Uwe Hünemeier
Uwe Hünemeier | ||
Uwe Hünemeier (2013)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 9. Januar 1986 | |
Geburtsort | Rietberg, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Innenverteidigung | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1992–1997 | DJK Bokel | |
1997–2000 | FC Gütersloh | |
2000–2004 | Borussia Dortmund | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2004–2010 | Borussia Dortmund II | 150 (18) |
2005–2010 | Borussia Dortmund | 5 | (0)
2010–2013 | Energie Cottbus | 78 (10) |
2013–2015 | SC Paderborn 07 | 67 | (4)
2015–2018 | Brighton & Hove Albion | 27 | (1)
2018–2023 | SC Paderborn 07 | 111 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2003 | Deutschland U-17 | 3 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2023– | SC Paderborn 07 (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Karriereende |
Uwe Hünemeier (* 9. Januar 1986 in Rietberg[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.
Spielerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindheit und frühe Jugend in Ostwestfalen (bis 2000)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der in Rietberg-Bokel aufgewachsene Hünemeier begann mit dem Fußballspielen bei der DJK Bokel und fiel durch gute Leistungen auf, wodurch andere Klubs auf ihn aufmerksam wurden.[2] Er wechselte 1997 schließlich in die Nachwuchsabteilung des FC Gütersloh. Auch hier überzeugte er durch gute Leistungen und fiel auch den Talentsichtern von Bundesligisten auf.
Borussia Dortmund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2000 verpflichtete ihn Borussia Dortmund für die Nachwuchsabteilung; 2004 rückte er in die zweite Mannschaft auf, mit der er 2005/06 Meister der Oberliga Westfalen wurde. Hünemeier erhielt 2005 seinen ersten Profivertrag beim BVB. Am 17. Dezember 2005 (17. Spieltag) debütierte er bei der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen den FC Bayern München in der Bundesliga. Bis Saisonende 2009/10 bestritt er fünf Bundesligaspiele sowie 130 Regionalligaspiele (13 Tore) und 20 Oberligaspiele (5 Tore) für die zweite Mannschaft.
Energie Cottbus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Saison 2010/11 wechselte Hünemeier zum Zweitligisten Energie Cottbus, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Sein erstes Tor im Profifußball gelang ihm am 3. Oktober 2010 (7. Spieltag) bei der 2:3-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den FSV Frankfurt.[3] Am 28. November 2010 (14. Spieltag) gelangen ihm beim 6:0-Sieg im Heimspiel gegen den Spitzenreiter Erzgebirge Aue drei Tore. Insgesamt erzielte er in seinem ersten Jahr neun Saisontore. Mit Energie Cottbus erreichte er im DFB-Pokal 2010/11 das Halbfinale, in dem man am MSV Duisburg scheiterte.
SC Paderborn 07
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2013 hatte der FC Energie Cottbus bekanntgegeben, dass Hünemeier zur Saison 2013/14 keinen neuen Vertrag erhalten werde. Als Grund wurde sein Wunsch nach einer neuen sportlichen Herausforderung angegeben. Diese fand er in der ostwestfälischen Heimat beim SC Paderborn 07.[4] Mit zwei Toren in 26 Punktspielen hatte er Anteil am erstmaligen Aufstieg seines Vereins in die Bundesliga 2014. Dort gab er sein Debüt am 24. August 2014 (1. Spieltag) beim 2:2 im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Dabei gelang ihm mit dem Treffer zum 2:1 auch sein erstes Bundesligator.
Brighton & Hove Albion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 12. August 2015 wechselte Hünemeier zum englischen Zweitligisten Brighton & Hove Albion, bei dem er einen bis zum 30. Juni 2018 laufenden Vertrag unterschrieb.[5] Mit Brighton spielte er in der Saison 2015/16 lange um den Aufstieg in die Premier League mit, als Tabellendritter scheiterte man am Ende in den Playoffs. Sein erstes Ligator in England erzielte er am 4. April 2017 beim 3:1-Sieg über Birmingham City. Am Ende der Saison 2016/17 gelang als Vizemeister der Aufstieg in die oberste englische Spielklasse.
SC Paderborn 07
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Saison 2018/19 kehrte Hünemeier ablösefrei zum SC Paderborn zurück.[6] Sein Vertrag läuft bis Sommer 2023.[7]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der deutschen U-17-Nationalmannschaft kam Hünemeier dreimal zum Einsatz. Er debütierte am 18. Februar 2003 in Antalya im Rahmen eines Turniers in der Türkei beim 4:2-Sieg gegen die Auswahl der Ukraine.[8]
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seinem Karriereende als Spieler wurde er Co-Trainer des SC Paderborn unter Lukas Kwasniok.[9]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]SC Paderborn
- Aufstieg in die Bundesliga: 2014, 2019
Brighton & Hove Albion
- Aufstieg in die Premier League: 2016/17
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Uwe Hünemeier in der Datenbank von weltfussball.de
- Uwe Hünemeier in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ ruhrnachrichten.de: Ex-Borusse Uwe Hünemeier über die Cottbuser Perspektiven. 20. März 2011, abgerufen am 14. März 2017.
- ↑ Rietberg-lebt.de (Hrsg.): Bokels Fußball-Profi Uwe Hünemeier von Energie Cottbus will irgendwann zurück in die alte Heimat. 12. März 2013, abgerufen am 22. Mai 2014.
- ↑ Joker Mölders leitet die Wende ein, kicker.de
- ↑ SC Paderborn holt Uwe Hünemeier von Energie Cottbus. In: Neue Westfälische. 2. April 2013.
- ↑ Albion sign German defender In: Brighton & Hove Albion. 12. August 2015.
- ↑ m.scp07.de
- ↑ sportschau.de: 2. Liga: SC Paderborn verlängert mit Routinier Hünemeier. Abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Hünermeiers Länderspieldebüt auf dfb.de
- ↑ Hünemeier wird Co-Trainer unter Kwasniok. In: scp07.de. 23. Juni 2023, abgerufen am 23. Juni 2023.
Personendaten | |
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NAME | Hünemeier, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1986 |
GEBURTSORT | Rietberg, Deutschland |