Egbert Picker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Egbert Picker (* 15. Februar 1895 in Nürnberg; † 27. März 1960 in Ingolstadt) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Picker trat in die königlich-bayerische Armee am 10. August 1914 als Fahnenjunker in das Königlich Bayerisches 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“ ein. Er diente im Ersten Weltkrieg und wurde mehrfach verwundet. In der Zwischenkriegsphase schloss sich Picker dem Freikorps „Amberg“ an. Er wurde in die Reichswehr übernommen.

Picker kommandierte im Zweiten Weltkrieg die 3. Gebirgs-Division 1943. Ab 1944 diente er als Kommandeur des deutschen Verbindungskommandos 184 der italienischen Alpini-Division „Monte Rosa“ bis Kriegsende.[1]:124ff

1947 wurde Picker aus der US-amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen.[1]:144

  • Roland Kaltenegger: Ritterkreuzträger – Generalleutnant Egbert Picker – Vom Gebirgsjägeroffizier der Wehrmacht zum Kommandeur des deutschen Verbindungskommandos bei Mussolini, Flechsig Verlag, Würzburg, 2013. ISBN 978-3-8035-0035-9

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f g h i j k l m Roland Kaltenegger: Ritterkreuzträger – Generalleutnant Egbert Picker, 2013.
  2. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 276.