Diskurs mit Frankreich ueber die Unabhaengigkeit der EZB
  • im ganzen Artikel nicht erwaehnt Ueberbegriff Roemische Vertraege

Evtl. spaeter mehr, ansonsten gute Arbeit. P.S: Es gibt auch WP:RVW Gruss--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  10:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für dieses Kurzreview - ich hätte den Artikel wohl wirklich lieber ins Wirtschafts- als ins Sozialwissenschaftsreview stellen sollen... Kurz ein paar Antworten dazu: Als Datum für die EEA habe ich die Unterzeichnung 1986 statt das Inkrafttreten 1987 genommen, ich denke, beides ist gleichermaßen üblich. Inhaltlich habe ich die EEA (wie auch die Römischen Verträge) nicht weiter behandelt, da der Begriff EWWU erst mit dem Vertrag von Maastricht aufkam (der Europäische Binnenmarkt mit den Grundfreiheiten etc. wird üblicherweise als ein von der EWWU getrenntes Konzept behandelt und hat auch seinen eigenen Titel, im AEU-Vertrag ebenso wie bei uns...). "Delors-Bericht" habe ich als den üblicheren Begriff ersetzt (Delors-Plan wird allerdings auch in der deutschen Forschung synonym dazu verwendet). Die weiterhin nationale Geldpolitik während Stufe 1 und 2 sollte eigentlich aus dem Satz Allerdings blieben die einzelnen Mitgliedstaaten in ihren Entscheidungen letztlich frei, es bestanden noch keinerlei Verpflichtungen und Zwangsmittel hervorgehen, ich habe jetzt aber sicherheitshalber noch "eigenverantwortlich" ergänzt und den Übergang von der nationalen zur gesamteuropäischen Verantwortlichkeit im Abschnitt zur dritten Stufe unterstrichen. Zum Abschnitt mit dem Verbot der Zentralbankkredite: Der angeführte Art. 123 AEUV ist der alte 101 EGV-Nizza (bzw. 104 EGV-Maastricht); er wurde durch Maastricht eingeführt und galt ab der zweiten Stufe (was ich jetzt im Abschnitt zur zweiten Stufe ergänzt habe). Position von Axel Weber und Vorwurf der Einflussnahme habe ich ergänzt. Zum Motiv der EWWU: Die genannten Punkte finden sich alle schon im historischen Teil des Artikels, nämlich teils unter Hoffnungen und Befürchtungen bei Gründung der EWWU (ökonomische Ziele, politische Union) und teils unter Der Delors-Plan (der deutsch-französische "Deal" Wiedervereinigung gegen Währungsunion, was ich noch etwas ausgebaut habe). Ich bin mir nicht sicher, ob das sinnvoll zu einem Einzelabschnitt zusammengefasst werden sollte, da das eine dauerhafte Erwartungen, das andere situative Ziele waren. Die Debatte über die Unabhängigkeit der Zentralbank habe ich im historischen Abschnitt noch etwas verdeutlicht, die bis heute andauernde Diskussion findet sich unten unter Europäische Wirtschaftsregierung. Ich hoffe, dich damit fürs Erste zu überzeugen - für weitere Hinweise zur Artikelverbesserung bin ich aber immer sehr dankbar, gegebenenfalls einfach auf der Artikel-Disku.--El Duende 16:35, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muss gleich wieder weg, nur kurz bzgl. 101. Was du schriebst stimmt leider nicht. Schon 1992 (also Stufe 1) gab es den 104, der dann 101 EGV wurde. Bitte aendern und evtl. auch den 104b (keine Haftung fuer Schulden anderer Laender) etc. mit reinnehmen. Mehr morgen. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  19:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Art. 104 gab es zwar ab dem Vertrag von Maastricht 1992 - er war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht gültig, was aus Art. 109 e Abs. 3 hervorgeht. Das Knifflige am Vertrag von Maastricht ist, dass er zuerst den geplanten Endzustand der EWWU, also Stufe 3, beschreibt, um danach in den Übergangsbestimmungen die Zwischenstufen zu erklären (einer der Gründe für die sprichwörtliche Unverständlichkeit des EU-Vertrags...). 104b mit der No-Bailout-Klausel habe ich ergänzt (galt auch ab Stufe 2) und die politische Unabhängigkeit der nationalen Zentralbanken korrigiert (erst ab Stufe 3).--El Duende 22:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt hast recht, Artikel 104, Artikel 104 a Absatz 1, Artikel 104 b Absatz 1 und Artikel 104 c mit Ausnahme der Absätze 1, 9, 11 und 14 gelten ab Beginn der zweiten Stufe. Artikel 103 a Absatz 2, Artikel 104 c Absätze 1, 9 und 11, Artikel 105, Artikel 105 a, Artikel 107, Artikel 109, Artikel 109 a, Artikel 109 b und Artikel 109 c Absätze 2 und 4 gelten ab Beginn der dritten Stufe. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  23:15, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Teil 2:

  • Vertragliche Grundlagen und Ziele: POV detected: Die supranationalen Institutionen wie Europäische Kommission und Europäisches Parlament haben nur geringe Kompetenzen
Das erscheint mir nicht als wertende, sondern als neutrale Aussage; habe jetzt aber dahingehend präzisiert, dass es sich um formale Kompetenzen handelt und die Kommission durchaus einen gewissen informellen Einfluss hat.
  • Wirtschafts- und Finanzausschuss: Nachfolgeausschuss vom Waehrungsausschuss ergänzt
  • Abschnitt Geschichte/Vorlaeufer der EWWU, unschoen Abschnitte mit Ueberschrift ohne Text siehe auch WP:WSIGA Bin mir auch nach WSIGA-Lektüre nicht sicher, was du meinst - soll die Zwischenüberschrift Ökonomisten und Monetaristen raus?
  • 1. Stufe: Uneingeschraenkter Kapitalverkehr erwaehenen, steht auch in Grafik ergänzt
  • Kritikabschnitt: Erwaehnen von Auswirkung: Realeinkommenssteigerung ESP, PT, I, GR etc., Verlust der Wettbewerbsfaehigkeit, Preissteigerungen in den Laendern, Kritik an der One size fits all Geldpolitik, konjunkturzyklusverstaerkend gerade auch im Abschwung, Niedrigzinspolitik fuer Europa zwar Wachstum, aber ueberwiegend in Konsum, D politische Lohnsteigerungsunterdrueckung zu Lasten der PIGS und des Binnenkonsums, evtl. auch im Abschnitt Wachstumsschub einbauen, so wie im Moment da stehend, noch sehr einseitig. Die genannten Punkte betreffen ja vor allem das Problem mit dem optimalen Währungsraum, deshalb habe ich den betreffenden Absatz etwas ausgebaut. Die Sache mit den deutschen Löhnen habe ich im Wirtschaftsregierungsabschnitt eingefügt. Den "Wachstumsschub"-Abschnitt würde ich so lassen, wie er ist, da die Verminderung von Transaktionskosten ja erst einmal nichts mit Lohnsteigerungsunterschieden und Zinspolitik zu tun hat.

Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  12:13, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, mit unschoen-> Abschnitte mit Ueberschrift ohne Text, meinte ich, dass es nicht besonders schoen ist, wenn ein Artikel Ueberschriften hat auf denen Unterueberschriften folgen, und zwischen den beiden kein Text steht. Vielleicht kannst du da ja noch was aendern. Ansonsten schoene Arbeit und den Exzellent hast du dir wohl verdient. Viele Gruesse --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke! Antworten in kleiner Schrift... Gruß,--El Duende 14:46, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter Artikel zu einem komplexen Thema. Dabei von angenehmer Länge. Eine Frage: Wie ist der Abhschnitt "literatur" zu verstehen? Wären da nicht noch weitere weiterführende Titel angebracht? --Krächz 00:19, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch ein guter Hinweis, danke! Habe jetzt ein paar weiterführende Titel ergänzt.--El Duende 11:56, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent gibt einen sehr guten und runden Überblick und stellt die doch sehr komplexen Vorgänge eingängig und fließend dar. Die Darstellung der wirtschaftspolitischen Diskussionen zum Thema im historischen Teil wirkt manchmal etwas knapp. Dadurch bleibt der Artikel aber sehr straff. --Lutz Hartmann 17:25, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: präzise ausgeführter, ungemein kenntnisreicher Überblick in für diese Art von Lemma beispielhafter Gestaltung; souveräne Einarbeitung selbst der aktuellen Krise – Glückwunsch an unseren EU-Vorreiter! -- Barnos -- 16:38, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: weil der der Artikel verständlich, übersichtlich, gut aufgeteilt, die Abschnitte nicht zu lang sind mit dementsprechenden Haupt-Artikel-Hinweisen versehen wurde und im Inhalt komplett. Gut gemacht El Duende und einen Gruß vom Elkawe 16:58, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend: Vom Umfang und Inhalt absolut exzellent. Was mir jedoch noch fehlt: Etwas mehr Grafiken (z.B. Wirtschaftsvergleich der Mitgliedsstaaten). So wirkt der Text nicht ganz so erdrückend. Aber sonst - exzellent --Chrosser 17:00, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 31. August 2010. --Fecchi 23:07, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben.

Nach einem recht kurzen aber fruchtbaren Review, bei der sich dankenswerterweise verschiedene Kollegen sich der Orgel widmeten (für mich Buch mit sieben Siegeln), kandidiert Artikel hier. Machahn 21:00, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider nur Lesenswert an der Grenze zu Exzellent. Für ein Exzellent ist das Hauptproblem die gesamte Bebilderung. So etwas wie der Johannesaltar auf der Nonnenempore um 1636 geht qualitätsmäßig gar nicht, das Blitzlicht auf der Kölschen Madonna und die schlechte Perspektive der Spätgotischen Doppelmadonna um 1530 sind nicht exzellent, andere Bilder sind grenzwertig. Die Listen der Pröpste und Priorinnen würde ich lieber nebeneinander sehen als in dieser langen Reihe untereinander. --Peridexion 10:52, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessante Ansichten vertrittst Du. Ich würde Dich bitten, mir mal zu sagen, was Du auf dem Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636 erkennen kannst, oder wo beim Bild der Doppelmadonna die 2. Madonna ohne Bemühung des Phantasievermögens sichtbar wird. Exzellente Artikel sind nicht nur hervorragend geschrieben sondern auch angemessen illustriert. Eine nicht angemessene Bebilderung ist kein Haar in der Suppe, sondern für mich ein ernstzunehmendes Argument gegen Exzellent. --Peridexion 15:14, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind die Bilder nicht klasse, aber ich bin froh, dass wir überhaupt Bilder vom Innenraum haben. Man kann nämlich nicht beliebig in die Kirche rein, weil das Kirchenschiff meist durch ein Gitter verschlossen ist. Auf die Nonnenempore kommt man normalerweise schon gar nicht. Klar kann man Bilder auch rausnehmen, aber immerhin geben sie eine Ahnung von der Innenaustattung. Auf die Miniatur vom Johannesaltar + die kleine gotische Strahlenmadonna kann man vielleicht ohne größeren Verlust verzichten, bleiben ja in Kategorie einsehbar, aber ein Bild der kölschen Madonna (so blöd es mit dem Blitz auch ist) halte ich bis jemand bessere Bilder liefert für unverzichtbar. Machahn 15:30, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass die kölsche Madonna bleiben muss, ist völlig klar, aber es müssen ja nicht so viele schlechte Bilder sein, die Menge stört mich, zumal Fotos wie das "Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636" vom Ästhetischen abgesehen ja nicht mal Informationswert haben. --Peridexion 15:39, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich abstimme, würde mich interessieren, ob noch geplant ist, einen extra Artikel zur Kirche zu erstellen, oder ob das alles ist. -- Grüße aus Memmingen 17:10, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischenquetsch: Nein einen eigenen Artikel zur Kirche wird es (von mir) nicht geben. Die vorliegende Literatur zur Architektur + Baugeschichte selbst gibt nichts viel mehr her. Höchstens zur Ausstattung wäre vielleicht noch an der ein oder anderen Stelle was zu machen. Aber insgesamt sehe ich Kloster nicht nur als Bauwerk mit Kunstwerken sondern wichtig ist auch Geschichte und Strukturen inklusive der Ökonomie. All das sollte einigermaßen gleichgewichtig sein. Machahn 21:52, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schliesse mich dieser Frage bzw. diesem Hinweis aber mal an. – Simplicius 15:18, 13. Aug. 2010 (CEST) PS im übrigen ist es nicht verkehrt, bei Quer- und Hochformat der Bilder auch mal mit "upright" zu arbeiten.[Beantworten]
Gerade die Bemerkung erst gesehen. Zumindest das Introbild war upright. Kann jetzt nicht nachvollziehen wäre oder warum es während der Kandidatur umgestellt hat. Machahn 23:33, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem nicht nur das Haar in der Suppe entfernt, sondern auch das Bildniveau stark angehoben wurde, gebe ich dem Artikel jetzt guten Gewissens ein Exzellent. --Peridexion 22:28, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Stärken liegen in dem reichhaltigen Inhalt und in der Struktur (Aufbau) des Artikels. Das Bild von der Nonnenempore ist typisch für die Zeit um 1905, ich habe den Begriff dafür vergessen. Ich hoffe, dass der Grundriss in der Grafikwerkstatt nachgezeichnet wird und dass das eine oder andere Bild im Laufe Zeit durch bessere Bilder ausgetauscht werden. Exzellent---Warboerde 23:42, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neutral Die Beschreibung der Orgel usw. aus dem Kirchengebäude sollte man in einen eigenständigen Artikel über die Kirche auslagern.
Die Kirchengeschichte eines Klosters und die Kirchenarchitektur eines Kirchengebäudes sind zwei ziemlich gut trennbare Sachen und hier dürfte es auch unterschiedliche Interessenschwerpunkte bzw. Adressaten geben. – Simplicius 15:17, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich anderer Meinung. Die Beschreibung der Orgel ist nicht sehr umfangreich und die Orgel ist in dieser Kirche auch keine Randerscheinung, da hinter ihr die Nonnenempore beginnt, und außerdem: Architektur und Geschichte gehören in einem Klosterartikel zusammen. --Peridexion 15:36, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Danke für die obige Antwort. Aber wenn ich die Kirchenbilder sehe, sehe dich dort mehr Potential für eine ausführlichere Beschreibung, die diesen Artikel hier sprengen würde. Der Artikel als solches ist für mich exzellent, jedoch vermisse ich hier die ausführlichere Beschreibung - in einem eigenen Artikel - über die Kirche, welche wohl die meisten Kunstgegenstände des Klosters besitzt. -- Grüße aus Memmingen 15:57, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

exzellent Eine sehr gelungene Darstellung des Klosters, die sich nicht in Einzelheiten verliert. -- 80.139.54.239 23:41, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Habe stichprobenartig quergelesen: zu viele Fehler für eine Auszeichnung! Review? --Erdbeerquetscher 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Fehlerchen wurden inzwischen beseitigt. --Asio 21:56, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
So viele Fehler bei einer Kandidatur? Vielleicht eine erneute Review? Dann könnte man auch Sprache und vor allem Stil verbessern. So ist der Artikel meiner Meinung nach nicht lesenswert: eine wahre "wurde"-Orgie und eine stilistische Baustelle...
Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben. Die Simon Petrus und der Heiligen Maria geweihte Klosterkirche wurde Pfarrkirche. Die weitgehend gotische Kirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. Der Innenraum wurde im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet.
Bevor das "Bashing" beginnt und Solidaritätserklärungen erklingen: Schaut mal in die History: habe selbst über ein Dutzend Fehler beseitigt. Bin erstaunt, wie viele Benutzer ein "exzellent" vergeben und dabei ein Paar Dutzend(!) Fehler (Typos, Grammatik, Zeichensetzung) übersehen... Review? Grüße --Erdbeerquetscher 11:35, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du oder jemand sonst besser Formulierungen hast, immer her damit. Mir fällt jetzt spontan nichts ein, um das Intro sprachlich etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Im Review war Artikel schon und es macht IMO keinen Sinn die Kandidatur hier abzubrechen, um damit inhaltlich kaum verändert in einigen Wochen wieder anzutreten. Machahn 11:57, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht nur um das "Intro": EINIGE Stellen weisen eine "wurde"-Verseuchung auf... einfach mal nach "wurde" suchen und hervorheben lassen... Stilistisch könnte man EINIGES verbessern... Vielleicht doch Review? Grüße --Erdbeerquetscher 12:08, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hab mal versucht es zu "entwurden" Machahn 00:42, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Lass Dich nicht beunruhigen, Erbsenzähler können den eigentlichen Saft einfach nicht erkennen. Ein wirklich guter Beitrag, der auch einmal verzwickte ökonomische und mittelalterlich-rechtliche Fragen angeht, wenn auch manchmal in einer etwas altertümlich anmutenden Sprache. Nur eine Frage noch: Ich habe bei Backmund: Monasticon Praemonstratense nachgesehen und verstehe ihn so, dass auch Elisabeth von Eickel Äbtissin war, aber er zählt an dieser Stelle auch nur vier Äbtissinnen (sequuntur quattuor abbatissae, S. 239) auf. Hans-Jürgen Hübner 14:58, 23. August 2010 (Signatur nachgetragen --Wikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST))[Beantworten]
  • Exzellent Kann mich nur anschließen. Sehr schöne Arbeit, die in letzter Zeit nochmals gewonnen hat. Wikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir wünschen, dass der Autor die Einzelnachweise ausschreiben könnte und sie nicht nur z.T. mit Richtering, S. 53 abkürzt. In einem gedruckten Buch mag das ok sein. In einem wiki, wo sich Inhalte schnell ändern können und es außerdem keine Platzprobleme in der Fußnote gibt, sollte das vermieden werden. --Armin 23:20, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guter Hinweis. Erledigt, hoffe keinen übersehen zu haben. ;-) Machahn 23:54, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Viel besser --Armin 00:14, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachschlag der Erbsenzähler: Sprache und Stil sind meiner Meinung JENSEITS von EXZELLENT. Beispiele? Satzanfang mit "Die" - Das soll sprachlich EXZELLENT sein?

Die Empore überspannt etwa die Hälfte der Kirche. Zwei Kapellen liegen an der Südseite. Die westliche („Kreuzkapelle“) ist dreijochig, die östliche (die bereits erwähnte Sakristei) ist zweijochig mit einer Wandapsis. Im Norden dient ein früherer vermauerter Eingang als kleine Marienkapelle. Die Fenster der Kirche sind spitzbogig, zweiteilig mit Maßwerk. In der Sakristei sind die Fenster einteilig.[62] Die Kirche ist mit einem Schieferdach gedeckt. Auf der Südseite setzt es sich ohne Unterbrechung über Sakristei und Kreuzkapelle nach unten fort. Erst später im 16. Jahrhundert erhielt die Kirche einen kleinen Glockenturm.[63]
Die Nonnenempore enthält rechts und links an der Wand das Chorgestühl mit 46 Sitzen. Die hinteren Reihen stammen aus dem 18. Jahrhundert. In den Vorderreihen wurden die spätgotischen Wangen aus der Zeit um 1380 wieder verwertet. Auf der Empore befindet sich auch ein Triumphkreuz aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Unter dem Gewölbe befindet sich eine zwei Meter hohe barocke Doppelmadonna aus der Zeit um 1730. Die Rückwand der Orgel deckt ein großer Johannesaltar ab. Neben dem Altar stehen die so genannten Aposteltürme. Die dort aufgestellten Figuren sind spätgotisch und stammen möglicherweise aus einem verschwundenen Schnitzaltar.
Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.

