Todbach
Todbach teils auch: Todtbach | ||
Der Todbach in St. Wendel | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 264212 | |
Lage | Saar-Nahe-Bergland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Blies → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee | |
Mündung | in St. Wendel in die BliesKoordinaten: 49° 28′ 9″ N, 7° 10′ 1″ O 49° 28′ 9″ N, 7° 10′ 1″ O | |
Mündungshöhe | 277 m ü. NHN
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Länge | 13,1 km[1] | |
Einzugsgebiet | 43,08 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Urweiler[3] AEo: 42,1 km² Lage: 250 m oberhalb der Mündung |
NNQ (20.08.1998) MNQ 1996/2000 MQ 1996/2000 Mq 1996/2000 MHQ 1996/2000 HHQ (28.10.1998) |
20 l/s 38 l/s 705 l/s 16,7 l/(s km²) 17,8 m³/s 21,8 m³/s |
Der Todbach ist ein Bach im nordöstlichen Saarland, der in St. Wendel auf 277 m ü. NHN in die Blies mündet.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich von Steinberg-Deckenhardt entspringt der Hettersbach und nordwestlich von Hirstein der Wallesbach. Beide fließen durch Namborn und vereinigen sich vor dem Namborner Bahndamm zum Allerbach. Der Wallesbach wird aber in der Bevölkerung ebenfalls als Allerbach bezeichnet. Nach ihm ist auch die Namborner Allerbachstraße benannt, die den Wallesbach überquert.
Nordöstlich von Gehweiler entspringt der Eichersbach, in den zwischen Gehweiler und Hirstein Dreibach (von Norden her) und Wellwiesbach (von Süden her) münden. Allerbach und Eichersbach vereinigen sich beim Eisweiler Gemarkungsteil Allerburg zum Groß-Bach.
Westlich von Namborn entspringt der Rohrbach, der auch als Weiherbach bezeichnet wird. Er mündet auf 297 m ü. NHN zwischen Mauschbach und Baltersweiler in den Groß-Bach, der danach den Namen Todbach erhält; nach etwa 280 Metern mündet er in den Breitbach.
Der Breitbach entspringt als Bergebach östlich von Furschweiler, wo er südwestlich des Ortes einen weiteren Bach aufnimmt, der seine Quelle nördlich von Roschberg hat. Der Zusammenfluss heißt nun Waldbach und nach einem weiteren Zufluss aus Roschberg ändert sich der Name in Breitbach.
Der Steinigtenbach ist der zweite Todbach-Zufluss und mündet westlich von Urweiler in ihn. Der Steinigtenbach bildet sich aus mehreren Quellbächen zwischen Baltersweiler, Leitersweiler und Roschberg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Im St. Wendeler Land. Heimatkundliche Lesestoffe herausgegeben von der Kreissparkasse St. Wendel – Gemeinde Namborn; 17. Ausgabe 1977
- Topographische Karte 1:25000, Blätter 6408 (Nohfelden), 6409 (Freisen), 6508 (Ottweiler), 6509 (St. Wendel); Herausgeber: Landesvermessungsamt des Saarlandes
- Ortsplan Namborn Saar; Landkartenstudio Musall, Erscheinungsjahr: 1970er Jahre
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Saarland Oberflächenwasserkörper-Längen (PDF; 72 kB)
- ↑ Geoportal Saarland Kartenviewer für das Saarland (Hinweise)
- ↑ Gewässerjahrbuch Todbach, Pegel Urweiler