Diskussion:Bioenergiedorf
Energiebedarf durch regenerative Energieträger
[Quelltext bearbeiten]Ich habe vor 5 Tagen Jühnde besichtigt. Der Vorsitzende der Genossenschaft teile mit, dass derzeit nur etwa die Hälfte der Haushalte an das Nahwärmenetz angeschlossen seien. Damit ist der Passus:
"konnte das Ziel, den kompletten Energiebedarf durch regenerative Energieträger zu decken, im Januar 2006 erfolgreich umgesetzt werden."
wohl nicht korrekt.
Konrad Wilhelm konrad.wilhelm@web.de
-- 91.17.34.29 14:42, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Kommt darauf an, wie man diesen Satz versteht. Wenn man den Satz so versteht, daß im Gebiet des Dorfes nur noch regenerative Energie genutzt wird und keinerlei fossilen Energieträger mehr eingesetzt werden, dann hast Du sicher Recht, dieses Ziel ist sicher nicht erreicht worden. Das ist trivial, denn dieses Ziel kann garnicht erreicht werden. Denn sobald sich dort jemand seine Zigarette mit einem Feuerzeug anzündet, verbrennt er Erdgas und nutzt somit einen fossilen Energieträger. Wenn man den Satz aber so versteht, daß durch das Projekt mindestens soviel regenerativ erzeugte Energie bereitgestellt wird, wie es dem Energiebedarf des Dorfes entspricht – und ich meine nur so kann man den Satz sinnvollerweise verstehen – dann ist die Sache nicht so eindeutig. Das Projekt beheizt sicher noch nicht alle Häuser, aber es stellt erheblich mehr elektrische Energie bereit, als das Dorf selbst braucht und speist diese elektrische Energie ins öffentliche Netz. Es kommt eben auf die Gesamtbilanz an. --Rotkraut 22:05, 17. Jun. 2007 (CEST)
Hinterfragt: Methan- und Kohlendioxid-freie Energiegewinnung
[Quelltext bearbeiten]Ich parke mal den folgenden Satz, der einen angeblichen Vorteil bezeichnet, an dieser Stelle, weil bei der Umwandlung der Biomasse in der Energieerzeugung klimaschädigende Emissionen zu erwarten sind, die vermutlich in den Bioenergiedörfern nicht „festgelegt“ werden: „Durch die umweltfreundliche Energieerzeugung werden keine klimaschädlichen Abgase freigesetzt“.--Engelbaet 18:11, 11. Okt. 2008 (CEST)
Güssing
[Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl von ca. 27.000 bezieht sich auf den Bezirk Güssing. Die Gemeinde Güssing hat eine Einwohnerzahl von 3764 (03/08).
Ein Zuwachs von ca. 1000 Arbeitsplätzen innerhalb von 10 Jahren wird in der Literatur häufig erwähnt, kann aber durch die Daten der Statistik Austria nicht bestätigt werden.
Zahl der Arbeitsplätze in Ostritz
[Quelltext bearbeiten]Die IP 141.30.211.154 hat jetzt schon zweimal die Angabe von 120 Arbeitsplätzen aus dem Abschnitt zu Ostritz herausgenommen. Diese Zahl ist in der angegebenen Quelle belegt. Wenn die IP dazu andere Informationen hat, möge sie uns das bitte mitteilen und ihre Änderung entsprechend begründen. --Rotkraut 20:09, 22. Jan. 2009 (CET)
>>Habe jetzt leider nicht so viel Ahnung wie das mitteilen hier geht, aber ich schreibe jetzt einfach mal was hier rein. Ich wohne ja selbst schon seit 22 Jahren hier in Ostritz, ca. 4 min Fußweg vom Biomasse-Heizkraftwerk entfernt.
Ich weiß dass es dort drei Arbeitsplätze gibt, der Chef und noch zwei. Okay, wenn man noch die Sägewerke,Schreinereien, Forstwirtschaft nimmt, könnten dort auch zwei/drei Arbeitsplätze vom Biomasse-Heizkraftwerk abhängen. Dann gibts noch das THW in Ostritz, die kümmern sich glaube um die Pflanzenkläranlage, Windkraftanlagen, etc. macht höchstens 2 Arbeitsplätze.
Macht insgesamt 7 Arbeitsplätze, weiß also nicht wie man auf 120 Dauer-Arbeitsplätze in der sogenannten Quelle kommt.
Meine persönliche Meinung ist, dass dieses Bioenergiekonzept sowieso für Ostritz nichts gebracht hat. Die meisten die sich an das Biomasse-Heizkraftwerk angeschloßen haben, bereuten es später wegen den hohen Preisen (Fixkosten werden auf immer weniger Haushalte, aufgrund hoher Abwanderung, verteilt, dazu kommt dass mit der Schulschließung, der größte Nachfrager ausgefallen ist). Die größten Arbeitgeber sind momentan das Kloster und das Altersheim, es wäre schön wenn es da noch 120 Arbeitsplätze gäbe, aber die Realität sieht leider anders aus.
Projekte
[Quelltext bearbeiten]Dort steht: "Die ersten Bioenergiedörfer waren Jühnde zu Anfang 2006 bzw. Mauenheim zu Ende 2006". Aber die Schäferei ging schon 2005 in Betrieb ! Siehe Link zur Seite des Ministeriums. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das korrigieren und umsortieren. Grüße. (ios) (Diskussion) 09:59, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wurde bei der Schäferei auch 2005 bereits der Begriff „Bioenergiedorf“ verwendet? Denn meines Wissens wurde dieser Begriff im Rahmen des Jühnder Projektes, das ja zunächst als Forschungsprojekt gestartet wurde, geprägt. --Rotkraut (Diskussion) 21:16, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Kann ich nicht genau beantworten ... es ist auch nicht ganz so wichtig im Artikel ... im Zweifel Satz entf. und sortieren. (ios) (Diskussion) 15:00, 15. Sep. 2015 (CEST)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.martinshoehe.de/rathaus/bioenergiedorf/index.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.bioenergie-hot.de/bioenergiedorf-siebeneich.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.wege-zum-bioenergiedorf.de/bioenergiedoerfer/karte.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.kommunal-erneuerbar.de/ke510.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.kommunal-erneuerbar.de/uploads/media/Erneuerbare-Energien-Projekte_in_Kommunen_01.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- Artikel mit gleicher URL: Kommunales Energiemanagement (aktuell)
- http://www.fnr-server.de/ftp/pdf/literatur/pdf_318brosch_bioenergiedorf.pdf
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.bioenergiedorf.de/con/cms/upload/Wissenstransfer/Wissenswertes/2005-06-01Kenndaten.pdf
- Wechsel zwischen http und https erforderlich