Grüße --Erdbeerquetscher 13:05, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Muss sich wohl um ein seltenes Wort handeln, das sich hier häuft, und dann auch noch in Singular und Plural. -- Hans-Jürgen Hübner 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich hier um einen bescheidenen und beschränkten Satzbau und -anfang. Das nennt man Wiederholung und Monotonie. Nix gutes Stil! Das zieht sich durch den ganzen Artikel! Bestes Beispiel:
Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.
Na, einige Benutzer konzentrieren sich (lieber) auf den Inhalt bzw. "Saft"... Verstöße gegen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Typografie...? Kleinigkeiten! Sprachliche und stilistische Mängel? Die werden nicht wahrgenommen und einfach gefiltert... Schade. Habe viel Bewunderung für die Leidenschaft und Ausdauer des Hauptautors, aber dieser Beitrag ist meiner Meinung nach nicht exzellent... gleichwohl wird er das Bapperl bekommen... Geht es um das Bapperl "exzellent" oder um exzellente Artikel? Noch viel Spaß beim Bashen und beim Absingen von (schrägen) Solidaritätsliedern! Wollte den Artikel stilistisch überarbeiten, aber H-J H hat mich mit seinen Äußerungen wieder auf den Boden der WP geholt: müßig! Liebe Grüße --Erdbeerquetscher 18:46, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nichts über ein ordentliches Feindbild. Es hätte Dich zehn Minuten gekostet, die Schwächen zu beseitigen, und es ist genau dieser Diskussionsstil, der gute Autoren verprellt. Lass Dich also von stilistischer Überarbeitung nicht abhalten. -- Hans-Jürgen Hübner 08:50, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kandidatur wird bis zum 31. August verlängert, um den Autoren die Möglichkeit zu geben, vorgebrachte Kritik umsetzen und am Artikel arbeiten zu können.--Fecchi 23:59, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wurde 2004 als "exzellent" prämiert. In meinen Augen ist er eher "lesenswert"., falls er den geschichtswissenschaftlichen Standards überhaupt genügt. Ich frage hier einfach mal nach. – Simplicius 21:12, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Der Artikel ist seit dieser Version (22. August 2004) als "exzellent" ausgezeichnet. Die Unterschiede zwischen der Auszeichnungsversion und der aktuellen Fassung finden sich hier. --Zipferlak 17:56, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Ich frage einfach mal nach" ist aber etwas dünn für eine Abwahl-Einleitung (bzw. Runterstufung). Wo siehst du größere Mängel, wo sind deine erfolglosen Versuche, Verbesserungen anzuregen? --Tolecro 23:52, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein vorheriger Hinweis von dir wäre zwar wünschenswert gewesen, aber ja: Nach 6 Jahren seit der Auszeichnung und etlichen neueren Entwicklungen in der Forschung und diesbezüglichen Bearbeitungen sollte der Status in der Tat mal kritisch geprüft werden. Da ich über die Jahre mit die meisten Bearbeitungen vorgenommen habe: Neutral --Armin 23:54, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bist Du womöglich Arminius' Reinkarnation ? --Zipferlak 10:22, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Laie sehe ich die Rolle von Germanicus, der den Schlachtort einige Jahre danach aufgefunden hat, sowie Erkenntnisse die er dort gefunden hat etwas unterbelichtet. Ansonsten finde ich den Artikel immer noch lesenswert; allerdings weiss ich nicht ob es inzwischen neue Entwicklungen in der Forschung gab.-- Avron 09:21, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Neutral aber nur, weil ich mich jüngst auf der Disk des Artikels getummelt habe. Sonst wäre ich schon aus prinzipiellen Gründen für Exzellent. Ansonsten empfehle ich, zunächst auf der Diskussionsseite konkrete Kritik vorzubringen und ggf. später hier die Abwahl zu beantragen. Solange empfehle ich Simplicius den Antrag hier wieder zu entfernen. --Joe-Tomato 09:25, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neutral ohne Artikel gelesen zu haben. In der Tat ist anderes als bei dem Rattenkönig nicht unmittelbar klar wo die Mängel sind. Formal jedenfalls ist auf den ersten Blick das meiste belegt (Literatur/Quellen) + Gliederung ist schlüssig. Bitte die Schwachpunkte etwas präzisieren. Im Übrigen wäre für "ich frage mal" zunächst die Diskussionsseite des Artikel oder ein Hauptautor erster Anlaufpunkt gewesen. Erscheint mir jetzt nachwievor als Exzellent Machahn 00:24, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Varusschlacht#Rezeption_und_Bedeutung_f.C3.BCr_die_deutsche_Identit.C3.A4t fehlen mir Aussagen dazu, wie die nationalistische Vereinnahmung der Varusschlacht von den Befreiungskriegen bis zur NS-Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beurteilt wurde. --Zipferlak 10:20, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Weiterhin Exzellent. Damit ist ja nicht gesagt, dass nicht an einzelnen Stellen weiter optimiert werden könnte, aber für eine Herabstufung sehe ich keinen Anlass. --Φ 10:28, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die insgesamt acht antiken Autoren werden nicht vergleichend diskutiert. Die beiden Legionen, die dem Debakel entkamen, werden nicht mal namentlich genannt. Aliso wird nicht erwähnt. Jede Menge Behauptungen wie "Er galt als Tischgenosse des Varus" oder "Das Sommerhauptquartier des Varus und drei seiner Legionen lag tief im Gebiet der Cherusker, am Westufer der Weser." sind nicht bequellt. Der Passus "Quellenlage" gehört nach vorne. – Simplicius 13:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der antiquierte Satz: Er galt als Tischgenosse des Varus. Müsste m.W. aus dem RE Artikel stammen. Die antiken Autoren werden vielleicht nicht alle vergleichend diskutiert (fragt sich überhaupt, ob das notwendig ist), aber ihre Darstellungsabsicht bzw. Grundtendenz geht aus dem Abschnitt Varusschlacht#Historische Quellenlage hervor und der wichtigste Bericht von Cassius Dio zum Verlauf der Schlacht wird ausführlichst wiedergegeben. --Armin 22:39, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur vergleichenden Diskussion der Autoren: Ich habe den entsprechenden Abschnitt in diesem Sinne überarbeitet, bitte mal draufschauen. --Zipferlak 23:28, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für die allgemeine Leserschaft ist der Artikel exzellent Exzellent, ob er im Vergleich zu einem Fachlexikon exzellent ist, kann ich nicht beurteilen. Nachbesserungen sind jederzeit möglich.--Gruss--Warboerde 10:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, d.h. keine Exzellent-Auszeichnung. Der Artikel gefällt mir zwar recht gut, bei näherer Durchsicht finde ich dann aber doch bezüglich der Gliederung, vor allem aber Referenzierung immer wieder Schwachstellen. Ein Beispiel dazu ist der Abschnitt Auswirkung der römischen Niederlage, Subabschnitt Germanen, wo es heißt: Der Sieg in der Varusschlacht war das Ergebnis einer geschickten Planung, die sämtliche Schritte der Römer mit einkalkulierte. Warum findet sich dieser Satz hier und nicht weiter oben im Text? Es geht in diesem Satz um die Bewertung dessen, was zum germanischen Sieg entscheidend mit beitrug, nicht aber um eine Auswirkung der Schlacht selbst. Außerdem würde ich mir hier eine Fußnote mit Angabe dazu wünschen, wo ich darüber evtl. mehr lesen kann bzw. auf welchen Autor sich diese Schlussfolgerung bezieht. Weiter unten heißt es dann: Für Rom war es günstig, dass die Gallier die Situation nicht für einen Aufstand nutzten. Diese erkannten richtig, dass die Katastrophe des Varus keine erfolgversprechende Basis für einen Aufstand war. Warum finden sich diese Sätze im Subabschnitt Germanen und nicht im Subabschnitt Römer? Es geht hier doch nur um Rom. Außerdem: Wenn es schon heißt, dass die Gallier angeblich etwas völlig richtig erkannten, dann muss hier unbedingt ein Beleg rein, denn ich frage mich, woher man das so genau wissen will, was die Gallier damals erkannt haben und was nicht. LG, Jerry_W 10:58, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Dazwischenquetsch) Nach dem umfangreichen Umarbeitungen seit meinem Erstvotum stelle nun auch ich auf Exzellent um. Es wäre allerdings schön, wenn der angekündigte Numismatik-Abschnitt vor Ende der Kandi noch zustanden käme. LG, Jerry_W 08:01, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Sieg in der Varusschlacht war das Ergebnis einer geschickten Planung, die sämtliche Schritte der Römer mit einkalkulierte. - Zu diesem Satz würde mich die Fundstelle interessieren. Gibt das noch den aktuellen Stand der geschichtswissenschaftlichen Forschung wieder oder entspringt das der idealisierenden Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts ? Arminius hat seine Überlegungen und Planungen den römischen Geschichtsschreibern nicht bekannt gemacht. --Zipferlak 17:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinen kritisierten Satz müssten die damaligen Autoren aus der Dissertation von Ralf Günter Jahn: Der Römisch – Germanische Krieg (9–16 n. Chr.). Dissertation. Bonn 2001 entnommen haben --Armin 18:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Leider nur noch Lesenswert.
Jetzt wieder Exzellent. Kritikpunkte wurden größtenteils behoben. Die Numismatik arbeite ich selbst noch ein, ob am Montag oder später. Weitere Begründung ergibt sich aus der dortigen Diskussion. --Haselburg-müller 20:36, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ausführliche Begründung:

  1. Was mir insgesamt total zu kurz kommt ist der numismatische Ansatz. Dieser Faden bei der Lokalisierung, der bereits von Mommsen gesponnen wurde, verliert sich im Artikel total. Wenigstens in einem Einzelnachweis müssten mal die Ergebnisse von Frank Berger (Frank Berger: Kalkriese. – 1. Die römischen Fundmünzen. Von Zabern, Mainz 1996) erwähnt werden. Auch dort entbrannte ja schnell eine ebensolche Kontroverse, das sollte zumindest erwähnt werden, nicht nur im Artikel zu Kalkriese.
  2. Ebenfalls noch etwas zu kurz kommt mir die Archäologie. Der Artikel ist eine gute althistorische Darstellung mit gutem Literaturapparat, aber die Gewichtung ist nicht ganz ausgewogen. Das Römische Forum Lahnau-Waldgirmes (man hielt es zunächst für ein Legionslager) hätte ich aus Verständnisgründen zu den Vorgängen viel weiter oben verlinkt, dort wo die Historiker-Diskussion um den Status Germaniens angesiedelt ist. Dazu schafft es der Artikel kein einziges der bedeutenden und sehr spezifischen Lager dieser Zeit namentlich zu erwähnen, was vor allem beim Römerlager Haltern und der Diskussion um die Lokalisierung des bei Velleius erwähnten Aliso (kommt ebenfalls nicht im Artikel vor) schwer wiegt.
  3. Der Artikel listet folglich nur Schriftquellen auf. Man könnte natürlich darüber streiten, ob die archäologischen Quellen nur in den Kalkriese-Artikel gehören. Ich meine aber, zumindest ein paar Worte gehören auch hier hinein.
  4. wie von Zipferlak bereits oben angemerkt, fehlt mir eine Aussage dazu, ob es von nationalistischer oder gar nationalsozialistischer Seite Versuche gab, die Schlacht für sich zu vereinnahmen. Ich meine, da war was, müsste mich aber auch erst einlesen.
  5. Kalkriese würde ich im Abschnitt "Kalkrieser-Niewedder Senke" mit siehe Hauptartikel: verlinken.
Das sind aber alles Dinge, die man mit überschaubarem Aufwand verbessern könnte (warum ist der Artikel aktuell gesperrt?). Gleichwohl finde ich das für Exzellent etwas zu lückenhaft. --Haselburg-müller 01:30, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Darstellung der Vereinnahmung der Varusschlacht in der NS-Zeit ist nicht ganz einfach. Das derzeitige Standardwerk von Reinhard Wolters geht auf diesen Aspekt nicht ein. Wolters geht mehr auf den Nationalsozialismus und die Germanen ein bzw. auf Arminius dort. Er schlussfolgert: Doch aufs Ganze gesehen stand Arminius nicht im Zentrum nationalsozialistischer Geschichtsbetrachtung (S. 198). Auch Mossbauer geht auf die Varusschlacht in seinem allerdings schmalen 110 S. ch Beck Bändchen nicht auf NS-Zeit ein. Für die Vereinahmung der Varusschlacht in der NS-Zeit selbst muss also Spezialliteratur verarbeitet werden. --Armin 20:51, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir liegt "Die Varusschlacht" von Ralf-Peter Märtin vor; laut der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft gehören dessen Ausführungen "zum besten, was über die Rezeptionsgeschichte der Schlacht geschrieben worden ist". Ich werde versuchen, die siebzig Seiten, um die es geht, in den Artikel einzuarbeiten. --Zipferlak 23:31, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok. Hab das Werk auch grad bestellt. Aber bitte nicht die ganzen 70 Seiten in den Artikel einarbeiten:-) --Armin 23:59, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herfried Münkler, Die Deutschen und ihre Mythen, Rowohlt, Berlin 2009, S. 179, schreibt: „Die Nazis konnten mit Arminius-Hermann wenig anfangen, da ihr Interesse mehr der germanischen Expansion galt als der Verteidigung des «heimatlichen Bodens».“ --Φ 00:13, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte das aber auch im Artikel so gesagt werden. --Haselburg-müller 11:50, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

NS-Zeit ist jetzt ergänzt. Viel mehr sollte dazu allerdings nicht gesagt werden, da, wie Phi auch bereits schrieb, Arminius/Varusschlacht im Nationalsozialismus nicht besonders im Mittelpunkt standen. --Armin 20:30, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Frage: findet sich jemand, der sich Haselburg-Müllers Punkte 1 bis 3 vornimmt (bzw ist die Vollsperre da nicht etwas hinderlich)? Wenn nicht, werte ich den Artikel heute aus, andernfalls schicke ich ihn in die Verlängerung. Gruß,--Fecchi 23:35, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wird die ganzen Tage seit Aufhebung der Sperre weiter gearbeitet. Dass mit dem numismatischen Ansatz, was sich Haselburg-Müller wünscht, wird sich aber - zumindest von meiner Seite - nicht innerhalb der Kandidaturlaufzeit mehr abarbeiten lassen. Ich würde es wünschenswert finden, wenn der Artikel hier noch einige Tage stehen bleibt. --Armin 23:45, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Okay, danke. Ich verlängere erst mal bis zum 31. August, zur Not kann man noch einige Tage dranhängen, denke ich. Gruß,--Fecchi 23:59, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sowieso und nach den ganzen Bearbeitungen ganz besonders. Ist doch ne richtig runde Sache. I-Tüpfelchen und Sahnehäubchen sind dafür nicht erforderlich. --Lutz Hartmann 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Man sollte nicht vergessen, dass auch ein exzellenter Artikel nicht perfekt ist, zumal gerade in Bezug auf die Lokalisierung des Schlachtfeldes die Disk in der Forschung nicht beendet ist. Kurz, nach meinem Geschmack entspricht die Arbeit den Kriterien. VG--Magister 10:10, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent der artikel ist ganz ohne zweifel nach wie vor exzellent, im hintergrundbereich der schlacht werden sogar ursachen wie auch heute interessante integrationsmethoden erörtert und die vorgangsweise von varus völlig richtig als auslöser eines militärischen widerstandes gegen die römische politik dargestellt. die auswertung der fachliteratur ist perfekt und wird ebenso wiedergegeben. Nachgereicht: Dieser Beitrag stammt von Benutzer:Glaubauf... VG--Magister 11:27, 24. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent Dank der Überarbeitungen jetzt wieder exzellent. Forschungsgeschichte, Rezeption, Kontroversen – einfach vorbildlich für andere Schlachtenartikel. Die Quellenlage schon als erstes Kapitel so ausführlich zu präsentieren ist IMO eher etwas für das Fachpublikum. --Otberg 11:39, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Habe den Artikel heute erstmals gelesen und halte ihn für exzellent. Er geht ausführlich auf die Vorgeschichte, die beteiligten Personen und den Schlachtverlauf ein. Die schwierige Quellenlage und die Versuche zur Lokalisierung der Schlacht werden sehr gut dargestellt. Auch die Rezeptionsgeschichte wird in breitem Umfang erzählt. Ich wüsste nichts, was gegen diese Auszeichnung spricht. --DaBroMfld 12:19, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Zweifelsohne ist der Artikel in dieser Fassung exzellent. --Nikater 23:35, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Allerdings gibt es m. E. eine kleine Einschränkung, denn die Numismatik war bei der Behandlung des Themas seit Mommsen nicht untätig. Hier wäre ein kleiner Abschnitt mit zwei, drei Sätzen noch ein Sahnehäubchen. Vielleicht hilft dies als Ausgangspunkt weiter: Münzfunde. Siegfried G. Schoppe: Warum sind in Kalkriese die Gesetze der Wahrscheinlichkeit außer Kraft gesetzt?, 10. Januar 2007. Schoppe wird in seiner Schrift Varus fand sein Ende im Lippischen Wald: Eine Streitschrift wider die Kalkrieser Hypothese noch ausführlicher. Ein weiteres Sahnehäubchen wäre die öffentlich-mediale Wahrnehmung, wie etwa im WDR: Die Schlacht nach der Schlacht. In jedem Falle ist der Beitrag jetzt schon ein schönes Stück. Vielen Dank an die Autoren, und vor allem an Armin, der damit wohl den Exzellenzstatus retten kann, der ansonsten nach so langer Zeit nicht mehr zu halten gewesen wäre. -- Hans-Jürgen Hübner 13:37, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schoppe wird als Wirtschaftswissenschaftler mit seinen Erkenntnissen aber in den Altertumswissenschaften nicht zitiert. Kann seinen Namen aber in den einschlägigen Werken zur Varusschlacht nochmals nachschlagen. Er ist m.W. nicht anerkannt. Wenn Numismatik dann müssten die Erkenntnisse von Frank Berger eingebracht werden. -- Armin 14:27, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine häufig anzutreffende Haltung, dass nicht über den fachwissenschaftlichen Tellerrand hinausgeschaut wird, auch dann nicht, wenn selbst für halbgebildete Laien der Argumentationsgang nachvollziehbar ist und von daher eine fachliche Reaktion erforderlich wäre. Aber Du hast Recht, es ist nicht unsere (hiesige) Aufgabe, das nachzuholen. -- Hans-Jürgen Hübner 14:39, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja oben auch schon auf Berger verwiesen. Wenn das auch noch nachgeholt wird, gebe ich auch wieder ein Exzellent. Ich würde mich ja selbst darum kümmern, aber meine Uni-Bibliothek hat die ganze Woche Stellrevision und für den Gang in eine andere Bibliothek fehlt mir die Zeit. --Haselburg-müller 18:27, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Berger noch zu verarbeiten wird bis Ende der Kandidatur (von meiner Seite) nichts mehr. --Armin 20:09, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte höchstens auf den letzten Drücker (Montag ist der 30.) nochmal selbst Hand anlegen. Muss aber schauen, ob ich mir am Montag an der Uni dafür Zeit freischaufeln kann und hoffentlich steht dann das Buch im Regal etc. Wenn es jemand anderes übernehmen könnte, wäre es entspannter. --Haselburg-müller 20:40, 25. Aug. 2010 (CEST) Siehe geändertes Votum oben. --Haselburg-müller 20:36, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. August

Kandidaturen laufen bis zum 23. August/ 2. September.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 2. September. --Fecchi 19:59, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Benutzer Benutzer:Stse hat hier das Fundament gelegt. Auch auf seinen Wunsch hin habe ich mich um den Artikel gekümmert. Motiviert durch den (im Juni noch zu hörenden) Amselgesang vor meinem Fenster habe ich versucht, aus den recht reichlichen und ausführlichen Quellen das Relevante und Interessanteste zusammenzutragen. Dank der recht großen Beteiligung am Review sind nun hoffentlich die Kinderkrankheiten beseitigt und ich hoffe, der Artikel macht ein wenig Freunde, auch wenn man den Amselgesang dieses Jahr kaum noch live hören kann.--Cactus26 18:23, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den in der Box verlinkten (internen) Soundfile konnte ich für das Sonagramm leider nicht nehmen, da er zu viele Störgeräusche hat--Cactus26 13:22, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau mal den hier: http://www.species-id.net/openmedia/File:Turdus-merula_K2N_TTrilar-PMSL.mp3 - zu ogg konvertieren, hochladen, einbinden :) . Und falls du den Rest der Dateien unter [1] gleich mitimportierst, wäre die Arbeit auch gleich getan ;) . Lieben Gruß, Denis Barthel 20:43, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich weiß nicht. Angesichts des Beispiels:
Die Übernachtung erfolgt manchmal einzeln, aber auch gesellig: In stadtnahen Wäldern können sich 700 Vögel oder mehr versammeln. Im Siedlungsgebiet werden häufig Friedhöfe oder Parks zur Nächtigung genutzt. Die zum Schlafplatz zurückzulegende Distanz liegt normalerweise unter einem Kilometer, kann aber auch bis zu vier Kilometer betragen, insbesondere im Siedlungsgebiet sind die zurückzulegenden Distanzen oft größer. Dabei verwenden die Vögel häufig dieselben Routen, ein Individuum nutzt aber nicht jeden Tag denselben Schlafplatz.

