Diskussion:Aldegundis

einfügung

aus Pfarrkirche Sankt Adelgundis Anhausen. gehört bitte hierher, bitte ggf. einbauen--Wheeke (Diskussion) 22:07, 14. Aug. 2013 (CEST)

Die Kirchenpatronin

Die heilge Adelgundis (* ca. 630; † ca. 684) stammt aus dem merowingischen Königsgeschlecht. Sie lebte mit ihren Eltern und ihrer Schwester auf Schloss Cousoire im heutigen Belgien. Sie wollte früh in ein Kloster eintreten, doch ihre Eltern wünschten eine Verbindung mit dem englischen Königshaus. Um der geplanten Heirat zu entgehen, flüchtete sie und lebte vorübergehend als Einsiedlerin. 651 nahm sie der Bischof von Maastricht in ein Kloster auf. Nach dem Tod ihrer Eltern gründete sie 661 das Kloster Maubeuge. Sie leitete das Kloster bis zu ihrem Tod als Äbtissin.

Die Verehrung der Adelgundis verbreitete sich ab dem 8. Jahrhundert. Sie wird in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland verehrt. Sie gilt als Nothelferin bei verschiedenen Krankheiten wie Fieber, Krebs, Kopfschmerzen etc. In der Kunst wird sie häufig als Nonne mit Äbtissinenstab und Regelbuch dargestellt. Die Gebeine der hl. Adelgundis liegen in der Pfarrkirche in Maubeuge.