Brighton Rock (2010)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Brighton Rock
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rowan Joffé
Drehbuch Rowan Joffé
Produktion Paul Webster
Musik Martin Phipps
Kamera John Mathieson
Schnitt Joe Walker
Besetzung

Brighton Rock ist ein britischer Thriller aus dem Jahr 2010, das vom Schicksal von Pinkie Brown, einem Kleinganoven im englischen Seebad Brighton der 1960er Jahre, handelt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Graham Greene (1938), der 1947 bereits von John Boulting unter demselben Titel verfilmt wurde.

Im Gegensatz zum Roman und der ersten Verfilmung, die beide in den 1930er Jahren spielen, wurde die Neuauflage in das Jahr 1964 verlegt. Der Film wurde hauptsächlich in Eastbourne gedreht, nur wenige Szenen entstanden in Brighton selbst.

Brighton in den frühen 1960er Jahren: Als der Anführer seiner kleinen, auf Schutzgeld spezialisierten Gang ermordet wird, schwört der Kleinkriminelle Pinkie Rache und erschlägt ein Mitglied der verfeindeten Gang. Rein zufällig wird die junge Kellnerin Rose zusammen mit dem Gangmitglied Spicer und dem Opfer fotografiert. Pinkie wird daraufhin auf Rose angesetzt, um an das Foto zu gelangen. Es entwickelt sich eine unglückliche Liebesgeschichte zwischen Pinkie und Rose. Als Pinkie den Versuch unternimmt, zum Boss der Gang aufzusteigen und gleichzeitig die Schutzgeldtruppe seines Gegners Colleoni hereinzulegen, gerät er zwischen die Fronten und scheitert letztlich.

Das Lexikon des internationalen Films urteilte überwiegend positiv, „auch wenn dieser Adaptionsansatz als Aktualisierungsversuch nicht überzeugt, gelingt dank der bemerkenswerten Darsteller-Riege ein fesselndes Krimi-Drama.“[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freigabebescheinigung für Brighton Rock. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2011 (PDF; Prüf­nummer: 126 717 K).
  2. Brighton Rock. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.