frag ich mich schon wie hier mit Informationen umgegangen wird. Welchen Nutzen soll der Leser daraus ziehen? Die Kernfrage der Amsel: wieso sie vom almöhischen Waldbewohner innerhalb von wenigen Generationen zum erfolgreichsten Kulturfolger mutierte, wird nichtmal angerissen. Der Artikel ist sicher nicht schlecht, aber bis zu "exzellent" sollte er sich noch einiges setzen. --Gamma γ 01:35, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Lebensraum werden die grundlegenden Aspekte der Verstädterung dargestellt. An vielen Stellen des Artikels wird auf die Unterschiede der verschiedenen Lebensräume eingegangen. Ich halte das für ausführlich genug, wüsste nicht, was fehlt. Dass die Amsel der erfolgreichste Kulturfolger ist, würde ich nicht behaupten. Was gefällt Dir an den Schlafplatzflügen nicht? Die Sache ist nicht immer zu einfach und dem Leser die Ausnahmen und Widersprüche vorzuenthalten, würde kein vollständiges Bild liefern.--Cactus26 08:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Angesichts dessen, wie der Artikel sich seit der letzten Kandidatur (Mai 2008) entwickelt hat – ich hatte damals namentlich Vollständigkeit, Sprache und mangelndes Stützen auf Fachliteratur moniert –, und des in Review und auch jetzt noch auf der Artikeldisku angesprochenen, intensiven Aufgreifens von Anregungen durch Cactus26 gibt es für mich nur eine Entscheidung: Exzellent --Wwwurm Mien Klönschnack 17:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich sehe das als Laie genauso. Unanbhängig davon, was jetzt aus den Anregungen wird, bin ich aufgrund meines exzellenten Eindruckes, den ich von Cactus26 gewonnen habe, sowie aufgrund von einigen Textstellen, die ich, soweit mir das möglich war, verifiziert habe, der Meinung, dass der Artikel exzellent ist. --Zipferlak 17:44, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das entspricht der Darstellung des HBW und es stimmt mit den Angaben anderer Quellen im Prinzip überein. Es ist dabei sogar die Regel, dass die Amsel bei Erweiterung ihres Brutgebiets im Norden zunächst nur als Wintergast auftritt (siehe z.B.. HBV 11/2 Seite 863). Es gibt bereits erste Brutnachweise in Island, der Status der Art scheint hier im Fluss, ich wollte die Einschätzung des HBW hier aber nicht eigenmächtig anpassen. Ich hatte überlegt, ob ich einen expliziten derartigen Hinweis im Text ergänze, da ich vermutet habe, dass man darüber stolpern muss, mich dann aber doch zurückgehalten, da die Länge das Artikel mehrfach kritisiert worden war.--Cactus26 07:21, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist, wie mehrfach im Review angemerkt, sehr detailliert und geht stellenweise auch über das übliche Maß an Ausführlichkeit hinaus. Das ist aber auch der hohen Bedeutung der Art im deutschen Sprachraum geschuldet und liegt m. E. auch im Ermessensspielraum des Autors. Meine Kritikpunkte wurden im Review alle beantwortet oder behoben; der Artikel lässt keine Frage offen, deshalb von meiner Seite Exzellent.-- 15:30, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein breit angelegter, umfassend informierender Artikel, der nicht nur biologische Aspekte beinhaltet. VG--Magister 16:01, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein umfassender Artikel, sprachlich einwandfrei. Unklar bleibt bei mir nur, ob die Einbürgerung in AUS/NZ beabsichtigt war (wenn ja aus welchem Grund) und warum die Einbürgerungsversuche in den USA und Südafrika scheiterten bzw. warum man sie überhaupt unternahm. Da ist der Artikel recht knapp und diese Dinge bleiben im Dunkeln. Uwe G. ¿⇔? RM 18:15, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Anerkennung und Dein Feedback. Bei den Einbürgerungen habe ich das HANZAB als maßgebliche Quelle verwendet. Das HANZAB hat für AUS und NZ sehr detaillierte Angaben über die bekannten Einbürgerungen. An manchen stellen wird "indtroduced" verwendet, was offen lässt, ob beabsichtigt oder nicht, an vielen aber "released", wo die Absicht klar ist. Ich habe den Text mal präzisiert und überall "freigelassen" verwendet, wo es die Quelle zulässt. Ich gehe davon aus, dass nahezu alle Einbürgerungen beabsichtig waren. Zur Motivation schreibt die Quelle nichts, ich gehe davon aus, dass es den Gepflogenheiten der damaligen Zeit entsprach, dass Auswanderer versucht haben, ein Stück "Natur" ihrer alten Heimat mitzunehmen. Ehrlich gesagt habe ich diese Annahme gar nicht in Frage gestellt und gar nicht nach Quellen gesucht, die einen solchen Standpunkt untermauern, weil es mir selbstverständlich schien. Details zu den erfolglosen Einbürgerungen in anderen Regionen habe ich leider keine, auch hier gehe ich von Freilassungen mit einer solchen Motivation aus.--Cactus26 07:49, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Belege, die geliefert werden, umfassen vielfach zahlreiche Seiten (bis zu etwa 100). Wer soll das jemals prüfen? So ist eine Entscheidung über Exzellenz oder Lesenswert, wenn man ehrlich ist, fast unmöglich. Das ist umso bedauerlicher, als der Beitrag flüssig geschrieben und sehr aufschlussreich ist. -- Hans-Jürgen Hübner 14:14, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die 100 Seiten waren ein Schreibfehler. Grundsätzlich ist es ein Zielkonflikt. Zu granulare Quellenangaben machen die Sache auch nicht übersichtlich, da dann die Zahl der Einzelnachweise erheblich größer wäre. Die größten Seitenbereiche finden sich jetzt, wenn ich es richtig sehe, beim HANZAB (23 Seiten) und beim Abschnitt "Verhalten" des HBV (28 Seiten). Alle anderen Bereiche liegen weit darunter. Ich kann Dir bestätigen, dass man die entsprechenden Angaben schon findet, wenn man die Quellen hat, da ich das selbst bei Rückfragen häufig praktizieren muss. Im HANZAB geht das ganz gut, da diese Quelle gut strukturiet ist. Im HBV funktioniert es dann recht gut, wenn man auf die elektronische Form zugreifen kann. Zudem finden sich im Abschnitt "Verhalten" zahlreiche Abbildungen.--Cactus26 14:48, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für den, der's beurteilen soll, wächst die Zahl der zu überprüfenden (o.k. ich bin optimistisch) Belege durch genauere Angaben keineswegs, sondern eher für die Autoren. Ansonsten springe ich als Leser aus dem Text immer wieder auf dieselben, sagen wir 30 Seiten. Mit jedem Mal, wo der entsprechende Beleg auftaucht, muss ich also wieder in diesem Text suchen. Ich weiß ja, dass Du nach bestem Wissen und Gewissen belegst, aber auf diese Art verwandelt sich Überprüfbarkeit in eine Frage des persönlichen Vertrauens. Mir ist eine überpersonale, leicht zugängliche Überprüfbarkeit ein sehr hoch gestecktes, aber erreichbares Ziel. Präzise Angaben der Belegstellen, die keinen größeren Zeitaufwand als unbedingt nötig erfordern, sind dazu m. E. unabdingbar. Wir haben alle nur begrenzt Zeit, und Du musst ja bei allen Belegen für ein paar Sekunden die Seitenangabe vor Augen gehabt haben. Du warst also am nächsten dran, und es ist schade, dass diese Tatsache nicht in die Belege eingeflossen ist. -- Hans-Jürgen Hübner 15:31, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der bei weitem größere Aufwand beim Nachvollziehen einer korrekten Quellenwiedergabe dürfte nicht das Auffinden der Textstellen sondern das Besorgen aller Quellen sein. Wie gesagt: Ich kann Dir versichern, dass die verwendeten Einzelnachweise das Auffinden der entsprechenden Textstelle in der Quelle bei akzeptablem Zeitaufwand ermöglichen (s.o.), da ich dies schon aus Eigeninteresse so gestalte, da bei Reviewanmerkungen häufig ein Rückgreifen auf das Originalzitat nötig ist. Die Quellenangaben in weissenschaftlichen Arbeiten sind in der Regel unspezifischer. Nebenbei bemerkt: Wesentlich ergiebiger als die Prüfung einer korrekten Quellenwiedergabe ist erfahrungsgemäß der Abgleich mit anderen Quellen.--Cactus26 07:00, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans-Jürgen, was etwa die HANZAB angeht, kann ich cactus nur beipflichten, die ist tatsächlich sehr gut strukturiert, und dem Leser dürfte fast mehr geholfen sein, wenn er lediglich den Verweis auf den dortigen Artikel erhält. Ich gebe mittlerweile bei Handbüchern auch nur noch die Seitenzahlen des jeweiligen Eintrags an, weil es die Einzelnachweise deutlich entlastet. Bei einzelnen Papers von mehreren Seiten, allgemeineren Werken oder dickeren Monographien sollte man schon exakte Seiten zitieren, ansonsten halte ich Cactus' Vorgehen hier für durchaus zulässig.-- 20:42, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

15. August

Kandidaturen laufen bis zum 25. August / 4. September.

Das Stimmbild ist derzeit noch nicht sonderlich aussagekräftig. Daher verlängere ich die Kandidatur, zumal am Artikel fleißig gearbeitet wird. Abwartend-Stimmer (und natürlich alle anderen auch) sind zur Überprüfung ihrer Voten eingeladen. Weitere Stimmen sind willkommen... --Krächz 23:11, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel in den letzten Wochen aus diesem Zustand übernommen und deutlich erweitert. Ich habe mich dabei bemüht möglichst viele verschiedene Aspekte darzustellen und keine überproportionale Gewichtung eines bestimmten Themas vorzunehmen. Im Geschichtsabschnitt dieses kleinen Dorfes (heute Ortsteil von Lörrach) sind nur Themen aufgeführt, in denen der Ort selbst tangiert wurde, eine Überschneidung mit der Geschichte Lörrachs sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Besonderen Dank für die Durchsicht des Artikels verdienen Benutzer:Peridexion und Benutzer:Schubbay, die den Artikel mit ihren Vorschlägen und Korrekturen deutlich verbessert haben. Die Bilder des Artikels stammen von Benutzer:Taxiarchos228. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 23:00, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • LesenswertIch halte den Artikel für durch und durch lesenswert. Aber für exzellent muss schon noch einiges getan werden. Wie ein exzellenter Artikel zu einem kleinen Ort aussieht, hat man vor Kurzem beim Artikel Saathain gesehen.
Danke für dein Votum. Welche Punkte siehst du zu gering oder gar nicht dargestellt? Zum Artikel Saathain kann ich keine fundamentalen Unterschiede erkennen. Im Gegenteil sehe ich dort sogar einige Punkte, die ich schlechter umgesetzt sehe. Grüße --Hier hustet Hektor 19:01, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den Artikel noch einmal genauer vorgenommen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nun doch für Exzellent stimmen würde. Danke an Benutzer:Hektor von Hofmark für die Zweifel an meiner Bewertung. Sonst hätte ich meine Fehlwertung wahrscheinlich garnicht bemerkt. Gruß. --SGK 19:20, 19. August 2010 (CEST)
  • Leider hat sich im historischen Teil des Artikels unter Neuzeit ein Fehler eingeschlichen. Der Spanische Erbfolgekrieg begann erst 1701 und endete 1714. Gemeint sind wohl die Vorgängerkriege Ludwigs XIV. wie der Pfälzische Krieg (1688–1697). Ferner sollte erklärt werden, wer die Kriegsgegner waren.
    • Ein weiteres Manko sehe ich in der Lücke zwischen 1849 und dem Ersten Weltkrieg. Offene Frage: Von wem wurde der Bürgermeister 1849 entlassen? Nach den voraufgegangenen Sätzen war er wohl ein Anhänger der Deutschen Revolution 1848/49, oder war es genau umgekehrt? Dies wird im Artikel nicht richtig deutlich. Chronologisch sollte zuerst der Lehrer als Anhänger der Revolution genannt werden.
    • Im historischen Teil fehlt ferner die Zeit der Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus. Stattdessen werden nur die Toten im Zweiten Weltkrieg aufgeführt. Gibt es hierzu keine Literatur?
  • Aufgrund dieser Mängel vorläufig noch keine Auszeichnung. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 21:24, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gudrun, danke für deine Rückmeldung. In der Passage mit dem Spanischen Erbfolgekrieg hast du völlig recht, gemeint waren eigentlich eine Reihe von Erbfolgekriegen, ich habe es entsprechend angepasst. Auf eine Benennung der einzelnen Kriegsfronten möchte ich eigentlich verzichten: erstens weil das eine dröge Aufzählung wäre wenn man sich nur darauf beschränkte und zweitens käme man hier auch nicht umhin die genaueren Hintergründe zu erläutern (wollte man wirklich in die Tiefe gehen). Diese Hintergründe sind allerdings an der Stelle zu weit gegriffen weil Hauingen nun auch nicht der historische Dreh- und Angelpunkt dieser Kriege war. Gleichwohl wurde der Ort von ihnen beeinflusst und die entsprechenden Folgen kurz dargestellt.
Der Bürgermeister wurde von den Revolutionskräften entlassen, ich habe das im Text nochmals verdeutlicht.
Zur Zeit zwischen Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus versuche ich noch die Lücke zu schließen. Ich möchte aber unbedingt vermeiden, dass man dort entweder nur total triviale Hauingen-Spezifika liest ebenso wie Sachverhalte, die nur die allgemeine Lage im Markgräflerland beschreiben aber nicht wirklich was mit Hauingen zu tun haben. Ich versuche hier noch etwas nachzuarbeiten. Das braucht aber etwas.
Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges liefert die Ortschronik leider im Wesentlichen nur Kriegsberichte und Nachbetrachtungen von Soldaten, die am Zweiten Weltkrieg beteiligt waren. Diese sicher nicht uninteressanten Dokumente haben aber meines Erachtens nichts im Geschichtsteil einer Enzyklopädie verloren. Ich fürchte, dass ich hier zu weiterer Literatur greifen muss – ob dort mehr steht bleibt fraglich. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 22:52, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für deine Korrekturen. Jetzt noch leicht Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert. --Gudrun Meyer (Disk.) 23:47, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist sicherlich Lesenswert und muss den Vergleich mit Saathain nicht scheuen. Fehlende Industrien oder Marionettentheater etc., die für Saathain zusammengenommen einige Alleinstellungsmerkmale ergeben, kann man Hauingen und dem Artikel nicht vorwerfen. Allerdings sind auch mir die Lücken ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgefallen. Gibt es wirklich nichts zuberichten von der Reichsgründung bis zu dessen Untergang (wenn mir diese Verkürzung erlaubt sein mag)? Wie sieht es mit Klima, Flora und Fauna aus? Alles so, wie es für Lörrach gilt, wobei auch dort Flora und Fauna fehlen? Nicht einmal ein kleines Landschafts- oder gar ein Naturschutzgebiet? Der Artikel Naturpark Südschwarzwald hilft hier leider auch nicht weiter. Für den Fall, dass glaubhaft gemacht werden kann, dass zu all den offenen Punkten keine verwertbaren Quellen vorliegen, bin ich gern bereit, mein Votum anzuheben. Denn wie gesagt: lesenswert ist der Artikel sicherlich. --Tusculum 09:38, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, zumindest zur Flora steht was da. Der Ort Hauingen ist vor allem reich an Wald, den Abschnitt Hauingen#Wald wirst du kennen. Bis auf den Naturpark Südschwarzwald, der nur zu einem kleinen Teil auf der Gemarkung liegt gibt es meines Wissens in Hauingen keine Naturschutzgebiete, wenn man von den Bannwaldflächen absieht, auf die ich aber eingegangen bin. Eine außergewöhnliche Fauna hat Hauingen meines Wissens auch nicht. In Hauingen dürften sich die ganz klassischen Waldtiere aufhalten. Ich meine, dass ich dazu nichts gelesen habe, kann aber gerne nochmal drüber gehen und diesen Punkt etwas ausbauen wenn ich was finden sollte. Ebenso die Lücke im Geschichtsteil, aber dazu habe ich ja in der Antwort an Gudrun bereits was geschrieben. --Hier hustet Hektor 09:48, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir denken, dass die Literaturlage zu Klima, Flora und Fauna prekär ist. Allein zum Wald: Um welche Art Wald handelt es sich? Wie stellt sich das Waldbild durch die Regenerationsfähigkeit des Waldes nach Lothar dar. Haben sich hier Verschiebungen in den Bestandsanteilen ergeben? Gibt es aus Lothar nutznießende Pflanzen, die erwähnenswert sind. Orchideenvorkommen in den kalkreichen Teilen der Gemarkung? Gibt es vielleicht einen unscheinbaren Tümpel, der aber eine seltene Froschart beherbergt? Fledermauspopulationen? Greifvögel? Nicht falsch verstehen: das könnten nur alles Anregungen sein, auf die ich keine durch Literatur belegte Anwort erwarte. Aber vielleicht gibt es ja doch das eine oder andere Erwähnenswerte. --Tusculum 10:05, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, ich verstehe es durchaus als konstruktive Anregung. Speziell zum Hauinger Wald könnte man fast einen eigenen Artikel schreiben. Der Wald hat auch eine reiche Geschichte und ich verfüge auch über entsprechende Statistiken über Baumbestände etc.. Wollte es eben nicht zu ausschweigig machen. Ich will mal schauen, dass ich hier auch noch etwas nachliefere und den Wissensdurst befriedige :-). --Hier hustet Hektor 10:12, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klimatisch gibt es im Allgemeinen nicht mehr zu schreiben als hier bereits Lörrach#Klima drin steht. Wollte Bestehendes nicht ab- oder umschreiben. Lörrachs Stadtgebiet beschränkt sich ja auch nur auf knapp 40 Quadratkilometer. Da gibt es auch nicht so gravierende Unterschiede innerhalb der Siedlungsgebiete der Stadt- und Ortsteile; am ehesten noch im höher gelegenen Tüllingen. Spezielle in Hauingen erhobene Klimadaten liegen mir nicht vor. --Hier hustet Hektor 10:47, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Derzeit noch einige inhaltliche Fehler und Lücken. Beispiele:

  • Einleitung: Hauingen hat nur ein Einwohnermeldeamt und Standesamt, aber kein Sozialamt und kein vom Einwohnermeldeamt getrenntes "Passamt". Im Sozialbereich werden zwar Anträge entgegengenommen, aber nicht eigenständig bearbeitet, sondern nur weitergeleitet. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 389, erster Absatz, bzw. Stadtverwaltung Lörrach. erledigtErledigt
  • Kapitel Neuzeit: Bürgermeister Brenneisen wurde nicht "von den Revolutionären abgesetzt". Das Gegenteil ist richtig: er wurde nach der Niederschlagung der Revolution entlassen, weil er sich revolutionärer Umtriebe verdächtig gemacht hatte. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 196/197. erledigtErledigt
  • Politische Verhältnisse zur Zeit des Nationalsozialismus fehlen (IMHO bemerkenswert: die NSDAP erzielte bei der badischen Landtagswahl von 1929 in Hauingen immerhin schon 10,9%[2], in Lörrach waren es dagegen nur 1,7%). erledigtErledigt darüber hinaus auch die politischen Verhältnisse der neueren Zeit erwähnt
  • Was ist aus dem Bad geworden? erledigtErledigt auf zwei Absätze im Abschnitt Geschichte verteilt ergänzt
  • Die Festhalle fehlt bei den Bauwerken (ist für ein Dorf wichtig) erledigtErledigt mit Festhalle ist wohl die Turnhalle gemeint
  • Die in Hauingen traditionsreiche Holzversteigerung (interessanter Gabholz-Brauch[3], Volksfestcharakter) wird nicht erwähnt erledigtErledigt
  • Der zu Hauingen gehörende Weiler Rechberg sollte eine Zusammenfassung in eigenem Absatz bekommen, nicht über den ganzen Artikel verstreut; der Rechberger Hof als historisch bedeutendes Gebäude wird nicht erwähnt[4] erledigtErledigt
  • Vereine: Wieviele gibt es insgesamt? erledigtErledigt
  • Persönlichkeiten: Udo Kunz, Seniorchef der Firma Boschert, wird überhaupt nicht erwähnt (immerhin Gründer einer Stiftung, zeitweilig Vorsitzender der EGH und stellvertretender Bürgermeister Hauingens sowie Lörracher Gemeinderat, Kreisrat, Träger des Bundesverdienstkreuzes und des ersten Markus-Pflüger-Preises der Stadt Lörrach) erledigtErledigt

