Diskussion:The Great Game

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2.247.249.170 in Abschnitt "Krieg gegen den Terror"
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „The Great Game“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Zum Archiv
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter /Archiv.

Jahreszahlen

[Quelltext bearbeiten]

In die Einleitung sollte auch aufgenommen werden, von wann bis wann der Konflikt als Great Game bezeichnet wird. Derzeit steht dies irgendwo im Text, allerdings ohne Einzelnachweis. erledigtErledigt

Conrad J. Schetter schreibt in seinem Buch, dass der Zeitraum von 1823 - 1880 als "Großes Spiel" bezeichnet wird.[1] Dies weicht mit den Angaben im Artikel ab. Allerdings befasst sich Schetter nicht explizit mit diesem Konflikt, sondern er behandelt das Thema nur am Rande. Daher gibt es mMn bessere Quellen mit eventuell abweichenden Jahresangaben.-- Zaccarias 12:42, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Diese Rahmenbedingungen machen mehr Sinn:

...Using their new-found diplomatic connections with the British, Persia established the Treaty of Defensive Alliance in 1812. This promised that Britain would “offer a defensive alliance against further Russian encroachments”... siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Treaty_of_Gulistan
..."The Great Game" was the strategic rivalry and conflict between the British Empire and the Russian Empire for supremacy in Central Asia. The classic Great Game period is generally regarded as running approximately from the Russo-Persian Treaty of 1813 to the Anglo-Russian Convention of 1907. A less intensive phase followed the Bolshevik Revolution of 1917. In the post-Second World War post-colonial period, the term has continued in use to describe the geopolitical machinations of the Great Powers and regional powers as they vie for geopolitical power and influence in the area... siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Great_Game --  Palitzsch250  16:45, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Transkaukasus?

[Quelltext bearbeiten]

"General Tschernjajew eroberte 1864/65 Taschkent und forcierte damit unter Zar Alexander II. die Ausdehnung Russlands in den transkaukasischen Raum und nach Zentralasien." Ist da nicht eher der transKASPISCHE Raum gemeint? Der Kaukasus hat doch nun gar nichts mit Taschkent zu tun. ConjurerDragon (Diskussion) 11:35, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Halford Mackinders Heartland-Theorie

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zu Halford Mackinder und seiner Heartland-Theorie steht völlig unvermittelt im Artikel. Ich werde ihn, wenn sich nicht Widerspruch erhebt, aus dem Artikel entfernen. Man könnte durchaus im drüberstehenden Text erwähnen, dass das Great Game ab Anfang des 20. Jahrhunderts (da wurde es aber schon seit 90 Jahren betrieben) von Mackinder theoretisch unterfüttert wurde, müsste das dann aber belegen.--Jürgen Oetting (Diskussion) 14:06, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Keine Reaktion hier, also: Abschnitt entfernt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:40, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:Prüm, warum äußerst du dich hier nicht, wenn du den Abschnitt behalten möchtest? Hab' doch mit meiner Bearbeitung sieben Tage gewartet. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:53, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Naja, Ankündigungen auf der Diskussionsseite sind immer so eine Sache. Du hast natürlich recht, dass der Abschnitt etwas "unvermittelt" im Artikel stand. Ist das jetzt durch meine Ergänzungen besser oder wie ist deine Einschätzung? --Prüm 21:57, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ist jetzt besser vermittelt, wenn auch die Heartland-Theorie arg ausführlich dargestellt wird. Dazu gibt es einen eigenen Artikel und auch den Übersichtsartikel zur Geopolitik, die ja auch verlinkt sind. Ich lasse es aber trotzdem so. Was man nun noch ausführlicher darstellen könnte, sind die Debatten um ein neues Great Game (Beispiel), bzw. mehrere davon. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:11, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich stimme dir zu, dass hier noch viel zu tun ist. Der ÜA-Baustein steht IMHO durchaus berechtigt im Artikel. Hast du vor, den Artikel dahingehend zu ergänzen/überarbeiten? Geopolitik scheint ja laut deiner Benutzerseite eines deiner Spezialgebiete zu sein. --Prüm 22:34, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Moin Prüm, der Geopolitik gilt seit einiger Zeit mein Hauptinteresse hier, für einen Spezialisten halte ich mich aber noch nicht. Ich durchforste die einschlägigen Artikel und versuche, sie zu verbessern, am Hauptartikel habe ich am meisten gemacht. Hier will ich sehen, was geht. Hab's bitte im Auge. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:11, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alles klar, ist eh auf meiner BEO. Gruß, --Prüm 19:01, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pseudowissenschaft?

