Euphorbia atrispina
Euphorbia atrispina | ||||||||||||
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Euphorbia atrispina | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia atrispina | ||||||||||||
N.E.Br. |
Euphorbia atrispina ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia atrispina bildet kleine Sträucher, mit einer dichten Verzweigung aus der Basis heraus, bis 20 Zentimeter Höhe aus. Die sechs- bis neunrippigen Zweige werden etwa 2 Zentimeter dick und sind mit flachen und dicht stehenden Warzen bedeckt. Zwischen den Rippen wird jeweils eine flache Furche ausgebildet. An den Zweigen stehen einzelne, schwarze und unfruchtbare Blütenstandstiele die dornartig sind und 1 bis 2 Zentimeter lang werden. Sie sind mit wenigen und sehr kleinen Tragblättern versehen.
Es werden einzeln stehende, etwa 2,5 Millimeter große Cyathien ausgebildet, die sich an schwarzen Blütenstandstielen bis 4 Millimeter Länge befinden. Die einzeln stehenden Nektardrüsen sind elliptisch geformt und der Fruchtknoten ist sitzend. Über die Frucht und den Samen ist nichts bekannt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia atrispina ist in Südafrika in der Provinz Westkap auf Bergen verbreitet.
Euphorbia atrispina gehört zur Sektion Anthacanthae der Untergattung Athymalus.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1915 durch Nicholas Edward Brown.[2]
Es werden folgende Varietäten unterschieden:
- Euphorbia atrispina var. atrispina
- Euphorbia atrispina var. viridis A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane (1941)
unterscheidet sich zur Stammart sechs- bis achtkantige Zweige und gelblich grün gefärbte unfruchtbare, dornige Blütenstandstiele
Peter V. Bruyns behandelte die Art und ihre Varietät 2012 als Synonym von Euphorbia heptagona.[3]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 115.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 320.
- ↑ Flora Capensis Band 5, Sektion 2, Teil 2, 1915, S. 342 (online).
- ↑ Peter V. Bruyns: Nomenclature and typification of southern African species of Euphorbia. In: Bothalia. Band 42, Nr. 2, 2012, S. 217–245 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Daten zur Art und zur Verbreitung bei African Plant Database
- Pflanzenfotos bei agaveville.org