Christoph Groh
österreichischer Hochschullehrer
Christoph Groh (* 5. Juli 1924 in Wien)[1][2] ist ein österreichischer Neuropädiater und Epileptologe.
Leben und Werk
BearbeitenNach dem Medizinstudium in Innsbruck und Wien (Promotion 1949) absolvierte Groh seine Facharztweiterbildung am Mautner Markhof’schen Kinderspital und an der Universitäts-Kinderklinik in Wien. 1976 habilitierte er sich, 1988 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Professor.
Von 1987 bis 1990 war Groh supplierender (provisorischer; ad interim) Leiter der Universitäts-Kinderklinik Wien.
Seine wissenschaftlichen Schwerpunkt war die Kinderpsychiatrie und Epileptologie. Er war (Ko-)Autor zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften und von Buchbeiträgen.
Auszeichnung
Bearbeiten- 1985: Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie (seit 2004: Deutsche Gesellschaft für Epileptologie)
- 1998: August von Reuss-Medaille der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Günter Krämer: Lexikon der Epileptologie. Hippocampus, Bad Honnef 2012, ISBN 978-3-936817-86-7, S. 560.
- ↑ Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2007, ISBN 978-3-205-77595-9, S. 162.
- ↑ Jahresbericht der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde 2015–2017. S. 56, abgerufen am 2. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Groh, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Neuropädiater und Epileptologe |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1924 |
GEBURTSORT | Wien |