Inka-Pfad
Der 33 km lange Inka-Pfad (auf Spanisch Camino del Inca, englisch Inca trail), ein 3 bis 5 Tage andauernder Bergwanderweg über einen Gebirgspass, führt auf alten Inka-Wegen nach Machu Picchu, der berühmtesten archäologischen Stätte Südamerikas. Ausgangspunkt ist die peruanische Stadt Cusco.
Hintergrund
Der Inka-Pfad geht vier Tage lang über die Anden auf den alten Wegen der Inka (die noch kein Rad kannten, es gibt also viele Stufen). Aufgrund des Touristenansturms in den letzten Jahren muss man inzwischen eine teure Berechtigung einholen um den Inka-Pfad machen zu dürfen (ca. ein Monat bevor man ihn machen will), man darf auch nur mehr mit einer geführten Tour von Kilometer 88 bis nach Machu Picchu wandern.
Obwohl es teils unendliche Überwindung kostet den nächsten Schritt zu machen ist es auf jeden Fall wert den "camino del inca" zumindest einmal im Leben zu machen!
Zu empfehlen ist auch ein Bad in den heißen Quellen im inzwischen leider sehr touristischen aguas calientes (das ist der Ort von dem der Zug von und nach Cuzco abfährt), allerdings darf man sich kein verfliestes Bad im europäischen Stil erwarten. Dafür kann man inmitten von tropischen Pflanzen die Berge rund um Machu Picchu bewundern und dabei Pina Colada schlürfen während man im warmen Wasser herumdümpelt.
Vorbereitung
Formales
Der orginale Inka-Pfad darf heutzutage nur organisiert in Gruppen durchgeführt werden. Dementsprechend kostet der Pfad wohl um die 240 Euro, dafür ist aber die Verpflegung und die Übernachtung in Zelten gesichert. Rechtzeitiges Vorbuchen von Europa aus ist empfehlenswert und meist nicht wesentlich teurer als Buchen in Cusco. Möglicherweise entstehen ein nur paar Tage Wartezeiten wenn man Glück hat, (Im April und Mai z.b. kann man dann oft erst in drei oder Monaten enen Platz im klassischem Inkatrail bekommen (Stand 2009)) , die aber gut in der Umgebung verbracht werden können.
Profil
Los geht es an der legendären Eisenbahnhaltestelle 88km. Es geht nach einem flacheren Stück dann stufenweise recht steil bergauf, was recht anstrengend ist, aber wohl jeder noch geschafft hat. Schwierigkeiten bestehen bis auf die Steilheit keine. Der Pass über 4200 m macht wegen der [[::Thema:Höhenkrankheit|Höhenkrankheit]] meist keine Schwierigkeiten, wenn man sich schon einige Tage in Cusco aufgehalten hatte.
Zeitpunkt
Der Pfad könnte in der Regenzeit gesperrt sein.
Alternative
Es gibt eine kleine Runde von Machu Picchu aus.