[Quelltext bearbeiten]

Derim Hunt hat nun zweimal Forschungsgebiet durch Gebiet ersetzt, weil er der durchaus diskussionswürdigen Auffassung ist, Geopolitik sei eine Pseudowissenschaft. Beim zweiten Mal revertierte er meine Bearbeitung, bei der ich um Diskussion gebeten hatte. Ich ändere das wieder. Einen weiteren undiskutierten Revert werde ich als edit-war betrachten und ihn als solchen melden. Diskutieren hier wäre besser.--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:25, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Jetzt inhaltlich: Geopolitik wird durchaus auch als Pseudowissenschaft bezeichnet, das gilt aber ganz überwiegend für die deutsche Geopolitik der Zwischenkriegszeit, Stichwort: Karl Haushofer. Für Mackinders Heartland-Theorie gilt es weniger, sie wird als Kerntheorie der wissenschaftlichen Geopolitik betrachtet und wurde erstmals in The Geographical Journal, einer anerkannten Wissenschaftszeitschrift, vorgestellt. Ich würde Geopolitik weniger als Pseudowissenschaft denn als angewandte Wissenschaft (Politikberatung) bezeichnen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:47, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Geopolitik ist keine Wissenschaft, sondern wie Gearóid Ó Tuathail es beschrieb, der Versuch einer Elite, eine „aus den Fugen geratende Welt mit ihrer imperialistischen Perspektive zu disziplinieren“. In den an deutschen Universitäten unterrichteten Disziplinen der Politikwissenschaft (Politisches System der BRD, Politische Theorie, Internationale Beziehungen und Vergleichende Politikwissenschaft) kommt die Geopolitik nicht vor. Selbst bei den Unterdisziplinen der Internationalen Beziehungen spielt die Geopolitik keine Rolle (siehe diese Übersicht). In den politikwissenschaftlichen Lehrbüchern, die in Deutschland zur Anwendung kommen, gibt es auch keinen Verweis auf die Geopolitik, außer vielleicht mal als Infobox über die Hobbies diverser Menschen. Damit das hier in der Wikipedia so stehen bleibt, müsste eher der Gegenbeweis gebracht werden, was für eine wissenschaftliche Disziplin das ist und wo sie sich wissenschaftshistorisch einordnet.--Derim Hunt (Diskussion) 17:17, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Moin Derim Hunt, im deutschsprachigen Raum war Geopolitik jahrzehntelang, wegen ihrer Rolle im Nationalsozialismus, tabuisiert. Und es gibt auch heute keine politikwissenschaftliche Hochschullehrer, die darauf speziailisiert sind. Doch es geht doch hier um Halford Mackinder, den Begründer der angloamerikanischen Geopolitik. Die gibt es auch im akademischen Zusammenhang, an der London Metropolitan University zum Beispiel gibt es dieses Institut. An einer anderen Londoner Universität ist Klaus Dodds eindeutig Professor für Geopolitik. Yves Lacoste gibt das geopolitische Magazin Hérodote heraus. An der Universität Paris VIII(Vincennes) gibt es ein Institut für Geopolitik. Wollen wir es bei diesen Beispielen belassen? Im Übersichtsartikel Geopolitik, den ich jüngt vollständig überarbeitete, gibt es keinen Satz zu einer zeitgenössischen deutschen Geopolitik, das heißt ja aber nicht, dass es sie international nicht gibt. Und wie gesagt, im umstehenden Artikel geht es um britische Geopolitik. Man kann sich über die Funktion der akademischen Geopolitik durchaus streiten, sie enthält sehr viel politikberatende Elemente, das ändert aber nichts daran, dass sie an Universitäten betrieben wird. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:52, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Instituten stimmt alles und das weiß ich auch, aber das verhindert trotzdem nicht, dass es keine wissenschaftliche Herleitung dieser Disziplin gibt. Erst wenn diese gegeben ist, dann sollte hier stehen, dass es eine wissenschaftliche Disziplin ist oder etwas mit Wissenschaft zu tun.--Derim Hunt (Diskussion) 17:17, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich führen wir die Diskussion am falschen Platz, würde gut auf die Diskussionsseite von Geopolitik passen. Der Übersichtsartikel ist in seiner jetzigen inhaltlichen Fassung von mir. Der Artikel über Gearóid Ó Tuathail, auf den du dich beziehst, übrigens auch. Hier in der Wikipedia bestimmen nicht wir, was als Wissenschaft zu betrachten ist. Wenn es Universitäts-Institute und -Professuren gibt, dann ist es Wissenschaft, auch wenn Vertreter der Kritischen Geopolitik, wie Gearóid Ó Tuathail oder auch Yves Lacoste (auch der Personenartikel ist von mir) die herrschende Geopolitik dekonstruieren. Beide Personenartikel und auch der Abschnitt zur Kritischen Geopolitik können durchaus Ergänzungen gebrauchen. Schau sie dir an, ergänze sie belegt. Wissenschaftliche herzuleiten haben wir als WP-Autoren hier nichts, das müssen andere getan haben. Und eine vermeintlich fehlende wissenschaftliche Herleitung zu bemängeln, haben wir auch nicht. Aber die Kritik, die etwa Ó Tuathail übt, kann gut rein in die Artikel. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:48, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann Jürgen Oetting nur unterstützen. Selbstverständlich ist Geopolitik (bzw. die Auseinandersetzung mit ihr) als Wissenschaft zu betrachten, auch aktuell. Ein Hinweis darauf ist bspw. das Buch Renaissance der Geopolitik? Die deutsche Sicherheitspolitik nach dem Kalten Krieg, 2012 erschienen. Louis Wu (Diskussion) 15:52, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Begriff "Great Game"