--Latschari 17:15, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung „Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier“ ist eine nette Quelle auf sich dieser aufgeblasene und überaus unenzyklopädische (d.h. dem Gegenstand unangemessen langer) Artikel eines alten Bekannten beruft. Langeweile pur beim lesen. --Succu 17:55, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte konkretisiere "aufgeblasen" und "unenzyklopdäisch". Ich kann an einem Artikel, der geografische, landeskundliche, historische, politische, kulturelle und infrastrukturelle Aspekte eines Dorfes, was heute Stadtteil ist, nichts Unenyzklopädisches Feststellen. Dass dich der Artikel langweilt mag daran liegen, dass dich das Thema nicht interessiert. Im Gegensatz zu allen bisherigen Wortmeldungen scheint dir der Artikel zu lang zu sein. Hast du einen Vorschlag, wie ich deinen Anspruch und derer der anderen befriedigen kann? --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte hauptsächlich deine Quelle kritisiert, daher: Veto Der Artikel beruft sich ausführlich auf das Buch "Gerhard Moehring, Michael Fautz, Werner Heuer: Hauingen, Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier (2002)". Nach WP:B ist dies in meinen Augen keine zulässige Quelle, da es nicht allgemein verfügbar und die Informationen somit nicht nachvollziehbar sind. --Succu 18:45, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenig nachvollziehbar ist vor allem deine Argumentation, zumal du nicht einmal meine Frage beantwortet hast. --Hier hustet Hektor 19:13, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz davon abgesehen, dass Succu hier offenbar WP:Q mit WP:B verwechselt und bei WP:Q auch nichts darüber steht, dass eine Ortschronik per se eine schlechte Quelle sein soll frage ich mich, wieso Schriften, die in einem Heimatkalender verfasst wurden so gut sein soll, dass diese in der Kandidatur um den Ort Saathain nicht Anlass zur Kritik gaben. Man darf sich wundern. --Hier hustet Hektor 19:40, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, hab dir unabsichtlich ein „B“ für ein „Q“ vorgemacht. Den Rest deiner Frage kannst du dir, als alter Mitstreiter, doch sicher selbst beantworten?! --Succu 20:34, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö, aber der Auswerter wird den sachlichen Gehalt deines "Vetos" sicher richtig zu werten wissen. --Hier hustet Hektor 20:53, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Im Absatz "Gemeindevorstände" steht u.a.: „1769 beantragte Hauingen, sich von der Vogtei Rötteln zu trennen. Mit einem Bescheid vom 19. Dezember 1787 wurde dies vom Land Baden in Karlsruhe genehmigt“. erledigtErledigt
    • "... 1787 ... Land Baden"? Laut verlinktem Artikel Baden (Land) nannte es sich erst 1806 so. Das müsste dann zur Zeit der Markgrafschaft Baden gewesen sein. erledigtErledigt
    • "Bescheid ... wurde dies vom Land ... genehmigt": Das ist ein Sprachgebrauch, der in die heutige Zeit passt (Bescheid genehmigt). Ich vermute mal (hergeleitet aus anderen „Genehmigungen“ aus der damaligen Zeit, allerdings aus einer ganz anderen Region), dass es eine Zustimmung des Landesherrn gab, das müsste Karl Friedrich von Baden gewesen sein. erledigtErledigt
    • Aaaber: wie hat das funktioniert: „beantragte Hauingen“? Wer? die Einwohner? Denn eine selbstständige Gemeinde ist Hauingen wohl erst 1788 geworden. Warum hat die „Genehmigung“ 11 Jahre gedauert?
Darüber schweigt sich die Quelle leider aus.
    • Im Abschnitt Geschichte wird aus der Zeit zwischen 1740 (Dorf 84 Häuser) / 1760 (vier Brunnen) und 1848 (Rathaus erweitert) nichts berichtet. Die Jahre der Markgrafschaft und des Großherzogtums haben für Hauingen offensichtlich keine Auswirkungen gehabt. --87.168.78.181 20:48, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe noch zwei weitere Ereignisse angefügt, leider sind die Daten der Quelle sehr fragmentarisch, Bezüge lassen sich nicht immer herstellen.
keine Auszeichnung Neutral (nach einigen Verbesserungen geändert -- Lothar Spurzem 22:37, 23. Aug. 2010 (CEST)). Irgendwann las ich, Wikipedia-Artkel sollten „Oma-tauglich“, das heißt allgemeinverständlich sein. Diese Anforderung dürfte zumindest der Abschnitt Geologie nicht erfüllen. Der Link zu Flexur beispielsweise hilft genau wie die anderen dem Leser wenig, die Vorgänge zu verstehen. Im Übrigen ist es fraglich, ob allzu umfangreiche Vermutungen über die geologische Entwicklung überhaupt in einen Städteartikel gehören. Unbefriedigend sind die einleitenden Sätze über die Geschichte des Ortes. Wenn nicht bekannt ist, ob es in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung eine Ansiedlung an der Stelle des heutigen Hauingen gab, und auch keinerlei Anhaltspunkte dafür existieren, muss dies nicht besonders erwähnt werden, vor allem nicht in der Art, dass es doch gewesen sein könnte. Freundlichen Gruß -- Lothar Spurzem 21:34, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spurzem: Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest? Ich kann nichts OMA-untaugliches am Geologieabschnitt erkennen. Stört dich die Verwendung eines verlinkten Fachbegriffes? Ich sehe jedenfalls nichts Unverständliches. Vermutungen gibt es in diesem Abschnitt keine sondern Tatsachen über die geologische Struktur Hauingens. Dass Hauingen bereits vor der urkundlichen Erwähnung besiedelt wurde ist keine uninteressante Anmerkung. Anhaltspunkte dafür gibt es einige. Einen, der mal im Text drin stand, hat Tusculum allerdings entfernt. --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK)@Lothar Spurzem: Kleine Anmerkung ohne Dein persönliches Votum in Frage zu stellen: In meinen Augen ist es schon eine Erwähnung wert, dass es keine vor- und frühgeschichtlichen Funde gibt (ich zumindest hätte hier in jedem Fall nachgefragt). Dass diese Aussage durch Verweis auf die Ergebnisse der Ortsnamenforschung relativiert wird und man eine alemannische Besiedlung trotzdem zumindest dringend vermuten kann, ist allerdings ebenfalls eine Aussage, die man hier nicht ohne Not unterdrücken sollte. Von daher finde ich die Art der Darstellung hinreichend lakonisch
@Hektor_von_Hofmark: Nun ja, der Fund eines Mammutzahns ist nicht einmal ein schwaches Indiz für eine frühe Besiedlung. Allen guten Willen zusammengenommen, kann man aufgrund dieses Fundes die Vermutung äußern, hier seien einmal alt- oder mittelsteinzeitliche Jäger vorbeigezogen. Für weitergehende Aussagen müsste man schon eine jungpaläolithische Jagdstation gefunden haben. --Tusculum 09:43, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung. Ich werde mal schauen, ob ich weitere verwertbarere Hinweise habe, um die Aussage zu untermauern. --Hier hustet Hektor 10:26, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Hekor: Dass der Begriff „Flexur“ jedem geläufig wäre oder der verlinkte Artikel einem unkundigen Leser weiterhelfen könnte, sollte zumindest dahingestellt bleiben dürfen. Ich erwarte in diesem Zusammenhang von einem exzellenten Artikel mehr Klarheit. Und noch etwas: Was soll mit der rhetorischen Frage „Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest?“ gesagt sein? -- Lothar Spurzem 13:07, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dein Flexur-Problem dürfte behoben sein. Es erscheint befremdlich, einen Artikel wegen zwei leicht behebbaren Punkten als nicht lesenswert zu werten. Insbesondere glaube ich dir nicht, dass du dich in diese Abstimmung verirrt hättest, hätten wir in der Löschdiskussion nicht unterschiedliche Meinungen gehabt. Wohl auch daher hast du im ersten Anlauf das Haar in der Suppe gesucht. --Hier hustet Hektor 13:30, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nirgendwo gesagt, der Artikel sei nicht lesenswert, aber er verdient nach meiner Meinung in der jetzigen Form (noch) keine Auszeichnung. Und was meinen Einwand gegen Ihren unverständlichen Löschantrag anbetrifft: Hätte mich deswegen hier nicht äußern dürfen? -- Lothar Spurzem 15:19, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast nicht gesagt, er sei nicht lesenswert aber die Auszeichnung verdiene er trotzdem nicht. Die von dir monierten Punkte wurden behoben bzw. erläutert aber das juckt dich nicht. Du darfst abstimmen wie du möchtest, ich darf mich darüber wundern. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 15:33, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Verständnis: Das Prädikat „Lesenswert“ bedeutet „Zum Lesen besonders empfohlen“, und dafür konnte ich vor allem vor den Nachbesserungen nicht stimmen. Die Mängel waren gravierender als die von Hektor nicht näher bezeichneten „Defizite“ in einem Artikel, auf den er am 18. August einen Löschantrag stellte. Nach wie vor ist zu lesen: „Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen (Anm.: Wahrscheinlich auch nicht indirekt).“ Im Weiteren heißt es, es gebe auch keine Funde, die darauf hindeuteten. Anschließend wird allerdings aus dem Ortsnamen eine frühe Ansiedlung abgeleitet, die aber im nächsten Absatz – wenn ich es recht verstehe – in Frage gestellt wird. Mag sein, dass manche Leser sich für solchen Streit (oder derartige „Theoriefindung“) der Wissenschaftler interessieren; die Mehrzahl ist es wahrscheinlich nicht. -- Lothar Spurzem 18:51, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert - eine Fleißarbeit, die trotz kleinerer Verbesserungsmöglichkeiten das Prädikat Lesenswert verdient hat.
    • Abgesehen von der Standard-Lagekarte gibt es keinen Ortsplan (und somit auch kein Exzellent von mir) - siehe Vintl
    • Geografie ist ohne Karte leider nicht so einfach nachvollziehbar.
    • Geologie ist sehr ausführlich beschrieben, aber leider ohne Bilder.
    • Geschichte hat leider eine Lücke zwischen 1849 und 1945 - das Zeitalter der Industrialisierung. Weiter unten erfährt man einige interessante Details (Schule, Feuerwehr, Elektrizitätsversorgung), die im Geschichtsteil fehlen.
    • ... geriet das Dorf Hauingen zwischen die Fronten der Kriegsparteien. - in Kriegen leider üblich, Was waren die konkreten Auswirkungen?
    • Die Gliederung (Frühe Neuzeit, Neuzeit, 20. Jahrhundert) ist nicht so optimal. Hier fehlt der Bezug zur Ortsgeschichte (z.B. Bauerndorf - Industriedorf - Schlafsiedlung)
    • Religion - leider ohne knappe und verständliche Einleitung (seit der Reformation evangelisch, seit 1815 gibt es Katholiken, aber keine Juden ...)
    • Politik: Die letzte Wahl[32] zum Ortschaftsrat, bei der die CDU mit 31,50 % der Stimmen drei Sitze, die SPD mit 48,92 % vier Sitze und die Freien Wähler mit 19,58 % einen Sitz errangen, fand am 7. Juni 2009 statt. - ist das bei bundesweiten und landesweiten Wahlen auch so?
    • Kultur und Sehenswürdigkeiten geht sehr liebevoll ins Detail, wie bei Wikipedia üblich.
    • Infrastruktur und Wirtschaft - Hier findet man die Informationen, die vorne im Geschichtsteil fehlen.
    • Literatur ist angegeben.
    • Für solche Artikel, die überdurchschnittlich, aber noch nicht exzellent sind, gibt es das Lesenswert-Prädikat.
    • Gruß --Kapitän Nemo 21:19, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Nemo, das mit der Karte ist bei Stadtteil/Ortsteilartikel-Infoboxen nicht vorgesehen, aber mit dem Geolink kann man die geografische Lage schon nachvollziehen. Leider ist bei openstreetmap.org derzeit kein svg-Export möglich (warum auch immer), sonst hätte ich selbst eine Karte gezeichnet.
Noch ein paar Anmerkungen: die Auswirkungen der Kriege habe ich beschrieben, nicht ausführlich genug?
Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?
An allen anderen Punkten bin ich noch dran. Im Artikel soll sich einiges tun in den nächsten Tagen. Danke soweit und Grüße --Hier hustet Hektor 21:26, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

> Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?

Ja! Bei Bundestagswahlen gibt es beispielsweise keine Freien Wähler. Bekommt die SPD bei Bundestagswahlen auch stolze 48% oder ist das ein persönlicher Bonus des Ortsvorsitzenden? In Krummhörn sieht das beispielsweise so aus:

Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[1]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 44,4 % Duin 38,8 %
CDU 25,8 % Hegewald 24,6 %
Bündnis 90
Die Grünen
11,1 % Hoppe 10,4 %
FDP 7,1 % Debus 10,4 %
Die Linke 10,1 % Heilemann 11,5 %
Diese Tabelle einfach kopieren, Namen und Zahlen austauschen und schon haben wir eine schöne Übersicht.
Gruß --Kapitän Nemo 21:40, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Landkreis Lörrach war traditionell immer eine "SPD-Hochburg" innerhalb vom CDU-dominierten Baden-Württemberg. Ich kann hier gerne Bezüge zur Landes- und Bundespolitik einfließen lassen. Ein direkter Vergleich bringt allerdings natürlich nicht sonderlich viel weil es ja ein Unterschied ist, ob vielleicht 1800 Menschen wahlberechtigt sind oder mehrere Millionen. Eine Tabelle für drei Wahlergebnisse finde ich ein wenig übertrieben. --Hier hustet Hektor 21:47, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut, man muss es nicht übertreiben, aber wenigstens ein Bundestagswahlergebnis sollte schon hinein, um die politische Tendenz dieses Ortes zu verdeutlichen. --Kapitän Nemo 21:55, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe die Einordnung vorgenommen. --Hier hustet Hektor 22:06, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Einleitung Zeitlich ordnen, evtl. überlegen was ist wirklich markant. erledigtErledigt
  • Erste Zeugnisse: Wenn es keine Zeugnisse früherer Besiedlung gibt, ist das auch keine Meldung wert für welche Zeiten man keine Zeugnisse hat... Die Mutmaßung mit der Ortsnahmenendung sollte man mit einem Einzelbeleg versehen, oder ganz raus lassen, falls es da Keine reputable Quelle gibt.
Sind versehen, nur nicht jede Satz, da alles was dort die Gelehrten erwähnt haben so aus der Ortschronik hervorgeht.
  • "Der erste Herausgeber der St. Galler Urkunden,..." hat er wirklich die "Urkunden" herrausgegeben? ;-)
Ja, war er, siehe Trudpert Neugart war als Hochschullehrer tatsächlich der Herausgeber viele vorher nicht veröffentlichter Quellen.
  • Ersterwähnung 1102 aber die Geschichte beginnt mit der Errichtung des Kirchturms 1469, gab es nichts in denn fast 370 Jahren dazwischen zu berichten? Und wozu erichtet man einen Kirchturm ohne Kirche?
Siehe oben: in einem kleinen Ort wie Hauingen schreibt die Geschichtsschreibung sehr oft nur von den historischen Ereignissen umliegender Orte. Eine ausführliche Darstellung davon gibt es bereits unter Geschichte Lörrachs, zu der ich keine Redundanz schaffen werde.
  • "Mineralquelle zur Heilung ihrer Leiden " Welche Leiden?
körperlicher Leiden, zählst du Erbsen?
  • "1759 die Eltern von Johann Peter Hebel...""...evangelischen Nikolauskirche ...getraut" aber die Tafel (welche nicht mal im Text beschrieben wird) sagt aus, das die Kirche erst 1767/68 gebaut wurde? Vorgänger? [5]
Das Langhaus wurde umgebaut, es handelt sich daher um die selbst (nur eben umgebaute) Kirche
  • "...1848 wurde das heute als Schule genutzte Rathaus ..." Vorgänger? Rathaus - also Stadt? Stadtrecht? oder Dorf?
nein Gemeinde, steht im Text.
  • Wovon lebte man im Ort? Bauern, Waldbauern, angebaute Früchte? gibt es da Material?
Wald- und Fortwirtschaft, ansonsten gibt es ja einen eigenen Abschnitt zur Wirtschaft
  • "Der Erste Weltkrieg forderte in Hauingen 63 Tote, neun Soldaten wurden vermisst" in Hauingen, oder Soldaten aus Hauingen? Analog WKII
steht genau so in den Quellen beschrieben
  • Das der Ort "2002 feierte der Ort sein 900-jähriges Bestehen" feierte ist wohl nicht wirklich erwähnenswert...
Ansichtssache, große Feierlichtkeiten finde ich schon erwähnenswert
  • unter "Religion" dann plötzlich der oben vermisste Geschichtsteil... da sollte aber der heutige Zustand stehen...Das gilt ebenfalls für nachfolgende Punkte (wirtschaft, Verkehr...)
der heutige Zustand ist beschrieben, auch das ist wohl Geschmackssache, Religionsgeschichte sollte unter Religion stehen und nicht im Geschichtsabschnitt verteilt sein

Fazit: der Artikel ist auf gutem Weg zu Lesenswert, für mehr sollte dann noch ein wenig mehr Quellenarbeit geleistet werden. Der Vergleich mit Saathain hinkt, nicht für jeden Ortsteil/oder Dorf gibt es derart umfangreiches Material. Das Zeigt sich in den Einzelnachweisen, die zwar annähernd gleich sind von der Anzahl, aber in Saathein viel gestreuter liegen. Ich glaube aber Hauingen kann da noch nachlegen ;-)--LutzBruno Sag's mir! 21:43, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Antworten oder Anmerkungen an den entsprechenden Stellen. Grüße --Hier hustet Hektor 21:58, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du willst doch das diesen Artikel bewertet haben? Es nützt doch nichts wenn Du die Antworten hier hin schreibst, oder auf andere Artikel verweist... Wie kann jemand "urkunden" herausgeben? Er hat bestenfalls ein Buch mit einer Sammlung von Urkunden erstmals herausgegeben. Ich finde die Frage nach der Art des Heilwassers legitim, wenn Du meinst ich zähle Erbsen - ok! wenn der Ort ein bestehen 900-jähriges Bestehen feiert ist ja nicht gesagt in welcher Form? Hat man einen bunten Wimpel rausgehängt, gab es eine Ansprache, einen Festumzug, oder gar ein großes Fest? Du machst Dir die sache zu einfach daher leider! von mir keine Auszeichnung--LutzBruno Sag's mir! 22:23, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ja der rest des Artikels ok ist, ich aber nach wie vor Bauchschmerzen habe mit dem Geschichtsteil nun immerhin ein Lesenswert von mir --LutzBruno Sag's mir! 23:53, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie soll ein Dorf sein Dorfjubiläum feiern? Mit einem Dorffest natürlich. Der Artikel lässt sich natürlich um hunderte Trivialinformationen erweitertn, nur hilft das der enzyklopädischen Darstellung leider nicht weiter. Schade, dass du meine Nachfragen und Anmerkungen gleich persönlich nehmen musst. --Hier hustet Hektor 22:27, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ LutzBruno: Wir sollten es auch nicht übertreiben. Muss in einem enzyklopädischen Artikel über einen Ort wirklich geschrieben werden, wie das 900-jährige Bestehen gefeiert wurde. Klar: Wenn es eine besondere Attraktion gab, kann sie herausgestellt werden, alles andere erschiene mir übertrieben. -- Lothar Spurzem 22:35, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Hektor_von_Hofmark:Ich nehme nichts persönlich, ich habe nur das Gefühl, das ich mir die Arbeit den Artikel zu lesen und Hinweise zu geben hätte sparen können... Eine Trivialinformation ist für mich das, was da oft im Artikel steht. Wenn Du schreibst "Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen. Bodenfunde aus der Steinzeit bis zu den Alamannen fehlen gänzlich." ist das Luft... was sagst Du denn aus? nichts! und so geht das an anderen Stellen weiter... da Du aber offensichtlich meine Kritik nicht annimmst (was Dein gutes Recht ist) bleibe ich bei meiner Meinung.. Sauer bin ich nicht... Ich sehe nur keinen Grund hier weiter Verbesserungsvorschläge zu machen, die Du fast komplett anders bewertest... das ist ok.. sollen andere abstimmen, vieleicht überzeugst Du andere von Deiner Art Artikel zu schreiben... viel Erfolg... --LutzBruno Sag's mir! 22:58, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, jetzt treten plötzlich ganz neue Aspekte hervor, die du bisher nicht erwähnt hast. Wenn du sie nicht schreibst kann ich darauf nicht eingehen. Viele Orte sind siedlungstechnisch älter als ihre Urkunden, dafür gibt es oftmals Belege und wenn es keine gibt dann sollte das erwähnt werden. Die "zahlreichen anderen Beispiele" angeblich luftiger Ausdrücke ist natürlich ein feiner Panzer, hinter dem man sich verstecken kann wenn man nicht zumindest exemplarisch ein paar nennt. Aber sei es drum: du wolltest hier keine weitere Zeit vergeuden. Böse gemeint waren meine Nachfragen jedenfalls nicht. Nur übernehme ich eben nur die Ratschläge, die auch für mich klar formuliert sind. --Hier hustet Hektor 23:09, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Lothar Spurzem: mir geht es nicht um das Dorffest, sondern um die ungenaue Sprache, die den ganzen Artikel, aber besonders im Geschichtsteil so - meiner Meinung nach - nicht geht... --LutzBruno Sag's mir! 23:01, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letzterem stimme ich zu; aber das nimmt Hektor übel. Speziell den Geschichtsteil hatte ich auch bemängelt. Bemerkenswert erscheint, dass Hektor eine genaue Beschreibung der Kritikpunkte vermisst, obwohl er selbst in seinem weiter oben angesprochenen Löschantrag seine Kritik recht unklar bzw. sehr allgemein formuliert. -- Lothar Spurzem 23:23, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur allgemeinen Info: Ich habe die ständig kritisierten Aussagen über die fehlende Frühgeschichte des Ortes nun wie folgt gefasst:

Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich archäologisch nicht belegen. Ortsnamen mit der Endung -ingen (→ Ortsname) sind jedoch häufig auf alemannische Gründungen des 5. und 6. Jahrhunderts zurückzuführen.

Ich denke, damit ist 1. die nicht selbstverständliche Information, dass es keine vorurkundlichen Zeugnisse einer Besiedlung gibt enthalten, 2. der berechtigte Verweis auf die in dieser Region übliche Herleitung von -ingen-Ortsnamen auf ein alemannisches Substrat gegeben. Mein Herz hängt nicht dran, von mir aus kann das auch ganz raus. Allerdings hätte ich im Rahmen dieser Kandidatur genau nach diesem Punkt gefragt. Grüße, --Tusculum 09:47, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  1. Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.

