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Cao Yanhua

chinesische Tischtennisspielerin

Cao Yanhua (chinesisch 曹 燕華 / 曹 燕华, Pinyin Cáo Yànhuá; * 1. Dezember 1962[1] in Shanghai) ist eine ehemalige chinesische Tischtennisspielerin. In den 1980er Jahren gewann sie siebenmal den Weltmeistertitel.

Weltmeisterschaften

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Cao Yanhua spielt im Penholder-Stil. Zwischen 1979 und 1985 nahm sie an vier Weltmeisterschaften teil mit folgenden Ergebnissen:

  • WM 1979: Sieg mit der Mannschaft, Viertelfinale im Doppel
  • WM 1981: Zweiter Platz im Einzel, Titelgewinn im Doppel (mit Zhang Deying) und mit der Mannschaft. Insider gehen davon aus, dass ihre Niederlage im Endspiel gegen Tong Ling per Stallregie von der chinesischen Leitung angeordnet war[2].
  • WM 1983: Titelgewinn im Einzel und mit der Mannschaft
  • WM 1985: Titelgewinn im Einzel und im Mixed (mit Cai Zhenhua), Silber im Doppel mit Ni Xialian

Ende der Laufbahn

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1985 ging sie mit ihrem Ehemann Shi Zhihao (Mannschaftsweltmeister 1981) nach Japan, ein Jahr später beendete sie ihre internationale Laufbahn und begann ein Studium an der Jiaotong-Universität in Shanghai[3].

1987 übersiedelte sie nach Deutschland und spielte in der Damenbundesliga bis 1992 beim VSC 1862 Donauwörth[4]. Danach wechselte sie zum SG Marßel Bremen, wo sie jedoch wegen Schwangerschaft nicht eingesetzt werden konnte.[5] 1999 gründete sie in Shanghai eine Tischtennisschule (Cao Yanhua table tennis school).

Turnierergebnisse

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[6]

Verband Turnier Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
CHN  Asienmeisterschaft ATTU  1982  Jakarta  INA   Gold  Gold  Halbfinale  1
CHN  Asienmeisterschaft ATTU  1978  Kuala Lumpur  MAS   Gold  Halbfinale    1
CHN  Asian Cup  1983  Wuxi  CHN   Gold      
CHN  Asienspiele  1982  New Delhi  IND   Gold  Gold  Gold  1
CHN  Asienspiele  1978  Bangkok  THA     Halbfinale    1
CHN  Weltmeisterschaft  1985  Göteborg  SWE   Gold  Silber  Gold   
CHN  Weltmeisterschaft  1983  Tokio  JPN   Gold  Halbfinale  Halbfinale  1
CHN  Weltmeisterschaft  1981  Novi Sad  YUG   Silber  Gold  Viertelfinale  1
CHN  Weltmeisterschaft  1979  Pyongyang  PRK   letzte 32  Viertelfinale  letzte 32  1
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Einzelnachweise

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  1. Zeitschrift DTS, 1988/8 S. 16
  2. Zeitschrift DTS, 1990/1 S. 46
  3. Zeitschrift DTS, 1986/9 S. 24
  4. Zeitschrift DTS, 1987/6 S. 12
  5. Zeitschrift DTS, 1992/9 S. 15
  6. ITTF-Statistik (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 4. September 2011)

Literatur

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