František Cipro

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František Cipro
Personalia
Geburtstag 13. April 1947
Geburtsort JihlavaTschechoslowakei
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1953–1966 Dynamo České Budějovice
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1966–1968 VTJ Tábor
1968–1970 VCHZ Pardubice
1970–1971 TJ Gottwaldov
1971–1980 Slavia Prag
1980–1982 TJ Jílové
1984–1988 SV Gmünd
Stationen als Trainer
Jahre Station
1980–1982 TJ Jílové
1984–1988 SV Gmünd
1988–1990 Zbrojovka Brünn
1990–1992 AEL Limassol
1992–1994 Chmel Blšany
1995–1997 Slavia Prag
1997–1999 FC Tirol Innsbruck
1999–2000 Slavia Prag
2001 LASK Linz
2001–2002 FK Teplice
2003–2004 Viktoria Pilsen
2004–2005 SV Freistadt
2005–2007 SK Dynamo České Budějovice
2008–2009 SV Freistadt
2010– Slavia Prag
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

František Cipro (* 13. April 1947 in Jihlava; † 7. Februar 2023 in Hluboká nad Vltavou[1]) war ein tschechischer Fußballspieler und Fußballtrainer.

Spielerkarriere

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František Cipro spielte in seiner Jugend für Dynamo České Budějovice. Zwischen 1966 und 1968 absolvierte der Stürmer seinen Wehrdienst bei VTJ Tábor. Anschließend spielte Cipro zwei Jahre für VCHZ Pardubice, wo er sich zu einem Allrounder entwickelte. In der Saison 1970/71 spielte Cipro für TJ Gottwaldov, ehe er seine restliche Karriere als Abwehrspieler bei Slavia Prag verbrachte.

1980 wechselte er als Spielertrainer zum unterklassigen Verein TJ Jílové, dieselbe Position hatte er später auch beim österreichischen Verein SV Gmünd inne.

Trainerkarriere

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1988 verließ Cipro Gmünd und wurde Cheftrainer bei Zbrojovka Brünn in der 2. Liga. Mit Zbrojovka schaffte er 1990 den Aufstieg in 1. Tschechoslowakische Liga. Dennoch ging er 1990 zu AEL Limassol auf Zypern. 1992 kehrte er in die Tschechoslowakei zurück und wurde Trainer bei Chmel Blšany. 1995 übernahm Cipro Slavia Prag und führte den Traditionsverein nicht nur zur ersten Meisterschaft nach 49 Jahren, sondern auch in das Halbfinale des UEFA-Pokals. 1997 gewann er mit Slavia den Tschechischen Pokal. Nach dem 7. Spieltag der Saison 1997/98, mit neun Punkten Rückstand auf Platz zwei stehend, wurde Cipro entlassen. Anschließend ging er zum FC Tirol Innsbruck, wo die Zusammenarbeit nach anderthalb Jahren vorzeitig beendet wurde.

1999 übernahm Cipro erneut Slavia Prag, die Mannschaft wurde Tschechischer Vizemeister und erreichte im UEFA-Pokal das Viertelfinale. Nach nur 18 Punkten aus 13 Spielen in der Saison 2000/01 wurde Cipro entlassen. 2001 trainierte er LASK Linz, aber auch hier musste er vorzeitig gehen, als das Team nach acht Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz stand. Ende 2001 übernahm er den FK Teplice, den er vom dreizehnten auf den siebten Tabellenplatz führte. Nach einem völlig missglückten Saisonstart 2002/03 wurde Cipro durch František Straka ersetzt. 2003/04 trainierte er Viktoria Pilsen, die Mannschaft stieg als Tabellenletzter in die 2. Liga ab.

Anfang April 2005 wurde Cipro Trainer beim abstiegsbedrohten Dynamo České Budějovice, konnte den Fall in die Zweitklassigkeit jedoch nicht mehr verhindern. In der Spielzeit 2005/06 gelang ihm mit der Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg in die Gambrinus-Liga. Nach drei Niederlagen in den ersten vier Spielen der Saison 2007/08 wurde Cipro entlassen.

Von Sommer 2008 bis April 2009 war Cipro zum zweiten Mal Trainer des oberösterreichischen Landesligisten SV Freistadt.

Nach dem Rücktritt von Karel Jarolím bei Slavia Prag am 30. März 2010 übernahm František Cipro die Mannschaft.

  • Tschechischer Meister 1996 mit Slavia Prag
  • Tschechischer Pokalsieger 1997 mit Slavia Prag
  • Trainer des Jahres 1997 in Tschechien

Einzelnachweise

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  1. Zemřel legendární trenér František Cipro - Seznam Zprávy. Abgerufen am 7. Februar 2023.