 Info: Ich habe die Lücke so weit es die Quellen ermöglichten aufgefüllt und zwar mit der weiteren geschichtlichen Entwicklung des Bades und dem allgemeinen politischen Wahlverhalten Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Ausnahme der Toten finde ich zum Ersten und Zweiten Weltkriegs rein gar nichts zu Hauingen. Lörrach stand im Zweiten Weltkrieg ohnehin wegen der Nähe zur Schweiz eher abseits der Kriegshandlungen und meines Wissens war ein Fliegerangriff auf Brombach auch die einzige nennenswerte kriegerische Auseinandersetzung überhaupt. Da Hauingen auch stark landwirtschaftlich geprägt war kann man hier auch zum Zeitalter der Industrialisierung nicht sehr viel schreiben. In Hauingen selbst gab es keine nennenswerten Industrien (im Gegensatz zur Textilindustrie von Lörrach und Brombach). Auch den Vorschlag von LutzBruno zur Heilungskraft des Bades habe ich aufgegriffen und dazu was ergänzt sowie in den letzten Tagen diverse Punkte abgearbeitet und den Artikel damit auch erweitert. In meinen Augen dürfte nichts mehr Wesentliches fehlen. Falls noch Punkte offen sein sollte bitte rückmelden. --Hier hustet Hektor 23:34, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Darf ich nochmal auf die offenen Fragen und kleinen Ungereimtheiten (1787 gab es noch kein Land Baden!), die ich oben unter IP 87.168.78.181 angesprochen hatte, aufmerksam machen --87.168.79.71 23:43, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Verlinkung war falsch, um den Rest kümmere ich mich heute Abend. Danke für den Hinweis. --Hier hustet Hektor 09:31, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe oben geantwortet bzw. die Punkte behoben. Ggf. auf der Artikeldiskussionsseite weiter diskutieren, damit es hier nicht zu unübersichtlich wird. Grüße --Hier hustet Hektor 22:50, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

19. August

Kandidaturen laufen bis zum 29. August / 8. September.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 8. September. --Vux 00:34, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier nun ein Artikel über einen sowjetischen Oberleitungsbus, der zu seiner Zeit der meistgebaute der Welt war. Hauptautor ist LostArtilleryMan, mit freundlicher Unterstützung von D.W. Ein Dank geht an die fleißigen Reviewer. Hoffentlich ist der Artikel interessant zu lesen, mit vielen neuen Infos für ÖPNV-Freunde und Laien. Für gute Änderungsvorschläge sind wir natürlich offen. MfG--D.W. 20:43, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Aus meiner Sicht eine Meisterleistung aus der Feder von LostArtilleryMan, akribischer kann man einen (Obus-)Artikel nicht vorbereiten. Stilistisch könnte sicherlich noch etwas daran herumgefeilt werden, doch der Rest überwiegt ganz klar. Firobuz 20:54, 19. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Exzellent Ihr seid echt klasse mit Euren Oberleitungsbussen. Hätten wir eine solche Themen-Power-Group bloß auch für Deutschland, Demokratie oder Philosophie des 20. Jahrhunderts. --Krächz 22:58, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Sieht für mich wie eine, allerdings sehr gute, 1:1 Kopie von ru:ЗиУ-5 aus. Kein Einwände dagegen aber dort wie hier fehlt IMHO etwas sehr Zentrales, eine IMHO obligatorische, ausführlichere Behandlung der speziellen arttypischen Technik der Stromversorgung. Das wird nur in einem Satz behandelt und mit Stromabnehmer zwar korrekt verlinkt aber IMHO so nicht ausreichend behandelt. Passende Bilder wie unter Commons:Category:Trolley poles oder etwas zum Oberleitungssystem fehlen ebenfalls noch. Es gibt entsprechende Hauptartikel aber eine Einführung zum Thema mit Hauptartikellink fehlt. Sollte eigentlich wegen der bestehenden Hauptartikel keine große Hürde sein diesen Mangel zu beseitigen und den Artikel dann tatsächlich mit exzellent auszuzeichnen. Daher meine Bewertung auf abwartend. --Kharon 13:27, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber das ist gelinde gesagt Unsinn. Im Artikel Berlin wird ja auch nicht erst eine Einführung zu Deutschland geschrieben, und im Artikel DB-Baureihe 103 wird auch nicht erklärt was eine Eisenbahn ist. Sprich: wer sich nur für Obusse im Allgemeinen interessiert wird den Artikel ohnehin schnell verlassen, weil zu spezifisch. Und die Leute für die der Artikel interessant ist, wissen bereits wie ein Obus funktioniert. Nichts für ungut Firobuz 15:43, 20. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Der Antwort schließe ich mich mal an. Wenn zur konkreten Technik des SiU-5 noch was unklar bleibt, lässt sich das ändern. Aber wie ein O-Bus allgemein funktioniert ist hier nicht weiter anzusprechen, erst recht nicht mit siehe auch: Hauptartikel..., dass ist nun sogar nicht das passende Anwendungsgebiet für eine derartige Verlinkung.--D.W. 16:19, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

LesenswertBei diesem Oberleitung-sbus interessiert seine Oberleitung-stechnik auf dem Busdach nicht? Zu Exzellent steht: "behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen" Also nur lesenswert. --Kharon 21:19, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es einen exzellenten Hauptartikel Oberleitungsbus, der Artikel Oberleitung ist dazu eigentlich irrelevant weil er ausschließlich Bahnen behandelt. Das hier behandelte Thema heißt aber nicht Oberleitungsbus sondern SiU-5. Und das wird mehr als umfassend abgehandelt, schade dass du das nicht erkennst. Dein Urteil mag gerechtfertigt sein, die Begründung dafür ist aber mehr als zweifelhaft. Beim Artikel zum Porsche 911 wird ja auch nicht beschrieben wie ein Ottomotor funktioniert, ich hoffe Du erkennst an diesem Vergleich wie absurd deine Forderung ist. Firobuz 01:30, 21. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ist allerdings nu ein denkbar "ge*ickt einge*ädeltes" Beispiel, da Porsche 911 eben auch ("nur") lesenswert ist. --Kharon 14:48, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dir kann geholfen werden, Honda NSX ist exzellent und trotzdem findet man dort kein Wort über den Ottomotor im Speziellen oder die Funktionsweise eines Automobils im Allgemeinen. Ich bitte Dich also nochmal dein Urteil zu überdenken, es ist nicht wirklich sachlich begründet... Firobuz 15:13, 22. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ist nun mehrfach sachlich begründet und nun ein letztes mal: "Motor" kommt im Artikel Honda NSX 70 mal vor. Über 60% davon in eindeutigem Bezug zum Ottomotor, überigens besonders auch im speziellen in den verschiedenen Bauformen (V6, modifizierten NSX-Motor etc.) und Funktionsweisen(mit und ohne Turbolader etc.). "Stromabnehmer" kommt in SiU-5 1 mal, in einem Satz vor. --Kharon 19:39, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Stromabnehmer ist aber mitnichten ein so zentrales Bauteil eines O-Busses, wie der Motor beim Auto. Angetrieben wird ein O-Bus auch über Motoren, wie die seine Energie bekommt (Sprit oder Strom) wird doch ausreichend beleuchtet. Beim Honda steht auch nicht 80-mal "Benzintank", sondern genau einmal..--D.W. 20:24, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
War nicht mein Beispiel D.W., ich habe meine zwei Bewertungen selbst nicht mit Beispielen begründet sondern explizit inhaltlich ausdrücklich und unmissverständlich mit/nach den formalen Auszeichnungsvoraussetzungen. Die Stromabnehmer sind ein (auch optisch) ganz wesentliches Element des technischen Objekt`s SiU-5. Artikelbeispielvergleiche sind zudem gem. WP:BNS fragwürdig. --Kharon 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Stromabnehmer sind kein "ganz wesentliches Element" des SiU-5! Im Gegenteil: sie sind das einzige Bauteil welches der SiU-5 mit gefühlten 3451 weiteren Obus-Typen gemeinsam hat. Es sind Standardstromabnehmer wie sie schon Jahrzehnte zuvor verbaut wurden und bis heute verbaut werden. Warum sollte man ihnen also ein besonderes Augenmerk schenken? Firobuz 20:55, 24. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Lesenswert Das ist der Artikel, wobei das Nachfolgemodell SiU-9 mit den Exporterfolgen meineserachtens der meistgebaute Trolleybus ist.--217.9.26.12 21:35, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Richtig der Nachfolger wurde weitaus öfter gebaut, circa 40.000 mal! Aber es steht ja auch nirgendwo, dass der SiU-5 diesen Rekord für sich reklamiert, deswegen verstehe ich deinen Einwand nicht so ganz. Oder hab ich was übersehen? Firobuz 22:21, 23. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Denke nicht. Aber IP, darf ich fragen, was dir noch zur Exzellenz fehlt?--D.W. 22:29, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ich war die "IP" da ich dachte eingeloggt zu sein. Der Artikel verdient exzellent, allerdings würde ich mir einen solchen Artikel über das Nachfolgemodell wünschen, welches für die Verbreitung des Trolleybusses meines erachtens von großer Bedeutung war.--ChristosV 08:54, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön, noch 2 Fragen: warum ist bei den "...Ausrüstungen" dann plötzlich kein Fließtext mehr, sondern Liste? Und ist es sinnvoll O-Busse mit Straßenbahnen zu vergleichen? --LutzBruno Sag's mir! 21:26, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja es macht durchaus Sinn, denn O-Busse sind rechtlich (Straßen-)Bahnen, zumindest in weiten Teilen der Welt! Siehe dazu vor allem Oberleitungsbus#Definition und Rechtslage. Außerdem ersetz(t)en oder ergänz(t)en die allermeisten heutigen Obus-Anlagen vorhandene Straßenbahnnetze, die beiden Verkehrsmittel standen weltweit stets in Konkurrenz zueinander! Firobuz 22:50, 24. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Wenn man zählt alle Komponenten irgendwelches Untersystemes als Fließtext auf, dieser in der Regel wird schwer zu lesen und verstehen sein. Viele Kommas, «übergeladene» Satzstruktur − nicht gut stylistisch, auch sehr leicht auslassen eine wichtige Teile oder Besondersheiten in Beschreibung, etc... So wir benutzten Liste als «kleines Übel» im Vergleich mit der alternativen Fließtext-Variante. LostArtilleryMan 06:27, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das überzeugt mich nun gänzlich, daher von mir ein Exzellent - wirklich Vorbildlicher Artikel in dem Bereich der Fahrzeuge allgemein. --LutzBruno Sag's mir! 12:52, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

das mag jetzt Nörgelei sein - aber im Artikel wird die Abkürzung Obus nicht eingeführt, es ergibt sich schon irgendwie, aber als Service wäre es schön, das direkt im ersten Absatz unterzubringen (mir ist keine gefällige Formulierung eingefallen, sonst hätte ich es schon gemacht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:18, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

20. August

Kandidaturen laufen bis zum 30. August / 9. September.

Es handelt sich um eine sortierbare Liste der Kantaten von Johann Sebastian Bach. Neben den großen Passionen, Oratorien und der h-Moll-Messe zählen die Bach-Kantaten zu seinen bedeutendsten geistlichen Werken. Die Liste hat eine lange und bewegte Vorgeschichte. In den letzten Monaten hat ein Team viel Arbeit investiert, um die Bachkantaten besser zu erschließen. Mit den besten Empfehlungen, Wikiwal 09:06, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Der Artikel Kantaten_(Bach) war bereits einmal "informativ" [6], diese Auszeichnung wurde aber zurückgezogen [7], nachdem die Listeninformationen dort entfernt und in den Ariktel Liste der Bachkantaten integriert wurden. --Zapane 09:46, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend – Zweifellos eine umfangreiche und für Insider lobenswerte Arbeit, deren Inhalt und Vollständigkeit mangels musikalischen Wissens überhaupt nicht beurteilen kann (werden wohl nur wenige Benutzer können). Hauptproblem der Liste ist, dass sie nicht barrierefrei ist. Es ist ein „no go“ durch den Einsatz von Farben – in diesem Fall noch dazu durch sehr zarte und kaum zu unterscheidende Farben – Inhalte erklären zu wollen. Siehe dazu auch WP:FT sowie WP:BIENE und Folgeseiten. Letztlich kommt noch dazu, dass mir die Legende zu 1. unübersichtlich ist, 2. mir diese unvollständig erscheint (was ist ein „BWV“), 3. darin einige Wikilinks – Orgel, Cembalo – fehlen und 4. auch einige Erklärungen – Was ist ein „Clarino“ (bei „Trompete“ kommt dieses nicht vor)? / Was ist ein „Lituo“? / Was ist ein „Cornetto“ / Was ist ein „Campanelle“? – fehlen. Für Insider der klassischen Musik mag dies kein Problem darstellen, for Normalverbraucher wirft es aber viele offene Fragen auf. Da ja noch viel Zeit ist, einiges zu reparieren, vorerst einmal abwartend. --Steindy 11:27, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die nützlichen Anregungen! Die Farben sollen nur den Textinfos unterstreichen. An einigen Stellen fehlte allerdings der Text und ist nun konsequent ergänzt.
Die Verlinkungen wurden jetzt verstärkt und teils redundant eingesetzt.
Die Einleitung hat jetzt hoffentlich an Übersichtlichkeit gewonnen.
Die fraglichen Musikinstrumentbezeichnungen stammen von Bach höchstpersönlich und sind nicht immer eindeutig identifizierbar, sodass ich alle in Klammern erklärt hatte. Dank an Zapane für alle Verbesserungen. Gruß, Wikiwal 23:21, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikiwal! Vielen Dank für die rasche Reaktion, die, wie ich glaube, der Liste gut getan hat. Ich habe mit gestattet, noch einige Ideen zur Liste gleich direkt umzusetzen und hoffe, dass diese bei Dir/euch Gefallen finden; wenn nicht, dann einfach revertieren. Wenn es jetzt noch gelingt, die Kantaten nach der Art zu sortieren, sollte einer Auszeichnung nichts mehr im Weg stehen. – F.G. Steindy 00:15, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Was mir ebenfalls noch aufgefallen ist, die Pauken zählen wohl nicht zu den „Blechblasinstrumenten“… --Steindy 00:50, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Habe mal die lange Gemäldeerklärung rausgenommen, da das nicht zu einer/dieser Liste passt. "Pauken und Trompeten" werden oft in einer Instrumentengruppe vereint, da Pauken m.W. im Barock immer zusammen mit Blechbläsern eingesetzt werden. In den Partituren der Bachkantaten werden die Pauken mit dem Blech in einer Akkolade zusammengestellt. Beides zu trennen wäre m.E. nur sinnvoll, wenn sie separat eingesetzt würden (was wie gesagt bei Bach nicht der Fall ist). Meinst Du mit "Sortierung nach Art", dass die Farben sortierbar sein sollten (anhand der Spalte "Anmerkungen")? Gruß, Wikiwal 01:27, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie ich gesehen habe, hast Du bereits an der Sortierfunktion gearbeitet. Ganz passt es mti der Sortierung noch nicht, denn einige Kategorisierungen (Farben) sind noch durcheinander, aber Du bist auf dem richtigen Weg und wirst den Rest sicher auch noch bereinigen. Dass Du die Farblegende wieder umplatziert hast, sieht jetzt bei meiner Monitorauflösung suboptimal aus, tut dem aber keinen Abbruch. Im Vertrauen, dass die Sortierung der letzten Zeilen auch ncoh funktionieren wird, ist die Liste für mich nunmehr Informativ. Nochmals Gratulation zu der wahnsinnigen Arbeit, die in dieser Liste steckt! – F.G. Steindy 11:32, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Anerkennung (die auch an Zapane geht). Sortierung sollte jetzt wunschgemäß funktionieren. LG, Wikiwal 12:45, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anerkennung war auch verdient! Sortierung funktioniert noch nicht ganz ;-) (siehe #194, #198). Diese Form der Legende hatte ich auch versucht, erschien mir aber zu lang. – L.G. Steindy 10:40, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zunächst Dank an die Autoren und die Mordsarbeit, die mit dieser Liste verbunden war. Die Liste ist für mich bereits jetzt, trotz obiger Einwände, Informativ. Trotzdem einige kleine Meckereien und Verbesserungsvorschläge:
    • Bei 134a fehlt eine Anmerkung
    • Die Einleitung sieht auf meinem Bildschirm etwas unstrukturiert aus. Vielleicht könnte die Farblegende an einer anderen Stelle, am besten direkt oberhalb der Liste stehen. Ebenso würde ich zur Auflockerung ein Bild von Bach einfügen.
Beste Wünsche für die weitere Kandidatur von --Gudrun Meyer (Disk.) 16:16, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hoffe auf die Einwände und Anregungen entsprechend eingegangen zu sein. Farbcodierung ist jetzt nur mehr ein "plus", alle Inhalte ergeben sich auch aus dem Text. --Zapane 23:10, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank zunächst. Habe mal die Einzelinstrumente (versuchsweise) nach Deinem Vorschlag aufgelistet. Sind die Abkürzungen dadurch aber nicht unnötig aufgebläht? Wie wäre es mit zwei Spalten? LG, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch wieder wahr. Wie wäre es mit einer ausgelagerten Liste als Legende? ;) Zweispaltigkeit würde den Artikel sicher verkürzen und ist von daher wünschenswert, ich weiß allerdings nicht, ob es zu Darstellungsproblemen auf kleinen Bildschirmen führt. Ich weiß leider nicht, wie man einen Text zweispaltig formatiert, kann es damit nicht gleich selbst machen. Gruß,--Fecchi 00:13, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe die Abkürzungen jetzt in einer Extratabelle überführt und hoffe, dass das Gefallen findet. Wikiwal 18:38, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bestens!--Fecchi 20:40, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach fehlt nicht mehr viel für Informativ. Vorschlag: Die BWV-Nummer mit einem Link auf die Bach Cantata Page versehen, dann ist der Text leicht zugänglich. Mit einer simplen Vorlage lässt sich das sehr leicht implementieren, z.B.: {{BCP|66}} liefert 66 (kann ich gerne einbauen, wenn gewünscht). --Feldkurat Katz 19:34, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass es nützlich wäre, die Texte erreichbar zu haben. Gute Idee! Würde aber bevorzugen, eine Extraspalte Text als vorletzte Spalte anzulegen. Dann hätte man beide Spalten mit externen Links nebeneinander. Außerdem müsste oben Text oder BCP o.ä. erscheinen, was unter BWV in der ersten Spalte ungünstig wäre. Wenn Du das machen würdest, wäre ich dankbar. Gruß, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, mach ich! Kommt in Kürze --Feldkurat Katz 18:41, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist ja genial und ein wirklicher Gewinn! Vielen Dank für Deine große Mühe. Ist angesichts der Vorlagen und der Komplexität der Liste doch nicht so ganz ohne, nicht wahr?! Gruß, Wikiwal 20:03, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halb so wild – mit einem kleinen Perl-Programm war die Sache schnell erledigt. Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch ausgebessert, die Erklärung der Abkürzungen in Tabellenform ist auch wesentlich übersichtlicher, somit plädiere ich endgültig auf Informativ! --Feldkurat Katz 20:11, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist geschehen, Wikiwal 18:38, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Ich war einige Tage hin und hergerissen. Unzweifelhaft hat die Liste einen enorm hohen Gebrauchswert mit einer Fülle an Informationen. Andererseits erschlägt die Liste optisch auch ein wenig. Das ist ein Artikel, mit der man sich richtig beschäftigen muss, eher weniger was zum Mal-kurz-was-nachgucken. Dazu sind auch die vielen Abkürzungen nicht intuitiv genug zu begreifen. Letztlich überwiegen aber die positiven Aspekte. --Krächz 12:17, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Falls Du Vorschläge für sinnvollere Abkürzungen hast, kannst Du die gerne einbringen. It's a Wiki! LGWikiwal 20:27, 24. Aug. 2010 (CEST),[Beantworten]
Nein, ich habe leider keine Vorschläge, wie man das noch besser machen könnte. --Krächz 11:00, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bach hat nunmal so viele verschiedene Instrumente eingesetzt. (Das ist ja auch das Schöne an den Kantaten...) Wenn es zu jedem Instrument einen eigenen Artikel gäbe, könnte man jede einzelne Abkürzung darauf verlinken und dann würde mittels "mouse-over" (zumindest in Firefox ist das so) der Name des jeweiligen Instrumentes angezeigt werden, wenn man mit der Maus darüber fährt. Wenn das nicht overkill ist.... ;-) (Unter Diskussion:Liste_der_Bachkantaten#Besetzung in der 2. Zeile habe ich das einmal ausprobiert...) --Zapane 11:50, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ. Meine Wünsche als Nutzer würden schon durch die Liste in nicht sortierbarer Form allesamt erfüllt. Sortierbar ist diese Zusammenstellung mit den internen und externen Links super-informativ.--Engelbaet 17:29, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Beeindruckende Arbeit. Aber was mich massiv stört, ist wie die Informationen aufbereitet sind. Beispielshaft herauspicken möchte ich die Farblegende. Eine solche finde ich als Mittel grundsätzlich fragwürdig. In Sachen Barrierefreiheit (etwa jeder zehnte deutsche Mann ist rot-grün-blind) ist sie eigentlich kaum haltbar. (Auch dass die Tabelle so breit ist, dass man bei Bildschirmbreiten von weniger als 1280px seitlich scrollen muss, ist ein Unding.) Darüber hinaus steht die Farblegende im Abschnitt Abkürzungen (warum?) und dort am linken Rand, wo ich allenfalls Zusatzinformationen wie Bildchen erwarte. Entgegen dieser Erwartungshaltung enthält sie vitale Informationen für das Verständnis der nachfolgenden Tabelle. Gleichzeitig wirft sie Fragen auf, deren Antworten ich allenfalls zwischen den Zeilen der Einleitung des nächsten Absatzes finde: Warum sind in der Liste Werke, die nicht von Bach stammen? Warum sind hier Stücke aufgeführt, die keine Kantaten sind? So grundlegende Fragen dürfen imho in einer ausgezeichneten Liste nicht derart übergangen werden. Dazu kommen kleinere "Verstöße" gegen Richtlinien, beispielsweise Weblinks im Text. Dass die in einem Listenartikel mal in einer Tabelle sinnvoller aufgehoben sind als im Fußnotenbereich, mag sein. Aber im Tabellenkopf? Oder gar in der Einleitung? Das muss meines Erachtens nicht sein! (Noch ein paar Kleinigkeiten am Rande, die nicht zur Stimmfindung beigetragen haben: Wäre es nicht sinnvoller, die Spalte Entstehung nach der Fertigstellung zu sortieren als nach dem Beginn der Arbeiten? Und wieso werden manche Leerzellen bei Uraufführung eigentlich nach oben sortiert, andere nicht? Wieso bleiben die Instrumente leer, während beim Chor ein Strich „–“ steht?) Grüße, Wikiroe 18:07, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Teil deiner Einwände wurde eigentlich schon beantwortet: Die Farben sind eine reine "Zusatzinformationen wie Bildchen", alle darin enthaltenen Informationen ergeben sich auch aus der Spalte "Anmerkungen". Gegen die Breite weiß ich kein Mittel, wir haben Platz gespart, so gut es ging, weniger war nicht möglich. Was die Erläuterungen betrifft, der Artikel soll ja nicht Kantaten (Bach) ersetzen, mir ist eigentlich eher schon zu viel Beiwerk, der ganze Bildschirm wird von Erläuterungen, Legenden, Abkürzungsverzeichnissen etc. gefüllt. Ich glaube nicht, dass der Artikel mit noch mehr Text besser wird. Zur Sortierung: Viele Daten sind nicht oder nur ungefähr bekannt, die von-bis-Daten bedeuten nicht Beginn-Ende sondern geben einen Zeitrahmen an, in dem die Entstehung nach heutigem Wissensstand eingeordnet wird. Die Uraufführungsdaten sind ebenfalls nur tw. bekannt, wo man zwar ungefähr die Entstehungszeit kennt, nicht aber das genaue Datum, soll die Kantate bei der Sortierung trotzdem "in der Nähe" bleiben, jene, wo es gar keine zeitliche Einordnung gibt, kommen ans Ende. Sorry, aber das ist alles 250-300 Jahre her... PS: Die „–“ beim Chor sind wirklich überzählig! --Zapane 21:24, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn's dir ein Anliegen ist: Ich habe die externen Links aus Fließtext und Überschrift entfernt. In der Tabelle selber bleiben sie natürlich: Wie du richtig anmerkst, sind sie dort sehr sinnvoll aufgehoben. --Feldkurat Katz 21:16, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Krummhörn ist eine Gemeinde in Ostfriesland und gehört politisch zum Landkreis Aurich in Niedersachsen. Sie umfasst 19 Dörfer hat knapp 13.000 Einwohner, die sich auf rund 159 Quadratkilometer verteilen. Von großer Bedeutung sind die Orgellandschaft sowie die vielen erhaltenen mittelalterlichen Kirchen, weshalb beiden ein eigener Abschnitt zugeordnet wurde. Heute ist die Krummhörn von Landwirtschaft und Tourismus geprägt, wobei insbesondere der Fischer- und Sielort Greetsiel eine bedeutende Rolle spielt.

