Euphorbia brassii
Euphorbia brassii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia brassii | ||||||||||||
P.I.Forst. |
Euphorbia brassii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia brassii bildet Bäume bis 10 Meter Höhe und einer reichen Verzweigung aus, die augenscheinlich zweihäusig sind. An den etwas dicklichen, bis 1 Zentimeter Durchmesser großen Zweigen werden hervortretende Blattnarben ausgebildet. Die langlebigen und verkehrt lanzettlichen Blätter werden bis 17 Zentimeter lang und 7 Zentimeter breit. Sie sind glänzend grün gefärbt und die Mittelrippe tritt auf der Unterseite deutlich hervor. Der Blattstiel kann bis 2 Zentimeter lang werden.
Der endständige Blütenstand ist mehrfach verzweigt und wird bis 8 Zentimeter lang. Die kurzlebigen Tragblätter werden 2,5 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit. Die Cyathien befinden sich an 3 Millimeter langen Stielen und werden 2 Millimeter lang und 3 Millimeter breit. Die elliptischen Nektardrüsen werden bis 2,5 Millimeter breit und stoßen nicht aneinander. Die kugelförmige Frucht ist fast sitzend und wird etwa 2 Zentimeter groß. Der hellbraune Samen ist länglich und wird 9 Millimeter lang und 6 Millimeter breit.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia brassii ist im Osten von Papua-Neuguinea verbreitet.
Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN und gilt als gefährdet (Vulnerable).[1]
Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1994 durch Paul Irwin Forster.[2] Ein Synonym zu dieser Art ist Euphorbia plumerioides var. macrocarpa Radcl.-Sm. (1980).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 122.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Euphorbia brassii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2021. Eingestellt von: Kipiro, W. & Jimbo, T., 2020. Abgerufen am 1. Februar 2021.
- ↑ Austrobaileya. Band 4, Nummer 2, 1994, S. 246–248.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verbreitung und Herbarbeleg zur Art bei Atlas of Living Australia