[Quelltext bearbeiten]

Er wird Arthur Conolly zugeschrieben, und das stimmt auch, soweit rekonstruierbar. Allerdings hat Conolly diese Formulierung keineswegs in dem Sinne gebraucht, in dem er dann bekannt wurde. Was in den Tiefen von Conollys Motivationslage vergraben war, wusste natürlich höchstens sein Beichtvater, allerdings sind seine Formulierungen in dem bekannten Brief an Rawlinson ganz eindeutig so, dass er damit keineswegs auf die Machtkonkurrenz zwischen Britannien und Russland abzielt, sondern auf die Zivilisierung des aus seiner Sicht "wilden" Afghanistan, in einem christlich-humanistischen Sinne. Siehe dazu Malcolm Yapp, The Legend of the Great Game, in: Proceedings of the British Academy, "2000 Lectures and Memoirs", Oxford 2001, S. 179ff. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1BC0:120:4BEE:C580:8A13 (Diskussion | Beiträge) 02:17, 25. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

"Krieg gegen den Terror"

[Quelltext bearbeiten]

Ging es bei dem (gerade zu Ende gehenden) "Krieg gegen den Terror" nicht auch primär um TGG? (nicht signierter Beitrag von 2.247.249.63 (Diskussion) 10:36, 29. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

[2] (nicht signierter Beitrag von 2.247.249.63 (Diskussion) 11:39, 29. Aug. 2021 (CEST))Beantworten
Wie kommt man denn zu der Auffassung? Klingt eher nach Theoriefindung... Das Great Game war eine imperialistische Episode zwischen Russland und dem Empire! Wenn man deiner Auffassung folgen wöllte, dann wäre schon der Afghanistankrieg der mittelerweile verblichenen SU eine Fortsetzung des Spiels - das sieht aber niemand so! Bemerkenswerterweise hast du diesen Beitrag auch nicht dort nochmals gepostet (was mich schließen lässt, dass es Gründe gibt). MfG --URTh (Diskussion) 20:32, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Zumindest RT sieht das (heute) auch so: "Ich gestehe, dass die [Länder] Figuren auf einem Schachbrett sind", sagte Lord Curzon 1898, "auf dem ein großes Spiel um die Beherrschung der Welt gespielt wird."[3] Ob die SU-Invasion 79 bereits eine Fortsetzung des TGG war, soll bitte in Historiker beurteilen (ich bin keiner), aber man könnte das so sehen. Beim "Krieg gegen den Terror" der US(+Vasallen) hingegen scheint das schier evident. Deshalb aber steht das auch hier auf der Diskussionsseite. (nicht signierter Beitrag von 2.247.249.170 (Diskussion) 10:43, 30. Aug. 2021 (CEST))Beantworten