Der Artikel ist vor einiger Zeit vom Wikiprojekt Ostfriesland ausgebaut worden und hat ein ausfühliches Review hinter sich. Wir denken, dass er nun reif für eine Auszeichnung ist, freuen uns aber auch über Kritik. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 14:57, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kapitän Nemo. Danke für Deine Anregungen, aber könntest Du die konkretisieren? Die Krummhörn ist doch kein abgeschlossenes Land, insofern verstehe ich Deine Frage nach der Energieversorgung und der Post nicht. Bei den Wanderwegen schaue ich mal, was ich machen kann. Ich würde den Artikel allerdings ungern noch weiter aufblähen. Schwierig wird es bei den Flüchtlingen. Viel mehr als nackte Zahlen kann ich hier nicht li9efern. Eine Untersuchung, wie die Flüchtlinge integriert wurden, gibt es für die Krummhörn mW nicht. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 09:51, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Hallo Matthias, ich dachte so an folgende Sätze (nur als Beispiel):
      • Den Strom liefert die EWE, das Wasser kommt vom OOWV (Warum hat der noch keinen eigenen Artikel? Hat irgendein Löschtroll wieder zugeschlagen?) und das Abwasser landet in der gemeindeeigenen Kläranlage im Ortsteil Z.
      • Nach 1945 kamen 1000 Flüchtlinge, überwiegend aus Ostpreußen und Schlesien. Für sie wurde eine Siedlung mit 140 Häusern am Westrand der Stadt erbaut, deren Straßen nach ostdeutschen Städten (z.B. Breslauer Straße) benannt wurden.
      • Es gibt eine Postagentur im Hauptort und fünf nebenberufliche Postagenturen in den Dörfern.
      • Es gibt ein flächendeckendes ausgeschildertes Radwegenetz, das größtenteils über ruhige Nebenstraßen führt. Der Nordseeküsten-Radweg führt durch die Dörfer A, B und C.
      • Es muss nicht alles eingefügt werden, aber ein, zwei zusätzliche Sätze wären schon wünschenswert.
      • Gruß --Kapitän Nemo 13:05, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Kapitän Nemo! Um die Flüchtlinge kümmere ich mich morgen. Der OOWV steht auf meiner Liste. Bin mir aber nicht sicher, ob die EWE für den Artikel wichtig sind (In Zeiten liberalisierter Strommärkte gibt es ja zumindest die theoretische Möglichkeit, seinen Strom anderweitig zu besorgen). Postagenturen trage ich nach (aber auch hier gibt es ja inzwischen andere Möglichkeiten). Rad und Wanderwege folgen ebenfalls. Danke und Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:11, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Moin Kapitän Nemo. Die Flüchtlinge haben jetzt auch ihren Platz gefunden, ebenso die Radfahrer und die Post. Bei der Energie bin ich mir nach wie vor unklar, ob das in den Artikel gehört. Gruß und Danke für die Hinweise, Matthias Süßen ?!   +/- 11:05, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent irgendwie langweilig, wenn man nichts zu meckern hat. Einzig die Auswirkung der Ostflüchtlinge auf die Einwohnerzahl würde ich im Abschnitt "Bevölkerungsentwicklung" noch behandeln.--Fecchi 23:54, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mal schauen, dass ich das am Mittwoch ergänze. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 09:51, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt siehe oben. --Matthias Süßen ?!   +/- 11:05, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent-Ein sehr guter Artikel, welcher dazu auch Informativ ist. Meiner Meinung nach könnte der Artikel das Exzellent sofort bekommen mfg --79.227.75.214 18:31, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehr gut gemacht. Wieder mal ein Schmuckstück unser kollaborativen Ostfriesen und Ostfriesland-Freunde. --Atomiccocktail 22:37, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ohne Votum, wenn auch mit Auszeichnungstendenz. Aber: Habe ich etwas überlesen, oder sind die 4 Sätze im Kapitel Geschichte#Weimarer Republik und Nationalsozialismus tatsächlich alles, was über die 1000 Jahre ab 1933 in der (heutigen) Gemeinde zu eruieren ist? Oder muss ich dazu die 19 Ortsteilartikel durchflöhen? --Wwwurm Mien Klönschnack 17:39, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, ab 1945 sieht es ja wieder besser aus. Es war in der tat schwierig, überhaupt diese wenigen Informationen zu bekommen, die explizit die Krummhörn betreffen. Die Ortsartikel helfen Dir da auch nicht wirklich weiter. Es gibt schlichtweg wenig zu diesem Thema, was die Region der Krummhörn betrifft. Natürlich könnte ich die Kriegsgefangenen-Arbeitslager aufzählen und die Nationalitäten der dort inhaftierten nennen, aber das bringt auch nicht viel, denke ich. Das, was momentan an Literatur da ist, haben wir (meines Erachtens) genutzt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 19:33, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wahlergebnisse standen ja schon drin. Zu den versuchen, die sozialen Spannungen aufzulösen, habe ich etwas ergänzt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 21:10, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
a) Deinen Vorschlag bezüglich der Arbeitslager solltest Du umsetzen (wenn auch nicht unbedingt in aller Detailiertheit); denn wenn es diese Infos gibt, sehe ich keinen Grund, sie dem Leser vorzuenthalten.
b) Heißt das, auf kommunaler Ebene ist nicht festzustellen, wie sich die 60 Anti-Nazi-Prozente von 1933 in den folgenden Jahren wandelten (in den oder wenigstens einer der damals selbständigen, größeren Gemeinden wie Pewsum, Greetsiel)? Es gab keine NSDAP- oder kollaborierende Bürgermeister? Man könnte auch vermuten, dass „Rothörn“ gerade in den ersten Jahren Ziel besonderer Straf- oder „Umerziehungs“aktionen der Nazis gewesen ist.
c) Was mir auch noch in den Sinn kommt: Hat sich in der jüngsten Gegenwart, insbes. durch EWG/EU, eigentlich die Nähe zu den NL ökonomisch ausgewirkt, etwa durch Betriebsverlagerungen? Vorstellbar wären bspw. auch Auspendler nach Delfzijl, Groningen u.a.. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Vorschläge! a werde ich Montag umsetzen, b auch (wobei es sich nur um wenige, relativ kleine Orte handelte, die ein so starkes linkes Wählerspektrum hatten. Der Großteil der anderen Orte wählte schon während der Weimarer Republik rechtskonservativ, um es mal vorsichtig auszudrücken). c wird schwieriger. Auspendler nach Delfzijl, Groningen gibt es meines wissens nicht. Die müssten auch den ganzen Dollart umrunden, um da hinzukommen. Betriebsverlagerungen? Hmm, was sollte da denn verlagert werden. Industrien gibt es nicht und landwirtschaftliche Betriebe lassen sich nicht verlagern. Aber ich guck mal. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima. Zu c) noch mal kurz: c1) Auf einer aktuellen Karte ist eine Fähr(?)verbindung südwestlich von Rysum nach Delfzijl eingezeichnet. c2) Pusten die westlichen Winde nicht immer etwas fruchtbaren Boden über die Emsmündung? ;-) Könnten ja auch Dienstleistungsbetriebe (Spedition, Lager) oder Krabbenkutterkooperativen oder ... sein; aber das war auch nur eine spontane Idee von mir. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 10:57, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Fährverbindung eignet sich für Pendler, auch wenn das Schiff pendelt, wohl eher schlecht: Das neue Schiff wird jeden Mittwoch, Freitag und Samstag vom 01. Mai bis zum 30. September zwischen Ditzum, Emden Außenhafen und Delfzijl pendeln.. Und das auch nur von 01. Mai bis 30. September 2010. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:33, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sag' ich doch: Ideal für saisonal Teilzeitbeschäftigte... ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:28, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. August

Kandidaturen laufen bis zum 1./ 11. September.

Der Großgefleckte Katzenhai oder Große Katzenhai (Scyliorhinus stellaris) ist eine Haiart aus der Familie der Katzenhaie (Scyliorhinidae). Sie lebt im östlichen Atlantik an den Küsten Europas und Nordafrikas sowie im Mittelmeer und findet sich normalerweise über felsigem Grund in Tiefen von 20 bis 60 Metern. Dabei kommt sie in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes gemeinsam mit dem Kleingefleckten Katzenhai (S. canicula) vor, von dem sie sich durch eine Zeichnung aus größeren Flecken unterscheidet.

  • Eine auch für Europa nicht ganz unwichtige Katzenhai-Art. Der Artikel basiert auf einer Verschmelzung der bereits vorhandenen deutschen Version (Ausbau vor allem durch Cymothoa exigua) mit dem als good article ausgezeichneten Artikel der englischsprachigen WP sowie einem nachfolgenden Feinschliff. Im Review wurde er von Benutzer:Minnou kritisch gegengelesen und kommentiert, die Kritikpunkte wurden abgearbeitet. Ich denke, dass der Artikel mittlerweile entsprechend gut gerüstet ist, um in die lesenswerten Artikel aufgenommen zu werden. Ich selbst enthalte mich natürlich der Stimme. -- Achim Raschka 12:49, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für herausragend halte ich besonders die Rückführung aller Einzelaussagen auf die jeweiligen Quellen. Die Kriterien für lesenswerte Artikel würde ich als erfüllt ansehen, wobei die Dartstellung bezüglich Sprache und Stil mEn auch die Kriterien für einen exzellenten Artikel erfüllt. In allen oder beinahe allen Kapiteln könnte der Autor den Großgefleckten Katzenhai noch deutlicher zu anderen Katzenhaien/ Grundhaien ins Verhältnis setzen, um das Kriterium (3) "behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen" zu erfüllen, dabei wäre darauf zu achten, das hinterher noch das Kriterium (4) "weder einschläfernd noch anbiedernd" erfüllt wird.--Chadmull 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Beschreibung: könnte im Sinne einer Differentialdiagnose noch deutlicher auf Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Katzenhaien eingehen (auch für die Kapseln - würde mich persönlich interessieren, da ich über einen Kollegen die ganzen paläo- mesozoischen Chrondrichthyer-Eikapseltypen kenne und die Versuche, sie mit bestimmten Erzeugergruppen in Verbindung zu bringen)
    Zahnformen beim Großgefleckten Katzenhai
  • Abbildungen: schematische/ Umrisszeichnung der Zähne/des Gebisses würden sich mEn anbieten (es sei denn, ihre Morphologie sei für die Unterscheidung zu verwandten Katzenhaien irrelevant - für mich als Paläontologen bestehen Haie weitesgehend aus Zähnen, Stacheln und Kapseln ;o)
  • Frage zur Fortpflanzung: Gibt es eine räumliche Trennung des Jungtieraufwuchsgebietes von dem der Erwachsenen ("Kindergarten"), oder ist das bei diesen Haien nicht notwendig, da kein Kannibalismus vorkommt?
Hallo Chadmull, danke für die detaillierte Kritik, auf die ich leider gerade nur peripher eingehen kann - evtl. am WE konkreter falls notwendig. Vorweg: Könntest du ein wenig Fettung entfernen und den Beitrag nachsignieren? i.O. ...es war schon spät LG --Chadmull 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)Michael[Beantworten]
Zu den Unterschieden zu anderen Katzenhaien: Wenn du in die Systematik der Haie schaust wirst du feststellen, dass die Katzenhaie eine im Vergleich zu allen anderen Gruppen sehr große Gruppe sind - sinnvoll wäre das Eingehen evtl. innerhalb der Gattung, imho wäre das jedoch eher eine Aufgabe des Gattungsartikels. Zu den Abbildungen: Ich bin leider gar kein Zeichner - könnte aber gern einen Scan als Vorlage schicken (gern auch bei anderen Haien) ;O). Gruß -- Achim Raschka 09:47, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, was man auf dem Scan erkennen kann, wäre das mit dem Nachdigitalisieren eine Möglichkeit - ich bin ganz flott mit dem Bezier-Tool...LG --Chadmull 01:03, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...die 2 mm Breite der Zahnbasis ist nur geschätzt - @Achim: eventuell kannst Du das im Kommentar zum Bild noch korrigieren. LG--Chadmull 15:17, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dank für das Bild, ich habe es im Artikel eingebaut. Zu den Haikindergärten: Habe ich bei dieser Art (aber auch bei anderen Katzenhaien) bislang nicht finden können, es handelt sich offensichtlich weitestgehend um ortstreue Arten ohne Migrationsbewegungen. -- Achim Raschka 09:33, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße (kurz: Grünwalder Stadion oder nur Grünwalder, im Volksmund immer noch Sechzger-Stadion oder nur Sechzger, früher auch Sechzgerplatz), ist das drittgrößte Fußballstadion Münchens. Es liegt im Münchner Bezirk Untergiesing, unmittelbar am Mittleren Ring. Es wurde 1911 eröffnet und war bis zur Einweihung des Olympiastadions 1972 das bedeutendste Stadion Münchens. Heute wird es nur mehr von den Zweitvertretungen und den A-Jugend-Mannschaften des TSV 1860 München und des FC Bayern München genutzt.

  • Ich habe den Artikel zum traditionsreichsten Stadion Münchens auf ein meines Erachtens durchaus annehmbares Niveau gebracht. Ein Review verlief relativ unspektakulär, gab mir jedenfalls zumindest keinen Hinweis darauf, dass der Artikel nicht auszeichnungswürdig wäre. Ich selber geb als quasi-Hauptautor natürlich keine Stimme ab. --Ampfinger 14:02, 22. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Meinesachtens ist der Artikel durch und durch exzellent. Gute Arbeit. --SGK 14:27, 22. August 2010 (CEST)
  • Exzellent sehr schöner, kompletter und guter Artikel (bis auf die historischen Fotos, wie im Review angesprochen)-- GMH 13:37, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Anmerkung für diejenigen, die das Review nicht verfolgt haben: Roman Beer (Autor des Buches Kultstätte) wird irgendwann in nächster Zeit in Absprache mit dem Verlag einige Fotos unter freier Lizenz zur Verfügung stellen. Wann genau das sein wird, kann ich aber nicht sagen. Sobald die Bilder da sind, werde ich sie natürlich einbauen. --Ampfinger 14:01, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein paar Anmerkungen:
    • In der Spielzeit 2008/09 fanden 90 Partien auf Giesings Höhen statt. > Der Begriff Giesings Höhen wird nicht definiert.
    • Am 11. April 1926 sahen bis zu 30.000 Zuschauer, die sogar dichtgedrängt um das Spielfeld standen, das Spiel des FC Bayern München, der seit dem Ausbau ebenfalls im Stadion des TSV 1860 spielte, gegen den späteren Deutschen Meister aus Fürth. > Warum wird der Vereinsname nicht genannt?
    • Der Betrag konnte nur durch ein Darlehen über 120.000 RM > Was bedeutet RM?
  • Ansonsten ein kurzweiliger, gut recherchierter Stadionartikel. Exzellent --Hullu poro 16:08, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich weiß nicht, ob ich "stimmberechtigt" bin, da ich den Artikel - für den Ampfinger höchstes Lob gebührt - für den AdT vorgeschlagen und in den Review eingestellt habe. Grund für meine seinerzeitige, mit Ampfinger nicht abgestimmte Aktion war, dass mich die fehlende Auszeichnung dieses hervorragenden Beitrags verwundert hat. Seitdem ich ihn für mich "entdeckt" habe, ist er sicherlich noch um einiges besser geworden. Falls ich also nicht befangen bin und abstimmen darf, dann lautet mein Urteil: Exzellent --Vertigo Man-iac
  • Exzellent Obwohl ich eine tiefe Abneigung sowohl 60 als auch dem FCB gegenüber habe, finde ich den Artikel sehr gelungen. Wirkt vor allem durch die perfekte Bebilderung samt Panoramaaufnahmen sehr ansprechend. Der Inhalt enthält keinerlei Lücken und ist topaktuell. Was den Artikel vielleicht noch abrunden würde, wäre eine Übersicht, welcher Verein in welchen Zeiträumen dort gespielt hat.--Chrosser 17:16, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. August

Kandidaturen laufen bis zum 2./ 12. September.

Die Zersetzung war eine verdeckte Methode des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR zur Bekämpfung vermeintlicher und tatsächlicher politischer Gegner. Durch Einwirkung des MfS sollten diese soweit beeinträchtigt oder geschädigt werden, sodass ihnen keine Möglichkeiten für oppositionelle Handlungen blieben. Als repressive Verfolgungspraxis beinhaltete die Zersetzung dabei umfassende Steuerungs- und Manipulationsfunktionen bis in die Familien und persönlichsten Beziehungen der Opfer hinein.

Ich habe den Artikel im Februar in diesem Zustand übernommen und (mit Hilfe weiterer Autoren) systematisch ausgearbeitet. Ein Review brachte weitere Verbesserungen, sodass ich den Artikel jetzt gerne kandidieren lassen würde. --NeXXor 17:27, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank erst einmal für Dein positives Votum. Evtl. könntest Du mir mitteilen, an welcher Stelle Du dir gern mehr Informationen erhofft hättest. MfG --NeXXor 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist allgemein etwas zu kurz für exzellent, ich bin überzeugt, dass da noch etwas mehr geht. Aber er ist doch trotzdem sehr gelungen. Wenn da nicht noch mehr rauszuholen geht und du mir das darlegst, bin ich auch dazu bereit, meine Meinung zu ändern. Gruß. --SGK 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein nein, schon okay :) Ich wollte eher nachfragen, ob Dir offensichtliche Lücken aufgefallen sind. Mögliche Ergänzungen im Artikel sehe ich nämlich fast ausschließlich in der Schilderung weiterer Beispiele zur Illustration. Hab Dank für die schnelle Antwort. --NeXXor 18:47, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel könnte tatsächlich etwas länger sein, aber es reicht knapp für Exzellent. Kleinere Mängelstellen sind:

