Benutzer:Isokinetic Breakfast Trial/FMB-Entwurf
Eine Frauenmilchbank (auch Milchbank, in Ostdeutschland auch Frauenmilchsammelstelle) ist eine Einrichtung, die gespendete menschliche Milch sammelt, untersucht, lagert, verarbeitet und verteilt. Empfänger sind meist Frühgeborene, deren eigene Mütter nicht genug Milch haben. Muttermilch ist die beste Nahrung für Säuglinge; wenn sie nicht ausreichend zur Verfügung steht, ist Frauenmilch die zu bevorzugende Alternative und zwar noch vor künstlichen Säuglingsnahrungen. Frauenmilch bezeichnet dabei – in Abgrenzung zu Muttermilch – die Milch einer anderen Frau als der eigenen Mutter.
Derzeit gibt es in Deutschland offiziell gut 40 Frauenmilchbanken, die meisten davon sind an Perinatalzentren angesiedelt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorläufer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um die enorme Säuglingssterblichkeit am Beginn des 20. Jahrhunderts zu bekämpfen, begannen die Ärzte Joseph Mayerhofer und Ernst August Pribram ab 1909 in Wien menschliche Milch zum Zweck der Verteilung an bedürftige Säuglinge zu sammeln. Sie untersuchten zunächst die gesammelte Milch und erforschten deren Konservierung. Gemeinsam öffneten Sie die "Zentrale für Frauenmilchversorgung" ein Jahr nachdem 1910 Stanislaw Progulski im heutigen Lwiw und Fritz Bradley Talbot in Boston auf ihren Ideen aufbauend bereits Banken gegründet hatten.[1]
Die Kinderärztin Marie-Elise Kayser richtete 1919 im Krankenhaus Magdeburg-Altstadt die Frauenmilchbank Deutschlands ein. Im Unterschied zu anderen damaligen Kliniken, die bereits Säuglinge mit gespendeter menschlicher Milch ernährten, warb Sie auch Spenderinnen außerhalb von Kliniken und Wöchnerinnenheimen an, um größere Mengen zu sammeln und fand in Pasteurisierung eine kostengünstige Methode, Milch haltbar zu machen.[2]
Entstanden und vergangen.
Rückgang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiederentdeckung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ablauf der Milchspende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spenderinnenbetreuung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lagerung und Überwachung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verarbeitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Versand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitige Situation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Betreibermodelle
- Lebensmittel
- SoHO
- Bedeutung
- ↑ Helmut Schmidt: Die Geschichte und gesellschaftliche Bedeutung der Frauenmilch-Sammelstellen in Deutschland sowie ihres Erfurter Zentrums in den Jahren 1926 bis 1950. Leipzig 20. Dezember 1983, DNB 840837828 (frauenmilchbank.de [PDF]).
- ↑ Jobst Henker: 100 Jahre Frauenmilchsammlung in Deutschland. In: Ärzteblatt Sachsen. Band 2019, Nr. 5, S. 38–40 (slaek.de [PDF; abgerufen am 28. Februar 2023]).