Textiles Flächengebilde

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Textiles Flächengebilde ist der Oberbegriff für alle zweidimensionalen Textilerzeugnisse.[1]

Zur Herstellung flächenhafter Textilgebilde werden mehrere Garne in einer definierten Anordnung zueinander strukturiert oder viele einzelne Fasern flächig übereinandergelegt.[2]

Garnbasierte textile Flächengebilde unterteilt man in vermaschte Fadensysteme (Gewirke, Gestricke), verkreuzte Fadensystemen (Gewebe, Geflechte) oder gestreckte Fadensysteme (Gelege). Faserbasierte textile Flächengebilde sind Vliesstoffe.[3][4]

  • Hugo Glafey: Die Textilindustrie – Herstellung textiler Flächengebilde. Verlag Quelle & Meyer, Leipzig 1913.

Einzelnachweise

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  1. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichwort „Flächengebilde“, ISBN 3-87150-518-8. S. 306.
  2. Birgit Awiszus, Jürgen Bast, Thomas Hänel, Mario Kusch: Grundlagen der Fertigungstechnik. 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Carl Hanser Verlag München 2020, ISBN 978-3-446-45033-2, S. 306.
  3. Thomas Gries, Dieter Veit, Burkhardt Wulfhorst: Textile Fertigungsverfahren – Eine Einführung. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-45684-6, S. 16.
  4. Hermann Kirchenberger: Der Einfluß neuer flächenbildennder Textiltechnologien auf die Herstellung herkömmlicher Gewebearten. In: Lenzinger Berichte. Folge 33, März 1972.