  • Noch ist nicht ganz klar, in welcher Beziehung das längere Zitat aus dem "Wörterbuch zur politisch-operativen Arbeit" in Beziehung zur "Zersetzungsrichtlinie" steht.
Die Zersetzungsrichtlinie war die Anweisung, auf der die späteren Zersetzungsmaßnahmen basierten. Der Wörterbucheintrag entstand später in der Rückschau und systematisiert das, was in FOlge der Richtlinie angewandt wurde. Ich werde versuchen, dies noch irgendwie auszuarbeiten, auch wenn es m.E. für die Zersetzung als solche eher nebensächlich ist.
Ich werde dies nochmal systematisch recherchieren, bisher ist dies jedoch die einzige Zahlenangabe, die ich finden konnte. Ich werde aber nochmal die Literatur diesbezüglich bemühen. Die Probleme bezüglich konkreter Zahlen sind vielfältig. Nicht immer war das MfS als Urheber erkennbar, die Aktenlage (gerade für Zersetzungen im Bundesgebiet) sind lückenhaft, die Methoden vielfältig und obendrauf kommt noch das normale Abteilungs-Wirrwar des MfS. Aber vllt lohnt es sich das im Artikel kurz darzulegen? --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eine weitere Zahl, die vereinzelt aufgetaucht ist, hinzugefügt. Da auch diese lediglich eine Schätzung darstellt, habe ich die Schwierigkeiten bei der zahlenmäßigen Bestimmung kurz erwähnt. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert mit großer Tendenz zu mehr. Ich hätte gerne, wie Filoump, (sofern möglich) konkretere Zahlenangaben und detailliertere Beispiele. Daher gilt mein Votum auch bis auf Widerruf. Gruß, --Fecchi 19:47, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, siehe auch meine Anmerkungen oben. --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich werd's im Auge behalten. --Fecchi 20:17, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zahlen habe ich inzwischen konkretisieren können. Gruß, --NeXXor 19:22, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich mein Votum ändere: ist bekannt, auf welche Art beispielsweise Ulrike Prokop "zersetzt" wurde? Das würde den Artikel noch anschaulicher machen und bei mir den Ausschlag zu "exzellent" geben.--Fecchi 14:10, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Schöne, kompakte Arbeit. Kleinere Kritikpunkte: die Häufung der Krebserkrankungen bei Pannach, Fuchs, Bahro mag einen schon misstrauisch machen, aber was macht diese Krebse "selten"? In den Personenartikeln finde ich dazu nichts.
    Die Literaturliste ist nach WP:LIT deutlich zu lang, gerade bei einem so relativ kurzen Artikel. --Global Fish 22:16, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es waren RückenmarksBlutkrebserkrankungen. Alle drei saßen nach der Biermannausbürgerung im Stasiknast. Ich habe auf der Disk im Artikel zu Rudolf Bahro ausführlicher dazu Stellung genommen und zahlreiche Belege angeführt. Zur Not würde ich von dort auch Belege in den Artikel übertragen. Natürlich muss unterm Strich bleiben, dass es sich hierbei um eine Hypothese handelt, aber um keinen Beweis, auch wenn viele diese Vermutung teilen. Zur Literatur: Ich werde versuchen den Artikel auf Grundlage eurer Anmerkungen noch auszuweiten. Falls das nicht reicht dampfe ich die Literaturliste etwas ein. Auch Dir herzlichen Dank für deine Anregungen. --NeXXor 22:42, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf die Schnelle finde ich aber auch Nierenkrebs bei G.P. und Blutkrebs bei R.B. Insofern scheint mir das mit dem "selten" etwas spekulativ (im Sinne von diesen Artikel, das Wort könnte m.E. raus). Der Fakt, dass manche bei ihnen über eine direkte Schuld der Stasi spekuliert wird, scheint mir aber erwiesen zu sein und kann also genannt werden. - Die Lit.Liste würde ich so oder so verkürzen. Es muss da nicht alles rein, was mal zu dem Thema geschrieben wurde. Einen Leser, der mehr zu dem Thema lesen möchte, lässt eine so lange Liste eher ratlos zurück. --Global Fish 23:15, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hups, mein Fehler. --NeXXor 23:21, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, bei Pannach findet sich trotzdem einige Male der Verweis auf Nierenkrebs. Und Blutkrebs ist nicht sooo selten. Ist aber Kleinkram, kann man ggf. auch auf der Artikeldisk. weiter machen. --Global Fish 23:30, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einige Kritikpunkte:
  • Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels (per WSIGA), sollte daher nur belegtes enthalten und bedarf daher imho keiner Einzelnachweise (die sollten an geeigneter Stelle stehen)
  • „man“-Formulierungen wirken unbeholfen (insbesondere wenn konkret benannt werden könnte wer gemeint ist); „bereits“ ist meist unnötig
  • BKLs: Militärjustiz, Kompromittierung
Militärjustiz hab ich aufgelöst, bei der Kompromittierung hab ich noch meine Probleme, da weder Demütigung noch Kränkung den Sachverhalt angemessen umschreiben. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Siehe auch: wenig passend
  • Literatur: Internationale Dimension fehlt (aka nur deutsche Literatur); Konrad-Adenauer-Stiftungs-Publikation im nicht trivialen Bereich; (tlw. Ungleiche Formatierung der Lit, ergo mal mit mal ohne „vgl.“ – imho immer ohne; falsche Bis-Striche bei Seitenangaben; besser Jahresangaben auch bei Kurznotation)
  • Einzelnachweise bitte nach Satzzeichen
Sonst gut, mit Anspruch auf Lesenswert. bluNt. 00:19, 24. Aug. 2010 (CEST)
Bitte entschuldige meine Zitierweise. Ich komme aus dem wissenschaftlichen Bereich und bekomme diese Angewohnheiten nur schwer raus :) Wenn ein Einzelnachweis vor dem Satzzeichen steht bezieht er sich (nach meiner Logik) nur auf ein Wort bzw. Satzteil. Sofern ich das Vgl. weggelassen habe, sollte es sich um ein Zitat handeln. Aber das nur am Rande, da bin ich flexibel. Die anderen Formatierungsfehler werde ich selbstverständlich noch ausbessern. Das "Siehe auch" stammt nicht von mir, ich will es aber auch nicht so ohne weiteres entfernen, ähnliches trifft auf die Einzelnachweise in der Einleitung zu. Über die angesprochenen Formulierungen werde ich morgen mal drübersehen und schauen was sich verbessern lässt. Dank auch Dir für deine konstruktive Kritik! --NeXXor 00:30, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brauchst dich nicht zu entschuldigen ;-) @Einleitung+Siehe auch: Nur weil es nicht von dir kommt, muss es ja nicht gut sein ;-) Ich denke du hast genug an dem Artikel gearbeitet, um auch solche Dinge zu verbessern. @Einzelnachweise vs. Satzzeichen: Ich meine so was wie bei 23, 24 und 31. bluNt. 09:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
23 und 24 beziehen sich in der Tat auf die einzelnen Worte (Minderjährige/Fotos). Bei 31. ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen, der Einzelnachweis gehört nach das Komma, da er sich auf den ersten Satzteil bezieht. (Die Nummerierung hat sich durch nachträgliche Erweiterungen inzwischen leicht geändert)
  • Lesenswert Ich finde den Artikel im jetzigen Zustand auf jeden Fall lesenswert. Wenn es gelänge, etwa drei beispielhafte Fälle von Zersetzung darzustellen (z.B. Vorstellung entsprechender Biografien oder filmischer Verarbeitungen) und etwas für die Bebilderung zu tun, wäre ich ev. auch für exzellent. Es ist sicher ein Thema, das sich nicht mal eben auf die Schnelle aufbereiten lässt. (Ach ja: Es gibt verschiedene Blutkrebserkrankungen, daher lässt sich nicht so leicht sagen, ob es sich um seltene Erkrankungen handelt, damit meine ich, so schnell muss man es dann auch nicht wieder streichen, wenn in der Literatur "selten" steht.) --UtaH 13:38, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für das positive Feedback und die konstruktive Kritik. Dadurch ist der Artikel inzwischen weiter verbessert worden. --NeXXor 17:11, 24. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Knapp Exzellent, sehr gut formulierter, hervorragend referenzierter Artikel, inhaltlich vollständig. Wie mein Vorredner fände auch ich es nützlich, einige „Fälle“ genauer vorzustellen. Und vielleicht gibt es doch noch passende Illustrationen? Sehr, sehr gelungene Arbeit. --Anima 23:46, 24. Aug. 2010 (CEST) P.S. Die von mir vorgeschlagene Untergliederung: Rahmenbedingungen, darunter Praxis und Zielgruppen, sodann Juristiscche Aufarbeitung finde ich erheblich übersichtlicher. (Wortlaut aus dem Gedächtnis)[Beantworten]
Aber in wie weit gehört die Praxis bzw. die Zielgruppen zu den Rahmenbedingungen? Vielmehr sind diese doch Voraussetzung für selbige. Wenn, dann würde ich eher die Zielgruppen der Praxis untergliedern, oder was denkst du? --NeXXor 00:15, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann fehlt uns ein zweiter Unterpunkt. Der könnte vielleicht Fallbeispiele lauten. Oder - wie ich es meinte - innerhalb der Rahmenbedingenen gibt es deren praktische Anwendung und die konkreten Zielgruppen. Ist aber nicht so wichtig. Normalerweise finde ich eine kleingliedrige Übersicht lesbarer als mehrere Punkte auf einer Ebene. --Anima 00:26, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt. Ich hab mal wenigstens die Zielgruppen der Praxis untergeordnet. --NeXXor 00:33, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab vielen Dank für Deine Bewertung. Allerdings habe ich einige Deiner Edits revertiert, da ich keine Verbesserung des Artikels erkennen konnte. Falls ich damit einen Fehler gemacht haben sollte, so bitte ich Dich, deine Edits kurz hier oder auf der Disk zu begründen. --NeXXor 19:20, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir kam direkt zu Anfang des Artikels eine Frage, auf die er die Antwort leider schuldig blieb: Wann/Wie wurde die Praxis der Zersetzungsmaßnahmen aufgedeckt? Ich mutmaße mal, dass das durch die Entdeckung u.a. der genannten Geheimdokumente des MfS geschah, aber die Aufarbeitung ist ja nicht an einem Tag erfolgt. Lässt sich da genauer ermitteln und darstellen, wie und wann das ans Licht kam? -- 92.206.128.147 00:51, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dies ist ein guter Einwurf. Ich werde hierzu schnellstmöglich einige Sätze nachreichen. Eines schon vorweg: Ausgebürgerte Oppositionelle (insbesondere J. Fuchs) haben versucht, das Wirken der Stasi schon vor der Wende in der BRD publik zu machen. Meistens geschah dies jedoch vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen und nur begrenzt als Darstellung einer vielfach systematisch angewendeten Methode. Das ganze Ausmaß der angewendeten Maßnahmen, aber der (Ppseudo-)Wissenschaft dürfte jedoch erst mit Öffnung der Akten bekannt geworden sein. Aber ich werde dahingehend noch einmal tiefer recherchieren. --NeXXor 11:50, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Die Stasi versuchte auch (erfolgreich), Jürgen Fuchs als paranoiden Spinner darzustellen, als dieser öffentlich die Stasi für die Geschehnisse in seinem Umfeld verantwortlich machte. Hierfür wurden gezielt Agenten der HV A in bundesdeutschen Redaktionen eingesetzt. Erst mit Öffnung der Akten konnte Fuchs' These bestätigt werden. --NeXXor 11:53, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend allerdings mit einer ziemlich ein eindeutigen Tendenz. Bevor ich mich dazu äußere bitte vorher ersteinmal die normalen WP-Regularien umsetzen, d.h. Einzelnachweise aus der Einleitung heraus, WP:LIT umsetzen, keine verwaisten Abschnitte etc. --Succu 14:55, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Succu, plädiere dafür, dass die Anmerkungen erhalten bleiben. Richtlinie, heißt nicht, dass man sich in jedem Fall daran halten muss. Ich kenne ziemlich viele alte exzellente Artikel, die nicht darum schlecht sind, weil wir inzwischen eine Richtlinie zu Anmerkungen eingeführt haben. Anmerkungen in Lexika sind sehr ungewöhnlich, hier in Wikipedia aber zur Überprüfung der Qualität geeignet. Deinen kürzlichen Revert hinsichtlich der Verlinkungen verstehe ich auch nicht. Ehebruch u.a. sollte in einem wiss. Artikel nicht verlinkt werden. Da lag der Bearbeiter ohne Sichterrechte wohl nicht falsch. Freundl. Gruß --Anima 01:54, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, die Betonung liegt hoffentlich auf alt. Bei neuen Artikel sollten wir uns schon bemühen die Einleitung als Artikelzusammenfassung zu verstehen. Dort sind Einzelnachweise dann schlicht überflüssig. Gruß --Succu 10:38, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur als kurze Nachfrage: wo steht, dass Einzelnachweise in der Einleitung unerwünscht sind? Weder unter WP:Formatierung noch unter WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung noch unter WP:EN noch unter WP:Belege#Einzelnachweise finde ich etwas dazu. Bleibt das "überflüssig", das ist subjektiv. Meiner subjektiven Meinung gilt sind EN nur überflüssig, wenn die Äußerungen in der Einleitung nur sehr allgemein gehalten sind. Hier finde ich es z.B. sehr angebracht, gleich in der Einleitung zu belegen, dass "Zersetzung" wirklich beim MfS üblich war und keine Begriffsbildung ist. Oder habe ich eine Richtlinie übersehen oder eine Passage in den o.g. Texten? --Global Fish 11:08, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gelebte Wikipraxis, da Einleitung = Artikelzusammenfassung? Was machen wir denn mit den Einzelnachweise wenn der Artikel auf der Hauptseite ist? Im übrigen haut mir der erste EN zwei Bücher um die Ohren, ganz ohne Seitenzahl. --Succu 11:54, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die beiden Einzelnachweise mal in den Hauptteil verlegt. Dass diese zuvor in der Einleitung standen, ist etwas der Evolution des Artikels geschuldet. Ich bin immer recht vorsichtig damit, Inhalte, die von anderen eingefügt wurden zu entfernen, wenn sie für mich nicht nachprüfbar falsch sind. Das war hier nicht der Fall. Daher der jetzige Kompromiss.
@Succu: Was meinst du mit "verwaisten Abschnitten"? An die Literatur mache ich mich gleich. --NeXXor 15:35, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den einzeln stehenden Gliederungspunkt "Zielgruppen für Zersetzungsmaßnahmen". Ansonsten ist interessant zu beobacht wie beliebig sich Einzelnachweise hin und her schieben lassen. Die Begriffsdefinition ist jetzt doppelt belegt. --Succu 15:50, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Abschnitt Zielgruppen habe ich erst nach der Diskussion hier eine Gliederungsebene nach unten geschoben. Nach der Einführung eines Abschnitts Beispiele (wie von Anima vorgeschlagen) macht das dann auch wieder Sinn. Zu den EN: Ich hab den EN zur Begrifflichkeit einfach zum ersten Auftauchen des Wortes Zersetzung im Hauptteil verschoben. Der zweite bezieht sich nur auf die Charakterisierung als Verfolgungspraxis, der Rest (persönliche Beziehungen) wird ja danach noch mit zahlreichen EN belegt. Die EN zu den Verträgen hab ich wieder rein genommen. Es geht ja bei den Nachweisen nicht um die Unterzeichnung der Verträge allgemein, sondern um die Passagen zu Menschenrechten innerhalb der Verträge, insofern bieten sie in meinen Augen durchaus einem Mehrwert gegenüber dem Allgemeinwissen. Gruß --NeXXor 16:26, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur ein paar Sachen:

Einleitung:

  • Zersetzung ist keine! Verdeckte Operation
  • die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels

Begriffsherkunft:

  • der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...

MfS-Definition

  • man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen

Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen

  • sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
  • es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab

Zersetzung in der Praxis

  • An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
  • Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
  • "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
  • "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
  • IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
  • Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
  • Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
  • Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
  • der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?

Juristische Aufarbeitung

  • Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?

Generell da hier eine Exzellenzauszeichnung zu Debatte steht:

  • Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".

Ergo: keine Auszeichnung --Succu 17:52, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte gestatte mir folgende Bemerkungen:
Jein. Selbstversändlich gab es Methoden, die sogar die verdeckte Tätigkeit des MfS voraussetzten, um psychologisch zersetzend zu wirken. Zudem waren Aktionen des MfS, die auf die Beziehung von Menschen untereinander abzielten, verdeckt. Was stimmt ist, dass es ebenso Methoden gab, die die Allmacht des MfS vorführen sollten, und daher nicht verdeckt waren. Unterm Strich geschah der wesentliche Teil aber ohne Kenntnis des Opfers
  • die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels
Das müsstest du schon etwas erläutern. Was fehlt dir? Was ist unzutreffend dort angegeben?
  • der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...
Auch hier würde ich mir einige Anmerkungen wünschen.
  • man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen
Ja und? Der betreffende Passus ist ja im Zitat enthalten.
  • sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
Bitte mach auch hierzu noch einige Anmerkungen, damit ich weiß in welche Richtung ich arbeiten soll.
  • es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab
Richtig, das ist nachzureichen.
  • An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
Das stimmt nicht. Das Werk ist eine Printpublikation. Da diese aber auch als PDF im Netz existiert, habe ich diese - quasi als Service - verlinkt. Darin sind zahlreiche Dissertationen zu Zersetzungsmaßnahmen aufgelistet, eine entsprechende Aufzählung findet sich - samt BStU-Signatur - auch auf der Diskussionsseite des Artikels.
  • Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
Hä??? Sieh dir bitte nur mal das Bild an. Dort steht in großen Buchstaben: Richtlinie 1/76
Dort steht nicht 1. Januar 1976. Trat die Richtlinie tatsächlich mit Wirkung vom 1. Januar 1976 in Kraft? Wann hat sie Mielke unterschrieben? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
Weil das Zitat sonst unnötig verlängert würde. Die Auslassungen sind zumeist nur nähere Erläuterungen und weitere Beispiele. Ich habe mich jedoch auf die Oberpunkte konzentriert.
  • "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
Selbstverständlich wurden auch diese im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen eingesetzt, um beispielsweise außereheliche Beziehungen zu provozieren sowie weitere Informationen zur Zielperson zu gewinnen.
Beleg? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
Das wird in der Tat nur implizit erwähnt. Das könnte man weiter herausstellen.
  • Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
Auch das gilt/galt als mögliche Zersetzungsmaßnahme. Außerdem erachtete auch die ausgewiesene Expertin, Frau Pingel-Schliemann dies im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen für relevant. Das ist, was für mich gilt.
  • Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
Den Einzelnachweis kann ich sicher erbringen. Danke für den Hinweis.
  • Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
Stimmt, der kommt raus.
  • der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?
Hm, der Fall ist schwieriger. So Osten versuchte man ihn - wie im Artikel genannt - bewusst zu kriminalisieren (-> Minderjährige). Auch im Westen wurde er (bspw. durch Diether Dehm) weiter bearbeitet. Ob er unbedingt ein typisches Zersetzungsopfer ist darf hinterfragt werden - im Zweifelsfall würd ich ihn auch streichen.

Juristische Aufarbeitung

  • Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?
Hier fällt eine Zuordnung schwer, da - wie erwähnt - ein Straftatbestand der Zersetzung nicht existiert. Ich werde aber auch diesbezüglich noch mal recherchieren.
  • Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".
Hierzu konnte ich (bisher) nichts finden - sind dir entsprechende Quellen bekannt? Generell geht es bei dem Artikel aber - lemmagemäß - um das MfS. Das ganze wäre - wenn überhaupt - auch nur ein Exkurs. Wenn mal nam die Google Buchsuche als Referenzwert nimmt, beschäftigen sich Werke zur Zersetzung nahezu ausschließlich mit dem MfS.
--NeXXor 21:29, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. August

Kandidaturen laufen bis zum 4./14. September

Der Artikel beschreibt die Geschichte einer Brauerei. Die Quellenlage war sehr schlecht zumal im Internet stets das gleiche kursierte. In Puzzlearbeit fanden sich auch zahlreiche interessante historische Aspekte, die die Bedeutung aber auch den Niedergang der Brauerei erklären.--ChristosV 08:47, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, der Artikel hat zumindest Potenzial für lesenswert, benötigt aber in jedem Fall noch Überarbeitungen. Ich habe mit den Einzelnachweisen mal angefangen. Auch sprachlich sollte noch etwas am Artikel gefeilt werden, da er an manchen Stellen etwas umgangssprachlich formuliert ist oder eine unenzyklopädische Sprache verwendet. Bitte gebe bei Literaturangaben nicht nur das Jahr, sondern auch den Ort an. Generell ist die verwendete Literatur sehr alt. Mit Quellen, die Wörter wie Deutschtum im Titel tragen, sollte man vorsichtig umgehen. Gibt es aktuellere Literatur? Ebenso solltest Du m.M.n. Links zu Google Books vermeiden, gib stattdessen lieber das zu Grunde liegende Werk an, der interessierte Leser wird schon selbst den Weg zuu G. finden. Einzelnachweise in griechischer Sprache solltest Du auch so kennzeichnen, damit der Leser weiß was ihn erwartet. Da Du offensichtlich Griechisch beherrscht, solltest Du zu den Weblinks auch Titel angeben - ich habe bisher nur den Domainnamen verwendet. Mit einem endgültigen Urteil warte ich noch ab. --NeXXor 09:37, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung in der Form IMO noch nicht auszeichnungswürdig. Es ist nicht zu erkennen, was Artikel über Durchschnittsware heraushebt. Es scheint keine vernünftige (zugängliche) Sekundärliteratur zu geben, so dass das Ganze zumeist auf Netzquellen beruhend etwas zusammengestückelt wirkt. Hinsichtlich der Gründung fragt man sich, ob es nicht einen Zusammenhang zwischen der Auswanderung von Herrn Fix und der Tatsache gibt, dass es Griechenland eine Monarchie mit Königen mit deutschen Wurzeln und wohl auch eine deutsche Kolonie gab, die einen Markt für das Bier ergab? Was für Biersorten wurden hergestellt? Zudem sollten bei den Einzelnachweisen nicht einfach die Netzadresse erscheinen, sondern es soll klar sein, was sich dahinter verbirgt. Machahn 10:07, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wegen Durchschnittsware: Du solltest öfters die Funktion "Zufälliger Artikel" nutzen. Der Durchschnitt aller WP-Artikel liegt sowohl qualitativ als auch quantitativ um einiges tiefer. --NCC1291 11:46, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich fand den Artikel lesenswert und spannend. Durch einen Brauereiartikel wird hier dem Leser die neuere Geschichte Griechenlands und der Annäherung zur EWG nähergebracht. Wir haben hier genug Besserwisser, die die Formulierungen verfeinern und unenzyklopädisches gerne löschen. Dies sollen sie gerne tun, am lesenswerten ändert das nichts. -- Symposiarch 14:18, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du schreibst: „Während der Besetzung Athens durch die Nazis versteckten Antonios (Anthony) und Elli Fix in ihrem Haus die Jüdin Yvonne Molho“. Ist diese „Yvonne“ mit Rena Molho, der israelischen Historikerin verwandt, die etwa über die jüdische Gemeinde in Saloniki gearbeitet hat? -- Hans-Jürgen Hübner 15:44, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Könnte sein, habe keine Infos diesbezüglich googeln können--ChristosV 16:36, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend An der Sprache ist noch zu feilen. Seltsame Art der Wikifizierung:

  • [Geschichte Griechenlands#Die politischen Auseinandersetzungen 1950-1967|Markteintritt ausländischer Brauereien zu erleichtern]
  • [Griechenland#Von der Unabhängigkeit bis zum Zweiten Weltkrieg|ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts].

Sehe ich zum ersten Mal, habe auch gelesen was „angetragen“ war, nicht aber verstanden was der Autor mir damit sagen wollte ;-) Christos, wenn Du historische Bezüge machen kannst, formuliere sie doch aus. Für jemand (wie mich) mit wenig Kenntnis der neueren Geschichte Griechenlands ist es kaum verständlich.

Links zu Google Books sind unbedingt empfehlenswert und ein großer Dienst an dem Leser!

