Inka-Pfad
Der 33 km lange Inka-Pfad (auf Spanisch Camino del Inca, englisch Inca trail), ein 3 bis 5 Tage andauernder Bergwanderweg über einen Gebirgspass, führt auf alten Inka-Wegen nach Machu Picchu, der berühmtesten archäologischen Stätte Südamerikas. Ausgangspunkt ist die peruanische Stadt Cusco.
Hintergrund
Der Inka-Pfad geht drei der vier Tage lang über die Anden auf den alten Wegen der Inka (die noch kein Rad kannten, es gibt also viele Stufen). Aufgrund des Touristenansturms in den letzten Jahren muss man inzwischen eine organisierte Inkatrail Tour kaufen mit eingeschlossener offizieller Berechtigung um den Inka-Pfad machen zu dürfen (ca. ein Monat bis drei Monate bevor man ihn machen will), man darf auch nur mehr mit einer geführten Inka Trail Tour von Kilometer 88 bis nach Machu Picchu wandern.
Obwohl es teils unendliche Überwindung kostet den nächsten Schritt zu machen ist es auf jeden Fall wert den "camino del inca" zumindest einmal im Leben zu machen!
Zu empfehlen ist auch ein Bad in den heißen Quellen im inzwischen leider sehr touristischen Aguas Calientes (das ist der Ort von dem der Zug von und nach Cuzco abfährt), allerdings darf man sich kein verfliestes Bad im europäischen Stil erwarten. Dafür kann man inmitten von tropischen Pflanzen die Berge rund um Machu Picchu bewundern und dabei Pina Colada schlürfen während man im warmen Wasser herumdümpelt.
Vorbereitung
Formales
Der orginale Inka-Pfad darf heutzutage nur organisiert in Gruppen durchgeführt werden. Dementsprechend kostet der Pfad wohl um die 300 Euro, oder um 420 US Dollar beim online Anbieter deutscher Standart, dafür ist aber die Verpflegung und die Übernachtung in Zelten gesichert. Rechtzeitiges Vorbuchen von Europa aus ist empfehlenswert und meist nicht wesentlich teurer als Buchen in Cusco. (abgesehen davon das die Buchen des orginalen Inka Trailes in Cusco praktisch nicht möglich ist. Da es freie Plätze oft erst in 1 bis 3 Monaten hat. (Ab April und Mai z.b. kann man dann oft erst in drei Monaten enen Platz im klassischem Inkatrail bekommen (Stand 2011)
Profil
Los geht es an der legendären Eisenbahnhaltestelle 88km. Es geht nach einem flacheren Stück dann stufenweise recht steil bergauf, was recht anstrengend ist, aber wohl jeder noch geschafft hat. Schwierigkeiten bestehen bis auf die Steilheit keine. Der Pass über 4200 m macht wegen der [[::Thema:Höhenkrankheit|Höhenkrankheit]] meist keine Schwierigkeiten, wenn man sich schon einige Tage in Cusco aufgehalten hatte.
Zeitpunkt
Der Pfad ist in der Regenzeit Februar gesperrt.
Alternative
Es gibt eine kleine Runde von Machu Picchu aus.