Ergänzen könnstest Du noch die Aufnahme von Antonios und Elli Fix unter: Gerechter unter den Völkern. Spannend zu lesen und hat Potenzial, --Sei Shonagon 01:31, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Sei, die Art der Wikifizierung ist vielleicht selten, jedoch nicht falsch. Und du wikifizierst doch selbst so: [Apfel|zahlt sogar dafür]. Bevor ich etwas so umformuliere das der wikilink wörtlich passt, verlinke ich lieber seltsam.-- Symposiarch 09:38, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Sei, die historischen Verlinkungen zur griechischen Geschichte habe ich nicht reingesetzt. Die Aufnahme von von Antonios und Elli Fix unter den Gerechter unter den Völkern werde ich reinsetzen.--ChristosV 10:14, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist kurz, aber dennoch knapp vor Informativ.Ansonsten Abwartend, weil der Artikel Vielleicht noch mehr Infos benötigen könnte d.h. es könnten kleine Mängel an Infos bestehen...

mfg --79.227.75.214 18:43, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Obwohl die Brauerei erfolgreich war und eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Landes hatte, waren viele Halbwahrheiten im Umlauf. Im Rahmen der Recherche dieses Artikels gelang es die falsche und weitverbreitete These König Otto habe einen Bierbrauer mit in sein neues Reich genommen zu widerlgen. Vielmehr war es der Unternehmergeist der Familie, welcher zum Aufbau und Erfolg des Unternehmens geführt hatte. Auch die These die Fix hätten ein verbrieftes Monopol auf das Bierbrauen in Griechenland bis etwa 1963 gehabt, entpuppte sich als falsch. Letztendlich wurde viel Pionierarbeit geleistet, meinen Dank an alle Mitarbeiter am Artikel.--ChristosV 10:46, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Schon beim dritten Satz der Einleitung wird's seltsam: "Ihr ist maßgeblich die für Mittelmeerländer relativ hohe Beliebtheit von Bier im Land zu verdanken." Solcher POV sollte, zumal unbelegt, eigentlich gar nicht in der Wikipedia stehen, geschweige denn um eine Auszeichnung werben. A propos "werben" ... – lieber ein paar "harte" Fakten: Die Einleitung gibt den Artikelinhalt nicht wieder, wie sie es sollte. Wichtige Grunddaten zum Unternehmen fehlen im ganzen Artikel (Rechtsform, Mitarbeiterzahl, Umsatz, Absatzraum, ...), verschleiert durch das gleichzeitige Fehlen der entsprechenden Infobox. Trivia-Abschnitte sollten in ausgezeichneten Artikeln imho nicht sein. (Was trivial ist, sollte weggelassen werden.) Dass mit Typografie und Interpunktion wild gehaushaltet wird, macht das äußere Erscheinungsbild leider nur rund. Von meiner Seite daher insgesamt keine Auszeichnung, Wikiroe 18:22, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. August

Kandidaturen laufen bis zum 5./15. September

Futanari (jap. ふたなり) bedeutet Hermaphrodit und bezieht sich in der japanischen Umgangssprache auf Menschen oder fiktive Figuren, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzen. Übertragen wird der Begriff zur Beschreibung eines eigenen Hentai-Genres benutzt, in dem Futanari als Akteure auftreten. Verbreitet ist die Darstellung von Futanaris hauptsächlich in Erogēs und Mangas, welche in diesem Fall auch teilweise selbst als Futanari bezeichnet werden.

Ich hatte den Artikel vor geraumer Zeit ins Review gestellt und auf Ratschläge gehofft. Leider wahr das Ergebnis nicht sehr überwältigend und so stell ich den Artikel hier zu Kandidatur, nicht nur um ihn evtl. auszeichnen zu lassen, sondern vor allem auch auf konstruktive Kritik hoffend. -- (AAW) 00:15, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, weil in der Diskussion noch unklare Dinge geklärt werden müssen. Leider hat der Autor auch einige Rechtschreibfehler eingebaut, die noch berichtigt werden mussten. Aber der Artikel ist sehr Informativ, weil der Autor die wichtigsten Zahlen und Fakten der Futanari-Geschichte aufgezählt hat.

mfg --79.227.75.214 18:06, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal ungeachtet dessen, was eins weiter unten angemerkt wurde. Welche Fragen sind dort noch offen? Wenn es welche sind, dann könnte ich mich darum bemühen diesen nachzugehen. -- (AAW) 20:41, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kontra Immer noch mit selbst ausgedachtem TF-Bild des Autors. WB 19:37, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann kannst du hier ja endlich mal erklären was an dem Bild die Theoriefindung sein soll, was nicht ohnehin schon aus dem Artikel und dessen Text hervorgeht? -- (AAW) 21:39, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Saila456 23:35, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Gefällt mir insgesamt gut, auch wenn man hier und da noch feilen sollte. Für Exzellent könnte ich es nicht beurteilen, vom Gefühl her fehlt mir da irgendwie noch was. Kritik: Die Einleitung bewegt sich immer weiter von der Definition am Anfang weg. Am Ende ist man bei dem, was Futanari nicht ist und bei amerikanischen Begriffen. Im Artikelabschnitt dazu passt das, in der Einleitung nicht. Es gibt viele schwammmige Formulierungen (gilt, wird genannt, ...), bei denen sollte man auch die Herkunft im Text nennen. Umformuliert werden sollte "mehreren Penissen aufwarten können" "regulären Animes", "Heraufbeschwörung komischer Szenen". Die Formulierungen wirken oft auch umständlich und gekünstelt, teils mit sehr vielen Fachbegriffen (und worum es in der Kinsey-Skala geht, erfährt man erst am Ende des Absatzes). Insbesondere bei Darstellungsvarianten verwischt der Begriff selbst und das Genre etwas, das sollte deutlicher unterschieden werden. Soweit von mir. --Don-kun Diskussion Bewertung 15:37, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Ich habe jetzt noch einmal die Einleitung überarbeitet, die von dir angesprochenen Stellen überarbeitet und hoffentlich eine klarere Trennung zwischen Genre und Figur eingeführt. Wobei das Genre ja im eigentlich Sinne direkt mit der Figur und deren Darstellung verwachsen ist. Vielleicht willst du ja noch einmal drüberlesen. -- (AAW) 19:32, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Für mich als vollkommenen Laien auf diesem Gebiet war der Artikel aufschlussreich zu lesen, und ich denke, dass er eine gute Einführung in das Thema bietet. Allerdings denke ich, dass er sprachlich noch etwas überarbeitet werden könnte, damit er verständlicher wird (zum Teil ist das ja auch schon geschehen). Für exzellent reicht es derzeit aber nicht. Das oben erwähnte Problem mit dem Bild ist mir schlicht schleierhaft - ich habe das Lesen der entsprechenden Diskussion nach einiger Zeit aufgegeben. Mir ist schlicht nicht klar, warum da ein Problem bestehen soll. --UtaH 20:52, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Zigarre (v. span. cigarro, abgeleitet von Maya zic, zicar „Tabak/Rauchen“; möglicherweise aber auch von span. cigarraZikade“ wegen der länglichen Form) ist ein aus Tabak gerolltes Genussmittel, das geraucht wird. Maschinengefertigte, kurze, aber dicke Zigarren werden im süddeutschen Raum, der Schweiz und Österreich auch häufig und oft abwertend als Stumpen bezeichnet.

Lesenswert Ein, wie ich als unbeteiligter Autor auf diesem Gebiet relativ Unwissender finde unterhaltsamer, flüssig lesbar geschriebener und mit guten Bildern ausgestatteter Artikel, der das Prädikat "Lesenswert" verdient hat. Gruß --Furfur 21:32, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel hat sicher das Zeug zum Lesenswerten, aber er sollte undbedingt erstmal durch ein Review. Bei den Einzelbelegen sieht es recht dünn aus, die meisten Aussagen im Geschichtsteil sind ganz unbelegt, und die ersten zwei Einzelbelege, auf die ich geklickt habe, waren tote Weblinks. Gibt es einen Hauptautor, der bereit ist, hier Abhilfe zu schaffen? Wenn nein, dann schlage ich vor, die Kandidatur jetzt zurückzuziehen, einen interessierten Experten zu suchen, und dann den Artikel erst einmal in das Review zu schicken. Ich wäre hocherfreut, wenn der Artikel das Prädikat bekommen könnte, aber ich befürchte, dass er im Augenblick viel deutlicher scheitern würde als das letzte Mal vor ein paar Jahren. --Joachim Pense (d) 23:23, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Launiges Essay, aber von einem lesenswerten Artikel weit entfernt. Es gibt zuviel Verstöße gegen WP:TF, WP:Q und WP:NPOV, um den Vergleich standzuhalten. Und das schreib ich als Zigarrenraucher^^, nicht als Rauchergegner.Oliver S.Y. 23:33, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Dagegen, unter anderem wegen solch sprachlich-inhaltlicher Stilblüten wie "Heute weiß man, dass die Farbe der Asche darüber keinen Aufschluss gibt, sondern nur über die Qualität des Rauchers, nur wer bedächtig und langsam raucht erhält eine helle Asche." oder "Diese Art, eine Zigarre anzuzünden, besitzt zwar einen gewissen „Showeffekt“, allerdings gibt es im Gegensatz zum vorsichtigen Durchpressen von Luft vom Kopfende her, welches beim Anzünden entstandene Bitterstoffe aus der Zigarre bläst, keinen praktischen Vorteil gegenüber dem direkten Anzünden der Zigarre mit einem Gasfeuerzeug.", und wegen der Verwendung eines Verweises auf die englische Wikipedia als Einzelnachweis. --Uwe 01:57, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Essayistisch, POVig, schlecht bequellt. Insgesamt ganz informativ aber zu einer Auszeichnung fehlt einiges an Schliff. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:13, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Vorredner. Außerdem wurde von der reichlich angegebenen Literatur offenbar nichts verarbeitet, wenn man dazu einen Blick auf die Belegstruktur wirft. --Armin 23:13, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Es freut mich immer, wenn jemand Interesse an einem Thema zeigt. Ich hoffe, dieses geht über das reine Eintragen auf dieser Seite hinaus, denn es geht hier beileibe nicht darum, einem Artikel nur einen Stern zu verpassen. Ich denke, wer hier etwas einträgt, sollte dazu bereit sein, geäußerte Kritik abzuwägen und ggf. in den Artikel einfließen zu lassen. Wie schon oft geschrieben, ist ein Review vor einer Kandidatur immer anzuraten. Wenn sich dort nichts tut, kann man gucken, wen man ggf. ansprechen könnte, um den Artikel zu verbessern. Dafür reicht ein Blick in die Versionsgeschichte oder aber auf relevante Portale. Medizin zum Beispiel für die negativen Auswirkungen des Zigarrenkonsums. Zum Artikel: Kritikpunkte sind genug benannt. Hinzuzufügen ist noch, dass es ganze sieben Einzelnachweise sind, von denen einer die en.wp ist. Daher heißt es auch von mir leider keine Auszeichnung. Ich hoffe jedoch, dass sich jemand der hier geäußerten Punkte annimmt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 23:40, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. August

Kandidaturen laufen bis zum 6./16. September

Die Blaue Fichtenholzwespe (Sirex noctilio) ist ein Hautflügler aus der Familie der Holzwespen (Siricidae). Sie lebt in Symbiose mit dem Braunfilzigen Schichtpilz (Amylostereum areolatum), dessen Sporen sie in speziellen Hinterleibsorganen aufbewahrt. Während die Wespe für die Verbreitung des Pilzes sorgt, dient er ihr im Larvalstadium als Nahrung und erleichtert es ihr, das Holz zu besiedeln. Nach der Verpuppung gelangt er schließlich wieder in den Körper der ausgewachsenen Wespe, indem sie sein Myzel über den Legestachel aufnimmt.

Nach dem recht kurzen aber ergiebigen Review stelle ich den Artikel mal hier vor, weil es heute sonst gar keinen Kandidaten gäb (wär doch schade). Er behandelt einen bedeutenden Forschädling in Australien, Afrika und Amerika, der aber eigentlich aus unseren Breiten stammt. Nachdem die gröbsten Schnitzer im Review hoffentlich beseitig werden konnten, bin ich guter Hoffnung, den Rest während der Kandidatur abarbeiten zu können. Beste Grüße, 22:03, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich wage mich mal vor: Lesenswert vom Laien. Der Artikel ist schön gegliedert, informativ, im Review wurden Zahlreiche mögliche Missverständnisse ausgemerzt; gute Arbeit! Ich tendiere auch zu exzellent; was noch fehlt (sorry, dass ich dies nicht im Review erwähnte)? Eine genauere Beschreibung der Fraßgänge, evtl. Differentialdiagnosen. Die Systematik ist leider auch etwas kurz, wobei man dafür aber nicht den Autor beschuldigen kann. Vielmehr würde die alte Diskussion Vollständigkeit vs Forschungsstand wieder gestartet... Die vorherige Bildpositionierung empfand ich übrigens optisch ansprechender. Grüße und Dank--Minnou GvgAa 09:26, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst du eine Differentialdiagnose für das Schadbild? Die und die Fraßgänge könnte ich nachreichen; für die Systematik gibt die Wissenschaft leider nicht viel mehr her. Ich könnte höchstens noch die taxonomische Stellung etwas erläutern (gehört aber eher in den Gattungs-/Familienartikel, finde ich). Leider hat Fabricius die Art sogar auf Anhieb richtig eingeordnet, da fallen sogar die forschungsgeschichtlichen Exkurse weg, die den Leser unterhalten könnten ;) -- 22:36, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre sicher eine nette Ergänzung; es ist etwas, das ich auch schon in Literatur antraf (leider nicht zu dieser Art). Ein Bild (Schema) dazu wäre auch fein, aber mMn nicht Pflicht. Des weitern ist nicht klar, wieviele Larven im Fraßgang sind bzw. wieviele Eier das Weibchen pro gebohrtem Loch ablegt. Bei der Systematik stimme ich Dir zu. Da ich sonst nicht wüsste, was noch fehlte, wäre ich bereit für exzellent zu stimmen.
Nach weiteren Recherchen noch zwei offene Punkte gefunden: 1. Die Art wird den Frischholzinsekten zugeordnet (zB hier oder hier). Inwieweit diese Einteilung aber relevant ist, weiss ich nicht, zumal auch aus dem Artikel herausgeht, dass frisches Holz befallen wird. 2. Das Sirex-Zertifikat wird nicht erwähnt (gefunden hier und da. Auch diese Quelle erwähnt das Zertifikat und verweist noch auf die Bekämpfung mit Brommethan. Auch das USDA nimmt Stellung zu einem Zertifikat; etc.
Ich hoffe, es ist nicht zu viel verlangt. Insbesondere letzter Punkt scheint mir zur Vollständigkeit des Artikels wichtig zu sein, da mMn auch politische Bemühungen, die Ausbreitung zu bekämpfen, in gewissem Maße dargestellt werden sollten (2-10 Sätze?). Grüße--Minnou GvgAa 14:16, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Anregungen. Ich habe das Frischholzinsekt beim Wirtsspektrum, das Zertifikat bei der Bekämpfung erwähnt, bei den USA und Brommethan werde ich noch überlegen, wie ich es am besten einbaue. Das Schadbild habe ich etwas detaillierter beschrieben und nach den jeweiligen Faktoren (Imago, Pilz, Larve, Sekundärer Befall) aufgeschlüsselt, ein Bild vom Fraßgang habe ich auch eingefügt. Schau's dir mal an, ob das so deinen Vorstellungen entspricht. Ein Bild der Rotstreifigkeit hätte ich auch noch (zu sehen hier), aber ich will den Abschnitt nicht überlasten. Ich war auch etwas zwiespältig, weil es so eventuell zu Dopplungen mit dem Abschnitt Ökologie kommen könnte, vielleicht hast du da ja auch eine Meinung dazu :) Gruß & Dank, 18:28, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

aus meiner laiensicht ein sehr schöner beitrag, der auch sprachlich gut gelungen ist. ich wage mich nicht an ein exzellent, weil ich weder die richtigkeit noch die vollständigkeit der darstellung beurteilen kann. ich fühle mich jedoch sehr gut informiert und habe den beitrag mit interesse und vergnügen gelesen. Lesenswert allemal, sollten fachleute keine gravierenden schwachpunkte entdecken, steht auch einem exzellent von meiner seite nichts im wege (ich bitte dies bei der auswertung zu berücksichtigen, da ich in den nächsten wochen wohl nicht online sein werde). Ulrich prokop 12:02, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut zu lesender, interessanter Artikel. Auf jeden Fall mindestens Lesenswert. --Donkey shot 17:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn keiner mich vom Gegenteil ueberzeigen kann, dann ist der Artikel Exzellent; auf mich macht er einen kompletten, detailierten und sehr sorgfaeltigen Eindruck. schomynv 05:39, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für mich ist der Artikel noch zu sehr auf die Einschleppungsgebiete ausgerichtet, ohne dieses deutlich zu machen. Beispiel: "... bedroht vor allem Kiefernmonokulturen in warmen und trockenen Gegenden, wo er bis zu 80 % der befallenen Bäume absterben lässt." Das gilt nicht für Deutschland. Und ernähren sich die Larven wirklich ausschließlich vom Pilz? In meinen alten Bücher wird das in Frage gestellt, aber das kann ja inzwischen geklärt sein. --Of 09:44, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

28. August

Kandidaturen laufen bis zum 7./17. September

Der 'XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop: für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern vorgesehen.

Aktueller Kandidat für den Artikel des Tages, seit der Lesenswert-Auszeichnung vor fast drei Jahren hat sich viel getan, so dass ich der Meinung bin, dass der Artikel mittlerweile Exzellent ist. Ich werde mich als Antragsteller natürlich bemühen, eventuell aufkommende Kritik entsprechend einzuarbeiten.--Cirdan ± 20:27, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, Exzellent. Ob man den spin-off sugar-on-a-stick [8] noch erwähnen will, ist Geschmacksache. Sehe gerade, dass Sugar (Benutzeroberfläche) gar keinen eigenen Artikel hat. Das ist ein grober Mangel (denn der Abschnitt ist viel zu knapp), aber nicht Schuld von OLPC XO-1. --Zapane 21:03, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Ich wäre geneigt dazu für exzellent zu stimmen. Allerdings fehlen mir bei der Kritik insbesondere Aussagen über den Erfolg, bzw. dessen Einschätzung. Bisher entnehme ich dem Abschnitt einige kritische Stimmen, die sich auf die Konkurrenz beziehen. Insbesondere würde ich mich über Aussagen neutraler Beobachter freuen, z.B. die Aussagen von Hilfsorganisationen, ob die Laptops überhaupt bei den Kindern ankommen (in beiderlei Hinsicht). Vor allem auch zur Technik hätte ich gerne kritische Aussagen. D.h. ob die Netzwerkkommunikation in schwierigem Gelände gut funktioniert, oder ob die Geräte Schwachpunkte bei der Verarbeitung aufweisen. Das heißt ich hätte gerne eine längerfristige Kritik über den Erfolg oder Misserfolg des Computers bzw. des Projektes, wohl wissend, dass es noch recht jung ist. -- (AAW) 10:54, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung, Niabot, ich werde sehen, was ich dazu finden und einbauen kann.--Cirdan ± 11:53, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Super Artikel, auf jeden Fall exzellent. --SGK 15:36, 29. August 2010 (CEST)
  • Den Artikel hatte ich neulich auch mal im Auge, allerdings eher als Abwahlkandidat denn als Exzellent-Kandidat. Er ist a) sehr nerdig, sehr techniklastig und vor allem b) veraltet. Beispiele:
  • Somit steht der Begriff 100-Dollar für den anvisierten Produktionspreis bei großen Stückzahlen. Dieser Preis wird für Ende 2008 bzw. Anfang 2009 angezielt.
  • Indem die logistischen Kapazitäten für mehrere tausend XO-Laptops auf mehrere hunderttausend Stück in den nächsten Monaten erhöht werden, kann die Organisation die dazu erforderlichen Personalressourcen anpassen und damit auch direkt vor Ort Unterstützung anbieten. // Nach derzeitiger Planung ist eine Gesamtproduktion von mehreren Millionen Stück über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren geplant. // Nachdem es lange mit „OLPC Austria“ nur eine österreichische Beteiligung an dem Projekt gab, gründete sich im April 2008 der gemeinnützige Verein „OLPC Deutschland e.V“.[48] Eine deutschsprachige Version für die im Projekt verwendete Software ist zwar gerade in der Entwicklung, jedoch ist die Übersetzung noch nicht abgeschlossen. Wann sind die "nächsten Monate" bzw. die "derzeitigen Planungen" bzw. "gerade"? Leider auch alles ohne Einzelnachweise...
  • Ob Ende 2008 der Preis bei größeren Stückzahlen, wie Anfang 2007 geplant, bei circa 100 Dollar bzw. im Jahr 2010 nur noch 50 Dollar betragen wird,[38] kann seitens OLPC nicht zugesichert werden. [...] Jedoch ist davon auszugehen, dass der Preis in US-Dollar bis Ende 2008 allein aufgrund abnehmender Hardwarepreise (Stichwort: Mooresches Gesetz) sinken wird.
  • Im Januar 2008 wurde bekanntgegeben, dass die eigens gegründete Gesellschaft OLPC America die Geräte auch in den USA vertreiben soll. Preise wurden noch keine genannt, die Auslieferung soll jedoch in Zusammenarbeit mit den Regierungen der einzelnen Bundesstaaten noch im Laufe des Jahres erfolgen
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dazu auf dem Technologiegipfel im Dezember 2006 in Potsdam keine Stellung genommen, obwohl es bei diesem Gipfel um eine Thematisierung solcher Fragen ging. Abgesehen davon, dass Bildung Ländersache ist, was ja dan auch im nächsten Satz gesagt wird, ist es toll zu wissen, dass Angela Merkel NICHT Stellung dazu genommmen hat. Gibts vielleicht inzwischen ein paar Aussagen von deutschen Politikern?
  • Für das digitale Inhaltemanagement wird darüber nachgedacht, ein Wiki-System zu verwenden, dessen Software ebenfalls unter der freien GNU General Public License steht. Dies hätte auch den Vorteil, dass jeder ... Aktueller Stand?
  • Die letzte "Kritik" stammt aus dem Jahr 2007. Seitdem gibt es offenbar keine Kritik mehr, aber auch null Lob (und besteht darin, dass man mit den Dingern pornographisches Material herunterladen kann. Na sowas, mit internetfähigen Laptops kann man pornographisches Material herunterladen?)
--X-Weinzar 09:28, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Europäische Eibe (Taxus baccata), auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus) sowie die älteste (Tertiärrelikt) und schattenverträglichste Baumart Europas

Was soll ich sagen, über den Langbogen kam ich auf diesen Artikel, der mir - laienhaft - völlig einwandrei zu sein scheint, also Exzellent. Was muss ich beim Nominieren sonst noch tun?--Diebu 22:29, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel heißt es, „bei den beiden ältesten hölzernen Artefakten, die bislang bekannt sind, handelt es sich um zwei Speere“, die ältesten Speere sind aber m. W. die Schöninger Speere. -- Hans-Jürgen Hübner 23:10, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]